Grafikkarte für Simulations-Spiele (Cities Skylines)

pufaxx

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Ich habe mir hier heute viele Beiträge durchgelesen - und dabei gemerkt, dass ich Anfang des Jahres vielleicht lieber auf Intel hätte setzen sollen - aber es musste schnell gehen, und ich hatte nicht sonderlich viel Budget.

Jedenfalls möchte ich gerne "Cities Skylines" spielen, mit meinem derzeitigen System ist das allerdings nicht wirklich drin. Deshalb bin schon dabei, alles ein Bisschen aufzubessern. Neues Netzteil und neuer RAM sind bereits drin, der nächste Schritt soll sein, alles leise zu kriegen - also neues Gehäuse, als Übergangslösung ein Arctic Alpine 64 Plus CPU-Kühler

  • Mainboard: MSI A68HM GRENADE (MS-7891), FM2+
  • CPU: AMD A8-6600K
  • RAM: 2 x 8 GB Kingston HyperX Fury (1866 MHz)
  • Festplatte: Seagate ST1000DX001-1NS162 (1 TB, SSHD) & ein paar externe
  • Netzteil: be quiet! Dark Power Pro 11 (550 W)
  • Betriebssystem: Windows 10 Professional (64 Bit)
  • Gehäuse: bald Coolermaster Silencio 352 (ist bestellt)
  • Kühlung: boxed, bessere in Planung
  • Monitor: in Planung (kein 4k, 1.920 x 1.080 reichen mir)
  • Grafikkarte: ...?

Tjaaaa ... da bin ich unschlüssig. So maximal 250,00 € würde ich ausgeben wollen.

Ich neige zu einer GTX 960, aber die Free-Sync-Geschichte von AMD reizt mich schon auch irgendwie. Eilig hab ich's nicht, da kommt ja bald so Einiges an Neuheiten auf den Markt und ich hoffe auf niedrigere Preise.

Was meint Ihr?
 
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naja für citiesskylines brauchst du vor allem eine dicke cpu. und amd hat da leider gar nichts zu bieten was gaming performance betrifft. das netzteil war etwas übertrieben aber schlecht isses keinesfalls

hast du keine ssd?
 
du brauchst dann auch nen freesync fähigen monitor ... das gleiche gibbet bei nv auch und nennt sich g-sync -> allerdings ne ecke teurer der ganze spaß wenn man die gleiche qualli vom panel hben will
 
@scrush: Dicke CPU - Das meinte ich damit, dass ich vielleicht doch lieber auf Intel hätte setzen sollen. Aber nun steht hier halt ne AMD-Kiste. Und eine SSD habe ich noch nicht, bin allerdings bisher mit meiner SSHD recht zufrieden. Rechner startet schnell, Aufwachen aus dem Ruhezustand dauert ca. 3 Sekunden ... SSD kommt irgendwann auch noch.

Nachtrag: Das Netzteil war ein Schnäppchen, ich hätte sonst sicher ein kleineres genommen :)

@mike: Ja, dass g-sync deutlich teurer ist, ist ein Pluspunkt für AMD. Zusatzfrage ist, ob ich das für Cities Skylines brauche ...
 
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Okay. Ich habe mich jetzt entschlossen, einen anderen Weg zu gehen. Meine jetzige Kiste lasse ich so, wie sie ist - und werde mir dann lieber ein anderes System zusammenstellen. Nun war ich etwas in Panik, dass das schnell gehen muss (wegen Windows-10-Upgrade nur noch bis irgendwann im Juli) und habe mir auf die Schnelle einen billigen Warenkorb (Netzteil, Gehäuse etc. habe ich bereits) zusammengestellt:

https://www.mindfactory.de/shopping...22170e93c56f13461f01ee0d49731db119de4d3689ed8

Klar, SO wäre das System nix für Spiele - aber mir ging's darum, "billig" etwas zu haben, was ich nach und nach aufrüsten kann - und dass auf den Sockel 1151 bessere Prozessoren passen als auf meinen aktuellen FM2+. mATX soll es sein, 4 RAM-Slots (es würde wohl auch ein MSI Bazooka tun) ...

Gut, am Warenkorb kann man noch feilen. Aber ist der Sockel 1151 aus Eurer Sicht den empfehlenswert?
Ach - und andere Frage: Aktiviertes Windows 10 - Würde ein Prozessor-Wechsel Schwierigkeiten machen oder ist nur der Austausch des Mainboards für Microsoft ein Problem?

[@Mods: Da es hier nun nicht mehr um Grafikkarten geht, darf dieser Thread gerne verschoben werden.]
 
Windows wird wahrscheinlich beides nicht sofort schlucken, anderes mainboard und die neue CPU.
ich würd nen 4-Kerner nehmen.
 
Ja, ein 4-Kerner soll es auch werden. Ich würde halt Win 10 mit dem 2-Kerner installieren und den dann irgendwann tauschen. Nicht beides tauschen.

Wobei ich vorhin gesehen habe, dass man Windows 10 Professional bei rakuten für ziemlich billig bekommt, insofern ist die Eile dann doch nicht so groß.

Aber Sockel 1151 kann man machen?
 
Ja, ein 4-Kerner soll es auch werden. Ich würde halt Win 10 mit dem 2-Kerner installieren und den dann irgendwann tauschen. Nicht beides tauschen.

Wobei ich vorhin gesehen habe, dass man Windows 10 Professional bei rakuten für ziemlich billig bekommt, insofern ist die Eile dann doch nicht so groß.

Aber Sockel 1151 kann man machen?
Wenn du den Spaß einmal aktiviert hast, gilt die Lizenz dauerhaft für Windows 10. Du kannst das auch mit dem aktuellen System installieren und aktivieren. Tauschst du irgendwann die Komponenten, musst du möglicherweise telefonisch aktivieren. Nur wegen dem Win 10 Upgrade jetzt eine Schmalspur-CPU zu kaufen halte ich für rausgeschmissenes Geld.
 
Windows wird wahrscheinlich beides nicht sofort schlucken
Ich hatte bisher wenig Probleme, sogar dann, wenn ich die Platform gewechselt habe.
Einige Tage funktioniert das Windows sogar ohne Aktivierung wie gewohnt. Sofern du nicht die Hardware zu häufig wechselst funktioniert es auch ohne Anruf automatisch.

Ich sehe daher keinen Grund auf die Schnelle ein Board kaufen zu wollen, nur weil die Windows "kostenlos Update" Zeit irgendwann mal vorbei gehen wird.
Zwei Rechner zu unterhalten ist vor allem ziemlich nervig, du durchläufst alle Updates 2-mal :confused:

Falls du aber doch einen zweitrechner gerade planst wären das meine Gedanken dazu:

Vor allem würde ich keine kleinen Festplatten neu kaufen das ist ja fast, als würdest du Geld "verbrennen.
Wenn es dir wirklich darum geht, wenig Geld auszugeben, dann solltest du auch den Verkauf (Wert) von Komponenten in Betracht ziehen. Eine Einstiegs CPU bekommst du meistens nur noch verschenkt, ebenso eine kleine Festplatte und hast also beim Verkauf die Kaufsumme direkt "verlohren".

Auf der anderen Seite ist das Netz voll mit refurbishter Wahre!

Genau dorthin möchte ich mal einen Denkanstoß geben mit einer Konfig, die weit ab vom Mainstream ist

HP Z400 Workstation Xeon W3565 4x 3,20GHz 12GB 320GB NVIDIA Fx 1800 WIN7 ROM | eBay

Es fehlt noch eine Grafikkarte, Netzteil ist gut genug und die CPU ist denke ich über deiner AMD CPU angesiedelt.
Windows 7 hast du schon drauf, Festplatte und ausreichend Speicher zum Spielen ist auch schon dabei.
Gehäuse wird gut durchdacht sein und sicherlich auch relativ leise.
Die Liste lässt sich endlos fortführen, es gibt so viel Hardware die auch zum Spielen taugt und wirklich hochwertig und günstig zugleich ist. Bis die CPU der Limitierende Faktor für das Gaming ist, musst du dort schon eine zig mal teurere Grafikkarte verbauen.
Das Netzteil wird zwar "nur" mit 475W angegeben, da es von Delta stammt ist die Angabe aber zumindest echt.
Mit dem passenden Adapter könntest du dann auch 2x6Pol oder 1x8Pol für die Grafikkarte draus machen.


Die Grafikkarte ist natürlich zum Spielen weniger geeignet. Die Workstation Quadro Grafikkarten bekommst du aber ohne probleme wieder los und würdest du ja schließlich auch in deiner gewünschten Konfiguration benötigen.

Aber Achtung: Solltest du an der Kiste täglich 8 Stunden sitzten wird der Strompreis relevant! Die Kiste schluckt sicher 110W Idle.
 
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Sodele. Da bin ich wieder.

Ihr habt natürlich Recht. Mir in aller Eile ein "Notsystem" zusammenzustöpseln, ist verbranntes Geld.

Allerdings - nun veränderte Ausgangslage: Ein neues Mainboard MUSS her.

Denn beim Umzug meines alten Systems in ein schallgedämmtes Gehäuse gab's einen kleinen Unfall mit einer "durchgerockten" Schraube, der mich in Zugzwang gebracht hat ... Entweder kriege ich den ganzen Sums raus - oder ich habe ein Problem. Ich HAB den ganzen Sums raus gekriegt. Jedoch dabei das Mainboard ein Bisschen beschädigt. Alles funktioniert noch, aber der PWM-Anschluss für den CPU-Kühler hat einen Schuss. Egal, was ich daran anschließe - alles dreht sich auf vollen Touren. Super. Schallgedämmtes Gehäuse, aber die Kiste ist laut wie noch nie. :wall: Der CPU-Lüfter hängt jetzt am Anschluss für den Gehäuselüfter und dreht bei minimal 65%. Es ist grad noch aushaltbar. Immerhin sind die Temperaturen super (das MSI-Command-Center zeigt selten über 40° C).

Deshalb habe ich beschlossen (und bis zum "Stichtag" hab ich auch genug Geld zusammen), mir ein Gigabyte GA-Z97M-D3H zu kaufen. Sockel 1150. Und dann mal schauen, was mir so über den Weg läuft und was ich günstig bekommen kann. Ich könnte mir einen gebrauchten i7 4790 vorstellen (allerdings vom Händler wegen Gewährleistung) oder einen neuen i5 4460.

Klar, 1150 ist nun auch nicht zukunftssicher (was ist das schon?) - aber nachdem ich ein paar "Cities: Skylines" Let's-Player nach ihrer Hardware gefragt habe, wären diese beiden CPUs auf jeden Fall tauglich. Die Grafikkarte kommt dann eben später.

Und mit meinem AMD A8 werde ich zusammen mit einem günstigen Mainboard eine günstige Kiste zusammenbasteln, die ich gegen einen angemessenen Obulus in der Verwandtschaft veräußere.

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Ach ja - Warum ich überhaupt eingangs auf die Schnapsidee gekommen bin, mir ein lauffähiges, vorübergehendes System zusammenzubasteln: Ich habe immer gerne einen einigermaßen tauglichen Zweitrechner. Und mein 8 Jahre alter Core2Duo ist Anfang des Jahres "gestorben", so dass ich im Notfall nur mit einen WinXP-Athlon-1GHz-Irgendwas zur Verfügung gehabt hätte. Im Sommer letzten Jahres hat der mir zwar noch gute Dienste leisten können. Aber inzwischen taugt der echt für NICHTS mehr. Dass FaceBook etc. damit nicht funktioniert - Scheiß drauf. Aber der ist kaum noch dazu geeignet, irgendwelche Bedienungs-Anleitungen runter zu laden oder Erklärvideos bei YouTube anzuschauen, das ist eine einzige Dia-Show.

Es hätte mich halt echt gestresst, nur DEN als Hilfestellung und "Fenster zur Welt" zu haben, während ich mir einen Rechner zusammenschraube. Aber letztes Wochenende habe ich meinen Win10 Core2Duo wieder hingekriegt. Hätte ich nicht gedacht. Beim Anschalten blieb der Bildschirm schwarz, obwohl alle Lüfter gelaufen sind und die Festplatte gestartet ist. Allerdings kein Piepen und nichts. Jut. Nach einigem Hin und Her: Piepser war kaputt. Netzteil war kaputt. RAM war kaputt. Nu läuft er wieder und ich hab' was für den Notfall.


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@Stefan: Hey, die z400 sieht ja auch gar nicht mal schlecht aus. Und mein Dark Power-Netzteil ist eh etwas überdimensioniert, ich habe außerdem auch noch ein System Power 7 420 Watt quasi "frei".
 
Alles funktioniert noch, aber der PWM-Anschluss für den CPU-Kühler hat einen Schuss
Das klingt nach nichts, was man (ich) nicht wieder hinlöten könnte :fresse2: sofern man die defekte Stelle mit dem bloßem Auge erkennen kann.

Wenn du sowieso zwei Rechner verwenden willst (was ich gut nachvollziehen kann, auch ich habe zumindestens irgendeinen zweiten Rechner, indem ich mal meine Systemplatte einpflanzen kann), dann probier dich doch wirklich mal auf dem Workstation Markt.
Wenn allein eine CPU dich etwa 300€ kostet läppert sich auch der Rest langsam in Regionen zusammen, bei dem man durchaus (mit Einschränkungen) fündig wird.
Mal ein etwas teureres Beispiel:

HP Z420 Workstation Xeon E5-1620 4x 3,60GHz Quadro NVS 300 12GB 250GB RW | eBay

oder vom Gehäuse schöner:

Dell T3600 Workstation Intel Xeon E5-1607 4x 3,0GHz FX 3800 16GB 500GB RW W7 | eBay
Bericht hier:
https://kelvinreview.wordpress.com/2012/07/16/dell-precision-t3600-workstation-review/

Für 65€ kloppt man in beide auch mal einen 8-Kerner (16 Kerne mit HT) rein. Fakt ist aber, dass du niemals die Leistung PRO Kern erreichen kannst, wie es auf einem brandneuem 1151 Board der Fall.
Das sind (fast) alles sehr durchdachte Kühlkonzepte und mittlerweile hat es sich herumgesprochen, dass auch eine Workstation am Arbeitsplatz leise sein sollte und der Verbrauch dieser Systeme ist auch wesentlich niedriger als von der älteren und günstigen 1366 Generation. Die meinste Komponenten haben eine Bauteilqualität, wie du sie im Konsumersektor kaum antriffst, bzw. die Premiumbretter sich teuer bezahlen lassen.
Allein ein Gehäuse, bei dem man alles per Hand tauschen kann, dass eine gute Fertigungsqualität hat und nicht nach "Tiefergelegt" aussieht, kostet dich mehr als einen Fuffi. Wenn man an das Gehäuse vom Dell T3600 herankommen möchte indem fast alles ohne Schraubenzieher gewechselt werden kann, dann ist man sicher mit mindestens 100€ dabei (+ gute Lüfter).

Ich habe übrigens schon ab und zu hier im Forum so etwas empfohlen, aber bisher kaum Feedback bekommen. Hier ist es eben guter Ton sich selbst alles zusammen zu bauen. Diejenigen die am Tag 8 Stunden vor dem Rechner sitzten, kann ich auch verstehen, wenn jeder Watt ersparnis auf die Laufzeit des Rechners irgendwann wieder in der Geldbörse landet.

Als zweit PC ist doch eine alte Workstation wie geschaffen.
 
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Ich finde Deine Vorschläge echt spannend.

Leider habe ich von Hardware nicht allzu viel Ahnung, weil's irgendwann für meine Zwecke auch nicht mehr SO relevant gewesen ist. Vor 8 Jahren habe ich mir ein Komplett-System gekauft, das 7 Jahre lang treu seinen Dienst getan hat, bis die Festplatte nicht mehr mochte. Ausgetauscht, entgegen des Rats meines lokalen Computerhändlers von WinXP auf Win10 umgestiegen - mit der ollen Kiste (Core2 Duo, 4GB DDR2) hatte ich eine Startzeit (Hybernate on) von regelmäßig 14 Sekunden maximum, Aufwachen aus dem Ruhezustand 4 Sekunden (beides gemessen, nachdem das Bios fertig war) - Super ... und dann eben Anfang dieses Jahres der überraschende Komplett-"Tod", bei dem ich den Verursacher nicht gefunden habe. Deshalb auf die Schnelle irgendwas gekauft, was sich gut gelesen hat. "Vier Kerne, bis 4,2 GHz" - Jo! Nehm' ich.

Im Grunde würde mir das Ding auch weiterhin reichen, wenn ich nicht auf die Idee gekommen wäre, damit mal zu spielen. Und bei "Cities: Skylines" geht meiner Kiste halt die Puste aus.

So viel ist mir klar: Mit meinem AMD komme ich nicht weiter. Und mit FM2+ werde ich wohl auch nicht glücklich. Mit meiner Null-Ahnung habe ich jedoch viel herumgesucht und Trallala und bin auf die von mir genannte Lösung "anständiges 1150er Board plus i5 oder i7" gekommen. Würde dafür zwischen 200 und maximal 300 Euro ausgeben, abzüglich den Preis für meine alte Hardware und wäre ziemlich sicher, dass ich das habe, was ich mir wünsche.

Allerdings hören sich Deine Vorschläge gleich noch mal ne Nummer interessanter an: Gehäuse mit dabei, Festplatte, nochmal ein Windows, nochmal ein Netzteil, kein Selbstgebastel, kein Risiko, dabei wieder etwas kaputt zu kriegen ... Aber - 1.333 MHz RAM für so rechenintensive Anwendungen, das liest sich für mich "langsam". Immerhin habe ich bei meinem System einen deutlichen Unterschied gemerkt, als ich von 1600er auf 1866er RAM umgestiegen bin. Wobei das aber wohl eher daran lag, dass ich seit dem Dual-Channel hatte.

Egal. Du meinst, das wäre was für mich? Und ich hätte keine Schwierigkeiten, da ne GTX 970 oder r9 380x reinzuschrauben?

Mensch, das wäre geil. Den eBay-Händler habe ich jedenfalls schon mal "abonniert".
 
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Mein Vater hat immer gesagt: "Wir sind zu arm, um uns Ramsch zu kaufen."

Ich würde die alte CPU verkaufen und mir gebraucht nen i5/i7 + Board besorgen. Das kostet dich im Marktplatz weniger als der Ebay Rechner.

Danach ne Grafikarte um die 200€ einbauen. Insgesamt sind das zwar um die 400€, aber du hast eine ordentliche Leistung und nicht zwei halbfertige Rechner.
 
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@Shariela: So sieht denn eigentlich auch mein aktueller Plan aus. Das Gigabyte-Board in neu - und entweder einen gebrauchten i7 von einem gewerblichen Verkäufer (wegen Gewährleistung) oder einen neuen i5. Nach meiner Rechnung das preislich günstigste. Und ich hätte ziemlich genau die Konfiguration, die ich bei den YouTube-Leuten erfragt habe. Überdies bräuchte ich keinen neuen RAM.

Dann den AMD verkaufen oder einen weiteren Rechner draus basteln und verwandtschaftlich weiterreichen.

Allerdings hat mich Stefans Idee mit den Workstations nachdenklich gemacht, hat ja durchaus Vorteile. Bloß kann ich mangels Ahnung nicht so recht beurteilen, ob das für meine Zwecke denn geeignet wäre.
 
Allerdings hören sich Deine Vorschläge gleich noch mal ne Nummer interessanter an: Gehäuse mit dabei, Festplatte, nochmal ein Windows, nochmal ein Netzteil, kein Selbstgebastel, kein Risiko, dabei wieder etwas kaputt zu kriegen ... Aber - 1.333 MHz RAM für so rechenintensive Anwendungen, das liest sich für mich "langsam". Immerhin habe ich bei meinem System einen deutlichen Unterschied gemerkt, als ich von 1600er auf 1866er RAM umgestiegen bin. Wobei das aber wohl eher daran lag, dass ich seit dem Dual-Channel hatte.

Man vergleicht ja hier Dual Channel mit Quad Channel, du würdest also 2666MHz Ram gegen 1866MHz Ram vergleichen. Zudem ist der aus Servern ausgemusterte Arbeitspeicher mit Fehlerkorrektur mittlerweile überaus günstig geworden sofern du den Drang Verspürst doch mal 64GB zu verbauen möchtest.
Vermutlich ist es aber Sinnvoller eine solche Kiste 2-3Jahre zu nutzen, und sie dann wieder für die Hälfte als ganzes zu verkaufen (probiere das mal mit einem selbst zusammen gebauten Rechner, den musst du immer in Einzelteilen verkaufen).
Ein Jahr Gewähleistung gibt es auch noch dazu. Deshalb würde mich eine Gebrauchtpreisrechnung dagegen wirklich auch interssieren, denn dieser ganze Kleinkram wie Lüfter, Kühler, (sata) CD Laufwerk kostet nachher beim selbst zusammenbauen eben auch noch Geld.

Falls du allerdings ein gutes Angebot im Forum findest, spricht auch nichts dagegen um dann deine schon vorhandene Hardware weiter zu verwenden. Nur eben der Neukauf erscheint mir dann doch arg "übertrieben".

Nochmal kurz zu dem Angebot:
Die Leistung pro MHZ eher auf Niveau eines I7 3. Generation und Overclocking ist auch nicht möglich (würde aber auch vermuten, dass du darin sowieso nicht so viel Zeit investieren möchtest). Dennoch sind teilweise 4x3,6GHz und 3,8GHz mit Turbo mit 4 Kernen und HT kein Vergleich zu AMD.
Die Platform hat mehr PCIE 3.0 Lanes, alle 1151 Boards selbst zwei schnelle Grafikkarten wären dort weniger ein Problem (dann könnte es mit dem "standard" 625W Netzteil knapp werden).
Wie erwähnt, wenn du irgendwann rechenaufwändige Programme hättest, die von vielen CPU's profitieren, dann ist ein Xeon 2670 relativ einfach dort einzubauen der jeden I7 "einstampft" bei gerademal 65€ Ebay Kosten für die CPU (aber eben nicht, wenn nur EIN Kern belastet wird).
 
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An sich sieht es doch wie folgt aus. Du möchtest gerne das ein oder andere Spiel auf dem System zum laufen bringen.

Viele Kerne bringen dir bei den meisten Titeln weniger Erfolg. Ein 4 Kerner ist da vollkommen ausreichend.

Nun kommt die Rohleistung dieser Kerne ins Spiel und da ist Intel einfach stärker.

Ergo lieber 4 Kerne mit hoher Rohleistung fürs Gaming als 8 Kerne mit weniger Leistung pro Kern.

Dieser Vergleich ist jetzt aber direkt zu den genannten AMD System vs. Intel in Bezug auf Gaming.

Spielen kannst du mit beiden CPU´s, würde gerade aber im Bereich Gaming und der Preisklasse immer noch Intel empfehlen.
 
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@Stefan: ... komm, ich bin doch nicht so schnell. Wollte grad eben posten, dass ich herausgefunden habe, die Xeons können Quad Channel. Okay.

Muss wohl noch viele Infos wälzen und einordnen - da trifft's sich ja ganz gut, dass ich erst mitte Juli etwas kaufen werde. Den ganzen "Kleinkram wie Lüfter, Kühler" etc. brauche ich nicht, hab ich alles. Doch, okay. Nen Kühler bräuchte ich für einen i7 gebraucht oder i5 neu allerdings schon.

Ja. Viele, viele Fragezeichen in meinem Gehirn. :)

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@Shariela: Den AMD will ich ja ohnehin loswerden.

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Du möchtest gerne das ein oder andere Spiel auf dem System zum laufen bringen.
... und eigentlich so ziemlich nur das eine Spiel. Shooter oder Action-Spiele reizen mich nicht sonderlich. Wenn, dann Simulations-Spiele.
 
Naja ich bin froh wenn ich ne Möglichkeit aufgezeigt habe, wenns was anderes wird, dann hat man ja wenigstens alle Möglichkeiten mal angesehen.
Mitte Juli siehts auf dem Grafikkartenmarkt sicher auch etwas "aufgeräumter" aus :shot:

Piepser war kaputt. Netzteil war kaputt. RAM war kaputt. Nu läuft er wieder und ich hab' was für den Notfall.
Habe ich gar nicht gelesen, ein Core 2 Duo ist auch mein Not PC!
 
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