Nemesis83
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Da im http://www.hardwareluxx.de/community/f62/der-lcd-plasma-fernseher-thread-part-12-a-797478.html immer wieder die gleichen Fragen auftauchen habe ich die gängigsten hier in diesem Topic zusammengefasst.
Hierbei wurde bewusst bei den Erklärungen nur an der Oberfläche gekratzt und grundlegende Eigenschaften der beiden Techniken erläutert und Vorurteile entkräftet.
Gerade die Nachteile der beiden Techniken sind eben nicht nur schwarz und weiß sondern sehr differenziert zu sehen.
Ich werde die Liste versuchen so aktuell wie möglich zu halten und würde mich bei sinnvollen Ergänzungen natürlich über eine PN freuen.
Die grundlegende Beratung auch für ein spezielles Modell erfolgt bewusst nur im LCD/Plasma Fernseher Topic und es werden hier keine Modelle empfohlen.
Welche Technik ist besser LCD oder Plasma?
Ist die Plasma Technik nicht veraltet?
Ist die Wahl des TV Gerätes nicht Geschmackssache?
Vor- und Nachteile der Techniken:
Sollte man einen Plasma TV wirklich nicht hinlegen?
Was sind eigentlich diese LED Geräte und sind sie besser als ein LCD?
Was ist der Soap Effekt und was bedeutet die Hz Angabe?
Welche Größe sollte ich bei dem TV Gerät wählen?
In welcher Höhe sollte ich mein TV Gerät an der Wand montieren?
Warum habe ich bei einem 16:9 TV Gerät immer noch schwarze Balken?
Ich suche ein gutes TV Gerät ohne 3D. Ist das möglich?
Welche 3D Technik ist besser „Polarisation“ oder die „Shutter-Technik“?
Vorurteil: Aber der Plasma verbraucht doch so viel Strom?
Vorurteil: Einen Plasma möchte ich nicht, da er einbrennen kann.
Vorurteil: Der Plasma TV flimmert.
Vorurteil: Ein PlasmaTV ist nicht geeignet zum Spielen und was ist der Input Lag.
Vorurteil: Ein Plasma TV ist doch viel zu dunkel.
Vorurteil: Ein LCD TV ist schlecht in der Bewegungsdarstellung.
Vorurteil: Ein LCD ist schlecht in der Darstellung von SD Material(niedrig auflösendes Material)
Vorurteil: Aber im Elektromarkt hatte der LCD doch so tolle kräftige Farben.
Vorurteil: Ein LCD hat doch Clouding
Nun möchte ich noch kurz auf die Signal Elektronik eingehen. Diese wird immer etwas unterschätzt, wenn es um billige Geräte geht.
Es wird vermutet, bei einer schlechten Quelle, braucht man auch nicht viel Geld für ein guten TV ausgeben. Wer nur einmal Nachrichten schaut, für den mag das stimmen.
Der Nutzen ist aber gerade bei einer schlechten Quelle extrem hoch. Sie macht aus einem extrem schlechten Bild, ein akzeptables Bild.
Einfluss der Signal Elektronik auf die Bildqualität:
Um bei der Wahl des TV Gerätes den für sich besten Bildschirm zu bekommen wird gerne in den bekannten großen Ketten verglichen und Schlüsse gezogen. Das ist aber nicht ganz unproblematisch so dass ich kurz darauf eingehen möchte.
Zwei Geräte sollten immer direkt neben einander unter heimischen Bedingungen, optimal eingestellt und mit der identischen Quelle zugespielt sein.
Richtiger Vergleich zweier Geräte:
Alles andere lässt leider keine Schlüsse zu und kann im schlimmsten Fall sogar zu den falschen Rückschlüssen führen. Während der Plasma in der hellen Umgebung des Marktes aufgrund seiner geringeren Helligkeit und den Neonröhren nicht nur flimmern kann, wirkt er auch dunkler. Dunkler bedeutet aber nicht zu dunkel für heimische Verhältnisse da die Helligkeit so oder so auf das Umgebungslicht angepasst werden muss und flimmern wird das Gerät ohne Neonröhren im Wohnzimmer auch nicht. Gleichzeitig kann der bessere Schwarzwert nur über eine abgedunkelte Umgebung ermittelt werden.
Man wählt im Markt also das bessere Gerät, im Wohnzimmer ist es aber das schlechtere.
Das ist nur ein Beispiel und bedeutet nicht,dass ein Plasma immer die bessere Wahl ist. Es zeigt aber, wie die Umgebung und eine falsche Einstellung die eigene Beurteilung beeinflussen kann.
Mit den richtigen und den falschen Einstellungen lassen sich schlechte Geräte optimal einstellen und extrem gute Geräte so verstellen, dass man auch hier extrem vorsichtig sein sollte.
Hier kann man natürlich nicht alle Märkte über einen Kamm scheren was die Vergleichbarkeit angeht. Wichtig ist, sich auf exakte Messwerte von Seriösen Testseiten wie z.b. http://www.hdtvtest.co.uk/ zu verlassen und weniger auf den subjektiven Vergleich in einem Markt der den Vergleich nicht ermöglicht.
Als Alternative kann ich nur zum Fachhandel raten bei dem man sich auch die Geräte im Vergleich ansehen kann.
Es ist also nicht immer so wie es scheint und ich hoffe ich konnte zumindest dem einen oder anderen etwas helfen.
Mit freundlichen Grüßen,
Nemesis83
Hierbei wurde bewusst bei den Erklärungen nur an der Oberfläche gekratzt und grundlegende Eigenschaften der beiden Techniken erläutert und Vorurteile entkräftet.
Gerade die Nachteile der beiden Techniken sind eben nicht nur schwarz und weiß sondern sehr differenziert zu sehen.
Ich werde die Liste versuchen so aktuell wie möglich zu halten und würde mich bei sinnvollen Ergänzungen natürlich über eine PN freuen.
Die grundlegende Beratung auch für ein spezielles Modell erfolgt bewusst nur im LCD/Plasma Fernseher Topic und es werden hier keine Modelle empfohlen.
Welche Technik ist besser LCD oder Plasma?
Das kann man so nicht sagen. Grundsätzlich hat jede Technik ihre Vor und Nachteile die sich mit der Zeit aber immer mehr angeglichen haben.
Aktuell ist es so, dass die Unterschiede der Klassen oder Geräte aber oft größer sind als die der Technik. Daher sollte das Modell gewählt werden, welches am besten zu meinen Anforderungen passt. Unabhängig von der Technik.
Aktuell ist es so, dass die Unterschiede der Klassen oder Geräte aber oft größer sind als die der Technik. Daher sollte das Modell gewählt werden, welches am besten zu meinen Anforderungen passt. Unabhängig von der Technik.
Hier muss man ein klares "Nein" anführen. Aus technischer Sicht ist die Plasma Technik auf der Höhe der Zeit und der LCD Technik zum Teil sogar überlegen (mehr dazu im Vor und Nachteile Bereich).
Aufgrund dieser und anderer Befürchtungen verkaufen sich die Geräte am Markt aber nicht so gut wie es z.b. die LCDs tun.
Auch hat Panasonic die Entwicklung mit dem aktuellen 2013er Panel beendet. 2014 ist aktuell das letzte Jahr in dem es von Panasonic Plasma Geräte geben wird. Was Samsung und LG machen ist noch unklar.
Aufgrund dessen sich jetzt aber kein Gerät mehr zu kaufen ist aber natürlich völlig unsinnig. Man kauft im hier und jetzt und für die aktuellen und zukünftigen Anforderungen.
Aufgrund dieser und anderer Befürchtungen verkaufen sich die Geräte am Markt aber nicht so gut wie es z.b. die LCDs tun.
Auch hat Panasonic die Entwicklung mit dem aktuellen 2013er Panel beendet. 2014 ist aktuell das letzte Jahr in dem es von Panasonic Plasma Geräte geben wird. Was Samsung und LG machen ist noch unklar.
Aufgrund dessen sich jetzt aber kein Gerät mehr zu kaufen ist aber natürlich völlig unsinnig. Man kauft im hier und jetzt und für die aktuellen und zukünftigen Anforderungen.
Nein, ob ein TV Gerät vom Bild gut oder schlecht ist, ist nicht Geschmackssache.
Die Bild bestimmenden Parameter können sehr genau gemessen werden und lassen so eine exakte Einordnung der Geräte unter einander zu.
(Schwarzwert, max. Helligkeit, aktive Auflösung bei Bewegungen, Input Lag, Blickwinkel usw.)
Leider sind es gerade die deutschen Testseiten die hier nichts messen sondern sich nur auf das subjektive Auge verlassen.
Ein objektive Bewertung ist so natürlich nicht möglich.
Subjektiv ist aber die Wertung der Stärken und Schwächen der Geräte. Nicht jeder Vorteil muss sichtbar oder von Relevanz sein.
Die Bild bestimmenden Parameter können sehr genau gemessen werden und lassen so eine exakte Einordnung der Geräte unter einander zu.
(Schwarzwert, max. Helligkeit, aktive Auflösung bei Bewegungen, Input Lag, Blickwinkel usw.)
Leider sind es gerade die deutschen Testseiten die hier nichts messen sondern sich nur auf das subjektive Auge verlassen.
Ein objektive Bewertung ist so natürlich nicht möglich.
Subjektiv ist aber die Wertung der Stärken und Schwächen der Geräte. Nicht jeder Vorteil muss sichtbar oder von Relevanz sein.
Es ist immer schwer wirkliche Vor- oder Nachteile der Geräte zu benennen, da sie auch zum Teil von Modell zu Modell unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Die Unterschiede der Geräte werden immer kleiner und bei einigen Modellen ist es fast egal welche Technik man benutzt. Da muss die Entscheidung über den Preis getroffen werden. Die hier genannten Vor- und Nachteile sind sehr allgemein gehalten und lassen sich nicht auf jedes Modell anwenden.
Der Grund dafür ist in dem Kapitel „Vorurteile“ zu finden.
Plasma:
+ Schwarzwert
+ Inbild Kontrast
+ Bewegungsdarstellung
+ Natürlichkeit
- Stromverbrauch
- nicht als Computer Monitor geeignet (Nachleuchten)
- Helligkeit
- Großflächenflimmern
- Phosphorlag
LCD:
+ Helligkeit
+ Computer Monitor tauglich
+ auch in kleinen Größen erhältlich
+ Schärfe
- Clouding
- Inbild Kontrast
- Schwarzwert
- aktuell bei gleicher Bildqualität teurer
Der Grund dafür ist in dem Kapitel „Vorurteile“ zu finden.
Plasma:
+ Schwarzwert
+ Inbild Kontrast
+ Bewegungsdarstellung
+ Natürlichkeit
- Stromverbrauch
- nicht als Computer Monitor geeignet (Nachleuchten)
- Helligkeit
- Großflächenflimmern
- Phosphorlag
LCD:
+ Helligkeit
+ Computer Monitor tauglich
+ auch in kleinen Größen erhältlich
+ Schärfe
- Clouding
- Inbild Kontrast
- Schwarzwert
- aktuell bei gleicher Bildqualität teurer
Man sollte einen Plasma tatsächlich nur aufrecht stehend Transportieren.
Oftmals kann man abenteuerliche Begründungen lesen die vom Auslaufen des Plasmas über Mikrorisse gehen. Das ist alles Unsinn.
Ein Plasma TV hat eine relativ schwere Glasscheibe die beim Transport und der Möglichkeit von stärkeren Stößen unter dem Eigengewicht brechen kann! aber natürlich nicht muss. Es wird daher empfohlen das Gerät immer aufrecht stehend zu transportieren. Deswegen ist ein Hinlegen vor Ort zur Kabelmontage oder zum Service trotzdem jederzeit möglich, sollte aber natürlich unter der nötigen Vorsicht vollzogen werden. Das Problem des Eigengewichtes besteht natürlich weiterhin.
Oftmals kann man abenteuerliche Begründungen lesen die vom Auslaufen des Plasmas über Mikrorisse gehen. Das ist alles Unsinn.
Ein Plasma TV hat eine relativ schwere Glasscheibe die beim Transport und der Möglichkeit von stärkeren Stößen unter dem Eigengewicht brechen kann! aber natürlich nicht muss. Es wird daher empfohlen das Gerät immer aufrecht stehend zu transportieren. Deswegen ist ein Hinlegen vor Ort zur Kabelmontage oder zum Service trotzdem jederzeit möglich, sollte aber natürlich unter der nötigen Vorsicht vollzogen werden. Das Problem des Eigengewichtes besteht natürlich weiterhin.
LED beschreibt nur die Art der Hintergrundbeleuchtung der LCD Geräte und wie der Name schon sagt wurden die alten CCFL Kathoden gegen LEDs getauscht.
Dies hat einige Vorteile wie z.B. die Dicke der Geräte, des Rahmens, auf dem Stromverbrauch oder richtig eingesetzt auch auf das Bild. Das ist aber die Krux. Grundsätzlich sagt „LED“ nicht aus, dass das Gerät besser ist. Relevant ist die Anordnung der LEDs und deren Verwendung. Die am meisten Verbreitete Technik ist Edge-LED bei der die Beleuchtung im Rahmen untergebracht und das Panel ganzflächig von hinten beleuchtet wird. Aber gerade hier kann es vermehrt zu den typischen LCD Fehlern wie z.B. Clouding, eine Wolkenbildung in dunklen Bereichen, kommen.
Meist in den teuren Geräten wird auf Direct-LED oder Full-LED gesetzt. Hier ist die Ausleuchtung wesentlich besser und theoretisch können einzelne Teilbereiche des Bildes komplett abgedunkelt werden was dem Kontrast positiv zu Gute kommt.
Hier gibt es wirklich eine Bild qualitative Verbesserung gegenüber der klassischen CCFL Beleuchtung.
Dies hat einige Vorteile wie z.B. die Dicke der Geräte, des Rahmens, auf dem Stromverbrauch oder richtig eingesetzt auch auf das Bild. Das ist aber die Krux. Grundsätzlich sagt „LED“ nicht aus, dass das Gerät besser ist. Relevant ist die Anordnung der LEDs und deren Verwendung. Die am meisten Verbreitete Technik ist Edge-LED bei der die Beleuchtung im Rahmen untergebracht und das Panel ganzflächig von hinten beleuchtet wird. Aber gerade hier kann es vermehrt zu den typischen LCD Fehlern wie z.B. Clouding, eine Wolkenbildung in dunklen Bereichen, kommen.
Meist in den teuren Geräten wird auf Direct-LED oder Full-LED gesetzt. Hier ist die Ausleuchtung wesentlich besser und theoretisch können einzelne Teilbereiche des Bildes komplett abgedunkelt werden was dem Kontrast positiv zu Gute kommt.
Hier gibt es wirklich eine Bild qualitative Verbesserung gegenüber der klassischen CCFL Beleuchtung.
Wichtig ist, Hz ist nicht gleich Hz ist nicht gleich Hz. Klingt verwirrend, ist es auch. Vor allem für den Verbraucher.
Bekannt ist die Angabe aus der Röhrenzeit bei der über eine höhere Frequenz des Bildes das Flimmern gemindert wurde. 100Hz war eine Angabe für eine flimmerfreie Darstellung.
Ähnlich wir bei der Röhre ist dies auch beim Plasma. Jede einzelne Zelle wird kurz gezündet und die 100Hz beschreiben wirklich ein flimmerfreies Bild.
Inzwischen ist dies sogar noch schneller möglich z.B. 600 mal pro Sekunde, so wird das Gerät auch mit 600Hz beworben. Grundsätzlich in Ordnung nur kann man diese Angabe nicht mit LCDs vergleichen.
Ein LCD Panel als Hold Type Display flimmert nie, egal bei welcher Frequenz. Die Hz Zahl beschriebt hier die bessere Bewegungsdarstellung durch eine Zwischenbildberechnung. Um das zu erklären muss man etwas ausholen.
Bei einem Hold Type Display wie dem LCD gibt es keine Dunkelphasen die bei der Abbildung auf der Netzhaut eine scharfe Bewegung generieren. Ein Bild geht in das andere über. Die Schärfe ist u.a. abhängig von der Anzahl der Bilder. Mehr Bilder in der gleichen Zeit ergeben auch eine schärfere Bewegung. Hier kommt die Zwischenbildberechnung ins Spiel. Filme laufen mit 24/25 Bildern pro Sekunde. Um mehr Bilder aus dem Material zu bekommen werden diese von einer Software generiert und eingefügt. Bei der Berechnung kann es aber neben den klassischen Bildfehlern auch zu einigen anderen Problemen kommen die am Ende den sog. Soap Effekt erzeugen. Das Bild wirkt wie minimal schneller vorgespult. Aber sehr scharf.
Genau diese Zwischenbildberechnung wird durch die Hz Angabe beschrieben.
Kombiniert mit der Frequenz der Hintergrundbeleuchtung ergeben sich zum Teil aberwitzige Hz Zahlen. Es ist aber nur ein rechnerischer, fiktiver Wert und es handelt sich nicht um technische Daten im eigentlichen Sinne.
Wichtig ist neben dem Berechneten Wert der Native Hz Wert. Der wird vom Hersteller meist nicht angegeben. Mehr als 200Hz gibt es aber nicht und wird auch nur bei aktivem 3D benötigt.
Für den normalen Gebrauch ist ein natives 100Hz Panel welches man ab den meisten Mittelklasse Modellen findet und eine gute Zwischenbildberechnung wichtig.
Wichtig ist hier aber. Die reine Hz Zahl sagt erst einmal nichts aus, vor allem nicht im Vergleich Plasma und LCD da sie unterschiedliche Sachen beschreiben.
Gleichzeitig beschreibt die Hz Zahl nicht die Güte also Qualität der Berechnung.
2014 ist hier vor allem Sony führend, dicht gefolgt von Samsung. Hier gibt es wenig Bildfehler eine gute Schärfe in der Bewegung und kein ruckeln. Egal ob es ein Film ist oder Fußball.
Bekannt ist die Angabe aus der Röhrenzeit bei der über eine höhere Frequenz des Bildes das Flimmern gemindert wurde. 100Hz war eine Angabe für eine flimmerfreie Darstellung.
Ähnlich wir bei der Röhre ist dies auch beim Plasma. Jede einzelne Zelle wird kurz gezündet und die 100Hz beschreiben wirklich ein flimmerfreies Bild.
Inzwischen ist dies sogar noch schneller möglich z.B. 600 mal pro Sekunde, so wird das Gerät auch mit 600Hz beworben. Grundsätzlich in Ordnung nur kann man diese Angabe nicht mit LCDs vergleichen.
Ein LCD Panel als Hold Type Display flimmert nie, egal bei welcher Frequenz. Die Hz Zahl beschriebt hier die bessere Bewegungsdarstellung durch eine Zwischenbildberechnung. Um das zu erklären muss man etwas ausholen.
Bei einem Hold Type Display wie dem LCD gibt es keine Dunkelphasen die bei der Abbildung auf der Netzhaut eine scharfe Bewegung generieren. Ein Bild geht in das andere über. Die Schärfe ist u.a. abhängig von der Anzahl der Bilder. Mehr Bilder in der gleichen Zeit ergeben auch eine schärfere Bewegung. Hier kommt die Zwischenbildberechnung ins Spiel. Filme laufen mit 24/25 Bildern pro Sekunde. Um mehr Bilder aus dem Material zu bekommen werden diese von einer Software generiert und eingefügt. Bei der Berechnung kann es aber neben den klassischen Bildfehlern auch zu einigen anderen Problemen kommen die am Ende den sog. Soap Effekt erzeugen. Das Bild wirkt wie minimal schneller vorgespult. Aber sehr scharf.
Genau diese Zwischenbildberechnung wird durch die Hz Angabe beschrieben.
Kombiniert mit der Frequenz der Hintergrundbeleuchtung ergeben sich zum Teil aberwitzige Hz Zahlen. Es ist aber nur ein rechnerischer, fiktiver Wert und es handelt sich nicht um technische Daten im eigentlichen Sinne.
Wichtig ist neben dem Berechneten Wert der Native Hz Wert. Der wird vom Hersteller meist nicht angegeben. Mehr als 200Hz gibt es aber nicht und wird auch nur bei aktivem 3D benötigt.
Für den normalen Gebrauch ist ein natives 100Hz Panel welches man ab den meisten Mittelklasse Modellen findet und eine gute Zwischenbildberechnung wichtig.
Wichtig ist hier aber. Die reine Hz Zahl sagt erst einmal nichts aus, vor allem nicht im Vergleich Plasma und LCD da sie unterschiedliche Sachen beschreiben.
Gleichzeitig beschreibt die Hz Zahl nicht die Güte also Qualität der Berechnung.
2014 ist hier vor allem Sony führend, dicht gefolgt von Samsung. Hier gibt es wenig Bildfehler eine gute Schärfe in der Bewegung und kein ruckeln. Egal ob es ein Film ist oder Fußball.
Die Größe des TV Gerätes hängt zum einen von der Auflösung und Güte des TV Signales ab, als auch vom Sitzabstand.
Wichtig ist demnach das Verhältnis aus Sitzabstand und Bildgröße.
Grundsätzlich kann jeder sein TV Gerät so groß oder klein wählen wie er möchte. Das subjektive Empfinden spielt hier wie bei allem natürlich eine Rolle.
Dennoch ist es so, dass die Geräte tendenziell zu klein gewählt werden. Zum einen weil das Empfinden aus der Röhrenzeit auf kleine TV Geräte ausgelegt ist, zum anderen weil bei hohem Anteil von Hochauflösendem Material wie z.B. einer Blu-Ray oder HD-TV der Vorteil der Auflösung erst bei einem bestimmten Verhältnis aus Größe und Sitzabstand sichtbar wird. Je höher der HD Anteil ist, desto „extremer“ sollte das Verhältnis aus Sitzabstand und Bildgröße gewählt werden.
Auf Deutsch bedeutet das, je besser das Material, je größer kann ich den TV bei gleichem Abstand wählen.
Doch was bedeutet das in der Praxis? Hier gibt es sog Richtwerte. Man sagt:
SD: Bilddiagonale *3 = Sitzabstand
HD: Bildhöhe *3 = Sitzabstand
Je nach Verhältnis sollte man daher einen gewissen Kompromiss finden. Je nach Budget wird dieser Kompromiss zwar automatisch gefunden aber man sollte tendenziell eher das größere Modell wählen da auch bei dem normalen TV Betrieb HD an immer größer werdender Bedeutung gewinnt.
Wichtig ist demnach das Verhältnis aus Sitzabstand und Bildgröße.
Grundsätzlich kann jeder sein TV Gerät so groß oder klein wählen wie er möchte. Das subjektive Empfinden spielt hier wie bei allem natürlich eine Rolle.
Dennoch ist es so, dass die Geräte tendenziell zu klein gewählt werden. Zum einen weil das Empfinden aus der Röhrenzeit auf kleine TV Geräte ausgelegt ist, zum anderen weil bei hohem Anteil von Hochauflösendem Material wie z.B. einer Blu-Ray oder HD-TV der Vorteil der Auflösung erst bei einem bestimmten Verhältnis aus Größe und Sitzabstand sichtbar wird. Je höher der HD Anteil ist, desto „extremer“ sollte das Verhältnis aus Sitzabstand und Bildgröße gewählt werden.
Auf Deutsch bedeutet das, je besser das Material, je größer kann ich den TV bei gleichem Abstand wählen.
Doch was bedeutet das in der Praxis? Hier gibt es sog Richtwerte. Man sagt:
SD: Bilddiagonale *3 = Sitzabstand
HD: Bildhöhe *3 = Sitzabstand
Je nach Verhältnis sollte man daher einen gewissen Kompromiss finden. Je nach Budget wird dieser Kompromiss zwar automatisch gefunden aber man sollte tendenziell eher das größere Modell wählen da auch bei dem normalen TV Betrieb HD an immer größer werdender Bedeutung gewinnt.
Analog zur Bildschirmgröße hängt auch das massiv vom persönlichen Empfinden und in dem Fall von der Sitz/Liegeposition ab. Daher solltet ihr euch vorher fragen, wie und wo ihr die meiste Zeit verbringt.
Grundsätzlich sagt man: In der normalen Sitzposition sollten die Augen auf Höhe des oberen Drittels des Bildschirmes sein.
Grundsätzlich sagt man: In der normalen Sitzposition sollten die Augen auf Höhe des oberen Drittels des Bildschirmes sein.
Das ist völlig natürlich und auch gut so.
Genau wie bei Bildern oder der Kunst gibt es viele Formate bei Filmen. Je nach Intention wird ein anderes Format gewählt. Bei Kinofilmen gerne 21:9 oder auch mehr. Der TV stellt mit seinen 16:9 den größten Kompromiss dar, alle Formate gleich gut darstellen zu können. Sowohl 21:9 als auch 4:3. Eben genau die Mitte. Wenn es daher zu schwarzen Balken kommt, dann ist das kein Fehler und man sollte es auch nicht mit Zoom oder Abschneiden Ändern.
Genau wie bei Bildern oder der Kunst gibt es viele Formate bei Filmen. Je nach Intention wird ein anderes Format gewählt. Bei Kinofilmen gerne 21:9 oder auch mehr. Der TV stellt mit seinen 16:9 den größten Kompromiss dar, alle Formate gleich gut darstellen zu können. Sowohl 21:9 als auch 4:3. Eben genau die Mitte. Wenn es daher zu schwarzen Balken kommt, dann ist das kein Fehler und man sollte es auch nicht mit Zoom oder Abschneiden Ändern.
3D hält immer stärker Einzug in die TV Landschaft und die Hersteller versuchen so noch mehr Kunden zu ködern und so mancher ist nicht bereit für 3D sein Geld auszugeben.
Man muss aber leider sagen, dass 3D bei jedem Gerät ab einer bestimmten Leistungsklasse quasi „gratis“ dabei ist. Möchte man auch in 2D das optimale Bild so muss man es einfach mitnehmen und lässt es ungenutzt. Den Aufpreis zahlt man nicht für 3D sondern für das bessere Bild.
Man muss aber leider sagen, dass 3D bei jedem Gerät ab einer bestimmten Leistungsklasse quasi „gratis“ dabei ist. Möchte man auch in 2D das optimale Bild so muss man es einfach mitnehmen und lässt es ungenutzt. Den Aufpreis zahlt man nicht für 3D sondern für das bessere Bild.
Die Frage muss jeder für sich selber entscheiden da sie auch extrem subjektiv ist.
Da ich hier nicht näher auf die Funktionsweise eingehen möchte beschränke ich mich auf die größten Nachteile der beiden Techniken.
Während man bei der Polarisationstechnik in 3D einen Auflösungsverlust hat, kommt es bei der Shutter-Brille zum einen zu einem Helligkeitsverlust und wenn man anfällig ist, zu einem Flimmern.
Deswegen rate ich jedem sich die Techniken im Fachhandel anzusehen und zu vergleichen. Sollte 3D eine entscheidende Rolle beim TV Geräte Kauf spielen und eine Technik für den User ausfallen so engt dies leider die TV Suche ein. Je nach Hersteller wird nur eine Technik angeboten.
Plasma Modelle gibt es z.B. aktuell nicht mit Polfilter 3D.
Da ich hier nicht näher auf die Funktionsweise eingehen möchte beschränke ich mich auf die größten Nachteile der beiden Techniken.
Während man bei der Polarisationstechnik in 3D einen Auflösungsverlust hat, kommt es bei der Shutter-Brille zum einen zu einem Helligkeitsverlust und wenn man anfällig ist, zu einem Flimmern.
Deswegen rate ich jedem sich die Techniken im Fachhandel anzusehen und zu vergleichen. Sollte 3D eine entscheidende Rolle beim TV Geräte Kauf spielen und eine Technik für den User ausfallen so engt dies leider die TV Suche ein. Je nach Hersteller wird nur eine Technik angeboten.
Plasma Modelle gibt es z.B. aktuell nicht mit Polfilter 3D.
„Viel Strom“ wie früher verbraucht ein Plasma TV nicht, aber er verbraucht mehr als die aktuellen LCD Modelle mit LED Beleuchtung.
Wichtig sind aber alle Kosten. Der Hersteller muss natürlich den maximalen Verbrauch der Geräte angeben und hier liegt das Problem.
Ein LCD Gerät verbraucht technologisch bedingt immer gleich viel oder wenig Strom.
Ein Plasma ändert den Verbrauch je nach Bildinhalt. Je heller das Bild wird, desto mehr verbraucht er. Man spricht von einem dynamischen Verbrauch. Der mittlere Verbrauch also der tatsächliche Verbrauch ist nicht ansatzweise so hoch wie der angegebene Maximalwert. Dennoch ist er immer noch etwas höher.
Dies Sollte aber nur in extremen Situationen ein Kaufargument sein denn man muss neben dem nackten Verbrauch auch den Kaufpreis des TV Gerätes rechnen. Hier relativiert sich die Sache massiv.
Aktuell ist es so, dass Bild qualitativ vergleichbare Plasma Modelle sehr viel billiger sind als die vergleichbaren LCD Modelle.
Rechnen wir einmal mit aktuellen und Bild qualitativ vergleichbaren Modellen in 55":
Panasonic TX-P55STW50 (1.333,-€) vs. Sony Bravia KDL55HX855 (1.950,-€)
Der Unterschied im Preis sind 617,-€
Der Mehrverbrauch des Panasonic liegt bei 92W.
Lassen wir das Gerät nun 6 Std. am Tag, 7 Tage die Woche bei 35 Cent die kWh laufen kostet uns das Gerät 70,32 € im Jahr mehr.
-> Erst im 9. Jahr fängt der LCD in diesem Vergleich an sich zu rechnen!
Vom Naturschutzgedanken ist es lobenswert sich auf ein Gerät mit einem niedrigen Verbrauch zu versteifen. Vom Finanziellen Aspekt fährt man je nach Nutzungsdauer aber mit den aktuellen Plasma Geräten viel besser obwohl sie minimal mehr im Monat verbrauchen.
Deswegen sollte man beim Thema Stromverbrauch auch immer die Anschaffungskosten einbeziehen. Eine reine Betrachtung des Stromverbrauches ist zu wenig.
Wichtig sind aber alle Kosten. Der Hersteller muss natürlich den maximalen Verbrauch der Geräte angeben und hier liegt das Problem.
Ein LCD Gerät verbraucht technologisch bedingt immer gleich viel oder wenig Strom.
Ein Plasma ändert den Verbrauch je nach Bildinhalt. Je heller das Bild wird, desto mehr verbraucht er. Man spricht von einem dynamischen Verbrauch. Der mittlere Verbrauch also der tatsächliche Verbrauch ist nicht ansatzweise so hoch wie der angegebene Maximalwert. Dennoch ist er immer noch etwas höher.
Dies Sollte aber nur in extremen Situationen ein Kaufargument sein denn man muss neben dem nackten Verbrauch auch den Kaufpreis des TV Gerätes rechnen. Hier relativiert sich die Sache massiv.
Aktuell ist es so, dass Bild qualitativ vergleichbare Plasma Modelle sehr viel billiger sind als die vergleichbaren LCD Modelle.
Rechnen wir einmal mit aktuellen und Bild qualitativ vergleichbaren Modellen in 55":
Panasonic TX-P55STW50 (1.333,-€) vs. Sony Bravia KDL55HX855 (1.950,-€)
Der Unterschied im Preis sind 617,-€
Der Mehrverbrauch des Panasonic liegt bei 92W.
Lassen wir das Gerät nun 6 Std. am Tag, 7 Tage die Woche bei 35 Cent die kWh laufen kostet uns das Gerät 70,32 € im Jahr mehr.
-> Erst im 9. Jahr fängt der LCD in diesem Vergleich an sich zu rechnen!
Vom Naturschutzgedanken ist es lobenswert sich auf ein Gerät mit einem niedrigen Verbrauch zu versteifen. Vom Finanziellen Aspekt fährt man je nach Nutzungsdauer aber mit den aktuellen Plasma Geräten viel besser obwohl sie minimal mehr im Monat verbrauchen.
Deswegen sollte man beim Thema Stromverbrauch auch immer die Anschaffungskosten einbeziehen. Eine reine Betrachtung des Stromverbrauches ist zu wenig.
Das Vorurteil hält sich hartnäckig in den Köpfen der Leute ist so aber nicht mehr ganz aktuell.
Zunächst muss man zwischen einem temporären Nachleuchten und dem dauerhaften Einbrennen von Symbolen oder Bildbereichen unterschieden. Ersteres ist völlig harmlos, verschwindet sehr schnell wieder wird aber oft für ein Einbrennen gehalten. Je nach Serienstreuung des Gerätes kann es dazu durchaus schon einmal kommen. Das im Alltag sichtbare Einbrennen ist aufgrund von verschiedenen Techniken der Hersteller aber so gut wie verschwunden. Zumindest im normalen TV Betrieb. Interne Funktionen wie „Pixel Shifting“ ( ein unsichtbares „springen“ der Pixel im betroffenen Bereich) und meist durchsichtige Senderlogos und HUDs verhindern dies.
Eines muss hier aufgrund der letzten Berichte aber eingeschoben werden. Das Sky Logo scheint aktuell einige Probleme zu bereiten und zu einem starken Nachleuchten zu führen. Wer also nur Sky schaut und Angst hat, sollte dies im Hinterkopf haben.
Gleichzeitig muss man bei den ganzen Beobachtungen auch sagen, dass eine Serienstreuung vorhanden ist. Während einige das Problem beklagen, ist es bei einem Großteil nicht vorhanden.
Da im LCD und Plasma Topic die Diskussion immer etwas weiter geht, möchte ich hier noch etwas tiefer in die Materie eingehen.
Trotz der relativ hohen Lebenserwartung von 100.000 Std (Panasonic) altern die Plasma Zellen bei ihrer Verwendung. Je heller sie leuchten, um so stärker altern sie.
Das führt uns zu dem Problem des Einbrennens und der Geisterbilder. Werden bestimmte Zellen übermäßig beansprucht wie bei statischen Bildern kann es natürlich zu einem Einbrennen kommen.
Aktuelle Methoden wie Pixel Shifting und durchsichtige Logos verhindern dies soweit, dass man davon im Alltagsbetrieb nicht sieht. Problematisch können, nicht müssen, nicht transparente statische Logos sein.
Kommen hier viele Faktoren zusammen, Serienstreuung und dauerhafte Nutzung von statischen Logos, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit für ein sichtbares Einbrennen.
Deswegen, ein Plasma TV ist kein Computer Bildschirm. Hier ist dringend geraten sich einen LCD zu kaufen.
Zunächst muss man zwischen einem temporären Nachleuchten und dem dauerhaften Einbrennen von Symbolen oder Bildbereichen unterschieden. Ersteres ist völlig harmlos, verschwindet sehr schnell wieder wird aber oft für ein Einbrennen gehalten. Je nach Serienstreuung des Gerätes kann es dazu durchaus schon einmal kommen. Das im Alltag sichtbare Einbrennen ist aufgrund von verschiedenen Techniken der Hersteller aber so gut wie verschwunden. Zumindest im normalen TV Betrieb. Interne Funktionen wie „Pixel Shifting“ ( ein unsichtbares „springen“ der Pixel im betroffenen Bereich) und meist durchsichtige Senderlogos und HUDs verhindern dies.
Eines muss hier aufgrund der letzten Berichte aber eingeschoben werden. Das Sky Logo scheint aktuell einige Probleme zu bereiten und zu einem starken Nachleuchten zu führen. Wer also nur Sky schaut und Angst hat, sollte dies im Hinterkopf haben.
Gleichzeitig muss man bei den ganzen Beobachtungen auch sagen, dass eine Serienstreuung vorhanden ist. Während einige das Problem beklagen, ist es bei einem Großteil nicht vorhanden.
Da im LCD und Plasma Topic die Diskussion immer etwas weiter geht, möchte ich hier noch etwas tiefer in die Materie eingehen.
Trotz der relativ hohen Lebenserwartung von 100.000 Std (Panasonic) altern die Plasma Zellen bei ihrer Verwendung. Je heller sie leuchten, um so stärker altern sie.
Das führt uns zu dem Problem des Einbrennens und der Geisterbilder. Werden bestimmte Zellen übermäßig beansprucht wie bei statischen Bildern kann es natürlich zu einem Einbrennen kommen.
Aktuelle Methoden wie Pixel Shifting und durchsichtige Logos verhindern dies soweit, dass man davon im Alltagsbetrieb nicht sieht. Problematisch können, nicht müssen, nicht transparente statische Logos sein.
Kommen hier viele Faktoren zusammen, Serienstreuung und dauerhafte Nutzung von statischen Logos, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit für ein sichtbares Einbrennen.
Deswegen, ein Plasma TV ist kein Computer Bildschirm. Hier ist dringend geraten sich einen LCD zu kaufen.
Ein Nachteil der Technik ist das sog. Großflächenflimmern.
Nur ein ganz minimaler Anteil der Bevölkerung ist überhaupt in der Lage das zu sehen. (extrem individuelles Problem)
Größere sehr helle und gleichfarbige Flächen wirken als würden sie flimmern. Dies tritt aber vor allem bei der Betrachtung in bestimmten großern Elektromärkten auf. Hier setzt man bei der Beleuchtung auf Neonröhren die mit ihrer Frequenz ein flimmern provozieren können.
Da im heimischen Wohnzimmern aber keine Neonröhren vertreten sind ist es ein sehr belangloses Vorurteil welches nur in bestimmten extremen Situationen auftreten kann.
Nur ein ganz minimaler Anteil der Bevölkerung ist überhaupt in der Lage das zu sehen. (extrem individuelles Problem)
Größere sehr helle und gleichfarbige Flächen wirken als würden sie flimmern. Dies tritt aber vor allem bei der Betrachtung in bestimmten großern Elektromärkten auf. Hier setzt man bei der Beleuchtung auf Neonröhren die mit ihrer Frequenz ein flimmern provozieren können.
Da im heimischen Wohnzimmern aber keine Neonröhren vertreten sind ist es ein sehr belangloses Vorurteil welches nur in bestimmten extremen Situationen auftreten kann.
Ein Punkt der oft beunruhigt ist das Einbrennen, welches aber schon beschrieben wurde. Hier ist die Sorge unbegründet.
Der wichtige und relevante Teil für Zocker ist zum einen Teil die Reaktionsgeschwindigkeit des Panels, die Bewegungsdarstellung und der sog. Input Lag also die Verzögerung zwischen Eingabe am Kontroller und Ausgabe am Bildschirm.
Sowohl in der Reaktionsgeschwindigkeit des Panels als auch in der Fähigkeit der Bewegungsdarstellung ist der Plasma dem LCD überlegen.
Aber gerade im letzteren Punkt muss der LCD mit einer Zwischenbildberechnung seine Schwächen der „Motion Resolution“ kompensieren.
Hierzu muss ich etwas ausholen. Die Motion Resolution ist die Auflösung die bei einem bewegten Bild ausgegeben wird und aktiv ist. Denn entgegen der gängigen Meinung ist diese nicht so hoch wie die Auflösung des Panels. Bei Plasma Geräten sind aktuell zwischen 800 und 1080 Zeilen aktiv bei einem bewegten Bild. Die Bewegungsdarstellung ist entsprechend gut. Bei einem LCD beträgt sie im schlimmsten Fall unter 300 Zeilen. Das Bild wirkt in der Bewegung unscharf. Die Hersteller helfen sich in der High End Klasse zum Teil mit sehr effektiven Mitteln (dazu später mehr) im Normalfall aber mit der Zwischenbildberechnung. Hier werden künstliche Bilder zwischen den bestehenden Bildern generiert und eingefügt und eine flüssigere Bewegung zu erhalten. Diese benötigt aber Rechenzeit. Neben der so oder so vorhandenen Dauer der Signalverarbeitung verlängert dies den Input Lag.
Je niedriger der Input Lag, desto verzögerungsfreier lässt sich spielen. Es gibt aber auch positive Ausnahmen im LCD Bereich und schlechte Werte bei Plasma Geräten daher ist es auch ein modellspezifisches Problem und weniger ein Technologisches.
Wichtig ist:
- Informieren wie der Input Lag bei dem jeweiligen Modell ist!
- Ein Plasma Modell ist auch beim Zocken zu empfehlen, zum Teil sogar besser als ein LCD.
Der wichtige und relevante Teil für Zocker ist zum einen Teil die Reaktionsgeschwindigkeit des Panels, die Bewegungsdarstellung und der sog. Input Lag also die Verzögerung zwischen Eingabe am Kontroller und Ausgabe am Bildschirm.
Sowohl in der Reaktionsgeschwindigkeit des Panels als auch in der Fähigkeit der Bewegungsdarstellung ist der Plasma dem LCD überlegen.
Aber gerade im letzteren Punkt muss der LCD mit einer Zwischenbildberechnung seine Schwächen der „Motion Resolution“ kompensieren.
Hierzu muss ich etwas ausholen. Die Motion Resolution ist die Auflösung die bei einem bewegten Bild ausgegeben wird und aktiv ist. Denn entgegen der gängigen Meinung ist diese nicht so hoch wie die Auflösung des Panels. Bei Plasma Geräten sind aktuell zwischen 800 und 1080 Zeilen aktiv bei einem bewegten Bild. Die Bewegungsdarstellung ist entsprechend gut. Bei einem LCD beträgt sie im schlimmsten Fall unter 300 Zeilen. Das Bild wirkt in der Bewegung unscharf. Die Hersteller helfen sich in der High End Klasse zum Teil mit sehr effektiven Mitteln (dazu später mehr) im Normalfall aber mit der Zwischenbildberechnung. Hier werden künstliche Bilder zwischen den bestehenden Bildern generiert und eingefügt und eine flüssigere Bewegung zu erhalten. Diese benötigt aber Rechenzeit. Neben der so oder so vorhandenen Dauer der Signalverarbeitung verlängert dies den Input Lag.
Je niedriger der Input Lag, desto verzögerungsfreier lässt sich spielen. Es gibt aber auch positive Ausnahmen im LCD Bereich und schlechte Werte bei Plasma Geräten daher ist es auch ein modellspezifisches Problem und weniger ein Technologisches.
Wichtig ist:
- Informieren wie der Input Lag bei dem jeweiligen Modell ist!
- Ein Plasma Modell ist auch beim Zocken zu empfehlen, zum Teil sogar besser als ein LCD.
Richtig ist, ein LCD kann eine höhere Maximalhelligkeit als ein Plasma erzeugen.
Aber dunkler bedeutet nicht zu dunkel. Das Vorurteil man können einen Plasma nicht in hellen Räumen nutzen kommt aus einer Zeit in der zwei Dinge relevant waren.Zum einen die geringere Maximalhelligkeit der Plasma Geräte, zum anderen ein Kontrastverlust der Geräte bei direkter Lichteinstrahlung. Schwarz wurde hier zu grau, der Inbild Kontrast ist gesunken und der LCD punktete mit mehr „Punsh“ im Bild.
Aktuelle Modelle konnten ihre Lichtausbeute extrem steigern, auch wegen 3D und der Licht raubenden Shutter-Technik. Sie sind also viel heller als früher. Gleichzeitig wurde an extrem guten Filtern vor dem Panel gearbeitet, die das Licht nicht mehr in das Panel eindringen lassen. Der Kontrastverlust ist also behoben.
Richtig ist, bei direkter Beleuchtung unter der Mittagssonne direkt auf den Fernseher ist der LCD aufgrund der höheren Maximalhelligkeit immer noch im Vorteil.
Richtig ist aber auch, dass es dann egal ist, weil man so oder so kaum noch etwas sehen kann.
Ein Plasma Gerät ist auch bei Tagelichtnutzung nicht ungeeignet.
Aber dunkler bedeutet nicht zu dunkel. Das Vorurteil man können einen Plasma nicht in hellen Räumen nutzen kommt aus einer Zeit in der zwei Dinge relevant waren.Zum einen die geringere Maximalhelligkeit der Plasma Geräte, zum anderen ein Kontrastverlust der Geräte bei direkter Lichteinstrahlung. Schwarz wurde hier zu grau, der Inbild Kontrast ist gesunken und der LCD punktete mit mehr „Punsh“ im Bild.
Aktuelle Modelle konnten ihre Lichtausbeute extrem steigern, auch wegen 3D und der Licht raubenden Shutter-Technik. Sie sind also viel heller als früher. Gleichzeitig wurde an extrem guten Filtern vor dem Panel gearbeitet, die das Licht nicht mehr in das Panel eindringen lassen. Der Kontrastverlust ist also behoben.
Richtig ist, bei direkter Beleuchtung unter der Mittagssonne direkt auf den Fernseher ist der LCD aufgrund der höheren Maximalhelligkeit immer noch im Vorteil.
Richtig ist aber auch, dass es dann egal ist, weil man so oder so kaum noch etwas sehen kann.
Ein Plasma Gerät ist auch bei Tagelichtnutzung nicht ungeeignet.
Die Ausgangssituation würde dies wirklich bestätigen. Richtig ist aber nur, dass der Plasma TV da etwas besser ist, der LCD aber nicht schlecht. Abhängig ist dies aber vom Modell und nicht von der Technik.
Wie ich etwas weiter oben schon geschrieben habe ist die Bewegungsdarstellung u.a. abhängig von der „Motion Resolution“. Hier ist der LCD technologisch bedingt etwas schlechter. Ohne zusätzliche Hilfsmittel hat er eine erheblich kleinere Anzahl an aktiven Pixelzeilen in der Bewegungsdarstellung als ein Plasma. Kompensiert wird das durch viele elektronische Hilfsmittel. Das bekannteste ist die Zwischenbildberechnung die jeder Hersteller unterschiedlich bezeichnet. Hier kann es zu dem Soap Effekt oder Bildfehlern kommen wie ich weiter oben schon einmal beschrieben habe.
In niedrigster Stufe ist sie aber durchaus ein probates Mittel eine gute Bewegungsdarstellung zu bekommen ohne dessen Nachteile.
Immer mehr Hersteller vor allem in den aktuellen High End Geräten lösen das Problem mit einem „flimmern der LED Hintergrundbeleuchtung“. Hier werden die LEDs extrem schnell ein und aus geschaltet was eine Dunkelphase zwischen den Bildern generiert. So wird die Bewegungsdarstellung des sog. Hold Type Displays erheblich verbessert.
Wie ich etwas weiter oben schon geschrieben habe ist die Bewegungsdarstellung u.a. abhängig von der „Motion Resolution“. Hier ist der LCD technologisch bedingt etwas schlechter. Ohne zusätzliche Hilfsmittel hat er eine erheblich kleinere Anzahl an aktiven Pixelzeilen in der Bewegungsdarstellung als ein Plasma. Kompensiert wird das durch viele elektronische Hilfsmittel. Das bekannteste ist die Zwischenbildberechnung die jeder Hersteller unterschiedlich bezeichnet. Hier kann es zu dem Soap Effekt oder Bildfehlern kommen wie ich weiter oben schon einmal beschrieben habe.
In niedrigster Stufe ist sie aber durchaus ein probates Mittel eine gute Bewegungsdarstellung zu bekommen ohne dessen Nachteile.
Immer mehr Hersteller vor allem in den aktuellen High End Geräten lösen das Problem mit einem „flimmern der LED Hintergrundbeleuchtung“. Hier werden die LEDs extrem schnell ein und aus geschaltet was eine Dunkelphase zwischen den Bildern generiert. So wird die Bewegungsdarstellung des sog. Hold Type Displays erheblich verbessert.
Der große Vorteil eines Plasma Gerätes ist seine etwas analogere Anmutung des Bildes. Das Licht wird etwas diffuser abgestrahlt und hat nicht die künstliche Schärfe eines LCD Displays. Somit kommt dies analogen Signalen extrem zugute und sie können tatsächlich etwas besser wirken wie auf einem LCD. Neben dem fast ausgestorbenen Kabel Analog gibt es aber noch eine Vielzahl an gering auflösenden Quellen bei denen dem Plasma eine bessere Leistung bescheinigt wird. Das ist aber falsch.
Relevant für die Darstellung des Bildes ist neben dem Panel die Signalelektronik. Hier wird das Bild auf die Auflösung des Panels hochgerechnet, das Deinterlacing vorgenommen (Wandlung von Halbbildern in Vollbilder), hier greifen Bildverbesserer und Zwischenbildberechnungen. Je besser die Signalelektronik ist, desto besser ist die Darstellung des Bildes auf dem Panel. Relevant ist also die Güte der Signalverarbeitung und nicht die Technik des Panels.
Relevant für die Darstellung des Bildes ist neben dem Panel die Signalelektronik. Hier wird das Bild auf die Auflösung des Panels hochgerechnet, das Deinterlacing vorgenommen (Wandlung von Halbbildern in Vollbilder), hier greifen Bildverbesserer und Zwischenbildberechnungen. Je besser die Signalelektronik ist, desto besser ist die Darstellung des Bildes auf dem Panel. Relevant ist also die Güte der Signalverarbeitung und nicht die Technik des Panels.
Das ist ein nicht zu unterschätzendes Problem bei der Beurteilung der Geräte vor Ort. Bunte kräftige Farben bedeutet nicht, dass diese korrekt und gut im eigentlichen Sinne sind. Diese überzogenen leuchtenden und als besser empfundenen Farben werden auch als Bonbon Farben bezeichnet. Auch für Farben und der Farbtemperatur gibt es eine Norm die jeden Film am Ende so zeigt wie er gezeigt werden soll. Im Vergleich im Markt wirken Plasma Geräte meist blass.
Welche Technik hier besser ist, kann man nicht sagen. Beide Techniken sind in der Lage Farben korrekt dar zu stellen.
Wichtig ist nur, ein Gerät ist nicht besser nur weil die Farben im Markt kräftiger wirken und es kommt auf die Möglichkeiten des Gerätes an diese auch korrekt einstellen zu können.
Welche Technik hier besser ist, kann man nicht sagen. Beide Techniken sind in der Lage Farben korrekt dar zu stellen.
Wichtig ist nur, ein Gerät ist nicht besser nur weil die Farben im Markt kräftiger wirken und es kommt auf die Möglichkeiten des Gerätes an diese auch korrekt einstellen zu können.
Clouding? Bitte was? Für alle die sich darunter nichts vorstellen können eine kurze Erklärung.
Clouding ist eine Wolkenbildung (stellenweise Aufhellung) bei einem komplett schwarzen Bild ist dann aber auch bei dunkeln Bildinhalten zu sehen. Man sprich auch von einer ungleichen Ausleuchtung und es unterliegt der Serienstreuung.
Das ist genau das Problem, bis zu einem gewissen Grad ist es von den Herstellern toleriert und gilt nicht als Mangel. Es unterliegt der Serienstreuung und war schon zu Zeiten der CCFL Hintergrundbeleuchtung ein Problem.
In Zeiten der Edge-LED Beleuchtung hat sich das je nach Modell und Fertigungstoleranzen der Hersteller noch verstärkt und tritt häufiger auf.
Deswegen gilt bei dem Vorurteil eine ganz klares "jain". Ein LCD hat nicht zwingend Clouding aber je nach Modell kann es durchaus vorkommen.
Daher gilt in dem Fall, überprüfen, mit sich selber abklären ob es für einen persönlich ein Mange darstellt und dann bei einer Internet Bestellung die logische Konsequenz ziehen.
Clouding ist eine Wolkenbildung (stellenweise Aufhellung) bei einem komplett schwarzen Bild ist dann aber auch bei dunkeln Bildinhalten zu sehen. Man sprich auch von einer ungleichen Ausleuchtung und es unterliegt der Serienstreuung.
Das ist genau das Problem, bis zu einem gewissen Grad ist es von den Herstellern toleriert und gilt nicht als Mangel. Es unterliegt der Serienstreuung und war schon zu Zeiten der CCFL Hintergrundbeleuchtung ein Problem.
In Zeiten der Edge-LED Beleuchtung hat sich das je nach Modell und Fertigungstoleranzen der Hersteller noch verstärkt und tritt häufiger auf.
Deswegen gilt bei dem Vorurteil eine ganz klares "jain". Ein LCD hat nicht zwingend Clouding aber je nach Modell kann es durchaus vorkommen.
Daher gilt in dem Fall, überprüfen, mit sich selber abklären ob es für einen persönlich ein Mange darstellt und dann bei einer Internet Bestellung die logische Konsequenz ziehen.
Nun möchte ich noch kurz auf die Signal Elektronik eingehen. Diese wird immer etwas unterschätzt, wenn es um billige Geräte geht.
Es wird vermutet, bei einer schlechten Quelle, braucht man auch nicht viel Geld für ein guten TV ausgeben. Wer nur einmal Nachrichten schaut, für den mag das stimmen.
Der Nutzen ist aber gerade bei einer schlechten Quelle extrem hoch. Sie macht aus einem extrem schlechten Bild, ein akzeptables Bild.
Einfluss der Signal Elektronik auf die Bildqualität:
Servus,
nach einigen Tagen mit meinem neuen DVDO EDGE wollte ich euch mal ein kleines Resümee geben.
Zunächst, es geht um den externen Videoprozessor EDGE
UVP: 899,-
http://www.anchorbaytech.com/dvdo_edge/
Die Aufgeben gehen vom reinen skalieren also hochrechnen des Bildes über das Deinterlacing, anpassen des Bildformates und einiger Bildverbesserer zu denen ich später noch was schreibe.
Grundsätzlich muss man aber zwei Dinge sagen:
- eine optimale Einstellung für alles gibt es nicht, sprich das ist keine! Plug and Play Lösung.
- je besser das Ausgangsmaterial ist, desto besser macht der Edge seine Arbeit!
Gehäuse und Anschlüsse:
Wie auf dem Bild zu sehen, ist er sehr unscheinbar und flach. Passt sich also wunderbar in jedes Rack ein ohne aufzufallen.
Die Fernbedienung ist nahezu perfekt, der Tastendruck könnte etwas weniger schwammig sein aber ok.
Sie liegt gut in der Hand und die Beleuchtung hilft am Anfang doch sehr.
Das Gerät schaltet sich automatisch bei einem Signal ein und aus.
Anschlüsse sind massig vorhanden und decken somit fast alles ab.
6 x HDMI-HDCP
2 x Component (1 x RGB, 1x RGBHV)
1 x S-Video
1 x Video analog
Digital-Audio: 1 x Coax, 3 x optisch
Analog Audio: 1 x Cinch L / R
Ausgegeben wird es wie man möchte.
Ich gehe mit einem HDMI Ausgang für Bild und Ton in den TV.
Mit einem HDMI Ausgang nur für den Ton in den AVR.
Eine wie ich finde, tolle Sache da man den AVR nicht immer anmachen muss um Ton zu haben.
Ist er aus, hat der TV ein Tonsignal.
Ist er an hat nur der AVR ein Tonsignal.
So muss das sein.
Gefüttert wird er bei mir mit einer PS3 40gb, da ich meinen DVB-C Receiver noch nicht anschließen konnte steht das noch aus.
Leistung bei DVDs
- Scaling
Ich muss gestehen, was das Scaling angeht, war ich zunächst enttäuscht.
Man muss aber sagen, dass es leider nicht einer seiner Stärken ist.
Wer da perfekte Leistung möchte muss um einiges tiefer in die Tasche greifen.
Der direkte Vergleich von 576p zu 1080p bei der ps3 gab für mich ein durchwachsenes Ergebnis.
Überlässt man das Scaling der PS3 wirkt das Bild sehr glatt und ruhig aber eben auch leicht "matschig". Spielt man mit 576p zu und der EDGE Scaliert auf 1080p gewinnt das Bild schon an Schärfe wird aber auch "kantiger".
Der Unterschied ist minimal aber vorhanden.
- Deinterlacing
Hier schaut es um einiges besser aus, problematische DVDs werden perfekt und ruhig wiedergegeben.
Phantastisch ist hier die PReP Funktion da die PS3 nur 576p und nicht i ausgeben kann (gerade weil die ps3 ein Flagreader ist)
Der EDGE wandelt die 576p in "i" zurück und gibt sie dann mit perfektem Deinterlacing als 1080p wieder aus
Das ganze ich auch bei aktuelle DVB-C/S Geräten super die über HDMI nur eine "p" Ausgabe haben und das Deinterlacing so immer übernehmen.
EE, MNR, DE
Was diese Bildverbesserer angeht muss man bei DVDs sehr vorsichtig sein.
MNR also Mosquito Noise Reduction bringt gerade bei schlechten DVDs schon einiges.
EE und DE also "Edge Enhancement" und "Detail Enhancement" sind bei sehr guten DVDs klasse, bei schlechten verschlimmern sie aber das Bild massiv wenn man es übertreibt.
Gerade diese Optionen holen aus dem Bild wahnsinnig viel raus, aber man muss bei jedem Film etwas rumspielen was nicht jedem gefallen wird.
Leistung bei BluRays
Lustiger weise bringt er meines Erachtens (auf der Leinwand) hier am meisten.
Gekauft hatte ich ihn wegen SD, ich liebe ihn aber wegen seiner HD Performance.
Scaling und Deinterlacing fällt bei 1080p Material flach, bleiben nur EE, DE und MNR.
Hier bringen sie mir das gravierende qualitäts Plus
Das Bild wird schärfer, detailreicher und noch knackiger.
Eine gute BD wird fast zu einer sehr guten, gerade auf einer Leinwand bringt es mir das Plus an Schärfe was ich im Vergleich zu einem kleinen TV immer vermisst habe.
Hier was er sein Geld absolut wert!
Ok, ich habe versucht ein paar Bilder zu machen.
Es trifft es leider nicht so wie es in echt rüber kommt bzw. auf den Bildern ist es schwächer zu sehen.
Auf der 100" Leinwand ist der Unterschied größer, man kann es fast mit einem schlechten Fokus vergleichen wenn man die PS3 ohne die Spielereien des EDGE betreibt.
Ich poste die Bilder mal als link, zum besseren vergleichen einfach die einzelnen Fenster hin und her schalten.
http://www.casecon.de/heimkino/edge/edge_8.jpg
http://www.casecon.de/heimkino/edge/edge_9.jpg
http://www.casecon.de/heimkino/edge/edge_10.jpg
http://www.casecon.de/heimkino/edge/edge_11.jpg
http://www.casecon.de/heimkino/edge/edge_12.jpg
http://www.casecon.de/heimkino/edge/edge_13.jpg
Leistung beim Zocken
Nun viele Spiele werden von der PS3 eben nicht in 1080p sondern in 720p ausgegeben.
Man könnte die 1080p Ausgabe zwar erzwingen, qualitativ macht das der Edge aber im Gegensatz zur DVD besser als die PS3.
Das Bild wirkt ruhiger und die Kantenverläufe sauberer.
Es gibt einen sog. "Game Mode" der alle Bild Verbesserer wie EE, DE und MNR ausschaltet und so das Bild ohne Input Lag ausgibt.
Einen Unterschied konnte ich als Gelegenheitsspieler nicht merken.
Da erlaube ich mir aber kein Urteil.
Möchte man EE und DE dennoch nutzen so kommt es auch hier auf das Spiel an.
Bei der "Wolverine" Demo gab es ein richtig bescheidenes Bild wohingegen "InFamous" wie eine gute BD noch etwas schärfer wurde, gerade wenn es um Details im Hintergrund geht.
Leistung bei SD DVB-C
So, heute sind meine Kabel und Adapter endlich angekommen.
- 1m Clicktronic YUV
- 1m Cinch für die Sync leitung
- Oehlbach XXL Scart Adapter, auf RGB + Sync
( http://www.amazon.de/Oehlbach-Scart-Adapter-Sync-Stk/dp/B000FS9ALW )
Zunächst, ich bin durchaus beeindruckt.
Leider beziehen sich meine Beobachtungen erst einmal nur auf meinen 1024er Plasma (bei dem es am Ende immer! zu einer Doppelscalierung kommt) und nur auf die ÖR Sender.
Zu den privaten kann ich nichts sagen.
Evtl. werde ich das noch nachreichen, in absehbarer Zeit schau ich mir den Müll aber nicht an
Heute Abend kann ich hoffentlich die ganze Geschichte an meinem Projektor testen.
Dafür schmeiß ich die Kiste nicht extra an
Wirklich unzufrieden war ich nie was meine Scart RGB Verbindung an den TV anging.
Einzig das Deinterlacing wollte ich verbessern.
Dennoch, auch was das Scaling angeht bringt er doch eine sichtbare Verbesserung.
Das Bild wirkt ruhiger, Kanten und Symbole sind einfach glatter und stimmiger.
Aktuell, Fußball im ersten, ein absoluter Traum.
Perfekte Linien auf dem Rasen, sichtbare Verbesserung der Bildruhe.
Auch MNR bringt eine sichtbare Verbesserung, wohingegen die EE und DE Spielchen hier ein Graus sind.
Am besten schaut bei mir 576i -> 720p bei meinem HD Ready Plasma aus.
MNR auf high, EE und DE bleiben unangetastet.
Die Verbesserungen sind wie auch bei DVD/BD nur im Detail zu finden, wer glaubt aus SD HD machen zu können den muss ich enttäuschen.
Dennoch, das Bild wird hier um eine Klasse besser.
Do hatte ich mir das gewünscht.
Ein paar Bilder.
DVB-C @ 100" bei 2,7m
Ich habe 32"er gesehen die da ein schlechteres Bild machen :asthanos
Fazit:
Leider geben Bilder nicht die Leistung des EDGE wieder, ich habe es mal versucht wirklich klappen tut es aber nicht.
Auch wenn man nie die UVP zahlt so ist es ein ganzer Batzen Geld von dem sich die meisten ganze TV Geräte kaufen.
Dennoch, wer ein hochwertiges Equipment daheim hat bekommt mit dem EDGE in allen Belangen ein sehr gutes Gerät mit hunderten von Einstellmöglichkeiten, vielen Anschlüssen und einer universellen Einsetzbarkeit bei SD, HD und beim zocken.
Auch wenn der Preis geschmerzt hat, ich bereue nichts
mfg
Nemesis
Um bei der Wahl des TV Gerätes den für sich besten Bildschirm zu bekommen wird gerne in den bekannten großen Ketten verglichen und Schlüsse gezogen. Das ist aber nicht ganz unproblematisch so dass ich kurz darauf eingehen möchte.
Zwei Geräte sollten immer direkt neben einander unter heimischen Bedingungen, optimal eingestellt und mit der identischen Quelle zugespielt sein.
Richtiger Vergleich zweier Geräte:
Hallo zusammen,
da ich die Gelegenheit hatte den aktuelle GW20 mal zu testen wollte ich euch das natürlich nicht vorenthalten.
Verarbeitung:
Grundsätzlich muss man sagen, es wirkt alles hochwertig und solide.
Vergleicht man ihn aber mit meinem G10 PX730 wirkt er einfach etwas minderwertiger.
Das war damals eine andere Klasse. Auch die Fernbedienung ist leichter, flacher und einfach "billiger" geworden.
Hier muss ich aber eine Lanze für den aktuellen GW20 brechen, Samsung macht es in meinen Augen optisch wie auch haptisch noch schlimmer und von der Bedienugn ist sie 1A.
Hier sieht man gut sich die matte Beschichtung auf meinem PX720 macht.
Die Spiegelungen sind geringer.
Dennoch, trotz der vielen Bedenken, die Glasscheibe ist völlig Wohnzimmertauglich. Auch bei hellen Räumen. Hier steht das Gerät ja nur zum Vergleich.
Schwarzwert und Helligkeit:
In beiden Bereichen hat sich doch einiges getan in der letzten Zeit.
Das Schwarz ist noch tiefer, das weiss ist noch heller geworden.
Natürlich, bei totaler Dunkelheit ist auch der GW20 noch weit von einem Pioneer KRP entfernt aber bei einem Preis von unter 1000,- beim Fachhändler muss er das auch nicht.
Bildqualität DVB-C:
Der interne Tuner macht seine Arbeit sehr gut. Das analoge Bild, da brauchen wir nicht drüber zu reden, ist nicht der Hit. Via DVB-C liegt die einzige Schwäche im Deinterlacing.
Zum vergleich der beiden Geräte habe ich sie via HDMI Matrix Switch am DVDO Edge hängen.
Bildqualitativ ist das natürlich besser als der interne Receiver, zum Vergleich muss die Quelle ja aber identisch sein.
Wirklich besser oder schlechter ist hier keiner. Die Arbeit der Signalelektronik übernimmt ja auch der EDGE. Einzig der bessere Kontrast macht sich hier etwas bemerkbar.
Im normalen TV Betrieb kann sich das neue Gerät aber nicht wirklich von dem alten Kasten absetzen
Auch hier wieder links der PX730, rechts der GW20
Bildqualität Blu-ray:
Auch hier hängen die Geräte an der selben Quelle und geben gleichzeitig das selbe Bild aus.
Ein paar Worte zu HDready und FullHD:
Bei 42" muss man auf unter 1m an die Geräte rangehen um einen wirklichen Vorteil des FullHD Panels zu sehen.
Wer meint der FullHD wäre überlegen hat den direkten Vergleich (identische Quelle, gleichzeitiges Bild) noch nicht gesehen.
Die großen Vorteile des GW20 liegen wieder in seinem tollen Schwarz und dem guten Kontrastumfang.
Da sieht der PX730 einfach kein Land.
Fazit:
Der GW20 ist ein toller Plasma der sein Preis mehr als wert ist.
Ein leichtes Surren kann man hören wenn man hinter dem Gerät steht oder ohne Ton 1m vor dem TV sitzt.
Aber wer tut das schon.
Die Bedienung ist intuitiv, die Verarbeitung Top.
Einziger Makel ist der Ton, bei einem TV dieser dicke aber mehr als logisch. Wer Kino feeling haben möchte braucht extra Boxen.
Wer einen Mittelklasse TV bis 1000,- Euro sucht dem kann ich nur sagen, kaufen.
Alles andere lässt leider keine Schlüsse zu und kann im schlimmsten Fall sogar zu den falschen Rückschlüssen führen. Während der Plasma in der hellen Umgebung des Marktes aufgrund seiner geringeren Helligkeit und den Neonröhren nicht nur flimmern kann, wirkt er auch dunkler. Dunkler bedeutet aber nicht zu dunkel für heimische Verhältnisse da die Helligkeit so oder so auf das Umgebungslicht angepasst werden muss und flimmern wird das Gerät ohne Neonröhren im Wohnzimmer auch nicht. Gleichzeitig kann der bessere Schwarzwert nur über eine abgedunkelte Umgebung ermittelt werden.
Man wählt im Markt also das bessere Gerät, im Wohnzimmer ist es aber das schlechtere.
Das ist nur ein Beispiel und bedeutet nicht,dass ein Plasma immer die bessere Wahl ist. Es zeigt aber, wie die Umgebung und eine falsche Einstellung die eigene Beurteilung beeinflussen kann.
Mit den richtigen und den falschen Einstellungen lassen sich schlechte Geräte optimal einstellen und extrem gute Geräte so verstellen, dass man auch hier extrem vorsichtig sein sollte.
Hier kann man natürlich nicht alle Märkte über einen Kamm scheren was die Vergleichbarkeit angeht. Wichtig ist, sich auf exakte Messwerte von Seriösen Testseiten wie z.b. http://www.hdtvtest.co.uk/ zu verlassen und weniger auf den subjektiven Vergleich in einem Markt der den Vergleich nicht ermöglicht.
Als Alternative kann ich nur zum Fachhandel raten bei dem man sich auch die Geräte im Vergleich ansehen kann.
Es ist also nicht immer so wie es scheint und ich hoffe ich konnte zumindest dem einen oder anderen etwas helfen.
Mit freundlichen Grüßen,
Nemesis83
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