Kuzorra
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Moin,
mit webDAV, VPN, DLNA etc. hab ich nur rudimentäre Erfahrung und denke, dass mir ein wenig der Überblick flöten geht, da meinen "Spielweise Heimnetzwerk" so nach und nach in verschiedene Richtungen gewachsen ist. Ich habe zwar so ein paar Ideen und Zielvorstellungen, s.u., bin mir aber nicht so ganz sicher, ob das Hand und Fuß hat oder ob man das nicht hier und da besser/eleganter lösen könnte. Als relativer Netzwerk-Noob bräuchte ich wahrscheinlich mal ein paar Ratschläge für Dummies.....
Bisher:
Ich habe eine DynDNS-Domain + Weiterleitung an die heimische Fritzbox. Das funktioniert so weit auch ganz gut, Fernzugriff auf die FB per Browser und per sftp ins heimische Netz, d.h. derzeit ein einfacher Pi 1, auf dem ein Baikal-Kalenderserver läuft und dem ich gelegentlich ein paar Daten rüberschubse, temporär auf die 32GB SD-Karte.
Der "NAS-Speicher" an der Fritzbox (128GB Stick) funktioniert, ist aber nicht von allen Systemen so komfortabel erreichbar, wie ich's gerne hätte. DLNA am TV geht gut mit der FB, Filme liegen auf dem Stick. Zu Hause unter Linux lässt sich auch alles irgendwie einbinden (Stick an FB, RasPi via sftp im Dateimanager), aber auf Android mit Total Commander finde ich's manchmal etwas umständlich und unter Windows 7 erst recht.
Daher würde ich gerne den Stick von der Fritzbox an einen Pi umziehen. Dann würde ich mir den Stick als webDAV-Freigabe einrichten wollen, dann könnte ich den nämlich ggf. auch mal auf meinem Arbeits-PC als Netzlaufwerk einrichten - gerne per VPN von unterwegs.
VPN hab ich neulich an der Fritzbox eingerichtet, das funktioniert auch ganz wunderbar per Android. Hat den Vorteil, das ich quasi im heimischen Netz bin und keine extra Ports dafür freigeben muss (korrekt?!). Bisher habe ich nämlich einen "nicht-standard" Port auf meiner Domain weitergeleitet an die FB-GUI, und einen anderen obskuren Port an den Pi. Mit VPN kann ich mir zumindest einen Zugang schenken....
Zukünftig:
Jetzt steht bei mir eh ein wenig um- und aufräumen an, da wollte ich die Pi-Familie mal neu sortieren (einen klassischen Pi, 2 x Pi³ und einen Pi³). Mir schwebt vor den Pi1 erstmal rauszunehmen und durch einen Pi² (mit OMV?) zu ersetzen. Darauf sollte dann auch der Kalender liegen (egal ob Baikal oder was anderes).
Der alte Pi und der zwote Pi² sind nur zum Frickeln, der Pi³ kommt als Mini-HTPC an den TV und wird per WLAN angebunden. Da wird u.A. recallBox drauf sein und die (S)NES-Controller rankommen. Außerdem soll der Pi³ per Bluetooth (vermutlich unter raspbian) den Link zum Bose Soundlink herstellen und gelegentlich als Musikabspielstation im Wohnzimmer dienen. Das müsste doch problemlos gehen, egal ob per DLNA oder direktem Ordnerzugriff?
Mir schwebt derzeit OMV als eierlegende Wollmilchsau vor: webDAV und DLNA sollte das ja nativ können, richtig? Was gibt es denn da für Kalender-Optionen?
Eine weitere Frage wäre: Kann ich auf die gleichen Speicher/Ordner auch Owncloud (auf OMV draufgesattelt) zugreifen lassen, oder geht das nicht wegen der Datenbank von Owncloud? (Owncloud fluppt halt gut übers web-Interface und über Android - war mir nur auf dem alten Pi viiiieeel zu lahm und wurde deswegen verworfen.)
Owncloud hätte auch direkt den Kalender mit drin.....
Oder kann owncloud auch irgendwie webdav und DLNA bereitstellen, so dass ich ohne OMV auskomme?
Fragen über Fragen.
webDAV wäre schon sehr schön, wenn es zusätzlich ein web-Interface wie von Owncloud gibt wäre das auch top - ein "must have" ist ein Kalenderserver, aber ich will dafür eigentlich nicht extra einen weiteren Pi laufen lassen.
16.01.2017 - Update zum Stand der Dinge:
Ich habe nach den Hinweisen von cnrhkiyf den Pi der ersten Generation als VPN-Server aufgesetzt, das funktioniert gut.
Auf dem Pi² läuft eine Instanz von MiniDLNA, ich habe dort einen 128GB Stick mit Musik und Filmen eingebunden. (Openmediavault habe ich zwischendurch auch mal wieder probiert, allerdings hatte ich da mit miniDLNA Probleme, was die Datenbankupdates angeht, dann hab ich mir vermutlich manuell die Konfig zerschossen und dann hatte ich keine Lust mehr drauf.) Ohne OMV läuft MiniDLNA super, abgesehen davon, dass nicht alle Formate/CODECS erkannt werden oder sauber laufen....auf Umkodierung aller alten Videos hab ich aber keine Lust, da wird vermutlich der Pi³ am TV für zum Einsatz kommen. KODI fand ich immer ganz nett....
Eigentlich steht nur der Kalender noch aus - bisher hatte ich Baikal im Einsatz, was (selbst für einen Laien halbwegs) easy war, aber wenn mir jemand gute Gründe für/gegen andere Lösungen (radcale o.Ä.?) nennen kann, schau ich mir auch das gerne mal an.
Von webDAV hab ich gedanklich ein wenig Abstand genommen. Meine Daten auf einem Windows-PC (auf Arbeit) als Laufwerk von extern einbinden zu können wäre ganz nett, aber den Zugriff krieg ich auch übers Handy oder notfalls mittels Xubuntu-USB-Stick am Schlüsselbund hin - dann habe ich zumindest weiterhin die zertifikatsbasierte Absicherung meines VPNs.
Ich bin dankbar für alle Ratschläge zur Umsetzung und für Hinweise, was von mir gut oder weniger gut durchdacht ist
mit webDAV, VPN, DLNA etc. hab ich nur rudimentäre Erfahrung und denke, dass mir ein wenig der Überblick flöten geht, da meinen "Spielweise Heimnetzwerk" so nach und nach in verschiedene Richtungen gewachsen ist. Ich habe zwar so ein paar Ideen und Zielvorstellungen, s.u., bin mir aber nicht so ganz sicher, ob das Hand und Fuß hat oder ob man das nicht hier und da besser/eleganter lösen könnte. Als relativer Netzwerk-Noob bräuchte ich wahrscheinlich mal ein paar Ratschläge für Dummies.....
Bisher:
Ich habe eine DynDNS-Domain + Weiterleitung an die heimische Fritzbox. Das funktioniert so weit auch ganz gut, Fernzugriff auf die FB per Browser und per sftp ins heimische Netz, d.h. derzeit ein einfacher Pi 1, auf dem ein Baikal-Kalenderserver läuft und dem ich gelegentlich ein paar Daten rüberschubse, temporär auf die 32GB SD-Karte.
Der "NAS-Speicher" an der Fritzbox (128GB Stick) funktioniert, ist aber nicht von allen Systemen so komfortabel erreichbar, wie ich's gerne hätte. DLNA am TV geht gut mit der FB, Filme liegen auf dem Stick. Zu Hause unter Linux lässt sich auch alles irgendwie einbinden (Stick an FB, RasPi via sftp im Dateimanager), aber auf Android mit Total Commander finde ich's manchmal etwas umständlich und unter Windows 7 erst recht.
Daher würde ich gerne den Stick von der Fritzbox an einen Pi umziehen. Dann würde ich mir den Stick als webDAV-Freigabe einrichten wollen, dann könnte ich den nämlich ggf. auch mal auf meinem Arbeits-PC als Netzlaufwerk einrichten - gerne per VPN von unterwegs.
VPN hab ich neulich an der Fritzbox eingerichtet, das funktioniert auch ganz wunderbar per Android. Hat den Vorteil, das ich quasi im heimischen Netz bin und keine extra Ports dafür freigeben muss (korrekt?!). Bisher habe ich nämlich einen "nicht-standard" Port auf meiner Domain weitergeleitet an die FB-GUI, und einen anderen obskuren Port an den Pi. Mit VPN kann ich mir zumindest einen Zugang schenken....
Zukünftig:
Jetzt steht bei mir eh ein wenig um- und aufräumen an, da wollte ich die Pi-Familie mal neu sortieren (einen klassischen Pi, 2 x Pi³ und einen Pi³). Mir schwebt vor den Pi1 erstmal rauszunehmen und durch einen Pi² (mit OMV?) zu ersetzen. Darauf sollte dann auch der Kalender liegen (egal ob Baikal oder was anderes).
Der alte Pi und der zwote Pi² sind nur zum Frickeln, der Pi³ kommt als Mini-HTPC an den TV und wird per WLAN angebunden. Da wird u.A. recallBox drauf sein und die (S)NES-Controller rankommen. Außerdem soll der Pi³ per Bluetooth (vermutlich unter raspbian) den Link zum Bose Soundlink herstellen und gelegentlich als Musikabspielstation im Wohnzimmer dienen. Das müsste doch problemlos gehen, egal ob per DLNA oder direktem Ordnerzugriff?
Mir schwebt derzeit OMV als eierlegende Wollmilchsau vor: webDAV und DLNA sollte das ja nativ können, richtig? Was gibt es denn da für Kalender-Optionen?
Eine weitere Frage wäre: Kann ich auf die gleichen Speicher/Ordner auch Owncloud (auf OMV draufgesattelt) zugreifen lassen, oder geht das nicht wegen der Datenbank von Owncloud? (Owncloud fluppt halt gut übers web-Interface und über Android - war mir nur auf dem alten Pi viiiieeel zu lahm und wurde deswegen verworfen.)
Owncloud hätte auch direkt den Kalender mit drin.....
Oder kann owncloud auch irgendwie webdav und DLNA bereitstellen, so dass ich ohne OMV auskomme?
Fragen über Fragen.
webDAV wäre schon sehr schön, wenn es zusätzlich ein web-Interface wie von Owncloud gibt wäre das auch top - ein "must have" ist ein Kalenderserver, aber ich will dafür eigentlich nicht extra einen weiteren Pi laufen lassen.
16.01.2017 - Update zum Stand der Dinge:
Ich habe nach den Hinweisen von cnrhkiyf den Pi der ersten Generation als VPN-Server aufgesetzt, das funktioniert gut.
Auf dem Pi² läuft eine Instanz von MiniDLNA, ich habe dort einen 128GB Stick mit Musik und Filmen eingebunden. (Openmediavault habe ich zwischendurch auch mal wieder probiert, allerdings hatte ich da mit miniDLNA Probleme, was die Datenbankupdates angeht, dann hab ich mir vermutlich manuell die Konfig zerschossen und dann hatte ich keine Lust mehr drauf.) Ohne OMV läuft MiniDLNA super, abgesehen davon, dass nicht alle Formate/CODECS erkannt werden oder sauber laufen....auf Umkodierung aller alten Videos hab ich aber keine Lust, da wird vermutlich der Pi³ am TV für zum Einsatz kommen. KODI fand ich immer ganz nett....
Eigentlich steht nur der Kalender noch aus - bisher hatte ich Baikal im Einsatz, was (selbst für einen Laien halbwegs) easy war, aber wenn mir jemand gute Gründe für/gegen andere Lösungen (radcale o.Ä.?) nennen kann, schau ich mir auch das gerne mal an.
Von webDAV hab ich gedanklich ein wenig Abstand genommen. Meine Daten auf einem Windows-PC (auf Arbeit) als Laufwerk von extern einbinden zu können wäre ganz nett, aber den Zugriff krieg ich auch übers Handy oder notfalls mittels Xubuntu-USB-Stick am Schlüsselbund hin - dann habe ich zumindest weiterhin die zertifikatsbasierte Absicherung meines VPNs.
Ich bin dankbar für alle Ratschläge zur Umsetzung und für Hinweise, was von mir gut oder weniger gut durchdacht ist
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