[Kaufberatung] Repeater oder AP?

blaualge

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Hallo,

ich soll bei einem Bekannten der ein neues Haus gebaut hat, dass Netzwerk einrichten (für Internet). Als Anschluss wird dort 50MBit vorhanden sein (Anbieter Telekom, W921V) und er bekommt einen Telekom router.

Jetzt der Aufbau:
1. Im EG gibts es den Heizungsraum wo der 19" Schrank hängt. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ist dort ein Patchpanel vorhanden. Zusätzlich kommen hier noch ein Switch und der Router rein. Hier wäre ich hingegangen, hätte den Router an die Dose, den Switch an den Router und dann das Patchpanel an den Switch (hoffe das ist so korrekt in meiner Planung).
2. Das Haus hat 3 Geschosse (EG, 1.OG, DG). In jedem Geschoss sind schon Landosen vorhanden und angeklemmt. (Die Größe des Hauses dürfte wahrscheinlich um die 150 bis 200qm liegen). Zudem soll die Garage (um die 50 bis 65 qm) auch versorgt werden.

Jetzt komme ich an mein Limit. Was soll ich nehmen um alle Geschosse flächendeckend mit WLAN versorgen zu können (SSID) muss unsichtbar sein. Und was sollte ich ihm empfehlen an Geräten. Lieber AccessPoints oder dann doch einfache Repeater?

Einen groben Plan des Hauses werde ich anhängen.

Am Wochenende wollte ich mit meiner FB vorbeifahren und mal schauen wie das WLAN im Haus ist um zu schauen wie viel Geräte in etwa benötigt werden. Vllt reichen ja 1-2 Access Points oder Repeater?

Falls gewünscht kann ich noch genauere qm Zahlen der Geschosse einholen.
 

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Moin,

1.) Eine Tür mit einem Schild hier ist keine Tür bringt keine Sicherheit, Du mußt die Tür abschließen fertig. SSID abschalten erhöht die Sicherheit genauso wenig wie MAC Filter. Was sendet ist peilbar und damit angreifbar da hilft keine vorgetäuschte "Unsichtbarkeit"

2.) Was willst Du mit Repeatern? Willst Du ihn ärgern und das WLan künstlich verlangsamen?

3.) Nimm vernünftige APs! Checke vorab was bei ihm in der Luft so los, sowohl im 2,4 als auch im 5 Ghz Band. Ist dort nichts los oder ist keine hohe Geschwindigkeit gefordert kann ein reines 2,4 Ghz WLan reichen wobei ich es nicht machen würde. 5 Ghz für Volldampf im Nahbereich der APs, 2,4 Ghz für die weiter entfernten Geräte. Die Dämpfung durch Wände / Decken ist bei 5 Ghz stärker.

4.) Überdenke eine Controllerlösung fürs WLan, Du managed dort alle notwendigen APs wie einen einzigen. Einstieg: Ubiquiti UniFi AP AC Lite (UAP-AC-Lite) Preisvergleich oder Ubiquiti UniFi AP AC Pro (UAP-AC-Pro) Preisvergleich . Nach diversen Fritten, TP-Link, Asus oder ähnlichen Routern, teilweise mit OpenWRT geflasht und zum AP degradiert habe ich jetzt einen Unifi AP AC Pro im Einsatz. Der deckt das ab was ich vorher mit 2-3 Kisten abgedeckt habe. Die Controllersoftware kost nix und muss auch nicht ständig laufen. Win, Linux, Mac OS sind möglich.

5.) Fange mit einem AP im mittleren Geschoss möglich zentral an und teste wie es läuft. Wenns nicht reicht: 2. AP dazu und Plazierung im EG und DG probieren. Notfalls noch einen 3. AP in der Mitte.


-teddy
 
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@teddy. klar wirds wpa2 verschlüsselt. es geht nur darum, dass fremde leute nicht direkt seine ssid finden und sehen.

wollte wie gesagt, mal meine fb 7390 mitnehmen ins 1.og stellen und dann mal ablaufen. wände sind alle aus bims, decken sind standarddinger. mit den störern mal schauen. das haus steht schon "relativ" einsam (locker 10m vom nächsten haus weg).

wie würde so eine controllerlösung aussehen? ist die bei den o.g. aps dabei oder muss da was extra her?
 
@teddy. klar wirds wpa2 verschlüsselt. es geht nur darum, dass fremde leute nicht direkt seine ssid finden und sehen.

Dann soll er seinem Netzwerk keine schmutzigen Namen geben :fresse:

Ist doch aber überhaupt kein Problem, wenn jeder das Teil sieht? Es ist dadurch weder sicherer noch unsicherer. Wenn ihm das bewusst sein sollte, dann wär der Beweggrund noch unverständlicher.

Ich hab heute ebenfalls einen Ubiquiti Unifi AC Pro bestellt, bin mal gespannt ob er wirklich die brutale Abdeckung bringt, die ich mir erhoffe. Zu schlagen ist das WLAN einer Fritte 7390.

Grüße
Thomas
 
Ohne die Örtlichkeit genau zu kennen ist JEDER Vorschlag Unsinn. WLAN ist Funk, und da hängt es von den konkreten Ausbreiungsbedingungen ab, WIE man das WLAN aufspannen will.

Gesendet von meinem ARIA mit Tapatalk
 
wollte wie gesagt, mal meine fb 7390 mitnehmen ins 1.og stellen und dann mal ablaufen.

Am einfachsten ist es, wenn du dir am Handy eine entsprechende App installierst. Ich verwende mit Android den WiFi Analyzer. Da siehst du auch alle fremden Netze, belegte Kanäle, etc. Gut wäre, wenn dein Handy auch das 5 GHz Band versteht.

Im Übrigen ist der Vorschlag von magicteddy sehr vernünftig.
 
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dann brauche ich aber wenn ich das richtig sehe einen poe switch? kann ich an einen poe switch auch einen normalen pc hängen? kenne mich mit poe halt null aus. und der switch muss in nen 19zoll schrank reinpassen
 
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Man braucht nicht zwingend einen PoE fähigen Switch für die Ubiquiti APs. Ubiquiti liefert einen PoE Injector mit, für all jene, die keinen solchen Switch haben.

Grüße
Thomas
 
so, war heute dass haus besichtigen.

also es kommt auf jede etage nen ap (undn im treppenhaus kommt entweder nen ap oder repater hin).

die beiden wohnungen im 1.og kriegen je 1 AP und im DG das büro auch.

jetzt brauche ich noch nen switch. auf dem patchpanel sind 26kabel gesteckt (2x24). das sind jeweils doppeldosen. es würde also nen 24er switch erstmal reichen. jetzt kommt aber die besonderheit. der switch müsste 2 netzwerke unterstützen.
es wird folgendes gefordert:
1. netzwerk: heimnetzwerk mit eg, 1.og, dg (büro
2. netzwerk: die ferienwohnung im 1.og
man darf weder von netzwerk1 nach netzwerk2, noch andersrum was sehen. der exitpoint (der router) wo alles zusammenläuft geht dann nach außen.

entsprechend müsste der ap in der ferienwohnung eine andere ssid kriegen und die lanports in der wohnung müssten in ein eigenes netzwerk, dass nicht auf das andere netzwerk zugreifen kann. gehe ich recht in der annahme, dass ich hierfür einen manages switch brauchen würde und evtl. sogar nen 2.router? oder kann man bei den aps einfach nen anderes wlan einrichten wie das am router?

Würde folgenden AP nehmen: Ubiquiti UniFi AP AC Lite
Als Repeater: AVM FRITZ!WLAN Repeater 1160 (unten im EG ins Treppenhaus um die Wohnung im EG besser abzudecken, da der Router im Serverschrank (19") steht, ist der Empfang in der Küche nicht so gut. Hierfür aber nen AP zu nehmen wäre mmn der overkill.
Switch? Hier bräuchte ich halt einen bei dem ich 2 unabhängige Netzwerke aufbauen könnte (2 Subnetze) ohne das das jeweils ander Netzwerk sichtbar wird. Gehe ich recht in der annahme, dass ich hierfür einen managed switch brauche und wenn, ja, welcher wäre zu empfehlen? 24-ports und muss in nen rack eingebaut werden (mounting zubehör direkt dabei wäre gut)

klemmen würde ich dann wie folgt:
tae - router - switch - patchpanel
(bei switch-patchpanel auf die verschiedenen netzwerke achten) und dann halt pro etage ein ap/im treppenahus eg nen repeater.

als router kommt ein w921v der telekom zum einsetz (100mbit). sollte der telekomrouter das nicht bewerkstelligen können, würde es mit ner fb 7390 gehen?
 
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Okay... Nur eine Anregung - wenn du schon mit Ubiquiti anfängst, bietet es sich auch an mit Ubiquiti weiter zu machen. Ich würde die Fritte ihrer WLAN Tätigkeit vollständig entheben und bei WLAN komplett auf Ubiquiti aufbauen. Hat den Vorteil, dass du keine unterschiedlich verwalteten WLANs hast. Würde mir bei der Netzstruktur nämlich auf'n Zeiger gehen.

Bei den APs würde ich mir anbei überlegen, auf die UAC Pro zu gehen. Die AC Lite arbeiten mit PoE 24V passiv, das kann nicht jeder Switch. Die Pro arbeiten mit IEE 802.3AF PoE Standard auf 48V, heißt man wäre nicht zwingend auf einen speziellen Switch angewiesen. Man könnte dennoch einen PoE Switch aus der Unifi Serie wählen, da der sich über den Unifi Controller mit verwalten lässt.

Bzgl. Gastnetz gibts dann zwei Möglichkeiten. Trennung der Netze direkt am Switch mittels VLAN, die Ferienwohnung im 1. OG bekommt ihren vollständig eigenen AP. Nachteil: Passwort ist immer dasselbe, solange du nicht nach jedem Wechsel der Gäste was veränderst.
Als Alternative bietet sich vielleicht folgendes an: Ubiquiti bietet eine Gastnetzfunktion im Controller an. Erstellt 'ne 2. SSID fürs Gastnetz. Es lässt sich 'ne Portalseite aktivieren, auf der sich Gäste anmelden müssten. Und hier wirds spannend - man kann mit der Controllersoftware Authentifizierungscodes mit begrenzter Gültigkeit erstellen. Heißt man gibt dem Gast den Zugangscode, der eine Gültigkeit von bspw 3 Tagen (Dauer seines Aufenthalts) hat. Danach wird das Teil ungültig und er kommt nicht mehr rein. Ich hab damit noch zu wenig rumgespielt, um abschließend sagen zu können wie gut das tatsächlich funktioniert. Aber aufm Papier sieht die Lösung jedenfalls nett aus.

Als weitere Anregung - du baust hier 'n kleines Firmennetz, mit dem offenbar auch Geld verdient wird. Mach dir Gedanken zur Haftung, falls durch Fehlkonfiguration irgendwas daneben läuft und deinem Bekannten über das Netzwerk evtl. sensible Daten aus seinem Büro abgezweigt werden. Du klingst nicht so, als hättest du sowas schonmal gemacht - und das hier ist mittlerweile ein gutes Stück von Plug & Play weg.

Grüße
Thomas
 
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switch wird kein poe werden denke, da die steckdosen direkt neben den lanports sitzen.

das problem bei der ferienwohnung ist, dass dort min. 1lanport (für den ap) genutzt werden muss. und dieser kann halt theoretisch ausgesteckt werden und dann eben auf das normale netzwerk zugegriffen werden.

laut google bräuchte ich ja wenn ich ein vlan mache eine trennung mittels layer3 (also müsste der managed switch layer3 beherschen, ist das so korrekt)?

dann sind es halt 4aps. der router (telekom im normalzustand) im rack muss aber wlan senden sonst wird die garage nicht abgedeckt.

die einrichtung sollte kein problem darstellen. wird halt ausgiebig getestet und zur not habe ich experten an der hand.
 
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Ok, ich bin von Montage an der Decke ausgegangen. Den möchte ich sehen, der den AP da runter holt und mit den 10cm Leitung die er hat noch was dran anschließt. Dann halt doch eine Konfiguration mittels VLAN. So gut wie jeder (bereits) Smart-Managed Switch ist in der Lage VLANs zu erstellen.

Zum Thema warum vielleicht sogar gerade in dem Fall PoE: Die Ubiquiti APs haben kein Netzteil im klassischen Sinn. Also eines, das in der Steckdose steckt und dann mittels Käbelchen an den AP geht. Die haben einen PoE Injector mit dabei. Da schaut der Leitungsweg ab Wanddose dann so aus: Wanddose->PoE Injector->AP. Sprich du hast da auf jeden Fall 2 Patchkabel am laufen + die Stromleitung vom Steckdose zu Injector, der dann auch noch irgendwo rumliegt. Der Injector ist nicht wirklich klein und unauffällig. Das ist saumäßig unelegant, wenn man mich fragt.

ist ein Server vorhanden, der 24/7 läuft? Wenn nein, dann solltest du auch noch einen Unifi Cloud Key besorgen.

Grüße
Thomas
 
Also, einen Server wird es nicht geben der 24/7 läuft. Die Daten sind halt auf einem Notebook und dann halt auf ne externe gesichert. Wofür brauche ich hier einen Unifi Cloud Key?

Die Lan-Dosen sind alle in der Steckerleiste 20cm über dem Boden installiert worden (auch wegen Fernsehgeräten).

Beim PoE Switch, ist es dann egal ob dahinter ein PoE fähiges Gerät hängt oder nicht? Weil auch Fernseher mittels LAN angeschlossen werden. Der Switch müsste dann trotzdem ein Layer3 sein, damit kein Routing zwischen den VLANs stattfinden kann, korrekt?

also würde es folgende möglichkeiten geben:
http://geizhals.de/?cat=WL-731570 1. ap pro
http://geizhals.de/?cat=WL-731569 2. ap lite

habe jetzt den 24port 250w managed switch von ubiquiti mal reingenommen. der unterstützt auch den passiven poe (was immerhin 50€ pro ap wären). gibt es außer den geschwindigkeiten vorteile des pro gegenüber des lite?
 
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Ich frage das mal bewusst provokant - hast du dir die Ubiquiti nur wegen der Optik ausgesucht, oder dich mal auch nur ansatzweise damit beschäftigt was die Hardware kann, wie sie konfiguriert und kontrolliert wird?
Wie gesagt - das was du da vor hast hat mit simplem Plug & Play Heimnetz nichts mehr zu tun.

Ubiquiti Unifi Geräte haben allesamt keine eigene Web-Oberfläche zur Verwaltung. Wenn man einen solchen AP einfach ins Netzwerk hängt, tut der erstmal garnichts. Er braucht die Controller Software, die auf einem Server (oder normalen PC) installiert wird und optimalerweise permanent mit läuft. Alle Konfiguration und Verwaltung läuft über diesen Controller. Entfernt man diesen, hat man keinerlei Kontrolle darüber, was im eigenen Netzwerk gerade läuft und was nicht.
Deshalb gibts entweder einen Server, auf dem der Controller permanent mitlaufen kann, oder man besorgt sich den Cloud Key, der letztlich auch nichts weiter ist als ein kleiner Server, auf dem eben nur der Ubiquiti Controller läuft.

Lies dich doch erstmal etwas in die Materie ein. Aktuell hab ich wirklich den Eindruck, dass du noch nie was außer Plug & Play Netzwerken gehabt hast.

Was für 'ne Rolle spielen im Übrigen die Höhen der Steckerleisten? Ich sage dir, dass du da ein brutales Kabelgewirr hinkriegen wirst ohne PoE. Da spielt es doch überhaupt keine Rolle, wie und wo die Steckdosen sitzen. Man kann den Injector zugegeben auch direkt im Serverschrank hinter den Switch hängen. Ich verfolge aber den Grundsatz: Je weniger Kabel und Netzteile, umso besser. Bei 4 APs werden auf jeden Fall 4 Patchkabel zusätzlich, 4 Stromkabel zusätzlich benötigt bzw irgendwo eingesteckt werden müssen + es liegen noch 4 Injectoren rum.

Grüße
Thomas
 
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klar habe ich mich da ein wenig eingelesen. da steht nur, dass man die aps mittels software einrichten kann, aber es stand bisher nirgend, dass diese 24/7 laufen muss
 
Mach aus kann ein muss, dann wird ein Schuh draus. In der fahlen Theorie läuft die Hardware nach Erstkonfiguration auch ohne Controller weiter. Aber das ist imo weder Sinn noch Zweck, wenn man sich so exponierte Hardware zulegt und speziell auch Dritten (zahlenden Gästen) zur Verfügung stellt.

Hier mal die Dokumentation für den Controller, damit du siehst, auf was du dich da grob einlässt:
https://dl.ubnt.com/guides/UniFi/UniFi_Controller_V5_UG.pdf

Grüße
Thomas
 
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so, jetzt das große erwachen, die toplösung ist zu teuer.

das heißt atm würde es so aussehen.

non-poe, non managed switch (die kabel sind ihm kack egal). dann 4x ap und 1x controller (denke der sollte immer benötigt werden). das gäste wlan kann man ja mittels controller dann zugänglich machen. evtl. spart man sich sogar 1ap, wenn man im 1.og statt 2aps nur 1 nutzt
 
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also habe ich folgenden netzwerkaufbau und muss das wie folgt konfigurieren:
1. router
2. switch
3. am switch hängt der cloud key -> diesen muss ich über den pc einrichten (web browser). sobald dieser eingerichtet ist, kann ich auf die software zugreifen
4. vom switch aus zum patchpanel
5. von den entsprechenden landosen zu den aps
Zu Punkt 2 - sobald der CloudKey startbereit ist, kannst du das Netzwerk verwalten. Sonst korrekt.

beim switch:
1. 2 vlans erstellen. eines für den gastzugang und eines für das normale netzwerk
2. einrichtung der aps mit ssid (ich kann ja je ap ein eigenes wlan netzwerk erstellen (also wären 4 unterschiedliche wlan netzwerke max. möglich). also 3mal ssid1, 1mal ssid2) einrichtung erfolgt über die weboberfläche der controll-sw
3. nur die ports auf poe lassen, die benötigt werden (der rest braucht ja nicht poe sein). dann müsste man aber glaube ich vorsichtshalber mal nen warnschild an den lananschluss in der ferienwohnung machen, nicht wenn da einer auf dumme ideen kommt.
Zu Punkt 2: Falsch verstanden. Im Ubiquiti Controller erstellst du ein Mal das Netzwerk mit seiner SSID und Passwort und fügst dann nur noch die APs hinzu, bzw weist ihnen die Konfiguration zu. Es muss keine explizite Konfiguration pro AP erfolgen. Das ist einer der großen Vorteile.
Zu Punkt 3: Vernünftige Switches erkennen automatisch ob ein PoE Gerät dran hängt oder nicht. Es sollte nichts passieren, wenn einer was abzieht und 'n Laptop anstelle dessen dran hängt.

das einzige was mich da irgendwie stört, ist das alles nur auf layer2 basiert. aber kann nicht jemand sagen wir von vlan2 auf ein gerät in vlan1 zugreifen wenn ihr die ip im netzwerk kennt?
Können sie nicht, vergiss das mit Layer 2 & 3 einfach mal.

p.s:
a) ob lite oder pro macht ja erstmal keine unterschiede in der software die dahinter steckt, sondern die unterscheiden sich "nur" im funktionsumfang (wlan speed, passiv poe vs stand. poe)
b) gibt es evtl. günstigere alternativen zum unifi switch?
c) oder verstehe ich das layer2/layer3 zeugs falsch?
d) wäre das ein alternativer switch statt dem anderen ubiquiti? Ubiquiti EdgeSwitch PoE+, 24-Port (ES-24-250W) Preisvergleich bzw. ein unmanaged switch, dann könnte ich über den guest-account wie du oben beschrieben hast gehen oder gibts da ne andere günstigere empfehlung was den switch angeht?
Zu a) korrekt
Zu b) siehe d
Zu c) vermutlich
Zu d) der EdgeSwitch ist über eine eigene Web-Oberfläche zu steuern, kann leider nicht über den Unifi Controller verwaltet werden. Ansonsten ist er hinsichtlich Konfigurationsmöglichkeit dem Unifi Switch leicht überlegen. Macht die Sache aber nicht zwingend einfacher, den Unifi würd ich durch die Einrichtung über den Unifi Controller als benutzerfreundlicher einschätzen.
Und nein - wenn die Anbindung des AP in der Ferienwohnung über frei zugängliche Netzwerkdosen erfolgt, ist ein Unmanaged Switch möglicherweise doch nicht die richtige Wahl. Wenn man die Funktionalität mit bspw. den Ablaufcodes haben will, kann man beim AP im Ferienwohnung VLAN trotzdem den Gastzugang aktivieren und das dann nutzen.

Grüße
Thomas
 
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hi, gut, dass ich dann wenigstens etwas verstanden habe.

die toplösung ist ihm wie gesgat deutlich zu teuer.

hätte jetzt folgende konfig gewählt:
3x lite ~ 270€
controller ~ 90€
unmanaged, non poe switch 90 bis 100€ (gibts da empfehlungen? )
~ ca. 500 bis 550€

die lan-dosen in der ferienwohnung würden im patchpanel nicht an den switch angeschlossen und der ap für das 1.og in der abgeschlossen nachbarwohnung unterbringen. somit kann der ap im 1.og das normale wlan netz und den gastzugang verwalten (oder ist das ausgeschlossen, dann würde ich wieder 4aps brauchen und nen managed switch)
 
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die lan-dosen in der ferienwohnung würden im patchpanel nicht an den switch angeschlossen und der ap für das 1.og in der abgeschlossen nachbarwohnung unterbringen. somit kann der ap im 1.og das normale wlan netz und den gastzugang verwalten (oder ist das ausgeschlossen, dann würde ich wieder 4aps brauchen und nen managed switch)
Geht, sofern die Wand nicht das Signal zu sehr schwächt. Aber nur nochmal zum Verständnis - der AP verwaltet garnichts, der Controller verwaltet. Bei den unmanaged Switches ist es jetzt nicht so kritisch was man nimmt... Halbwegs 'ne Marke nehmen, fertig
http://geizhals.de/?cat=switchgi&xf=2827_24

Nur eine Sache die ich dir nicht beantworten kann ist, ob bei Anschalten des Gastnetzes alle APs dieses senden, oder ob man das auf einen AP limitieren kann. Hab ich selbst mangels Bedarf noch nicht getestet, gibt hier aber Leute, die sich mit Ubiquiti besser auskennen als ich. Die sollten das beantworten können.

Grüße
Thomas
 
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ok. also jetzt zum verständnis wäre der aufbau wie folgt:

router - switch - patchpanel
switch - controller - APs

der Controller hängt am switch und verwaltet die APs.
 
Geht.
@TE: Warum sollst du als unerfahrene Person das Netzwerk einrichten?
Hatte heute erstmals Zeit um den Controller mal auch für Zeug, das ich hier nicht brauche anzusehen - geht in der Tat problemlos.
Ich hatte es an der ein oder anderen Stelle ja auch schon anklingen lassen - es ist mir rätselthaft, warum jemand komplett ohne Erfahrung sowas (dann auch direkt für einen Dritten, der damit Geld verdient) machen will/soll.

Grüße
Thomas
 
hi,

kurzes feedback:
also die installation des controllers (erkennen mittels chrome addon) war am kompliziertesten. ansonsten habe ich ca. 7,5 stunden gebraucht zum einrichten mit installation switch, anschluss ans patchpanel, etc. gastnetzwerk und das private laufen. vom gastnetzwerk gibts keinen zugriff auf geräte im private network
 
Jut, freut mich wenn es läuft. Auch wenn ich die Installationsdauer nicht so ganz nachvollziehen kann, normalerweise ist das bissl in weit, weit unter einer Stunde zusammengeflanscht :fresse:

Grüße
Thomas
 
wie gesagt, gab probleme beim erkennen des controllers (musste browser cache öfters leeren, rechner neustarten). irgendwann ging er dann.

@dirk11. man kann nur dann lernen, wenn man projekte angeht, die jemand von vorher noch nicht gemacht. habe mich in die ganze materie einlesen und dann step by step alles eingerichtet.
 
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es ist mir rätselthaft, warum jemand komplett ohne Erfahrung sowas (dann auch direkt für einen Dritten, der damit Geld verdient) machen will/soll.
Warum nicht? Irgendwann muß man seine Erfahrungen ja mal sammeln, und wenn der "Auftraggeber" ihm vertraut und er sich informiert und wissbegierig ist (was man hier ja nachvollziehen kann), ist doch alles in Ordnung. Und es las sich für mich jetzt auch nicht so, als ob es um das Adlon geht und eine Vertragsstrafe fällig wird, wenn das ab morgen nicht zu 100% funktioniert...
 
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