Early Bird
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Test HP Probook 430 G2 (inkl. Diablo 3 Test)
So, wie versprochen nun ein kleines Review zu diesem Notebook. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht wirklich Ahnung von der Materie und werde es in den Augen der Profis wahrscheinlich auch etwas stümperhaft rüberbringen. Aber was solls... Ich orientiere mich mal an diesem Review vom 430 G1 bei notebookcheck. Bei Fragen werde ich natürlich versuchen sie zu beatworten, solange sie meinen technisch-UNversierten geistigen Horizont nicht allzu weit übersteigen.
Hier der Link zum G1: Test HP ProBook 430-G1 Notebook - Notebookcheck.com Tests
Einleitung / Anwendungsgebiet:
Also, gesucht wurde ein Notebook für zu Hause. Obwohl ein Desktoprechner zur Verfügung steht, wollte ich einen eher kleineres Notebook haben, um im Bett zu surfen, auf der Couch sitzen/liegen zu können oder auch bei Essen nebenbei etwas "zu tun" zu haben. Aber nur für Office und surfen ist er dann doch nicht geplant gewesen. Er sollte zusätzlich noch Diablo 3 (mit Add-on) auf niedrigen, menschengerechten Einstellungen flüssig spielen können. Hierfür wollte ich eigentlich eine kleine dedizierte GPU mit an Board haben, aber bei einer Größe von unter 14", waren die Preise dafür aus meiner Sicht ziemlich astronomisch. Von daher habe ich mich letztlich dazu entschlossen, keine 900€ auszugeben, sondern es mit einem onboard-chip zu versuchen. Eigentlich habe ich dabei auf eine Intel 4600 oder Iris geschielt, aber auch die waren für mich bzw. für mein Anliegen viel zu teuer. Vernunft hat gesiegt und nun habe ich das HP Probook 430 G2 mit folgenden Spezifikationen für 499€ gekauft:
Intel® Core™ i5-4210U Prozessor (bis zu 2,7 GHz), Dual-Core
33,8 cm (13") Full HD 16:9 LED Display (matt), Webcam
4 GB RAM
508 GB SSHD, Fingerprint
Intel HD 4400 Grafik, USB 3.0, WLAN-n, BT
DOS , Akkulaufzeit bis 9,5 h, 1,5 kg
Erster Eindruck / Verarbeitung:
Elegantes Design und gut verarbeitet. Die Metalloberfläche rund um die Tastatur lässt sich nirgendwo eindrücken und die Spaltmaße sind auch überall perfekt verarbeitet. Das Display ist im Gegensatz dazu aber etwas elastisch (der ganze "Deckel“). Liegt wahrscheinlich an der dünnen und leichten Bauweise. Hätte man auf Kosten des Gewichts sicher auch verstärken können, aber ich bin da lieber für eine leichte Bauweise. Die Rückseite des Displays ist modisch und simpel gehalten, die matte Oberfläche straft aber mit jedem „Griffel“. Sie ist mattschwarz und in der Mitte ist ein glänzendes HP Logo, welches nicht aufgeklebt oder gedruckt ist. Es hebt sich reliefmäßig ab und es sind Kanten zu fühlen und zu sehen. Es ist also ausgeschlossen, dass es sich irgendwann "abschürft" oder ähnliches.
Das Gewicht von 1,5kg (nicht nachgewogen) verleiht dem Notebook auf jeden Fall ausreichend Stabilität. Die Schaniere des Deckels sind allerdings nicht besonders stark. Man kann das NB ohne Probleme mit zwei Fingern öffnen und für den Gebrauch auf jedem normalen feststehenden Tischen reicht es allemal. Auch für das kleine Pult im Hörsaal wenn der Nachbar nicht still sitzen kann. Wer aber im Zug/Bus damit arbeiten möchte, dem kann ich nicht versprechen, dass ein angenehmes Arbeiten gegeben sein wird. Schon ein leichtes Tippen auf die eingebaute Webcam lässt den Deckel schwingen. Aber man kann nur eins haben, entweder es lässt sich leicht öffnen oder es sitzt stabil. Von daher passt das so.
Anschlüsse:
-Kopfhörer
-2xUSB 2.0
-1xUSB 3.0
-1xHDMI
-VGA-Monitoranschluss
-LAN
(Ein Schacht mit einem Vorhängeschloss-Symbol ist noch dran. Keine Ahnung was das ist..)
Insgesamt hätte sie noch einen Mikrofonanschluss verbauen können, aber ansonsten ist für mich alles dran was nötig ist. Ich empfinde die Abstände und Positionierung der Anschlussbuchsen als gelungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich da etwas ins Gehege kommen kann.
EDIT: Es wird am kommenden Donnerstag getestet ob es ein kombinierter Mikro/Kopfhöreranschluss ist.
EDITEDIT: Es ist so ein Kombianschluss. Wenn man beispielsweise Teamspeak startet, dann braucht man aber gar kein Headset. Das Notebook hat einen integriertes Mikro und so kann man ohne externe Hardware mit anderen sprechen.
Tastatur / Touchpad:
Wirkt auf mich sehr wertig. Die Oberflächen der Tasten sind angeraut für etwas besseren "Grip". Wenn man die Feststelltaste aktiviert hat, leuchtet in der Taste sogar eine winzig kleine LED (zu klein um zu blenden). Generell beleuchtet ist die Tastatur aber leider nicht. Den Anschlag der Tasten finde ich sehr gut. Man muss nicht zu doll drücken und die Tasten "fliehen" auch nicht vor den Fingern. Das Touchpad und die Maus-Tasten "gefallen mir". Auf jeden Fall besser als bei meinen bisherigen Acer Note- und Netbooks. Ich kann kein klappern, quietschen oder schlechte Reaktionen feststellen. Einen Vergleich zu wertigen Notebooks habe ich aber ehrlich gesagt nicht.
Kleine Anmerkung: Wer wie ich (völlig unergonomisch) beim Tippen teilweise die rechte Hand auf dem Metall hat, den wird die leicht "scharfe" Kante auf Dauer beim tippen stören. Bitte nicht überbewerten, man kann sich nicht daran schneiden oder so, aber sie bohrt sich etwas unangenehm in den Arm unter dem Handballen.
Die Escape-Taste funktioniert so wie sie soll, also ohne fn.
Display:
Auflösung 1366x768 bei 13,3" matt. Die Helligkeit finde ich sehr angemessen im Netzbetrieb. Wenn man das Netzteil entfernt, dann wird es aber um einiges dunkler. Wie es draußen ist, werde ich testen und an dieser Stelle nachwerfen. Momentan ist es ziemlich bedeckt, dabei hat man keinerlei Probleme.
Zu Kontrast und Farben möchte ich eigentlich gar nichts sagen, da ich absolut kein Profi darin bin so etwas zu erkennen/beurteilen. Der Kontrast wirkt auf mich gut und die Farben könnten vielleicht ein ganz klein wenig kräftiger sein. Mag aber sein, dass ich mir das nur einbilde. Der Blickwinkel ist für meine Begriffe ausreichend gut. Für meine Bedürfnisse muss man auch nur etwas sehen können, wenn man genau davor sitzt und/oder wenn man mal jemandem über die Schulter gucken will. Das geht meiner Meinung nach gut. Für alles weitere wird’s dann aber eng.
EDIT: Die Eigenschaften weiter oben habe ich direkt von der Verkäuferseite kopiert. Dort steht "33,8 cm (13") Full HD 16:9 LED Display (matt), Webcam". Nun ist es so, dass ich maximal eine Auflösung von 1366x768 Einstellen kann (Desktop ->Rechtsklick->Eigenschaften). Ob das Display nun selbst FullHD darstellen kann scheint daher nicht der Fall zu sein. Der HDMI Anschluss für externe Geräte kann das aber mit Sicherheit. Ich werde mal versuchen 1920x1080 bei Diablo einzustellen und dann mal schauen ob es geht oder ob ich nur einen schwarzen Bildschirm habe oder sonstiges.
Akku:
Auf der Seite des Verkäufers stand bis zu 9,5 Stunden. Wenn ich W-Lan an habe und am Surfen bin, steht in der Anzeige (93%) das noch 4,5 Std verbleibend sind. Es gibt zwei Hotkeys, mit denen sich W-Lan/BT und Sound ausstellen lassen, jedoch verändert sich die Rest-Akku-Laufzeit dadurch nicht. Auch nach einem Neustart nicht. Die Akkudauer bei durchgehendem Spielbetrieb werde ich noch testen.
Geräuschpegel:
Das Notebook ist sehr leise. Ein durchgehendes Summen vom Lüfter ist zu hören, aber auf gar keinen Fall störend. Einen „nervenden, kratzigen“ Ton wie notebookcheck ihn bei dem 430 G1 vernommen hat, ist mir nicht aufgefallen. Auch nicht während der Win7 Installation oder bei der Erstellung des Windows-Leistungsindexes. Von der Festplatte habe ich bis jetzt noch gar nichts gehört. Weder Schreib- noch Lesegeräusche und auch kein klackern. Das NB ist damit für den Hörsaal uneingeschränkt empfehlenswert. Unter Last wird der Gehäuselüfter deutlich hörbar, aber auch hier ist noch alles im grünen Bereich. Unter Last kann ich ebenfalls keine nervenden, exotischen Klänge feststellen.
Temperatur:
Im Idle (Office/Surfen) bleibt das Gehäuse wirklich kühl und das Metall unter dem linken Handballen kann dazu verleiten ihn nicht abzulegen. Auch liegend aud der Couch hat er nach unten keine große Abwärme. Man spürt das er warm ist, aber das wars. Unter Last wird es unter dem linken Handballen „kuschelig“ warm. Es ist aber nicht so, dass man ein schlechtes Gewissen bekommt und die Arebeit/das Spiel lieber unterbrechen möchte. Was wirklich auffallend war, ist dass sich das Metall nach der Last wirklich wieder so weit runterkühlt, das die Oberfläche wieder kühl wird.
Leistung:
Ich erhalte beim Windowseigenen Leistungsindex die gleichen Zahlen wie das G1. Ich erspare mir daher auch sämtliche Benchmarks. Die CPU sollte zwar minimal besser sein, aber nun gut.
Die SSHD macht für mich keinen Unterschied zu einer normalen HDD. Der Systemstart dauert gezählte 30 Sekunden. Eine SSD wäre mindestens um die Häfte schneller. Wofür die 8GB SSD nun förderlich sind, kann ich nicht sagen, für den Systemstart jedenfalls nicht. Alles andere (Explorer etc) geht fix.. Da die SSHD aber leise ist und mich nicht in der Anwendung einschränkt, werde ich sie erstmal verbaut lassen. Für meine Zwecke mehr als ausreichend. Aber ich kann nur jedem empfehlen seine Entscheidung beim Notebookkauf nicht davon abhängig zu machen, dass ein System eine SSHD und das andere nur eine HDD hat. Wie gesagt, ich würde dafür keinen Aufpreis zahlen, da ich überhaupt keinen Unterschied bemerke. Allerdings weiß ich nicht ob die SSD evtl. für die „Idle/Office/Grundbetriebsfunktionen“ zuständig ist und man daher nichts von der Festpaltte hört.
Eine Frage meinerseits zu der SSHD: Soll man die ab und zu defragmentieren? SSDs soll man ja nicht und HDDs sollte man ab und zu. Was nun tun mit diesem Zwitter?
Diablo3 Performance: (ist etwas ausführlicher, aber ich möchte es für Leute auf der Suche wie mich gut beschreiben)
Ich habe mich tagelang damit abgemüht, herauszufinden welche Grafiklösung ausreichend ist, um D3 auf dem Notebook zu spielen. Da man viele unterschiedliche Meinungen liest (Foren DEU+ENG) bin ich aber zu keinem verlässlichen Ergebnis gekommen. Bei Notebookcheck kann man zwar die D3 Performance an verschiedenen Systemen und nochmal separat für D3 einsehen, jedoch war mir das alles zu schwammig. Selbst bei dem extra Test für Diablo 3 kam ich nicht weiter, denn die getestete Spielsequenz ist absolut nicht aussagekräftig. In einem Youtubevideo wird dort auch gezeigt welche Sequenz getestet wurde. Dabei lief ein einzelner Charakter auf Level Null allein durch das Dorf. Also müssen dabei keine Gegner und keine Mitspieler berechnet werden. Folglich auch keine grafischen Effekte der eigenen Fähigkeiten oder die der Gegner/Mitspieler. Wie schon erwähnt ist das total realitätsfremd.
Da ich aber so oder so keine 900€ ausgeben wollte und definitiv unter 14“ bleiben wollte, habe ich das Kriterium D3 hinten angestellt. Da das NB zu 90% zu Hause genutzt wird, ist es eigentlich auch nicht sooo wichtig. Dennoch wäre es gut für meinen Seelenfrieden, wenn ich auch außerhalb mal zocken kann oder „abgesichert“ bin, falls mein Desktop-PC mal ausfallen sollte. Durch die Beratung hier bin ich dann bei dem HP Probook hängen geblieben. Habe noch kurz auf die G2 Version von Cyberport gewartet und zugeschlagen.
Nun zu dem Ergebnis..
Das Spiel LÄUFT! Der Intel 4400 onboard chip, hat genug Leistung um alles auf dem 13,3“ Display gut anzuzeigen. In den Grafikeinstellungen habe ich die niedrigste Auflösung gewählt (1280x720), es würde aber noch weiter runter gehen. Dann schaltet sich allerdings der 4:3 Modus ein und das will man nicht. Im Fenstermodus würde es noch besser laufen, aber irgendwann wird es dann doch zu klein (zumindest bei 13,3“, bei größeren NBs mit gleichem Chip mag das anders sein). Die Details, Schatten, Textur, Physik, Vertical Sync, Antialiasing, Letterbox habe ich alle ausgestellt. Wenn ihr das mal selbst am Desktop-PC runtergestellt habt, dann werdet ihr feststellen, das der Unterschied nicht ansatzweise so groß ist wie man ihn vermutet. Die verringerten Spezialeffekte sind aktiviert. Die max Vordergrund fps auf 60 reduziert und die max Hintergrund fps auf 8.
Ich habe nun auch so getestet, wie ein typischer Spieler es macht. T6, volles Spiel, viele Gegner. Auch wenn die „Kacke am dampfen“ war, lief es rund. Dabei habe ich mit dem SonWoku Möch gespielt und somit alle Tasten durchgehend „gehämmert“ und alle Skills gespamt. Beim Riftguardian angekommen, hatten wir noch gleichzeitig ein Elitepack an der Backe. Es wurde so heiß, dass ich auch gestoben bin. Soll an dieser Stelle nur aufzeigen, dass es wirklich zur Sache ging.. Schuld hatten natürlich die unfähigen Mitspieler.. :P
Ich kann es schlecht beschreiben, es ist nicht so schön geschmeidig anzusehen, aber geruckelt hat es auf jeden Fall auch nicht. Ich denke, es ist dem kleinen Display zu schulden, dass es so aussieht wie es aussieht. Selbst mit verringerten Spezialeffekten wird es unübersichtlich wenn alles voll mit Arkan, Mörser, Schänder und Effekten der vier Spieler ist. Das ist aber auch auf dem Desktop nicht anders. Auch dort verliere ich manchmal den Überblick und/oder den Cursor aus den Augen. An den üblich-verdächtigen Stellen wie zB Rakkis, Silberner Turm etc wird es auch ruckeln, weil es dort IMMER ruckelt – EGAL mit welchem PC und auch mit einer GTX980 SLI Grafiklösung. Lasst euch davon nicht beirren. Insgesamt beschreibt es „unübersichtlich“ wohl am besten. Dafür aber eben flüssig..
Wer gelegentlich spielen will, für den reicht es allemal. Auch über Stunden oder in der Uni :P. Wer das NB allerdings als „Haupt-PC“ nutzen will, dem würde ich wirklich zu einer besseren Grafiklösung raten. Wie gesagt reicht evtl. auch schon ein größeres Display. Vielleicht braucht man wegen einem größeren Display aber auch wieder einen besseren Chip.. Bin da nicht der Fachmann.
Um mich jetzt auf das Fazit zum G1 von notebookcheck zu beziehen:
Cyberport hat aus meiner Sicht alle Schwachstellen beseitigt. Es ist wohl ein Cyberport-Exklusivmodell, deswegen die Namendliche erwähnung. Laut einer Nummer auf dem Karton, welche ich für die Treiber benutzt habe, basiert es aber auf dem „BasisModell“.
-Es sind keine nervenden, kratzigen Geräusche zu hören, der Lüfter ist durchgehend leise. Auch beim Zocken ist es total im grünen Bereich.
-Der W-Lan Empfang ist bei mir überall super. 70m² Wohnung, Signal geht durch 3 Wände und verliert dabei nur einen „Empfangsbalken“ (von 5). Das einzige was ich beobachtet habe ist, dass sich das NB nicht sofort eigenständig mit dem W-Lan verbindet. Es kann aber sein, dass es an meinem Treiber oder sonstigen Einstellungen liegt. Ich weiß gar nicht wie viele Treiber ich von der HP Seite gezogen und installiert habe bis Inet funktioniert hat. Wenn man dann aber verbunden ist, dann ist das Signal stark und stabil.
-Die Positionierung der Anschlüsse ist OK.
-Spaltmaße sind genau
Was ich nicht beurteilen kann ist der Blickwinkel. Für mich reicht er aus, es mag aber sein das er donnoch im Vergleich zu anderen NBs klein ist. Wie gesagt habe ich da keinen Vergleich. Habe mich ehrlich gesagt nie darum geschert bzw. mir war noch nie ein Blickwinkel zu klein.
Ebenfalls wage ich nichts zur Tastatur zu schreiben was „Vielschreiber“ angeht. Ich kann auf den Bildern zum G1 auch nicht wirklich erkennen ob die Tasten genau so angeraut sind wie beim G2 und ich weiß auch nicht wie der Druckpunkt beim G1 ist. Ich persönlich empfinde die Tasten aber als sehr angenehm. Bin aber auch kein Vielschreiber. Beim Verfassen dieses Textes war alles angenehm.
Nun zu meinen Kritikpunkten:
Da wir hier über ein 499€ „slim-notebook“ sprechen, darf man eigentlich gar nichts kritisieren. Aber um es für mich persönlich zu perfektionieren, wäre eine beleuchtete Tastatur mit drin. Schön wäre auch noch ein Mikrofonanschluss gewesen. In meinem Fall für Teamspeak. Aber erstens gibt es da sicherlich USB-Lösungen und zweitens ist es ja nicht mein Hauptrechner. Wenn ich auf das NB ausweichen muss, dann geht es auch mal ohne Teamspeak.
Insgesamt kann ich das NB aber nur loben. Bei meinem Glück ist eigentlich immer etwas. Am meisten befriedigt mich aber die (nicht vorhandene) Lautstärke! Da halte ich mich für sensibel. Vor allem für mein Vorhaben für die Nutzung im Bett vorm „pennen“. Dazu gut verarbeitet, D3 fähig und für mich schön anzusehen. Das alles verpackt in meiner Wunschgröße ist einfach nur ein Traum- und das für den Preis!
Insgesamt bin ich mehr als zufrieden. Mit D3 habe ich schon nicht mehr gerechnet und nun stimmt auch das ganze drum herum. Für jemanden mit meinen Ansprüchen eine GANZ klare Kaufempfehlung! Für Studenten und normale Business-Anwender ebenfalls uneingeschränkt empfehlenswert.
Anzumerken ist vielleicht noch, das HP eine TreiberCD hätte beilegen können. Auch wenn kein CD/DVD-Laufwerk verbaut ist, hätte man per Stick die Treiber laden und installieren können. Das booten vom Stick und einrichten hätte ich ohne meine Freundin auch nicht geschafft oder es hätte Tage gedauert. Mit DOS, Eingabe-cmd-kram usw kenne ich mich nicht aus. Alleine den Stick bootfähig zu machen hätte ich mir erlesen müssen. Wer also keine Ahnung von sowas hat und auch niemanden kennt der sowas kann, der sollte vorsichtig sein oder zumindest nicht erwarten, dass alles nach 2 Stunden läuft.
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Ich sage aber ganz klar vorweg, dass ich das NB nicht aufschrauben werde.
EDIT1: Nun habe ich das Notebook auch mal über die Stunden hinweg etwas gequält. Bei Diablo 3 gehen die fps in einiges Situationen doch wirklich deutlich in den Keller. Vor allem wenn man längere Zeit an einer Stelle verbringt. Wenn dann die Dämonenjäger erstmal alle ihre Geschütztürme aufgebaut hatten und eine Zauberin noch einen Blizzard castet, dann gingen die fps bei mir runter bis auf 9. Dazu muss man aber sagen, dass man selbst immer noch jederzeit die Kontrolle hatte und alles machen konnte. Es hat also nicht so geruckelt, dass man nicht mehr lenken konnte und aufgrund der Performance gestorben ist. Ich denke solche Szenen kommen auch nur bei einem Riftboss zu stande. Deswegen war es auch kein Problem für mich stundenlang so zu spielen.
Während des spielens blieb das Notebook durchgehend leise und wurde nicht übermäßig warm. Hat mich eigentlich schon etwas gewundert, dass der Lüfter nicht irgendwann mal richtig loslegt, zumindest zeitweise. War aber nicht der Fall. Die Fläche unter dem linken Handballen wurde auch nicht mehr als "angenehm" warm.
Hier ien paar schlechte Bilder:
Weitere Erkenntnissecdie ich gemacht habe oder die im Verlauf des Threads gemacht wurden:
-Wartungsklappe: Wirklich komplett Baugleich ist es nicht. Auf der Vorderseite ist zB das Touchpad anders abgesetzt als beim G1. Die Wartungsklappe beim G2 ist viel größer. Beim G1 nimmt sie etwas ein Drittel der Rückseite ein und die Lüftungsschlitze sind etwa in der Mitte, beim G2 hingegen nimmt die Klappe ein bisschen mehr als die Hälfte der Rückseite ein und die Lüftungsschlitze sind in die Klappe integriert.
-RAM: Laut CPU Z gibt es einen zweiten Slot. Unter SPD kann ich zumindest Slot1 und Slot2 auswählen.
-VT-d wird nicht unterstützt. Nur: MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSSE3, SSE4.1, SSE4.2, EM64T, VT-x, AES, AVX, AVX2 und FMA3.
-Maße: 23,7cm tief und 32,5cm breit. Die Höhe variiert.
-Laut Everest ist die Festplatte von Seagate.
-Left4Dead2 läuft einwandfrei und ohne Probleme.
So, wie versprochen nun ein kleines Review zu diesem Notebook. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht wirklich Ahnung von der Materie und werde es in den Augen der Profis wahrscheinlich auch etwas stümperhaft rüberbringen. Aber was solls... Ich orientiere mich mal an diesem Review vom 430 G1 bei notebookcheck. Bei Fragen werde ich natürlich versuchen sie zu beatworten, solange sie meinen technisch-UNversierten geistigen Horizont nicht allzu weit übersteigen.
Hier der Link zum G1: Test HP ProBook 430-G1 Notebook - Notebookcheck.com Tests
Einleitung / Anwendungsgebiet:
Also, gesucht wurde ein Notebook für zu Hause. Obwohl ein Desktoprechner zur Verfügung steht, wollte ich einen eher kleineres Notebook haben, um im Bett zu surfen, auf der Couch sitzen/liegen zu können oder auch bei Essen nebenbei etwas "zu tun" zu haben. Aber nur für Office und surfen ist er dann doch nicht geplant gewesen. Er sollte zusätzlich noch Diablo 3 (mit Add-on) auf niedrigen, menschengerechten Einstellungen flüssig spielen können. Hierfür wollte ich eigentlich eine kleine dedizierte GPU mit an Board haben, aber bei einer Größe von unter 14", waren die Preise dafür aus meiner Sicht ziemlich astronomisch. Von daher habe ich mich letztlich dazu entschlossen, keine 900€ auszugeben, sondern es mit einem onboard-chip zu versuchen. Eigentlich habe ich dabei auf eine Intel 4600 oder Iris geschielt, aber auch die waren für mich bzw. für mein Anliegen viel zu teuer. Vernunft hat gesiegt und nun habe ich das HP Probook 430 G2 mit folgenden Spezifikationen für 499€ gekauft:
Intel® Core™ i5-4210U Prozessor (bis zu 2,7 GHz), Dual-Core
33,8 cm (13") Full HD 16:9 LED Display (matt), Webcam
4 GB RAM
508 GB SSHD, Fingerprint
Intel HD 4400 Grafik, USB 3.0, WLAN-n, BT
DOS , Akkulaufzeit bis 9,5 h, 1,5 kg
Erster Eindruck / Verarbeitung:
Elegantes Design und gut verarbeitet. Die Metalloberfläche rund um die Tastatur lässt sich nirgendwo eindrücken und die Spaltmaße sind auch überall perfekt verarbeitet. Das Display ist im Gegensatz dazu aber etwas elastisch (der ganze "Deckel“). Liegt wahrscheinlich an der dünnen und leichten Bauweise. Hätte man auf Kosten des Gewichts sicher auch verstärken können, aber ich bin da lieber für eine leichte Bauweise. Die Rückseite des Displays ist modisch und simpel gehalten, die matte Oberfläche straft aber mit jedem „Griffel“. Sie ist mattschwarz und in der Mitte ist ein glänzendes HP Logo, welches nicht aufgeklebt oder gedruckt ist. Es hebt sich reliefmäßig ab und es sind Kanten zu fühlen und zu sehen. Es ist also ausgeschlossen, dass es sich irgendwann "abschürft" oder ähnliches.
Das Gewicht von 1,5kg (nicht nachgewogen) verleiht dem Notebook auf jeden Fall ausreichend Stabilität. Die Schaniere des Deckels sind allerdings nicht besonders stark. Man kann das NB ohne Probleme mit zwei Fingern öffnen und für den Gebrauch auf jedem normalen feststehenden Tischen reicht es allemal. Auch für das kleine Pult im Hörsaal wenn der Nachbar nicht still sitzen kann. Wer aber im Zug/Bus damit arbeiten möchte, dem kann ich nicht versprechen, dass ein angenehmes Arbeiten gegeben sein wird. Schon ein leichtes Tippen auf die eingebaute Webcam lässt den Deckel schwingen. Aber man kann nur eins haben, entweder es lässt sich leicht öffnen oder es sitzt stabil. Von daher passt das so.
Anschlüsse:
-Kopfhörer
-2xUSB 2.0
-1xUSB 3.0
-1xHDMI
-VGA-Monitoranschluss
-LAN
(Ein Schacht mit einem Vorhängeschloss-Symbol ist noch dran. Keine Ahnung was das ist..)
Insgesamt hätte sie noch einen Mikrofonanschluss verbauen können, aber ansonsten ist für mich alles dran was nötig ist. Ich empfinde die Abstände und Positionierung der Anschlussbuchsen als gelungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich da etwas ins Gehege kommen kann.
EDIT: Es wird am kommenden Donnerstag getestet ob es ein kombinierter Mikro/Kopfhöreranschluss ist.
EDITEDIT: Es ist so ein Kombianschluss. Wenn man beispielsweise Teamspeak startet, dann braucht man aber gar kein Headset. Das Notebook hat einen integriertes Mikro und so kann man ohne externe Hardware mit anderen sprechen.
Tastatur / Touchpad:
Wirkt auf mich sehr wertig. Die Oberflächen der Tasten sind angeraut für etwas besseren "Grip". Wenn man die Feststelltaste aktiviert hat, leuchtet in der Taste sogar eine winzig kleine LED (zu klein um zu blenden). Generell beleuchtet ist die Tastatur aber leider nicht. Den Anschlag der Tasten finde ich sehr gut. Man muss nicht zu doll drücken und die Tasten "fliehen" auch nicht vor den Fingern. Das Touchpad und die Maus-Tasten "gefallen mir". Auf jeden Fall besser als bei meinen bisherigen Acer Note- und Netbooks. Ich kann kein klappern, quietschen oder schlechte Reaktionen feststellen. Einen Vergleich zu wertigen Notebooks habe ich aber ehrlich gesagt nicht.
Kleine Anmerkung: Wer wie ich (völlig unergonomisch) beim Tippen teilweise die rechte Hand auf dem Metall hat, den wird die leicht "scharfe" Kante auf Dauer beim tippen stören. Bitte nicht überbewerten, man kann sich nicht daran schneiden oder so, aber sie bohrt sich etwas unangenehm in den Arm unter dem Handballen.
Die Escape-Taste funktioniert so wie sie soll, also ohne fn.
Display:
Auflösung 1366x768 bei 13,3" matt. Die Helligkeit finde ich sehr angemessen im Netzbetrieb. Wenn man das Netzteil entfernt, dann wird es aber um einiges dunkler. Wie es draußen ist, werde ich testen und an dieser Stelle nachwerfen. Momentan ist es ziemlich bedeckt, dabei hat man keinerlei Probleme.
Zu Kontrast und Farben möchte ich eigentlich gar nichts sagen, da ich absolut kein Profi darin bin so etwas zu erkennen/beurteilen. Der Kontrast wirkt auf mich gut und die Farben könnten vielleicht ein ganz klein wenig kräftiger sein. Mag aber sein, dass ich mir das nur einbilde. Der Blickwinkel ist für meine Begriffe ausreichend gut. Für meine Bedürfnisse muss man auch nur etwas sehen können, wenn man genau davor sitzt und/oder wenn man mal jemandem über die Schulter gucken will. Das geht meiner Meinung nach gut. Für alles weitere wird’s dann aber eng.
EDIT: Die Eigenschaften weiter oben habe ich direkt von der Verkäuferseite kopiert. Dort steht "33,8 cm (13") Full HD 16:9 LED Display (matt), Webcam". Nun ist es so, dass ich maximal eine Auflösung von 1366x768 Einstellen kann (Desktop ->Rechtsklick->Eigenschaften). Ob das Display nun selbst FullHD darstellen kann scheint daher nicht der Fall zu sein. Der HDMI Anschluss für externe Geräte kann das aber mit Sicherheit. Ich werde mal versuchen 1920x1080 bei Diablo einzustellen und dann mal schauen ob es geht oder ob ich nur einen schwarzen Bildschirm habe oder sonstiges.
Akku:
Auf der Seite des Verkäufers stand bis zu 9,5 Stunden. Wenn ich W-Lan an habe und am Surfen bin, steht in der Anzeige (93%) das noch 4,5 Std verbleibend sind. Es gibt zwei Hotkeys, mit denen sich W-Lan/BT und Sound ausstellen lassen, jedoch verändert sich die Rest-Akku-Laufzeit dadurch nicht. Auch nach einem Neustart nicht. Die Akkudauer bei durchgehendem Spielbetrieb werde ich noch testen.
Geräuschpegel:
Das Notebook ist sehr leise. Ein durchgehendes Summen vom Lüfter ist zu hören, aber auf gar keinen Fall störend. Einen „nervenden, kratzigen“ Ton wie notebookcheck ihn bei dem 430 G1 vernommen hat, ist mir nicht aufgefallen. Auch nicht während der Win7 Installation oder bei der Erstellung des Windows-Leistungsindexes. Von der Festplatte habe ich bis jetzt noch gar nichts gehört. Weder Schreib- noch Lesegeräusche und auch kein klackern. Das NB ist damit für den Hörsaal uneingeschränkt empfehlenswert. Unter Last wird der Gehäuselüfter deutlich hörbar, aber auch hier ist noch alles im grünen Bereich. Unter Last kann ich ebenfalls keine nervenden, exotischen Klänge feststellen.
Temperatur:
Im Idle (Office/Surfen) bleibt das Gehäuse wirklich kühl und das Metall unter dem linken Handballen kann dazu verleiten ihn nicht abzulegen. Auch liegend aud der Couch hat er nach unten keine große Abwärme. Man spürt das er warm ist, aber das wars. Unter Last wird es unter dem linken Handballen „kuschelig“ warm. Es ist aber nicht so, dass man ein schlechtes Gewissen bekommt und die Arebeit/das Spiel lieber unterbrechen möchte. Was wirklich auffallend war, ist dass sich das Metall nach der Last wirklich wieder so weit runterkühlt, das die Oberfläche wieder kühl wird.
Leistung:
Ich erhalte beim Windowseigenen Leistungsindex die gleichen Zahlen wie das G1. Ich erspare mir daher auch sämtliche Benchmarks. Die CPU sollte zwar minimal besser sein, aber nun gut.
Die SSHD macht für mich keinen Unterschied zu einer normalen HDD. Der Systemstart dauert gezählte 30 Sekunden. Eine SSD wäre mindestens um die Häfte schneller. Wofür die 8GB SSD nun förderlich sind, kann ich nicht sagen, für den Systemstart jedenfalls nicht. Alles andere (Explorer etc) geht fix.. Da die SSHD aber leise ist und mich nicht in der Anwendung einschränkt, werde ich sie erstmal verbaut lassen. Für meine Zwecke mehr als ausreichend. Aber ich kann nur jedem empfehlen seine Entscheidung beim Notebookkauf nicht davon abhängig zu machen, dass ein System eine SSHD und das andere nur eine HDD hat. Wie gesagt, ich würde dafür keinen Aufpreis zahlen, da ich überhaupt keinen Unterschied bemerke. Allerdings weiß ich nicht ob die SSD evtl. für die „Idle/Office/Grundbetriebsfunktionen“ zuständig ist und man daher nichts von der Festpaltte hört.
Eine Frage meinerseits zu der SSHD: Soll man die ab und zu defragmentieren? SSDs soll man ja nicht und HDDs sollte man ab und zu. Was nun tun mit diesem Zwitter?
Diablo3 Performance: (ist etwas ausführlicher, aber ich möchte es für Leute auf der Suche wie mich gut beschreiben)
Ich habe mich tagelang damit abgemüht, herauszufinden welche Grafiklösung ausreichend ist, um D3 auf dem Notebook zu spielen. Da man viele unterschiedliche Meinungen liest (Foren DEU+ENG) bin ich aber zu keinem verlässlichen Ergebnis gekommen. Bei Notebookcheck kann man zwar die D3 Performance an verschiedenen Systemen und nochmal separat für D3 einsehen, jedoch war mir das alles zu schwammig. Selbst bei dem extra Test für Diablo 3 kam ich nicht weiter, denn die getestete Spielsequenz ist absolut nicht aussagekräftig. In einem Youtubevideo wird dort auch gezeigt welche Sequenz getestet wurde. Dabei lief ein einzelner Charakter auf Level Null allein durch das Dorf. Also müssen dabei keine Gegner und keine Mitspieler berechnet werden. Folglich auch keine grafischen Effekte der eigenen Fähigkeiten oder die der Gegner/Mitspieler. Wie schon erwähnt ist das total realitätsfremd.
Da ich aber so oder so keine 900€ ausgeben wollte und definitiv unter 14“ bleiben wollte, habe ich das Kriterium D3 hinten angestellt. Da das NB zu 90% zu Hause genutzt wird, ist es eigentlich auch nicht sooo wichtig. Dennoch wäre es gut für meinen Seelenfrieden, wenn ich auch außerhalb mal zocken kann oder „abgesichert“ bin, falls mein Desktop-PC mal ausfallen sollte. Durch die Beratung hier bin ich dann bei dem HP Probook hängen geblieben. Habe noch kurz auf die G2 Version von Cyberport gewartet und zugeschlagen.
Nun zu dem Ergebnis..
Das Spiel LÄUFT! Der Intel 4400 onboard chip, hat genug Leistung um alles auf dem 13,3“ Display gut anzuzeigen. In den Grafikeinstellungen habe ich die niedrigste Auflösung gewählt (1280x720), es würde aber noch weiter runter gehen. Dann schaltet sich allerdings der 4:3 Modus ein und das will man nicht. Im Fenstermodus würde es noch besser laufen, aber irgendwann wird es dann doch zu klein (zumindest bei 13,3“, bei größeren NBs mit gleichem Chip mag das anders sein). Die Details, Schatten, Textur, Physik, Vertical Sync, Antialiasing, Letterbox habe ich alle ausgestellt. Wenn ihr das mal selbst am Desktop-PC runtergestellt habt, dann werdet ihr feststellen, das der Unterschied nicht ansatzweise so groß ist wie man ihn vermutet. Die verringerten Spezialeffekte sind aktiviert. Die max Vordergrund fps auf 60 reduziert und die max Hintergrund fps auf 8.
Ich habe nun auch so getestet, wie ein typischer Spieler es macht. T6, volles Spiel, viele Gegner. Auch wenn die „Kacke am dampfen“ war, lief es rund. Dabei habe ich mit dem SonWoku Möch gespielt und somit alle Tasten durchgehend „gehämmert“ und alle Skills gespamt. Beim Riftguardian angekommen, hatten wir noch gleichzeitig ein Elitepack an der Backe. Es wurde so heiß, dass ich auch gestoben bin. Soll an dieser Stelle nur aufzeigen, dass es wirklich zur Sache ging.. Schuld hatten natürlich die unfähigen Mitspieler.. :P
Ich kann es schlecht beschreiben, es ist nicht so schön geschmeidig anzusehen, aber geruckelt hat es auf jeden Fall auch nicht. Ich denke, es ist dem kleinen Display zu schulden, dass es so aussieht wie es aussieht. Selbst mit verringerten Spezialeffekten wird es unübersichtlich wenn alles voll mit Arkan, Mörser, Schänder und Effekten der vier Spieler ist. Das ist aber auch auf dem Desktop nicht anders. Auch dort verliere ich manchmal den Überblick und/oder den Cursor aus den Augen. An den üblich-verdächtigen Stellen wie zB Rakkis, Silberner Turm etc wird es auch ruckeln, weil es dort IMMER ruckelt – EGAL mit welchem PC und auch mit einer GTX980 SLI Grafiklösung. Lasst euch davon nicht beirren. Insgesamt beschreibt es „unübersichtlich“ wohl am besten. Dafür aber eben flüssig..
Wer gelegentlich spielen will, für den reicht es allemal. Auch über Stunden oder in der Uni :P. Wer das NB allerdings als „Haupt-PC“ nutzen will, dem würde ich wirklich zu einer besseren Grafiklösung raten. Wie gesagt reicht evtl. auch schon ein größeres Display. Vielleicht braucht man wegen einem größeren Display aber auch wieder einen besseren Chip.. Bin da nicht der Fachmann.
Um mich jetzt auf das Fazit zum G1 von notebookcheck zu beziehen:
Cyberport hat aus meiner Sicht alle Schwachstellen beseitigt. Es ist wohl ein Cyberport-Exklusivmodell, deswegen die Namendliche erwähnung. Laut einer Nummer auf dem Karton, welche ich für die Treiber benutzt habe, basiert es aber auf dem „BasisModell“.
-Es sind keine nervenden, kratzigen Geräusche zu hören, der Lüfter ist durchgehend leise. Auch beim Zocken ist es total im grünen Bereich.
-Der W-Lan Empfang ist bei mir überall super. 70m² Wohnung, Signal geht durch 3 Wände und verliert dabei nur einen „Empfangsbalken“ (von 5). Das einzige was ich beobachtet habe ist, dass sich das NB nicht sofort eigenständig mit dem W-Lan verbindet. Es kann aber sein, dass es an meinem Treiber oder sonstigen Einstellungen liegt. Ich weiß gar nicht wie viele Treiber ich von der HP Seite gezogen und installiert habe bis Inet funktioniert hat. Wenn man dann aber verbunden ist, dann ist das Signal stark und stabil.
-Die Positionierung der Anschlüsse ist OK.
-Spaltmaße sind genau
Was ich nicht beurteilen kann ist der Blickwinkel. Für mich reicht er aus, es mag aber sein das er donnoch im Vergleich zu anderen NBs klein ist. Wie gesagt habe ich da keinen Vergleich. Habe mich ehrlich gesagt nie darum geschert bzw. mir war noch nie ein Blickwinkel zu klein.
Ebenfalls wage ich nichts zur Tastatur zu schreiben was „Vielschreiber“ angeht. Ich kann auf den Bildern zum G1 auch nicht wirklich erkennen ob die Tasten genau so angeraut sind wie beim G2 und ich weiß auch nicht wie der Druckpunkt beim G1 ist. Ich persönlich empfinde die Tasten aber als sehr angenehm. Bin aber auch kein Vielschreiber. Beim Verfassen dieses Textes war alles angenehm.
Nun zu meinen Kritikpunkten:
Da wir hier über ein 499€ „slim-notebook“ sprechen, darf man eigentlich gar nichts kritisieren. Aber um es für mich persönlich zu perfektionieren, wäre eine beleuchtete Tastatur mit drin. Schön wäre auch noch ein Mikrofonanschluss gewesen. In meinem Fall für Teamspeak. Aber erstens gibt es da sicherlich USB-Lösungen und zweitens ist es ja nicht mein Hauptrechner. Wenn ich auf das NB ausweichen muss, dann geht es auch mal ohne Teamspeak.
Insgesamt kann ich das NB aber nur loben. Bei meinem Glück ist eigentlich immer etwas. Am meisten befriedigt mich aber die (nicht vorhandene) Lautstärke! Da halte ich mich für sensibel. Vor allem für mein Vorhaben für die Nutzung im Bett vorm „pennen“. Dazu gut verarbeitet, D3 fähig und für mich schön anzusehen. Das alles verpackt in meiner Wunschgröße ist einfach nur ein Traum- und das für den Preis!
Insgesamt bin ich mehr als zufrieden. Mit D3 habe ich schon nicht mehr gerechnet und nun stimmt auch das ganze drum herum. Für jemanden mit meinen Ansprüchen eine GANZ klare Kaufempfehlung! Für Studenten und normale Business-Anwender ebenfalls uneingeschränkt empfehlenswert.
Anzumerken ist vielleicht noch, das HP eine TreiberCD hätte beilegen können. Auch wenn kein CD/DVD-Laufwerk verbaut ist, hätte man per Stick die Treiber laden und installieren können. Das booten vom Stick und einrichten hätte ich ohne meine Freundin auch nicht geschafft oder es hätte Tage gedauert. Mit DOS, Eingabe-cmd-kram usw kenne ich mich nicht aus. Alleine den Stick bootfähig zu machen hätte ich mir erlesen müssen. Wer also keine Ahnung von sowas hat und auch niemanden kennt der sowas kann, der sollte vorsichtig sein oder zumindest nicht erwarten, dass alles nach 2 Stunden läuft.
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Ich sage aber ganz klar vorweg, dass ich das NB nicht aufschrauben werde.
EDIT1: Nun habe ich das Notebook auch mal über die Stunden hinweg etwas gequält. Bei Diablo 3 gehen die fps in einiges Situationen doch wirklich deutlich in den Keller. Vor allem wenn man längere Zeit an einer Stelle verbringt. Wenn dann die Dämonenjäger erstmal alle ihre Geschütztürme aufgebaut hatten und eine Zauberin noch einen Blizzard castet, dann gingen die fps bei mir runter bis auf 9. Dazu muss man aber sagen, dass man selbst immer noch jederzeit die Kontrolle hatte und alles machen konnte. Es hat also nicht so geruckelt, dass man nicht mehr lenken konnte und aufgrund der Performance gestorben ist. Ich denke solche Szenen kommen auch nur bei einem Riftboss zu stande. Deswegen war es auch kein Problem für mich stundenlang so zu spielen.
Während des spielens blieb das Notebook durchgehend leise und wurde nicht übermäßig warm. Hat mich eigentlich schon etwas gewundert, dass der Lüfter nicht irgendwann mal richtig loslegt, zumindest zeitweise. War aber nicht der Fall. Die Fläche unter dem linken Handballen wurde auch nicht mehr als "angenehm" warm.
Hier ien paar schlechte Bilder:
Weitere Erkenntnissecdie ich gemacht habe oder die im Verlauf des Threads gemacht wurden:
-Wartungsklappe: Wirklich komplett Baugleich ist es nicht. Auf der Vorderseite ist zB das Touchpad anders abgesetzt als beim G1. Die Wartungsklappe beim G2 ist viel größer. Beim G1 nimmt sie etwas ein Drittel der Rückseite ein und die Lüftungsschlitze sind etwa in der Mitte, beim G2 hingegen nimmt die Klappe ein bisschen mehr als die Hälfte der Rückseite ein und die Lüftungsschlitze sind in die Klappe integriert.
-RAM: Laut CPU Z gibt es einen zweiten Slot. Unter SPD kann ich zumindest Slot1 und Slot2 auswählen.
-VT-d wird nicht unterstützt. Nur: MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSSE3, SSE4.1, SSE4.2, EM64T, VT-x, AES, AVX, AVX2 und FMA3.
-Maße: 23,7cm tief und 32,5cm breit. Die Höhe variiert.
-Laut Everest ist die Festplatte von Seagate.
-Left4Dead2 läuft einwandfrei und ohne Probleme.
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