Mortal-Kombat-11-Studio: Mobbing, Cliquen-Kultur, Überstunden u.v.m.

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In einer Reportage der Variety.com-Webseite haben sich aktuelle und ehemalige Vollzeitbeschäftigte sowie Auftragsarbeiter zu den Arbeitsbedingungen bei Warner Bros. Interactive, bzw. bei den Netherrealm Studios geäußert. So beklagten alle Befragten die Vielzahl an Überstunden, die sie absolvierten. Die Rede war von einer Sieben-Tage-Woche mit 60 bis 70 Arbeitsstunden. Ebenfalls soll es Wochen mit bis zu 100 Stunden gegeben haben. Zwar äußerten sich die meisten anonym, allerdings gab der ehemalige Angestellte James Longstreet auf Twitter bekannt, dass er im Jahr 2011 monatelange Überstunden geleistet und keine Nacht länger als vier Stunden geschlafen habe.Des Weiteren...

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Kein Wunder ... wo alle nach Updates und mehr Inhalt und das am besten gestern schreien ...

Allein diese ganzen Fortnite Suchtzombies ... denen ist doch gar nicht bewusst, was sie da am anderen Ende auslösen. Hauptsache man hat nen neuen Skin den man kaufen kann ...
 
Kein Wunder ... wo alle nach Updates und mehr Inhalt und das am besten gestern schreien ...

Allein diese ganzen Fortnite Suchtzombies ... denen ist doch gar nicht bewusst, was sie da am anderen Ende auslösen. Hauptsache man hat nen neuen Skin den man kaufen kann ...

Ich Spiel zwar kein Fortnite, aber vielleicht sollten die Studios wenn sie es nicht Schaffen die Anfragen zu bewältigen einfach mehr Personal einstellen?!
Ich weiß das ist jetzt an den Haaren herbei gezogen, aber diese Suchtzombies zahlen ja auch schließlich und das meines Wissens nicht zu wenig, aber ja warum sollte man heute Leute einstellen, dann bleibt ja gar nicht mehr genug übrig für die an der Spitze.
 
Allein diese ganzen Fortnite Suchtzombies ... denen ist doch gar nicht bewusst, was sie da am anderen Ende auslösen. Hauptsache man hat nen neuen Skin den man kaufen kann ...

Aha, du hast also Insiderwissen wie es bei Epic aussieht? Vlt sind die Mitarbeiter auch alle glücklich bei Epic, weil sie momentan in Geld schwimmen?
Bei Glassdoor hat Epic zumindest ne bessere Bewertung, als Valve und Rockstar. Zudem weiß ich nicht, was regelmäßige Updates oder Skins nun mit Sexismus und miesen Umgangston unter Kollegen zu tun haben soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Spieleprogrammierer scheint es ja wie Sand am Meer zu geben, wenn die sich sowas erlauben können...

Mfg Bimbo385
 
Umso höher man in der Hierarchie ist, größer die Projekte sind, Entwicklungskosten steigen, Gunst der Aktionäre gewonnen werden muss, desto schlimmer wird es.
Bei den Entwickler die mit großen Publishern Verträge eingehen, ist es logischerweise am schlimmsten. Der Druck von allen Seiten nimmt zu, die Publisher wollen ein fertiges Produkt so schnell wie möglich sehen etc. pp.
Und wenn dann ein Spiel wie Assassins creed odyssey, das in der Entwicklung hunderte von Millionen Dollar verschlungen hat, die Ausgaben nicht wieder einholt (was das Spiel nicht hat und nicht wird), führt dies dann zu solchen Umständen.
Dann schauen sich die Publisher um und merken "Hey, battleroyal-Spiele sind gerade in, scheffeln Millionen Umsatz, Miktrotransaktionen, dlcs, lootboxen, games as a service etc.
Dies zieht sich über die Jahre hinweg, Probleme addieren sich. Dann will jeder große Publisher natürlich einen eigenen Store, um 100 % des Bruttoerlös für sich zu behalten.
Nicht umsonst ist der epic games store nun so erfolgreich und bei den großen Publishern in aller Munde.
Man sieht es dass vor allem Publisher/Enwickler die kleinere Spiele, indie Spiele entwickeln, immer gerne auf gog.com veröffentlichen. Die haben denn Druck nicht möglichst viel zu verkaufen. Kein grausamer drm und 30 % abdrücken, dem Kunden gehört das Spiel dann auch? Kein Problem für diese.

Einen einzigen Schuldigen gibt es hier also nicht! Es sind Fehlentscheidungen von ganz oben, gepaart mit Fehlentscheidungen der Entwickler, was da gerade so "in" ist bei der Kundschaft, deren Prognosen etc.
Dazu die sich wandelnde Spielelandschaft - vor wenigen Jahren waren Spiele mit solcher Spielmechanik in, heute sind es andere -, geführt von den Entscheidungen und Vorlieben der Kundschaft, die immer fordernder werden und Messlatte immer höher setzen. Dies erschwert es bei längeren, mehrjährigen Entwicklungszeiten allzu viele Änderungen zu vollziehen (oder jene sehr teuer werden lässt).

Bei kleineren Publishern, die auf nicht so viel Umsaz aus sind, keine AG sind etc. ist jene Problematik weniger gegeben. :)
 
Schuld an sowas sind normalerweise aufstrebende Kleingeister ohne Sozialkompetenz.
Der Investor, der schnell zu geld kommen will, egal wie.
Die Führung, die bei den Investoren gut da stehen will und dafür nicht haltbare Timelines absegnen.
Der Chef, der jede Aufgabe absegnen, egal wie unrealistisch.
Der Kollege, der schnell voran kommen will, egal was die Kollegen dafür ausbaden müssen.
Die Spieler, die das Spiel sofort wollen.
...

Sobald Menschen im Spiel sind, wird es kacke...
 
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