Komponenten für Kompakt-PC

gemm

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21.06.2005
Beiträge
1.151
Bin auf der Suche nach Komponenten für einen kompakten PC.

Board:
Bisher habe ich als Board das "ASRock Fatal1ty Z170 Gaming-ITX/ac im Auge" (um 170 Euro)

Ich brauche:
Mini TIX Format (170x170mm)
1x PCIx für Grafikkarte
1x M.2 80mm NVME für SSD
WLAN nach ac Standard oder einen PCIe x1 für WLAN Karte

V.A. beim M.2 Slot gibt es bei So 1150 Boards keine Option - ich muss also auf So1151 gehen.

Grafik:
Grafikkarte ist eine vorhandene Palit Super Jetstream GTX 980

CPU:
Was ich in Kauf nehmen muss ist ein Sockel 1151 - d.h. meine vorhandene Xeon 1230v3 CPU (So 1150) passt nicht. Ich brauche also eine CPU....aber welche ? Die Leistung des Xeon 1230v3, welcher auf 4x 3,7GHz läuft, sollte als Mindestmaß erreicht werden. Übertaktung ist nicht unbedingt nötig. Ich würde aber 5-10% mitnehmen, wenn es machbar ist. Darf aber nicht lauter werden, also kein herumdrehen an der Spannung. Vielleicht ein "Intel Core i5 6600" (um 215 Euro) ?

RAM:
Da habe ich irgendwas aus der Mittelklasse im Auge - es sei denn es lohnt sich hier mehr zu investieren. z.B.
"16GB G.Skill RipJaws VKB schwarz DDR4-3200" (für 88 Euro).

Kühler:
Muss sehr leise sein und darf nicht höher als die Grafikkarte sein (ca 15cm). Ich habe einen Nocturna mit 2x 90mm Lüftern auf dem Xeon 1230v3 - der müsste eigentlich noch passen - oder ?

Gibt es Alternativen bei CPU und RAM, welche sinnvoller geieignet wären - z.B: ein kleineres CPU Modell, welches aber gut übertaktbar ist ? Ich bin bei Skylake CPUs noch nicht besonders tief eingestiegen.

Hat schonjemand einen solchen Rechner aufgebaut in einem kompakten Gehäuse ? V.a. bei der Belüftung erwarte ich noch Probleme, denn die Grafikleistung brauche ich. Eine Aufrüstung auf eine GTX 1070 oder höher ist nicht ausgeschlossen...
 
Zuletzt bearbeitet:
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vom xeon auf i5 wäre quasi ein rückschritt...
 
In meinen Augen wechselst du nur wegen der M.2-Schnittstelle die Plattform - und das macht gar keinen Sinn. Von einem Xeon 1230v3 zurück auf einen i5, egal ob Skylake oder KabyLake, ist Leistungsverlust.

Also - wofür genau brauchst du die M.2-Schnittstelle? Spiele laden sich dadurch nicht schneller, einzig Bild- und Videobearbeitung können bei einer massiven Bilderflut davon profitieren.
 
Oh, nein - ich wechsele nicht wegen der M.2 Schnittstelle. Die habe ich jetzt auf meiner ATX 1150 Platine auch. Ich wechsle wegen des Mini ITX-Formates, denn ich möchte meinen Rechner in ein möglichst kleines und kompaktes Gehäuse stecken. Dabei sollen natürlich so viele Teile wie möglich vom bisherigen (großen) Rechner übernommen werden - u.a. die M.2 NVMe SSD. Daher brauche ich eine entsprechende Schnittstelle auf der Mini ITX Platine.

Vorhanden sind:
-NVMe SSD 512 GB
-ATX 1150 Platine mit DDR3 RAM und Xeon 1230v3
-GeForce GTX980 (Palit Super Jetstream)
-PCIe x1 WLAN Karte
-normale 4TB HDD als Datengrab

Neu soll das System auf einem Mini ITX Board aufgebaut werden, welches mindestens die gleiche Leistung bringt. Die M.2 NVMe SSD soll (muss) weiterhin als Systmplatte genutzt werden, die die ist wirklich enorm schnell. Leider muss ich dazu auf ein 1151 Skylake System wechseln, da es Mini ITX Platinen mit So 1150 für meinen Xeon nicht mit M.2 NVMe Unterstützung gibt.
Ich brauche also:
- eine So 1151 Mini ITX Platine (die ist fast schon gesetzt als o.g. "ASRock Fatal1ty Z170 Gaming-ITX/a")
- eine passende So 1151 CPU mit min. Xeon 1230v3 Leistung (der läuft auf 3,7GHz bei Last auf allen Kernen - weiter ist nichts übertaktet)
- passenden DDR4 Speicher, 16GB
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wird der i5 ein leistungsmäßiger Rückschritt von deinem Xeon.

Ich würde jedoch keine Platine mit eigenem WLAN-Adapter kaufen. Lieber per USB3.0 anschließen, so dass man mit moderneren Chipsätzen oder mehr Antennen bei Bedarf mitgehen kann. Bei WLAN onboard bist du an das WLAN-Modul gebunden und, wenn ein besserer Standard kommt, ärgerst dich hinterher, dass du es mitgekauft hast.

So könntest du dir preislich eine günstigere Platine raussuchen:
Intel Sockel 1151 mit Formfaktor: Mini-ITX, M.2 Formfaktor: M.2 2280 Preisvergleich | Geizhals Deutschland
und finanziell doch einen i7-6700 kaufen. Dann hast du keine Leistungseinbußen.
 
Hm ob das sinnvoll ist vom dem noch guten Xeon 1230v3 auf den etwas besseren i7-6700 zu wechseln, sei dahingestellt. Aber zumindest ein paar Prozente mehr Leistung sollten rausspringen, wenn man den finanzielllen Aufwand für so einen kompakten Rechner betreiben möchte. Einen Skylake i5 würde ich aus Kostengründen auch nicht nehmen, sonst hat man (ohne OC) eigentlich weniger Power als zuvor.
 
Es geht ihm nicht um den Wechsel auf einen besseren Sockel, sondern dem Sprung ins kleine ITX-Format mit M.2-2280-Anschluss. Da keine vergleichbaren 1150-Platinen verfügbar sind, bleibt nur der Gang zum Sockel 1151.

Der Sinn und Unsinn über den Leistungsabschwung wurde ihm nun schon oft genug mitgeteilt.
 
Eine preiswertere Platine kann ich leider nicht einsetzen. Einige Exemplare haben zwar einen M.2 Steckplatz, belegen diesen aber gleich durch ein WLAN Modul oder begrenzen ihn auf 60mm Module (brauche 80mm für die SSD). Damit fallen die unter 100 Euro quasi komplett raus. als nächstes haben nur der Q170 und Z170 Chipsatz genug PCIe Lanes (20), um Grafik (16) und NVMe (4) entsprechend beide parallel anzusteuern. Einzige preiswertere Alternative zum o.g. Board wäre das "ASUS Z170I Pro Gaming" mit Z170 Chipsatz (144 Euro). Dieses hat nimmt aber die Grafik auf 8 Lanes zurück, sobald im M.2 eine SSD angeschlossen wird, welche die dort max. verfügbaren 4 Lanes belegt. Die Rücknahme von 16 auf 8 Lanes bei der Grafik ist sicher von der Performance her zu verschmerzen, aber falls das o.g. "ASRock Fatal1ty Z170 Gaming-ITX/a" das nicht so handhabt (das muss ich noch herausfinden), dann wäre das ein Pluspunkt.

Das WLAN ist auf dem "ASRock Fatal1ty Z170 Gaming-ITX/ac" zwar mitgekauft, aber in einen PCIe Slot gesteckt. Es wäre also austauschbar. Allerdings gibt es derzeit dafür keine schnellere Alternative außer der Asus PCE-AC88 - und diese braucht einen herkömmlichen PCIe x1 Slot, welchen die Mini ITX Boards nicht haben.

Bei der CPU frage ich mich, ob der Leisrungsgewinn zwischen i5-6600 und i7-i6700 so groß ausfällt, dass er die 100 Euro Aufpreis rechtfertigt ? Wäre es nicht sinnvoller auf z.B. einen i5-6600k zu gehen und ein klein wenig zu übertakten (ca 30 Euro Aufpreis) ? 3200er Speicher kaufe ich ja sowieso, denn da ist der Preisaufschlag auch nicht so groß. Andererseits hat der i5-6600 eine TDP von 65W und der i5-6600K von 91W. Das macht in einem kompakten Gehäuse schon was aus, auch wenn ich die Spielraum vielleicht nicht voll ausnutze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher hast du diese Infos?

Die M.2-Schnittstelle wird einzig beim Sockel 2011-3 direkt an der CPU angebunden. Beim Sockel 1151 (wie auch beim 1150 zuvor) wird die M.2-Schnittstelle am Chipsatz angebunden und per DMI mit der CPU verbunden. Die 16 PCIe-Kanäle der CPU werden nur auf die beiden verfügbaren PCIe-Slots umgelegt.

Die Hersteller könnten die M.2-Schnittstelle direkt an die CPU anbinden, macht aber keiner. Zumindest ist mir keine 1151-Platine bekannt, auf der die M.2-Schnittstelle direkt an der CPU hängt.

Skylake: die neue Intel Plattform - Sockel 1151 und Z170 im Überblick [Special der Woche] - Bildergalerie, Bild 1

Und bitte schau' in meine Liste oben - das sind Sockel1151-Platinen im ITX-Format mit einem vollen M.2-2280-Slot auf der Platine.

Zum Thema WLAN: Das WLAN auf den Mainboards ist nicht das schnellste verfügbare. Das bietet nur -2- Antennen, liegt also bei maximal 866MBit im AC-Netz. Da ist USB3.0 schon weit voraus:
WLAN-Adapter mit Schnittstelle: USB 3.0, Ãœbertragungsrate (5GHz): ab 1300Mbps Preisvergleich

Da gibt es schon 1.300MBit.
 
Andererseits hat der i5-6600 eine TDP von 65W und der i5-6600K von 91W. Das macht in einem kompakten Gehäuse schon was aus, auch wenn ich die Spielraum vielleicht nicht voll ausnutze.

TDP ist nicht Verbrauch, sondern nur eine Angabe für die Auslegung der Kühlung. Bei gleichem Takt wird der 6600K den gleichen Verbrauch haben wie der 6600 non-K.
Lass dich da von der TDP nicht blenden.
 
Und bitte schau' in meine Liste oben - das sind Sockel1151-Platinen im ITX-Format mit einem vollen M.2-2280-Slot auf der Platine.
Das wäre als preiswerte Alternative die "MSI H110I Pro" (71 Euro). hat "nur" H110 Chipsatz ohne OC Option. Dazu ein i7-6700 (291 Euro). Dazu diese Antenne für 49 Euro (https://geizhals.de/d-link-dwa-192-a1215748.html). Die sieht so klasse aus....das würde ich mir ja fast schon wegen der Optik überlegen (die ganze Sache mit dem mini-ITX Rechner geht übrigens auf Optik zurück. Ein ATX Midi Tower mit Kabelsalat dahinter hat einen sehr geringen WAF. Da muss ich nachbessern). Ob die H110 aber auf der M.2 Schnittstelle überhaupt in der Lage ist die Leistung meiner Samsung 950 (PCIe 3.0 x4) zu erreichen muss ich noch herausfinden. Ich zweifle daran.

Dem gegenüber steht die von mir zuerst vorgeschlagene "ASRock Fatal1ty Z170 Gaming-ITX/ac2 (170 Euro) plus i5-6600 (209 Euro). Dazu moderates OC über den RAM, um auf die gleiche Leistung zu kommen. WLAN ist schon beim Board integriert.

Welchen Weg würdet ihr gehen ?

Und WLAN ist in jedem Fall schnell genug - auch mit 866MBit/s. Ich habe gemessene 50MB/s zwischen meinem NAS und meinem Rechner. Das sind gerade mal 400 MBit/s. Auch wenn das Protokoll mehr erlaubt kommt in der Realität einfach nicht mehr an. Der NAS schafft per Kabel angebunden 90MB/s - es limitiert also ganz sicher das WLAN, obwohl es nur ca 5 Meter zwischen Router (Netgear R8000, Tomato) und Client (ASUS AC88) sind. Mit einer max. 866MBit Verbindung bin ich also noch weit im sicheren Bereich.

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Edit:
So, jetzt bin ich hängen geblieben bei:

Board: Asus Z170I PRO GAMING (144 Euro)
CPU: Core i5-6400
RAM: 16GB G.Skill RipJaws VKB schwarz DDR4-3200

Das Board hat 8 CPU Phasen, WLAN und M.2 2280 mit NVMe Support. Zudem gibt es ein OC BIOS für non-K-CPUs. Damit plane ich die i5-6400 CPU über BCLK auf moderate 4,0 - 4,2GHz zu bringen, was vermutlich recht problemlos zu erreichen sein dürfte. Damit liegt sie für Games schätzungsweise im Bereich des i7-6700@stock.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Case willst du denn eigentlich nehmen? Hast du schon eins im Auge? Ich plane gerade ebenfalls ein "Downsizing" und stelle fest, dass ich eigentlich auch bei meinem mATX-Board bleiben kann. die ITX-Cases sind nicht unbedingt kleiner, wenn eine normale Grafikkarte reinpassen soll.
 
Ich weiss noch nicht genau, welches Case ich nehme...ich suche noch. Allerdings wird es kein Case von der Stange, sondern vermutlich ein mehr oder weniger komplexer Umbau oder sogar Eigenbau. Hoher WAF muss gegeben sein.
Es gibt da ein Projekt, welches mir SEHR zusagt, muss aber mal sehen, ob ich die Zeit dafür aufbringe.

366.jpg

Level Eleven


Vielleicht geht es aber uch in eine ganz andere Richtung. Ich habe da noch was im Keller stehen; vielleicht binde ich das ein:

1024px-Silicon_Graphics_Indy.jpg

Oder der hier ist auch sehr nett:

176.jpg

Ayr


Ein paar Tage habe ich ja noch Zeit, bis ich die Komponenten bestelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre als preiswerte Alternative die "MSI H110I Pro" (71 Euro). hat "nur" H110 Chipsatz ohne OC Option.
Der H110-Chipsatz wäre jetzt nicht die Ideallösung für eine M.2-SSD, unter'm Strich würdest du aber keinen Unterschied feststellen.

Der H110 bindet die M.2-SSD über max. 2.000MB/s an (PCIe2.0 x4). Ein B150 oder höher bindet die M.2-SSD mit 4.000MB/s an (PCIe3.0 x4).

Man würde beim H110 also ca. 500MB/s lesend verschenken - wie sehr nutzt du denn die 2.500MB/s? ;)

Interessant ist auch deine Nutzung der Peripherie. Hast du mehrere HDDs im Rechner und viele externe HDDs über USB3.0 angeschlossen, so dass ein hoher Traffic auf den Datenkanälen stattfindet? Dann sollte mind. der B150-Chipsatz ran. Oder bist du ein reiner Gamer, der ab und zu eine USB3.0-HDD anschließt und mal was hin- und herkopiert? Dann ist der H110 ausreichend.

Dazu moderates OC über den RAM, um auf die gleiche Leistung zu kommen.
OC beim RAM führt nicht zu dem Leistungsplus, das du vermutlich im Kopf hast. Ein höherer RAM-Takt hilft einer CPU, wenn sich diese im Limit befindet. Das läuft aber am Ende auf 2~3fps mehr hinaus. Das war's auch schon.

Und WLAN ist in jedem Fall schnell genug - auch mit 866MBit/s. Ich habe gemessene 50MB/s zwischen meinem NAS und meinem Rechner. Das sind gerade mal 400 MBit/s. Auch wenn das Protokoll mehr erlaubt kommt in der Realität einfach nicht mehr an. Der NAS schafft per Kabel angebunden 90MB/s - es limitiert also ganz sicher das WLAN, obwohl es nur ca 5 Meter zwischen Router (Netgear R8000, Tomato) und Client (ASUS AC88) sind. Mit einer max. 866MBit Verbindung bin ich also noch weit im sicheren Bereich.
Wenn dir 866MBit reichen - okay. Würden mir nicht reichen. Ich nutze die AVM6490 und habe den Laptop über AC-1.300MBit/s angebunden. Ich kopiere Daten mit ca. 120MB/s zum PC, der per GbLan an der AVM6490 hängt. Das AC-Netz funktioniert, gerade aufgrund des 5GHz-Bereichs, wunderbar und skaliert auch hervorragend mit der höheren Bandbreite - wenn die Gegenstellen mitspielen. Musst also du wissen, ob du dich an miniPCIe-Module oder USB3.0 binden möchtest. Ich weiß nur, dass ich früher ein WLAN-Modul auf einem Board hatte - und dieses Modul dann kaputt ging. Nervig, weil mitbezahlt.

Board: Asus Z170I PRO GAMING (144 Euro)
CPU: Core i5-6400
RAM: 16GB G.Skill RipJaws VKB schwarz DDR4-3200

Das Board hat 8 CPU Phasen, WLAN und M.2 2280 mit NVMe Support. Zudem gibt es ein OC BIOS für non-K-CPUs. Damit plane ich die i5-6400 CPU über BCLK auf moderate 4,0 - 4,2GHz zu bringen, was vermutlich recht problemlos zu erreichen sein dürfte. Damit liegt sie für Games schätzungsweise im Bereich des i7-6700@stock.
Das kannst du gerne so machen - dir sollte nur bewusst sein, dass das Board, sobald du ein BIOS-Update bringst, kein non-K-OC mehr kann.

Intel Core i5 Non K Overclocking Guide Skylake Z170 Mainboards im Test | Review | HardwareOverclock.com

Schau' aber erstmal nach, ob du bei dem ASUS-Board rückwärts flashen kannst, um das ältere OC-BIOS zu installieren. Bei manchen Boards kann man nicht rückwärts flashen.
 
Man würde beim H110 also ca. 500MB/s lesend verschenken - wie sehr nutzt du denn die 2.500MB/s?
Das ist eine berechtigte Frage, aber nachdem die Investition in die SSD bereits getätigt ist möchte ich sie natürlich nicht mutwillig ausbremsen. Noch dazu ist die Mehrinvestition überschaubar.

Hast du mehrere HDDs im Rechner und viele externe HDDs über USB3.0 angeschlossen, so dass ein hoher Traffic auf den Datenkanälen stattfindet?
Die NMVe SSD, eine SATA SSD, eine SATA HDD. USB 3.0 ist nur die Tastatur und die Maus. Sonst nur USB 2.0 Geräte.

OC beim RAM führt nicht zu dem Leistungsplus, das du vermutlich im Kopf hast.
stimmt, ich gehe von BCLK aus. RAM muss ich dazu sowieso vom Takt her unten halten. Auch hier gilt aber, dass für wenige Euro Mehrinvestition besserer Speicher zu bekommen ist. Besser im Sinne von "hat mehr Spielraum". Das gleiche ist beim Board zu sehen - eine 8 Phasen Spannungsversorgung hat mehr Reserven als eine mit 5 Phasen usw. Das mag am Anfang alles uninteressant sein, aber wenn das Board mal im kompakten Gehäuse steckt, im Sommer die Temperaturen steigen und das System mal 2 Jahre alt ist, dann trennt sich die Spreu vom Weizen. Mir sind im Laufe der Jahre schon genug Boards abgeraucht, weil irgendwas ziemlich auf Kante dimensioniert war. Daher investiere ich lieber überschaubare Summen mehr bei der Anschaffung und bekomme dann solider dimensionierte Komponenten. Ich plane ja auch nur um die 4GHz bei der CPU und nicht 5GHz, was mit den Teilen vielleicht auch möglich wäre.

Das kannst du gerne so machen - dir sollte nur bewusst sein, dass das Board, sobald du ein BIOS-Update bringst, kein non-K-OC mehr kann.
Das ist klar. Auch fallen dann einige Optionen weg, die man normalerweise hat. IGPU ist deaktiviert, CPU Frequenz ist fest (kein Turbo Modus, kein runtertakten bei idle), AVX instructions sind sehr langsam ...usw. wissenschaftliche Rechnungen würde ich auf so einer Maschine eher nicht mehr laufen lassen, aber für Games und das allgemeine Zeug ist es sicher ausreichend.

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Edit:
Ich spiele sogar noch mit dem Gedanken meine GTX 980 gegen eine GTX1060 auszutauschen. Dabei ist in erster Linie interessant, dass die GTX 1060 nur 135 Watt verbraucht, die GTX 980 hingegen 375W. Das entlastet mir das Lüftungsproblem des Gehäuses. Außerdem ist die 1060 als "mini" Variante zu bekommen, was in einem ITX Gehäuse sicher sinnvoll ist. Leistungsmäßig sind sich ziemlich gleich. Ich schau mal ob ich meine GTX 980 sinnvoll verkauft bekomme.
 
Zuletzt bearbeitet:
das würd ich nur machen wenn du nix draufzahlst. die karten sind ja ähnlich schnell.

eine 980 braucht keine 375w. das dürfte eher das gesamtsystem sein. welche 980 hast du denn?
 
IGPU ist deaktiviert, CPU Frequenz ist fest (kein Turbo Modus, kein runtertakten bei idle), AVX instructions sind sehr langsam ...usw. wissenschaftliche Rechnungen würde ich auf so einer Maschine eher nicht mehr laufen lassen, aber für Games und das allgemeine Zeug ist es sicher ausreichend.
Das wären für mich K.O.-Kriterien.

Die iGPU lässt sich hervorragend beim Videoschnitt einsetzen, ohne IDLE-(C-)States sind die sehr guten Stromsparmechanismen des Skylake für die Tonne. Dann läuft der i5 die ganze Zeit mit den 4.4GHz bei 1.3V und verbrennt unnötig Strom.

Aber wenn du das so möchtest...
 
das würd ich nur machen wenn du nix draufzahlst. die karten sind ja ähnlich schnell.
Wird nicht ganz auf Null rauslaufen, aber ich bekomme ja auch wieder neue Garantie. Ich habe eine Palit GeForce GTX 980 Super Jetstream

eine 980 braucht keine 375w. das dürfte eher das gesamtsystem sein. welche 980 hast du denn?
Das stimmt - das ist ein Wert für ein System. Ich habe mein System mal komplett belastet (CPU mit Prime auf allen Kernen und Furmark für die Karte) - dann komme ich auf 412W. Abgelesen an so einem Zwischenstecker Leistungsmessgerät vor der Steckdose. Lasse ich nur Prime laufen ohne Grafik liege ich bei knapp über 200W. Also gut 200W für die Karte.

Dann läuft der i5 die ganze Zeit mit den 4.4GHz bei 1.3V und verbrennt unnötig Strom.
Der Rechner wird meist für Games eingesetzt. Videoschnitt mache ich nicht und für so einfache Arbeiten, paar Texte, emails, Überweisungen und so Kram habe ich ein Laptop auf dem Sofa. Banking mache ich sowieso nicht mit Windows. Die iGPU habe ich nie vermisst - ich habe ja derzeit auch einen Xeon. Da stellt sich die Frage gar nicht.
Und es ist ja nicht so, dass ein i7-6700 bei Last nichts verbraucht. Da zieht er genauso wie ein OC i5. Nur beim Leerlauf macht das einen Unterschied und ich gehöre zu den Menschen, die ihren Rechner auch mal ausschalten, wenn ich nichts dran mache ;-)


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Edit:

So. ich glaube ich habe ein Gehäuse gefunden. Ist noch unterwegs und leer ist es auch noch nicht, aber es hat eine...nicht alltägliche... Optik. Und herausragende Fertigungsqualität. Das Ding nennt sich SEM 25. Ich habe nur die Haupteinheit mit Basisplatte. Oben kommt der Rechner rein, unten das Netzteil. Vermutlich muss ich noch ein Loch seitlich hineinschneiden für einen Lüfter. Mal sehen ob ich die Schalter vorne teilweise mit Funktionen belegen kann. EIN/AUS und RESET sollte machbar sein; ggf. auch noch Lautstärke und/oder GAIN an meinem Kopfhörerverstärker.

21305132bi.jpg

Bilder in diesem Link (bei Interesse):
http://www.multi-board.com/board/in...vollständigem-Zubehör-incl-Antennenprüfgerät/
 
Zuletzt bearbeitet:
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