[User-Review] Schenker XMG A102 (i7 3612QM) [vs Alienware M11x R3 i7 2617M]

onkelosuppo

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12.05.2012
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„Ach Gottchen, der ist ja klein!“ grinst meine Frau.
Ein solch ernüchterndes Fazit ist normalerweise der Todesstoß für das Herz eines Mannes. In meinem Fall schwellt es mir dir Brust voll Stolz, denn gemeint ist selbstverständlich mein neuerworbener XMG A102, der neueste Spross des Leipziger Notebookspezialisten Schenker.

„Na Kleiner, kannst du denn schon schreiben?“
Da ich eine Schwäche für kompakte Notebooks mit Gamingqualitäten habe, war es nur logisch, dass der kleine 11-Zoller meine Aufmerksamkeit erregt. Mittlerweile war ich knapp drei Wochen mit ihm unterwegs und möchte meine Erfahrungen nun schildern. Getestet wird natürlich nicht mit hochprofessioneller Apparatur, sondern aus der Sicht eines Anwenders. Erwartet also bitte keine endlosen Benchmarkparcours. Dieser Bericht ist vielmehr als Ergänzung zum Test auf Notebookcheck.com zu sehen, da ich in manchen Punkten nicht konform gehe mit den Herrschaften der Redaktion. :)
[Zusätzlich werde ich den XMG nun im Zuge dieses Erfahrungsberichtes gegen seinen „Vorgänger im Geiste“, den Alienware M11x R3, antreten lassen. Wenn Euch der Vergleich zum M11x nicht interessiert, könnt ihr alles was in eckigen Klammern steht bzw. kursiv gedruckt ist einfach überlesen.

Die Kontrahenten
Auch wenn die beiden Notebooks in so ziemlich jedem Review parallel erwähnt werden, so könnten Sie eigentlich unterschiedlicher nicht sein:

Dell Alienware M11x R3
Meiner Meinung nach ist der M11x eines der "missverstandensten" Notebooks, die es gibt. Oft wurde es zwecks seiner, am Preis gemessenen, geringen Leistung bemängelt. Allerdings wurde das Konzept scheinbar nie als dass angesehen, was es nun mal ist: Ein kleines hochwertiges Subnotebook mit einer hervorragenden Akkulaufzeit und der Möglichkeit auch moderne Spiele mit reduzierten Details flüssig wiederzugeben. (Von der gehörigen Portion Extravaganz, die das Gerät mitbringt ganz zu schweigen) Es war und ist jedoch kein geschrumpftes Gamingnotebook.]

Schenker XMG A102 (Clevo W110ER)
Der A102 ist wirklich ein zu heiß gewaschener Gamingbolide, und wie: QuadCore plus nVidia GT 650M werden hier in einem (echten) 11‘6 Zoller untergerbacht! So etwas gab es bisher nicht. Der XMG ist eine Ecke kleiner als der Alienware M11x und gibt sich demnach als echter Kampfzwerg.
Mein erster Gedanke, als ich ihn auspackte, war: „ Ach du ******* ist der klein!“. Ich war schon drauf und dran ihn wieder zurück zu schicken, aber mittlerweile finde ich die Größe hervorragend.

Gehäuse / Wertigkeit
Der XMG gibt sich schlicht und klassisch. Sein graubraunes Chassis ist überzogen von einer Softtouchoberfläche, die mit ihrer Struktur eine enorme Wertigkeit ausstrahlt. Das Verhältnis zwischen Bildschirm- und Gehäusegröße ist sehr harmonisch. Durch seine rundlichen Ecken und die abgerundete Unterseite wirkt der Schenker sehr schlank und „niedlich“. Insgesamt ist das Gerät sehr ästhetisch und exzellent verarbeitet, so wird es dem täglichen Einsatz spielend gerecht werden. Ein paar Kleinigkeiten zum Meckern fand ich allerdings auch:
Beim Tippen auf weniger stabilen Untergrund wackelt der Bildschirm etwas, was nicht hätte sein müssen. Der Akku ist herausnehmbar und ist eingesetzt daher nicht komplett fest.
Die Rückblende wird durch den Verriegelungsmechanismus des Akkus geöffnet. Sie wird dann wie bei einem Handy aufgeschoben. Das ist wirklich erstklassig, da man jederzeit Zugriff auf die Innereien des Zwerges hat. Hieraus ergibt sich aber leider auch der Nachteil, dass die Unterseite ein wenig nachgibt. Der Displaydecke ist zwischen den Scharnieren auch nicht ganz knarzfrei. Obwohl der Laptop sehr leicht ist, sollte man ihn, aus eben genannten Gründen, besser nicht mit einer Hand anheben.

[Der krasse Gegensatz des schlichten XMG ist der Emelfix
Typisch für den Alienware ist sein verspielt maskulines Chassis, welches völlig ungeniert darauf aufmerksam macht, dass es sich hierbei nicht zuletzt um ein Prestigeobjekt handelt. Die farblich anpassbare Beleuchtung tut dabei ihr Übriges. Durch sein kantiges Äußeres wirkt er sehr wuchtig, von seinen Maßen her, ordnet er sich eher bei den Zwölfzollern ein. Das Verhältnis zwischen Chassis und Bildschirm ist daher etwas suboptimal: Der Bildschirm wirkt zu klein – hier wäre ein 12“ Panel sicher die bessere Wahl gewesen.
Der festverbaute Akku und die Metallabdeckung der Rückseite sorgen dafür, dass das Chassis enorm stabil und wertig ist. Hier knarzt überhaupt nichts, die Scharniere des Displays sind schwergängig und federn kein bisschen nach. Der Dell ist, was die Verarbeitung angeht, nahezu perfekt. Wie auch der A102 ist er komplett mit einer gummierten Soft Touch Oberfläche überzogen, was für eine hervorragende Haptik sorgt.]


Bildschirm
Der erste A102, den ich erhielt, hatte ein AUO350 Panel. Ich war sehr ernüchtert, denn dieses kannte ich noch vom M11x R1. Es hat eigentlich keine besonders schlechten Werte, aber eine relativ bescheidene Pixelmatrix, so dass man, sogar bei 135ppi, die Pixel zählen konnte.
Das Austauschgerät, welches ich nun habe, hat einen CMO1113 Bildschirm, welcher qualitativ ein viel besseres Bild darstellt. Zwar sind laut Test bei Notebookcheck, die Werte der beiden Panels nahezu identisch, aber subjektiv ist der CMO deutlich besser. Selbst der Außeneinsatz bei geringer Displayhelligkeit lässt sich dem Schenker abringen, denn die Beschichtung auf dem Panel ist kein High Gloss, sondern eher ein Seidenmatt. Direkte Sonneneinstrahlung sollte man jedoch vermeiden.
Eine weitere Sache, die mir sehr gefällt ist, dass der A102 den Bildschirm langsam, stufenlos runter- und hochdimmt. Das ist zwar reine Spielerei, aber sorgt im ersten Moment für Staunen.

[Der Alienware hat ebenfalls einen CMO Panel (1111), welcher ein gutes Bild liefert.]

Anschlüsse und Peripherie
Hier finden wir den ersten Minuspunkt, den sich der A102 liefert: Die Anschlussvielfalt. – Oder besser die Anschlusswenigfalt. Zwei USB 3.0 und ein USB 2.0 sind mittlerweile unterster Standard. Ein USB Anschluss mehr hätte dem XMG wirklich gut getan.
Bis zu zwei externe Bildschirme können via HDMI und/oder VGA angeschlossen werden. Der analoge Anschluss macht vielleicht auf den ersten Blick keinen Sinn, aber wenn man mal eine Präsentation in der Uni an einem frühsteinzeitlichen Projektor halten muss, weiß man den VGA Anschluss sicher zu schätzen.
Weiterhin finden sich zwei 3,5mm Klinkenbuchsen für die Audioübertragung. Für ein Notebook mit Gamingfokus ist der fehlende 5.1 Soundchip wirklich zu bemängeln. Selbst über HDMI angeschlossen, lassen sich die Lautsprecher nur auf Stereo einstellen. Ganz im Gegensatz zu dieser Einschränkung sind die Einstellmöglichkeiten der internen Klangregelung enorm zahlreich, speziell durch die mitgelieferte THX App von Creative. Auch der Klang der internen Lautsprecher ist erstaunlich gut.
Zu guter Letzt bietet der A102 einen Kartenleser und ein Kensington Lock.

[Der Alienware hat neben den genannten Anschlüssen noch einen dritten 3,5mm Klinkenanschluss für 5.1 Audio, FireWire, einen Sim Kartenslot (wenn man ein UMTS Modul nachrüsten möchte) und Display Port. (ab der Revision 2 ohne VGA) Auch ihm wurden lediglich 2 x USB 3.0 und 1 x USB 2.0 spendiert.]

Auch ein zweiter negativer Punkt des A102 findet sich in dieser Rubrik: Die Tastatur. Leider ist sie bestenfalls ein Spielzeug. Auch wenn sie auf den Fotos hochwertig wirkt mit ihrem Chiclet Design, wurde sie leider sehr stiefmütterlich umgesetzt. Erstens ist sie kleiner als „normale“ Tastaturen und man muss sich daher in der Fingerstellung umgewöhnen und zweitens knarzen und wackeln die Tasten, wenn man sie nicht exakt in der Mitte trifft. (Dieser Bericht ist komplett auf der Tastatur des A102 geschrieben worden, auch wenn ich innerlich manchmal geschrien habe.) Eine Beleuchtung wird nicht angeboten, aber das ist meiner Meinung nach kein wirklicher Nachteil.
Das Touchpad hingegen verdient mein Lob. Es ist haptisch sehr intuitiv und ansprechend und selbst Multitouchgesten funktionieren so gut, dass sie eine Bereicherung darstellen. Die beiden Maustasten sind völlig ok.

[Ich konnte die Tastatur des Alienwares eigentlich nie leiden, weil die Tasten so flach sind, dass man gar nicht merkt wenn man auf die falsche Taste gerutscht ist. Im direkten Vergleich zum A102 ist die Tastatur jedoch super. Die Tasten haben normale Größe, lassen sich aus jedem Winkel perfekt auslösen und sie haben einen angenehmen Druckpunkt. Die anpassbare Beleuchtung ist abends praktisch und extrem extravagant. Beim M11x ist es das Touchpad bei dem es hapert. Die Haptik ist suboptimal, Gesten werden meist nicht gut erkannt, die Tasten lösen schwer aus und sind bei meinem Gerät auch schon einmal kaputt gewesen.]

Leistung
Klotzen statt Kleckern ist das Motto des A102. Daher spendiert ihm Schenker in Korrelation zur neuen Keppler GPU GT 650M einen Ivy Bridge Quad Core als größte Ausstattungsvariante: Den 3612QM. Diese Kombination verspricht eine enorme (Gaming-)Performance, die sonst großen Notebooks vorbehalten ist. Auch die Geschwindigkeit im Windows ist atemberaubend. Zusammen mit einer Seagate Momentus XT ist der Zwerg in knapp 35 Sekunden hochgefahren, selbst auf Akku.
Wer überhaupt gar nicht weiß, wo die Performance des A102 einzuordnen ist, der liest am besten noch einmal den Abschnitt Gaming im NBC Test oder direkt die Spieletests der nVidia 650M.
[Als Vergleich kann man den Test des M11x R3 zu Rate ziehen.]

Mein als Benchmark auserkorenes Spiel fiel leider ins Wasser dank DRM. Eigentlich wollte ich speziell mit Anno 2070 den A102 auf Herz und Nieren testen. Angeblich habe ich das Spiel nach einem HDD Wechsel zu oft aktiviert, was mich dazu zwang auf Anno Venedig und Civ V auszuweichen.

Pauschal kann man sagen: Der A102 kann alle Spiele (selbst GTA IV, BF3, Anno 2070, Siedler 7, etc.) auf nativer Auflösung in hohen Qualitätseinstellungen flüssig spielen.
Um mal ein konkretes Beispiel zu geben, starte ich in Anno Venedig (Grafikpreset „Sehr Hoch“ kein VSync) das Szenario „Vendetta“. Nach der Kamerafahrt zentriere ich die Insel Venedig in der höchsten Zoomstufe und warte bis Garibaldi mir seinen ersten Auftrag anbietet. Diese Szene ist sowohl sehr CPU als auch GPU intensiv.

Anno Venedig „Vendetta“ Test Szene Schenker XMG A102
FPS MIN: 34 AVG: 49 MAX: 69
Die FPS Werte sprechen für sich. Der A102 hat eine enorme Leistung. Und das obwohl es noch gar keinen offiziellen Treiber für die 650M gibt, was die FPS Werte noch steigerbar macht. (Der A102 deaktiviert bei eingeschalteter nVidia GPU den Turbo Modus der CPU um das Kühlsystem nicht zu überlasten. Daher ist er etwas langsamer als identisch ausgestattete Notebooks.)

[Der M11x R3 mit dem i7 2617 kommt in dieser Testszene auch auf spielbare Werte, aber im direkten Vergleich sieht man, wie viel mehr Performance der A102 bietet

Anno Venedig „Vendetta“ Test Szene Alienware M11x R3
FPS MIN: 18 AVG: 29 MAX: 40]


Temperaturen / Lautstärke
Die Temperaturen des A102 erinnern jederzeit daran, welche Hardware in ihm steckt. Wenn man das Notebook direkt auf dem Tisch stehen hat, wird die Tischplatte links vom Notebook großflächig warm. Im Winter ist das sicher ein willkommener Umstand.
Ansonsten ist die Kühlung als sehr geglückt zu bezeichnen. Im Windows ist der Lüfter nahezu stumm. Nur bei intensiven Rechenoperationen schaltet er ab und zu ein.

Während der „Vendetta“ Testszene attestiert mir der HWMonitor eine Maximaltemperatur von 79°C GPU und 78°C CPU. Dabei blieb der Lüfter überraschend zurückhaltend. Im Gegensatz zum Fazit bei Notebookcheck empfinde ich den Lüfter zu keiner Zeit als zu laut. Das mag daran liegen, dass er die Luft durch einen großen Wärmetauscher hinausbefördert, der das Blasgeräusch „glättet“ und es sogar „angenehm“ klingen lässt.

Zwar stößt das Kühlsystem bei absoluter Volllast(!) an seine Grenzen (mein Exemplar ist ein Mimöschen: Nach 10 minütigem Stresstest Prime + Furmark schaltet sich mein A102 einfach ab, obwohl die Temperaturen mit knapp über 90°C noch nicht kritisch sind.), aber es ist auch erstaunlich viel Verbesserungspotenzial vorhanden:
Stellt man das Notebook auf ein Coolingpad, sinken die Temperaturen gut und gerne um 8°C nach unten. Auch der Lautstärkepegel sinkt weiter. Stellt man jetzt noch via nVidiaInspector ein Frame Limit bei 30FPS ein, gewinnt man weitere 5-6°C und der Lüfter ist nur wenig hörbar.

Zum Vergleich:
1 Stunde CIV V
ohne Coolingpad ohne Framelimit: GPU MAX 82°C
ohne Coolingpad mit Framelimit: GPU MAX 77°C
mit Coolingpad mit Framelimit: GPU MAX 69°C

Das ist höchstbeachtlich. Besonders im letzten Fall, wo die Temperaturen lediglich 15°C über der IDLE Temperatur der 650M liegen. Die CPU liegt meist im selben Temperaturbereich wie die GPU.

[Das Kühlsystem ist der größte Nachteil des M11x R3. Zwar wird seine Hardware nicht ansatzweise so warm wie die des A102, aber der Lüfter ist mit seinem hochfrequenten Geräusch sehr störend. Auch hat er nur drei Regelstufen: „Aus“, „nahezu lautlos“ und „Tornado“. Schon bei geringer Grafiklast dreht der Lüfter voll auf, was extrem anstrengend ist. Ältere Spiele lassen sich mit einem Frame Limit bändigen, für den Rest braucht man Kopfhörer.]

Akkulaufzeit
[Update vom 26.11.2012]
Mittlerweile bin ich Student und konnte den A102 des öfteren auf seine Laufleistung testen. Das Fazit fällt deutlich besser aus, als zum Zeitpunkt des Kaufes. Mit ein paar (mehr oder weniger aufwendigen/empfehlenswerten) Tweaks kann ich dem A102 auf dem Energiesparthema "Power Saving" mit WLAN bis zu 5,5 Std Laufzeit entlocken. Das ist gemessen an der verbauten Hardware höchstbeachtlich.

[Update vom 09.01.2013]]
Schenker bietet mittlerweile auf seiner Website ein BIOS Update an, welches die oben erwähnte Laufzeitverlängerung mit sich bringt. Dies geschieht durch ein integriertes Intel ME-Firmware Update, welches die Taktraten der HD-4000 auf Akku im "Power-Saving Mode" absenkt und so knapp eine Stunde mehr Akkulaufzeit ermöglicht. Begleitet wird dieser glückliche Umstand mit einem leisen (und mich nicht störendem) Spulenfiepen in der Nähe der CPU. Das betrifft allerdings nicht alle A102. Beim BIOS Update ist die Anleitung genau zu studieren, da das Update in richtiger Reihenfolge auszuführen ist! Auch muss nach dem Update der Win8 Treiber "IntelME" installiert werden, da ansonsten das Update keine Funktion hat.

[Akkulebensdauer ist die heimliche Königsdisziplin des Alienwares. Er schafft bei moderater Nutzung gut und gerne 8 Stunden fernab einer Steckdose. Das in Verbindung mi der guten Tastatur machen ihn auch zu einem guten Produktivnotebook.]

Service /Garantie

Schenker, als kleine Firma, hat einen ausgezeichneten Support und ein erfrischend freundliches Verhältnis zum Kunden. Über die offizielle Facebookseite oder die Präsenz in diversen Hardwareforen, kann man auch abseits der üblichen Wege Kontakt mit den Servicemitarbeitern aufnehmen. In meinem Fall, wurden meine krankhaften Sonderwünsche und enorm dreisten Extrawurschtanfragen sogar am Pfingstsonntag beantwortet. ;) Apropos Sonderwünsche: Hier war ich angenehm überrascht. Oft las ich in einem Forum, dass man Schenker direkt anschreiben kann, wenn man bspw. eine abweichende Konfiguration o.ä. haben möchte. Auch in meinem Fall wurden individuelle Wünsche positiv angenommen.
Auch lobenswert ist die Standard Garantiezeit von 2 Jahren, die von Schenker auf die Geräte gewährt wird. Das ist nicht mehr überall üblich in der Branche, seit ein bekannter, kalifornischer Obsthändler bewiesen hat, dass man seine Produkte auch mit 12 Monaten Garantie verkauft bekommt. Noch lobenswerter sind allerdings die Aufpreise für die Garantieverlängerungen. Pro Jahr Garantie dazu verlangt Schenker 105,- Euro für den A102. Das sind in, meinem Fall, knapp 10% des Gesamtpreises mit Standard Garantie. Für ein Gaminglaptop, das oft benutzt wird und heiße Hardware auf engstem Raum vereint, ist eine Garantie über 36 Monate in meinen Augen extrem sinnvoll. Aber auch außerhalb der Garantiezeit bemüht man sich bei Schenker um preiswerte Reparaturen.
Da mein erster A102 leider einen Defekt aufwies, konnte ich den Reparatur Support auch direkt in Anspruch nehmen. Nach nur einem Werktag Reparatur, war ein neuer A102 bei mir. Auch wurde ich via E-Mail stets über den Verbleib des Gerätes informiert. Mit Hin- und Rückversandt plus einem Wochenende dazwischen habe ich dennoch leider 5 Tage auf mein A102 gewartet. Die Servicemitarbeiter haben sogar meine Festplatte in das Neugerät eingebaut, so dass alle meine Daten noch erhalten waren. Vorbildlich!

[Dells Garantie umfasst im Normalfall lediglich 12 Monate. Für die Verlängerung auf 36 Monate wurden über 400,- Euro fällig, was nahezu 30% des Gesamtpreises für den M11x R3 darstellten. Allerdings umfasst diese Premium Garantie die Reparatur des Gerätes am nächsten Werktag durch einen Techniker vor Ort. Mehr Service geht natürlich nicht, das hat aber auch seinen Preis.
Die Dell Service Mitarbeiter operieren nicht im Firmensitz, sondern von einem Call Center aus, so dass ich nicht weiß, ob es hier die Möglichkeit gibt Sonderwünsche zu äußern.]

Preis
Durch die enorme Konfigurierbarkeit und die moderaten Aufpreise für Upgrades, ist der A102 ein echtes „Schnäppchen“. Zwar gibt es das eine oder andere vorkonfigurierte Notebook namenhafter Hersteller günstiger, aber eben nicht im 11 Zoll Segment und meist sind die Geräte von geringwertiger Beschaffenheit. Mein Gerät hat knapp 1000,- Euro gekostet. (Ohne Betriebssystem) Plus Garantieverlängerung liegt man bei ca. 1100 Euro.

[Dells Preise für die Alienware Geräte haben sich gewaschen. Mit Garantieverlängerung auf 3 Jahre, habe ich für den M11x R3 1500,- Euro bezahlt (inkl. 120,- Euro Gutschein!). Zur besseren Vergleich: Ein A502 und ein M14x mit exakt gleicher Konfiguration (beide 24 Monate Garantie) kosten bspw: ~1150 Euro und ~1550 Euro.]

Fazit
Nach kurzer Zeit konnte mich der kleine Zwerg voll begeistern. So ist das XMG A102 ein sehr gelungenes Notebook. Das Akronym XMG (eXtreme Mobility Gaming) trifft hier zu 100% zu! Mehr Gaming auf einem kleinen Notebook geht einfach nicht. Zwar ist auch das A102 nicht komplett perfekt, aber es ist unterm Strich sehr ausgewogen und durchdacht. Die abrufbare Leistung für ein Notebook dieser Größenordnung ist irrsinnig hoch, wobei sich die Geräuschemissionen stets in Grenzen halten. Auch ist es von einer minimalistischen Ästhetik und hat eine angenehme Haptik durch die Soft-Touch Oberfläche.
Jeder der ein kleines Notebook sucht, welches er bei sich tragen möchte, ohne die 10 Euro Praxisgebühr für den Bandscheibenvorfall bezahlen zu wollen, dessen Hauptzweck das Gaming oder extrem rechenintensive Arbeiten sind, kommt um dieses kleine Monster wohl kaum herum.

[Gerade im direkten Vergleich zum M11x R3 ist die Leistung des A102 überirdisch. In den meisten Spielen hat man mehr als doppelt so viel FPS. Zudem geht es beim Alienware deutlich lauter zu, was auf Dauer sehr anstrengend sein kann. Wer nicht so anspruchsvolle Spiele spielt und auf einen QuadCore verzichten kann, bekommt (bekam - denn er wird nicht mehr angeboten) mit dem M11x R3 ein noch besser verarbeitetes, extravagantes Subnotebook mit sehr langer Akkulaufzeit und guter Tastatur.]


Pros/Cons
Hier noch einmal die wichtigsten Pro und Kontra Punkte des A102.
Pro:
Enorme Leistung; echter, kleiner 11-Zoller; unauffälliges, wertiges Design; gute Verarbeitung; gutes bis sehr gutes Touchpad; guter Monitor; geringe Lüfterlautstärke; Serviceklappe auf der Rückseite schnell aufschiebbar; guter Klang der integrierten Lautsprecher; preisgünstig; 24 Monate Standard Garantie; hohe Modifizierbarkeit durch Schenker [Update 01.09.2013: Seit letztem BIOS Update noch besseres Lüfterverhalten, UEFI Boot und mittlerweile gute Akkulaufzeit]

Contra: Schlechte Tastatur; "nur" 2 x USB 3.0; kein 5.1 Sound;
 
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IMG_1405.jpgIMG_1166.jpgIMG_1168.jpgUnbenannt-1.jpg
 
Vielen Dank für dein überaus gutes und positives Review. Ich warte schon ungeduldig auf die Verfügbarkeit des nonglare Displays und dann werde ich zugreifen. Für mich ist die Mobilität unter anderem das wichtigste da ich den Gamingzwerg sozusagen auch problemlos in meine Aktentasche stecken kann sonst würde ich wahrscheinlich zum M14x greifen wobei ich dann bei meinen Konfigurationswünschen auch die 2500,-- Euro Grenze überschreite, trotzdem einen Bandscheibenvorfall riskieren würde und die in diversen Reviews erwähnte Lautstärke mich sowieso abschreckt.
Die Schlichtheit des XMG A102 ist der weitere Pluspunkt zur Grafikpower. Für mich sehr wichtig.
Ich schleppe derzeit öfters meinen Firmenlaptop, ein HP Elitebook 8460p, mit mir rum und da zeigt sich schon dass 14" schon unhandlich und schwer sein kann, geschweige denn dass darauf gamen nahezu unmöglich ist.

Eine Frage noch, hast du das Standard WLAN Modul oder das N6230/Bigfoot Killer integriert? Hast Du WLAN Gaming getestet?
 
Hallo Dandu,

freut mich. ;) Ein Bekannter hat sich auch nen 15" geholt, weil er ein Notebook als Hauprechner haben will + in die Uni mitnehmen. Jetzt liegt das Ding nur zuhause, weil es so schwer zu schleppen ist. Das Elitebook ist ja auch kein Pappenstiel. :)
Ich hab das Intel Centrino 6230, welches ich auch im Alienware hatte. Damit bin ich soweit zufrieden. Die Übertragungsrate ist ganz ok, aber es sind keine 300MBit. Daran ist aber sicher mein Router schuld. Es hat auch schon mehrere LAN-Partys einwandfrei überstanden.
 
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Also gegen den Brotkasten DELL sieht das Schenker ja fast wie ein Macbook Air aus auf deinen Fotos. Mit der Beleuchtung kann der Alien aber dann wieder punkten. Unterm Strich wirkt das Schenker aber irgendwie hochwertiger - täuscht das?

Weiß eigentlich jemand, ob sich der WLAN Bigfoot Killer lohnt?
 
Beide Notebooks sind kleine Faker. (Der A102 macht sich kleiner, der M11x größer als er ist.) :) Hier siehst du, dass sie beide nahezu gleich hoch sind und der Schenker den Alienware hinten sogar überragt. IMG11.jpg

Auf den Fotos kommen die beiden Notebooks nicht so gut rüber, wie in echt. Der Schenker wirkt extrem homogen, wie aus einem Guss. Der Alienware wirkt eher wie ein Raumschiff, welches Modular aufgebaut ist. Aber insgesamt ist er noch eine Ecke hochwertiger als der ohnehin schon sehr gute Schenker.
 
Ich hab mal eine Frage an dich, onkelosuppo.
Soweit ich mich erinnere, hattest du doch auch ein M11x r1? Wie war denn da die Lautstärke im Vergleich zum M11x r3 bzw. a102.
Ich frage deshalb, weil ich immer noch mit meinem M11x r1 rumspiele :). Irgendwann muss dann mal was neues her. Bin mir aber noch nicht sicher, ob ich jetzt wechseln soll, da ich jetzt vllt noch mehr Geld für den Verkauf bekomme (noch Garantie, neues Display, neuer Akku) oder doch noch warte bis ich wirklich ein neues Gerät brauche (falls mal das m11x ausfallen sollte).
Wenn ich jetzt direkt wechseln sollte, dann hätte ich derzeit das a102 oder das Asus Zenbook UX32VD zur Auswahl. Bei beiden stört mich aber die Akkulaufzeit, die sogar geringer als beim M11x R1 (die Laufzeit vom M11x R3 ist ja überragend) ist.
OH wieder viel Text für ne einfache Frage ;)
 
Hallo Mausweazle. :)
Ich wollte ja damals einen Videovergleich zwischen R1 und R3 machen, aber nachdem ich meinen R1 verkauft habe, habe ich mitbekommen, dass alle aufgenommenen Videos unbrauchbar waren und ich hab frustriert aufgegeben. ;)

Der R1 ist deutlich leiser im Vergleich zum R3. Aber der A102 ist auch noch deutlich leiser als der R1. (Zumindest empfinde ich das so. Möglicherweise hat er nur den angenehmeren Klang)
Ich würde dir, wenn du zocken willst zum Schenker raten. Der spielt leistungstechnisch in einer ganz anderen Liga als der Asus und der R1. Die 620M des Zenbooks ist quasi eine umgelabelte, langsamer taktende 435M, von daher bietet sie nicht mal der 540M des R3 Paroli.
 
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Ich weiß nicht, ob ich soviel Leistung wie im Schenker brauche, und ob das Ultrabook wegen der Größe nicht eher den Vorteil hat. Außerdem hats auch noch ne beleuchtete Tastatur, die ich eigentlich nicht mehr missen will ;)
Ich empfinde die 620M eigentlich nicht als negativ. Immerhin is sie ja schneller als die 355M im R1. Beim M11x R1 war ja eigentlich eher der Prozessor der limitierende Faktor. Da ist die U Variante eines i7 im Asus die ausgewogenere Kombination.
Naja eigentlich stellt sich für mich ja noch nicht die frage. Aber man muss ja mal die Augen und Ohren offen halten ;)
 
Schöner Test! ;)
Du könntest vielleicht auch mal die Auslastung der Grafikkarte und CPU in den verschiedenen Spielen nennen und die Werte von ein paar anderen Spielen hinzufügen. ^^
Aber echt, wann kommen die offizielen Treiber? Ich bin so gut wie jeden Tag auf nvidia.de und suche. ;)

Hast du schon den neuen Beta-Treiber versucht? Bei mir gibt es die gleichen Probleme damit wie mit dem anderen Beta....
 
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Hi Villy, wie gesagt allzuviel benchen wollte ich nicht, da man bei Notebookcheck ausführliche Gamingbenchmarks für den A102 und die 650M findet.
Der fehlende nVidia Treiber ist echt belastend. Wie wir schon festgestellt haben verlangsamen beide Beta Treiber das System erheblich. Leider braucht man sie für manche Spiele. (z.B. Anno.2070) Ich vermute sogar, dass ich mir durch das ganze Treibergewechsel das System zerschossen habe. :(
 
Ich vermute sogar, dass ich mir durch das ganze Treibergewechsel das System zerschossen habe.

Hmmm, dann sollten wir lieber bis die offiziellen Treiber rauskommen keine Betas mehr ausprobieren.

Bei manchen Spielen kriege ich, egal auf welcher Auflösung und Deteils, immer miserable FPS (z.B. Risen 2, Spec Ops the Line). Ich hoffe der Treiber kommt mal bald.
 
@ dyfk3l
Danke, aber den haben wir schon. Wir brauchen was Ofizielles ab 30X.XX, den gibt es aber leider noch nciht.
 
Hallo Ihr Lieben,

Ich habe ein wenig mit den 304.79 Beta Treiber getestet. Abgesehen von den Bugs steigert er die Performance in einigen Spielen erheblich. So habe ich in Anno 2070 bspw. 43 statt 30 FPS. Sofern ein offizieller Treiber da ist, mache ich gerne noch ein Test Update.
 
Hallo zusammen!

Ich gehöre seit heute auch zu den stolzen Eigentümern eines A102! :shot:

Konfig:
Non-glare Display
i7-3612QM
16GB RAM
Samsung 830 256GB
Intel Wifi Advanced-N 6235 (mit Bluetooth)

Bisher ist mein Eindruck sehr positiv. Halt einfach schön klein! =)

Jetzt werde ich erst mal das Gerät konfigurieren und die Spielbarkeit von ein paar Games testen. Diablo 3 und DDO scheinen schonmal ganz gut zu laufen. Mal schauen, wie sich die Shooter so machen...

Habe ja das matte Display gewählt - scheint mir ganz ok zu sein. Sicherlich keine Perle am Displayhimmel, aber jedenfalls (soweit erkennbar) ohne Pixelfehler... ;-) ...ein bißchen kräftigere Farben wären schön gewesen, aber man kann ja nicht alles haben.

Grüße
Besterino
 
Hi besterino,

Glückwunsch zu deinem A102. :) Wie extrem stark der Kleine performt, konnte ich gestern bei einer Multiplayer Partie Wargame: EE feststellen. Das Spiel lief auf dem Preset "hoch" + bestmögliche Texturen auf einem externen Monitor 1680x1050 flüssig. (Framelimit bei 30FPS) Und das obwohl das 70% mehr Pixel sind als die native Auflösung.

Das ist einfach nur bombastisch.
Versuch mal deinen genauen Panel rauszufinden. Das machst du wie folgt: Drücke Windowstaste + Pause, dann geh auf Gerätemanager, such deinen Monitor und klick ihn doppelt an. Dann geh bei Eigenschaften zu "Details" und lass dir die Hardware ID anzeigen. Meine ist bspw. CMO1113. Jetzt kannst du dir für deinen Panel im Internet ein kalibriertes Farbprofil herunterladen, was noch einmal alles aus dem Screen herausholt. :)

Anhang anzeigen 202126
 
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Danke für den Tipp... habe offenbar ein Display des Typs "IVO0489" - werde mich bei Gelegenheit mal auf die Suche im Netz machen.

Hab jetzt mal Skyrim, Tom Clancy's Future Soldier und Anno 2070 installiert, werd ich bei Gelegenheit mal testen (der nächste Langstreckenflug wartet schon am Montag ;-).

Was ganz anderes: Die interne SSD ist ja mit 256GB nicht allzu üppig bemessen. Also habe ich mir gedacht, ich hole mir eine Seagate 750er XT dazu mit einem externen USB 3.0 Gehäuse. Jetzt bin ich aber nicht sicher, ob ich so eine USB 3.0 Platte an meine 3.0er USB-Ports ohne zusätzliche Stromversorgung dranhängen kann. Am Gehäuse ist ja nur neben dem 2.0er Port auf ein Symbol für die Stromversorgung... weiss da einer von Euch etwas zu? Kann ich jedes beliebige USB 3.0er Gerät ohne zusätzliche Stromversorgung an die 3.0er Ports des A102 hängen?

Was ganz gut ist: Habe am Bluetooth Modul eine Logitech Maus hängen. Läuft viel besser als z.B. mit dem Samsung Series 7 Slate (was ich davor hatte, aber das ist eine andere Geschichte), insbesondere ohne allzugroße Verzögerungen (habe bisher noch keine festgestellt, aber will mal nicht vor dem Abend loben - Spieletests stehen noch aus).
 
USB 3.0 kann pro Port bis zu 1000mA an ein Gerät ausgeben, so dass seit USB 3.0 eigentlich alle Festplatten und Optischen Laufwerke stromlos funktionieren sollten.
Ich würde mir aber überlegen eine 750'er XT zu holen, denn wozu brauchst du den SSD Cache, wenn du Sie nur als reines Speichermedium benutzt? Da tut's auch die günstigere Momentus ohne XT

PS: Bei Anno 2070 gibts mit dem normalen Treiber Grafikfehler unter DX11. Du musst es auf DX9 spielen, oder einen der 304.xx Betatreiber nehmen, die aber wiederum im Windows Bugs haben. ;P
 
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1000mA = suppi, das sollte in der Tat reichen. Die XT soll nicht nur simples Speichermedium sein, sondern evtl. auch das ein oder andere Spiel beherbergen...

Normalerweise kaufe ich im Zweifel lieber die "bessere" Variante - wer billig kauft, kauft 2x ;-)

Bin mir aber in Sachen "Zusatzspeicher" eh noch nicht sicher.

Ist nicht so, dass ich da momentan wirklich was bräuchte. Habe hier noch 2 SanDisc 64GB MicroSD-Karten rumfliegen, die ja netterweise dank Adapter auch wunderbar ins A102 passen. Allerdings ist die Schreibgeschwindigkeit darauf ziemlich grottig (irgendwas um die 3MB/sec), so dass häufiges Neubespielen eher nicht so viel Spaß macht. Wenn ich die 128GB aber erst einmal mit Musik und Videos zugeballert habe, sollte ich zunächst einmal genügend Unterhaltung dabei haben...

Da die microSDs so schön klein und relativ robust sind, eignen sie sich meiner Meinung nach eigentlich optimal als mobile Datenspeicher. Größter Vorteil: ich kann sie einfach ins Notebook stecken und drinlassen - und muss nicht eine zusätzliche HDD auf dem Schoß (oder sonstwo) jonglieren. Das Auswechseln der microSDs geht auch denkbar schnell von der Hand. Und es gibt so schöne "microSD-Kartenhalter" in Scheckkartengröße für unterwegs, die bis zu 8 microSDs fassen. Da ich schon 2 habe, werde ich wohl erstmal damit weiter rumspielen. Sind halt leider nur deutlich teuer pro GB und man muss öfter mal wechseln.

Außerdem hab ich hier auch noch ne glaub' 2 Jahre alte 320er 2,5" Platte (zur Zeit) nutzlos rumliegen. Am besten kaufe ich mir für die einfach erst einmal nur ein externes USB 3.0 Gehäuse und schaue mal, wie lange ich mit der dann auskomme (und sie überhaupt nutze).

Je mehr ich darüber nachdenke, sollte ich erstmal mit dem klarkommen, was ich eh schon habe... und so ein externes USB 3.0 Gehäuse wird ja selbst bei Saturn/MM nicht die Welt kosten.
 
Endlich ist ein "offizieller" Treiber, der keine Bugs im Energiemanagement hat, erschienen: 306.02. Lediglich Dragon Age 2 stürzt auf Direct X 11 ab. Hier hoffe ich auf einen Fix/Patch.

Mit dem neuen Treiber lässt sich Guild Wars 2 mit allen Einstellungen auf Maximum(!) [außer MSAA] auf FullHD flüssig spielen! Andere Games Teste ich sofort nach, sofern mein GW2 Fieber etwas nachlässt. :)
 
hehe, habe mir auch gestern GW2 auf dem Kleinen installed, bin aber noch mit den alten offizielen Treibern unterwegs (native Auflösung mit mittelmäßigen Settings bei ca. 30FPS). Komme nur leider viel zu wenig zum Daddeln... so, schluß mit Off-Topic ;-)
 
Kann mir denn jemand sagen was alles ausgetauscht werden kann?
Wichtig wäre die HDD/SSD und der RAM, aber das sollte ja kein Problem darstellen.


Vielen Dank im Voraus
 
HDD/SSD, RAM, Tastatur und WLAN, mehr wird für den Privatanwender wohl nicht sinnvoll sein zwecks Garantieerhalt.
 
sehr schönes review von zwei sehr schönen subnotebooks.

Ich bin momentan auf der Suche nach einem xmg a102. Vielleicht hat ja hier noch jemand einen den er loswerden möchte im Marktplatz? Ich suche nun schon einige Zeit und gebe die Hoffnung nicht auf :)
 
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