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Hallo,
ich möchte euch hier das Asus Transformer Pad 300 vorstellen. Es ist ja doch recht neu und könnte dem Einen oder Anderen bei der Kaufentscheidung
helfen.
Wenn irgendwas fehlt oder ihr noch was wissen wollt, einfach fragen.
Verarbeitung
Kurz und knapp: Verbesserungswürdig, aber gut. Am Dock gibt es nichts auszusetzen, am Tablet selbst schon. Auch bei mir sind Lichthöfe zu sehen, jedoch nur bei 100% Helligkeit sowie bei schwarzem Hintergrund. Sie treten bei mir im Eck rechts unten sowie auf der linken Seite auf. Im normalen Betrieb ist mir das seither nicht aufgefallen, erst als ich mithilfe einer App nach toten Pixeln gesucht habe (habe übrigens zum Glück keine). Stört mich also nicht. Verstärkt wird es, wenn man etwas stärker links auf die Kunststoffrückseite drückt, außerdem wenn man direkt am Bildschirm links stärker auf den Rand drückt. Aber auch das wird im normalen Betrieb nie auftreten. Das findet man nur, wenn man danach sucht. Ich habe das in einigen Rezensionen gelesen und deshalb danach gesucht.
Dieses Phänomen muss man wirklich herausfordern, da es auch bloß bei schwarzem Hintergrund bei 100% Helligkeit zu sehen ist.
Insgesamt nicht störend und kein Reklamationsgrund, dennoch schade. Das trübt den sonst sehr guten Eindruck. Die große Serienstreuung muss Asus in den Griff bekommen, auch wenn Reklamationen, insbesondere bei Amazon, ohne Probleme über die Bühne gehen sollten.
Ich werde noch versuchen, ein Foto davon zu machen.
Haptik
Gut. Das Tablet fühlt sich hochwertig an und man kann es ganz gut in der Hand halten.
Der einzige Kritikpunkt ist eigentlich nicht so negativ, nämlich die Dicke. Es ist natürlich toll, ein dünnes Tablet zu haben, jedoch fühlt es sich in den Händen dann auch nicht so toll an. Das ist aber gar nicht schlimm und eigentlich auch nicht sehr störend.
Ich werde mir deshalb noch so ein dünnes Leder-Case zum Aufstellen besorgen, da es ohne Dock auf Dauer einfach unbequem wird, es in der Hand zu halten.
Das Gewicht ist in Ordnung.
Optik
Grandios. Mit den konzentrischen Kreisen auf der Rückseite sieht es sehr edel aus, das blau ist sehr dunkel, fast schwarz, und macht echt was her. Kommt wegen der Materialwahl nicht an das Prime heran, aber für ein Plastikgehäuse ist es sehr schick.
Display
Da habe ich nichts auszusetzen. Es ist sehr hell, insgesamt sieht es einfach toll aus. IPS-Panels sind sowieso mein Favorit, Asus hat wirklich alles richtig gemacht.
Die Farbdarstellung und die Kontraste sind für mich einfach perfekt, ich würde kein AMOLED-Display wollen. Ich habe hier ein HTC Desire (AMOLED) sowie ein Motorola Defy (LCD). Das HTC hat zwar echt knallige Farben, sie sind aber unnatürlich. Das Display vom Defy ist nichts besonderes, aber es stellt die Farben natürlich dar. Das TF300 ist da ganz anders. Die Farben und Kontraste sehen deutlich besser aus als beim Defy, bleibt dabei aber sehr natürlich. Ein gutes LCD-Display, womit ich es hier definitiv zu tun habe, ist mir lieber, als ein unnatürliches AMOLED-Display.
Meiner Meinung nach ist das IPS+-Display vom Prime zwar ganz nett, aber das benötigt man wirklich sehr sehr selten, da das normale IPS-Display schon sehr hell ist.
Update 07.06.12
Nachdem ich das Tablet nun eine Woche besitze, wollte ich es fast schon zurückschicken. Das Lightbleeding ist bei mir schon sehr auffällig, jedoch, wie erwähnt, bloß bei schwarzem Bildschirm. Da die Chance groß ist, dass ich von Amazon ein Gerät mit noch mehr Fehlern bekomme (immerhin habe ich keine Pixelfehler), werde ich es wohl behalten.
Habe es mal fotografiert, so gut es ging:
Tatsächlich tritt es noch stärker hervor, aber das kann man nicht festhalten.
Das Tablet habe ich um 180° gedreht, die Ecke links oben ist sonst also dort, wo die Uhrzeit usw. ist.
Akku
Nach einer Woche kann ich sagen: Sehr gut. Das Tablet an sich ist wohl durchschnittlich. Hält recht lange, geht aber schnell in die Knie, wenn man was aufwendiges macht. Aber mit dem Dock hält es einfach ewig. Das ist super gelöst, denn ich benutze das Dock sehr gerne.
Eines muss man sagen: Es lädt verdammt schnell.
Performance
Sehr gut. Zu meinem Defy (Android 4.0.4) wollte ich doch einen Leistungsschub, weil ich kein übergroßes Handy brauche. Das habe ich hiermit bekommen, das Ding ist wirklich unglaublich flott. Es gibt eigentlich keine Wartezeiten, alles öffnet sofort, keine Lags. Das ist ja nicht selbstverständlich.
Die Tegra 3-Plattform leistet da ganze Arbeit.
Selbstverständlich sind auch aufwendige Spiele kein Problem.
Der WLAN-Empfang ist super, er ist deutlich besser wie bei meinem Defy.
Gelegentlich hängt der Browser mal bei der Eingabe, habe bisher aber auch nur den Stock-Browser ausprobiert. Chrome werde ich demnächst mal ausprobieren.
Das sollte kein großes Problem darstellen, da Asus eine tolle Update-Politik betreibt.
Hier wird das Tablet nach einem Update wirklich besser. Deshalb werde ich auch erstmal keine Custom-Rom nutzen, da Asus nur wenig anpasst, was toll ist, und deshalb die Firmware-Updates schnell kommen. Asus bemüht sich wirklich darum, dass alles läuft. Das ist sehr löblich. Beispielsweise stellt Asus ja auch ein Bootloader-Unlocktool bereit. Das ist sehr hilfreich, wenn man mal eine ander Rom ausprobieren möchte. Rom-Entwickler haben somit freie Bahn.
Bei anderen Herstellern sieht das anders aus. Mein Motorola Defy hat einen gelockten Bootloader, zwar mit Custom-Rom auf 4.0.4, jedoch mit 2.2-Kernel. Bis heute gab es nicht mal ein Update auf 2.3...
Kamera
Für mich unwichtig, macht aber sehr schöne Bilder. Sieht deutlich besser aus als mit meinen beiden Smartphones (5mp).
Dock
Das Dock war mein Kaufgrund. Nur ein Tablet ist halt wirklich nichts als eine Spielerei, mit dem Dock kann man jedoch wirklich produktiv arbeiten. Beispielsweise schreibe ich diesen Text gerade mit dem Dock, was wirklich reibungslos funktioniert. Die Tasten sind ausreichend groß, weshalb ich mich fast gar nicht vertippe. Die Verarbeitung weist im Gegensatz zum Tablet keine Mängel auf. Insgesamt habe ich am Dock nichts zu bemängeln, es ist einfach toll. Der Akku hält damit Ewigkeiten und es arbeitet sich einfach viel entspannter, wenn man nicht die Onscreen-Tastatur nutzen muss. Es arbeitet sich auch deutlich schneller als mit einem Netbook, da es meiner Meinung nach sehr nützlich ist, wenn man einfach mit dem Finger im Text rumtippen kann. Das geht viel schneller als eine Stelle mit dem Touchpad zu suchen.
Außerdem hat man beispielsweise die Möglichkeit, sich per Hand in pdf-Dateien Notizen zu machen (das hängt natürlich jetzt nicht mit dem Dock zusammen).
Appstore
Meine Meinung wird sich da wohl nie ändern. Ich finde den Play Store wirklich toll, ich war nie in der Situation, dass es eine meiner gewünschten Apps nicht gegeben hätte. Auch die Preise sind verglichen mit den Appstores von WP7 und iOS deutlich günstiger bzw. sind viele Spiele wie Angry Birds auf den anderen Plattformen kostenpflichtig, während sie bei Android kostenlos sind.
Die Auswahl für Tablets im Play Store ist auch ausreichend, könnte aber größer sein. Da wird ja aber noch viel kommen.
Fazit
Für 500€ ist das TF300 eine teure Spielerei. Jedoch ist das für das gebotene ein wirklich guter Preis. Die grandiose Performance lenkt schnell von den leichten Mängeln an der Verarbeitung ab. Es lässt sich mit dem TF300 tatsächlich arbeiten, meiner Meinung nach hat ein Netbook gegenüber dem TF300 keine Vorteile. Windows ist sicherlich vielseitiger, aber auch Office-Aufgaben lassen sich auf Android gut erledigen.
Nützliche Apps wie Polaris Office oder Kindle sind vorinstalliert. Ansonsten gibt es im Play Store genügend Nachschub. Es fehlt hier an nichts, Asus hat tolle Arbeit geleistet. Die Performance ist die des Primes, jedoch 100€ günstiger. Dabei hat Asus an genau den richtigen Stellen gespart (Display, Material, Gorilla-Glas (ich brauche es nicht, wobei das TF300 sicherlich kein Display hat, das sofort verkratzt)). Die 100MHz Taktunterschied merkt man nicht, mit einer Custom-Rom kann man aber auch problemlos die 1,5GHz erreichen, ohne große Laufzeit-Einbußen.
Die große Serienstreuung ist ärgerlich, aber die kann man verschmerzen.
Für die, die lieber weiß mögen, Bilder vom User Kyraa
ich möchte euch hier das Asus Transformer Pad 300 vorstellen. Es ist ja doch recht neu und könnte dem Einen oder Anderen bei der Kaufentscheidung
helfen.
Wenn irgendwas fehlt oder ihr noch was wissen wollt, einfach fragen.
Verarbeitung
Kurz und knapp: Verbesserungswürdig, aber gut. Am Dock gibt es nichts auszusetzen, am Tablet selbst schon. Auch bei mir sind Lichthöfe zu sehen, jedoch nur bei 100% Helligkeit sowie bei schwarzem Hintergrund. Sie treten bei mir im Eck rechts unten sowie auf der linken Seite auf. Im normalen Betrieb ist mir das seither nicht aufgefallen, erst als ich mithilfe einer App nach toten Pixeln gesucht habe (habe übrigens zum Glück keine). Stört mich also nicht. Verstärkt wird es, wenn man etwas stärker links auf die Kunststoffrückseite drückt, außerdem wenn man direkt am Bildschirm links stärker auf den Rand drückt. Aber auch das wird im normalen Betrieb nie auftreten. Das findet man nur, wenn man danach sucht. Ich habe das in einigen Rezensionen gelesen und deshalb danach gesucht.
Dieses Phänomen muss man wirklich herausfordern, da es auch bloß bei schwarzem Hintergrund bei 100% Helligkeit zu sehen ist.
Insgesamt nicht störend und kein Reklamationsgrund, dennoch schade. Das trübt den sonst sehr guten Eindruck. Die große Serienstreuung muss Asus in den Griff bekommen, auch wenn Reklamationen, insbesondere bei Amazon, ohne Probleme über die Bühne gehen sollten.
Ich werde noch versuchen, ein Foto davon zu machen.
Haptik
Gut. Das Tablet fühlt sich hochwertig an und man kann es ganz gut in der Hand halten.
Der einzige Kritikpunkt ist eigentlich nicht so negativ, nämlich die Dicke. Es ist natürlich toll, ein dünnes Tablet zu haben, jedoch fühlt es sich in den Händen dann auch nicht so toll an. Das ist aber gar nicht schlimm und eigentlich auch nicht sehr störend.
Ich werde mir deshalb noch so ein dünnes Leder-Case zum Aufstellen besorgen, da es ohne Dock auf Dauer einfach unbequem wird, es in der Hand zu halten.
Das Gewicht ist in Ordnung.
Optik
Grandios. Mit den konzentrischen Kreisen auf der Rückseite sieht es sehr edel aus, das blau ist sehr dunkel, fast schwarz, und macht echt was her. Kommt wegen der Materialwahl nicht an das Prime heran, aber für ein Plastikgehäuse ist es sehr schick.
Display
Da habe ich nichts auszusetzen. Es ist sehr hell, insgesamt sieht es einfach toll aus. IPS-Panels sind sowieso mein Favorit, Asus hat wirklich alles richtig gemacht.
Die Farbdarstellung und die Kontraste sind für mich einfach perfekt, ich würde kein AMOLED-Display wollen. Ich habe hier ein HTC Desire (AMOLED) sowie ein Motorola Defy (LCD). Das HTC hat zwar echt knallige Farben, sie sind aber unnatürlich. Das Display vom Defy ist nichts besonderes, aber es stellt die Farben natürlich dar. Das TF300 ist da ganz anders. Die Farben und Kontraste sehen deutlich besser aus als beim Defy, bleibt dabei aber sehr natürlich. Ein gutes LCD-Display, womit ich es hier definitiv zu tun habe, ist mir lieber, als ein unnatürliches AMOLED-Display.
Meiner Meinung nach ist das IPS+-Display vom Prime zwar ganz nett, aber das benötigt man wirklich sehr sehr selten, da das normale IPS-Display schon sehr hell ist.
Update 07.06.12
Nachdem ich das Tablet nun eine Woche besitze, wollte ich es fast schon zurückschicken. Das Lightbleeding ist bei mir schon sehr auffällig, jedoch, wie erwähnt, bloß bei schwarzem Bildschirm. Da die Chance groß ist, dass ich von Amazon ein Gerät mit noch mehr Fehlern bekomme (immerhin habe ich keine Pixelfehler), werde ich es wohl behalten.
Habe es mal fotografiert, so gut es ging:
Tatsächlich tritt es noch stärker hervor, aber das kann man nicht festhalten.
Das Tablet habe ich um 180° gedreht, die Ecke links oben ist sonst also dort, wo die Uhrzeit usw. ist.
Akku
Nach einer Woche kann ich sagen: Sehr gut. Das Tablet an sich ist wohl durchschnittlich. Hält recht lange, geht aber schnell in die Knie, wenn man was aufwendiges macht. Aber mit dem Dock hält es einfach ewig. Das ist super gelöst, denn ich benutze das Dock sehr gerne.
Eines muss man sagen: Es lädt verdammt schnell.
Performance
Sehr gut. Zu meinem Defy (Android 4.0.4) wollte ich doch einen Leistungsschub, weil ich kein übergroßes Handy brauche. Das habe ich hiermit bekommen, das Ding ist wirklich unglaublich flott. Es gibt eigentlich keine Wartezeiten, alles öffnet sofort, keine Lags. Das ist ja nicht selbstverständlich.
Die Tegra 3-Plattform leistet da ganze Arbeit.
Selbstverständlich sind auch aufwendige Spiele kein Problem.
Der WLAN-Empfang ist super, er ist deutlich besser wie bei meinem Defy.
Gelegentlich hängt der Browser mal bei der Eingabe, habe bisher aber auch nur den Stock-Browser ausprobiert. Chrome werde ich demnächst mal ausprobieren.
Das sollte kein großes Problem darstellen, da Asus eine tolle Update-Politik betreibt.
Hier wird das Tablet nach einem Update wirklich besser. Deshalb werde ich auch erstmal keine Custom-Rom nutzen, da Asus nur wenig anpasst, was toll ist, und deshalb die Firmware-Updates schnell kommen. Asus bemüht sich wirklich darum, dass alles läuft. Das ist sehr löblich. Beispielsweise stellt Asus ja auch ein Bootloader-Unlocktool bereit. Das ist sehr hilfreich, wenn man mal eine ander Rom ausprobieren möchte. Rom-Entwickler haben somit freie Bahn.
Bei anderen Herstellern sieht das anders aus. Mein Motorola Defy hat einen gelockten Bootloader, zwar mit Custom-Rom auf 4.0.4, jedoch mit 2.2-Kernel. Bis heute gab es nicht mal ein Update auf 2.3...
Kamera
Für mich unwichtig, macht aber sehr schöne Bilder. Sieht deutlich besser aus als mit meinen beiden Smartphones (5mp).
Dock
Das Dock war mein Kaufgrund. Nur ein Tablet ist halt wirklich nichts als eine Spielerei, mit dem Dock kann man jedoch wirklich produktiv arbeiten. Beispielsweise schreibe ich diesen Text gerade mit dem Dock, was wirklich reibungslos funktioniert. Die Tasten sind ausreichend groß, weshalb ich mich fast gar nicht vertippe. Die Verarbeitung weist im Gegensatz zum Tablet keine Mängel auf. Insgesamt habe ich am Dock nichts zu bemängeln, es ist einfach toll. Der Akku hält damit Ewigkeiten und es arbeitet sich einfach viel entspannter, wenn man nicht die Onscreen-Tastatur nutzen muss. Es arbeitet sich auch deutlich schneller als mit einem Netbook, da es meiner Meinung nach sehr nützlich ist, wenn man einfach mit dem Finger im Text rumtippen kann. Das geht viel schneller als eine Stelle mit dem Touchpad zu suchen.
Außerdem hat man beispielsweise die Möglichkeit, sich per Hand in pdf-Dateien Notizen zu machen (das hängt natürlich jetzt nicht mit dem Dock zusammen).
Appstore
Meine Meinung wird sich da wohl nie ändern. Ich finde den Play Store wirklich toll, ich war nie in der Situation, dass es eine meiner gewünschten Apps nicht gegeben hätte. Auch die Preise sind verglichen mit den Appstores von WP7 und iOS deutlich günstiger bzw. sind viele Spiele wie Angry Birds auf den anderen Plattformen kostenpflichtig, während sie bei Android kostenlos sind.
Die Auswahl für Tablets im Play Store ist auch ausreichend, könnte aber größer sein. Da wird ja aber noch viel kommen.
Fazit
Für 500€ ist das TF300 eine teure Spielerei. Jedoch ist das für das gebotene ein wirklich guter Preis. Die grandiose Performance lenkt schnell von den leichten Mängeln an der Verarbeitung ab. Es lässt sich mit dem TF300 tatsächlich arbeiten, meiner Meinung nach hat ein Netbook gegenüber dem TF300 keine Vorteile. Windows ist sicherlich vielseitiger, aber auch Office-Aufgaben lassen sich auf Android gut erledigen.
Nützliche Apps wie Polaris Office oder Kindle sind vorinstalliert. Ansonsten gibt es im Play Store genügend Nachschub. Es fehlt hier an nichts, Asus hat tolle Arbeit geleistet. Die Performance ist die des Primes, jedoch 100€ günstiger. Dabei hat Asus an genau den richtigen Stellen gespart (Display, Material, Gorilla-Glas (ich brauche es nicht, wobei das TF300 sicherlich kein Display hat, das sofort verkratzt)). Die 100MHz Taktunterschied merkt man nicht, mit einer Custom-Rom kann man aber auch problemlos die 1,5GHz erreichen, ohne große Laufzeit-Einbußen.
Die große Serienstreuung ist ärgerlich, aber die kann man verschmerzen.
Für die, die lieber weiß mögen, Bilder vom User Kyraa
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