Hallo liebes Hardwareluxx-Forum,
ich habe die Testgeräte von Corsair erhalten. Ein großes Dankeschön dafür nochmal an das Hardwareluxx-Team, das auch mich ausgewählt hat einen Review zu schreiben.
Kurz zu meiner Person:
Ich bin 17 Jahre alt und besuche zurzeit noch ein Gymnasium. In meiner Freizeit unternehme ich vorrangig was mit meinen Freunden, fotografiere gern und beschäftige mich mit meinem Computer. Vor genau zwei Jahren hat bei mir ein neues System Einzug genommen. Wochen und Monate darauf habe ich mich vorrangig damit beschäftigt, Hardware ausgetauscht und neue ausprobiert. Ich habe mir persönlich gesagt, dass ich kein schnelleres System brauche, weshalb ich auch noch auf einem Intel Core2Duo aufbaue. Allerdings stellt dies ja keine Probleme für den Test der drei Produkte dar.
Mein System sieht folgendermaßen aus:
Asrock P45XE
Intel Xeon E3110@3,6GHz@1,1875v mit einem Megahalems Luftgekühlt
Excelercam 2x2GB@1066MHz
Sapphire HD5770
Xigmatek 500W-Netzteil
Xigmatek Utgard als Gehäuse
1x WD 500GB | 1x WD 1TB | 1x WD 2TB extern
LG DVD Brenner
Ich habe mich für die Kategorie „Gaming“ beworben und folgende Geräte erhalten:
Diese drei Geräte ersetzen mein Microsoft Business Keyboard für 20 Euro und meine Speedlink Kudos für damals 50 Euro.In diesem Thread werde ich mich nur mit Maus und Tastatur befassen!
In den nächsten Parts werde ich das Unboxing und das erste Hands-On der Geräte präsentieren und mit Bildern unterstützen.
Als erstes ein Gruppenbild der drei Dinge nebeneinander. Beschreibungen kann ich mir ja sparen, sieht ja jeder selbst was es ist!
Als erstes habe ich mich für das auspacken der Maus entschieden. Die M60 kommt in der gezeigten Verpackung. Befestigt auf einer Pappe kommen auch die zwei beiliegenden Guides zum Vorscheinen. Das eine die Garantie Bestimmungen, dass andere der Quickstart-Guide.
Verpackung Corsair Vengeance M65 von Jeane'Race auf Flickr
Verpackung Corsair Vengeance M60 von Jeane'Race auf Flickr
Wie die Maus von der Pappe runterkommt, kann man ebenfalls auf dem Bild sehen. Für mich ist dieser Punkt sehr wichtig, da er darstellt wie einfach das Unboxing der M60 von statten geht.
Direkt nach dem Auspacken habe ich euch ein paar Produktfotos geschossen. Während die Bilder übertragen wurden habe ich die rund 1MB große Software runtergeladen und installiert. Kurz danach öffnete sie Problemlos und zeigt noch mehr von der Maus.
Äußeres 1 von Jeane'Race auf Flickr
Gewichte der Maus von Jeane'Race auf Flickr
Äußeres 2 von Jeane'Race auf Flickr
Welche Hardwaresettings sind möglich?
Wie ihr schon gesehen habt besteht der obere Teil aus Plastik und der untere Teil aus Aluminium, wie auch die Tastatur. Die Gewichte unten lassen sich mit einem Schraubendreher entfernen und ermöglichen es auch den Schutz vor Schmutz im Gehäuse ohne Gewicht wieder anbringen.
Wie fasst sie sich an?
Die M60 ersetzt eine Speedlink Kudos. Diese besteht voll und ganz aus Plastik. Fasst sich daher ganz anders an, als die M60. Ich bin überrascht. Sie liegt erstaunlich gut in der Hand. Meine Hände sind ziemlich groß. Als Vergleich der Handgröße kann ich euch nur sagen, dass mir meine EOS 50D mit Batteriegriff perfekt in der Hand liegt. Kleine Kameras rutschen mir sofort weg. Was’n Vergleich. :-D
Das Mausrad funktioniert sehr gut, hat klar definierte „Rastpunkte“ und ist schön „schwer“. Dreht somit auch nicht durch. Ein Minuspunkt in der Office Anwendung ist das Scrollen nach links und rechts. Mit der M60 nicht möglich. Gamer werden diese Funktion vielleicht weniger brauchen? Ich vermisse sie [noch?] nicht.
Das blaue Licht ist durch die Software abschaltbar, ich empfinde es aber keinesfalls als störend.
Taugt die Software was?
In der ersten Ansicht kann man alle Tasten der M60 durchklicken und mit Makros belegen oder Standardbelegungen verändern. Der zweite Reiter lässt die Abtastrate auf 1ms | 2ms | 4ms oder 8ms einstellen. Für mich nicht so wichtig. Wichtiger finde ich sind die 3 bzw. 4 Einstellungen für die DPI des Sensors. Meine drei Settings sind 1300, 2300 und 3800. Die Snipertaste lasse ich auf 800 DPI eingestellt. Dieser Mechanismus funktioniert so, dass man 800DPI hat, während man die Taste gedrückt hält. Lässt man sie los springt die Maus automatisch in ihren normalen Zustand zurück.
Im letzten Reiter kann man verschiedene Profile der Maus konfigurieren. Etwa Gaming oder Office. Je nachdem welches Profil ausgewählt ist können verschiedene DPI-Speicherplätze oder andere Tastenbelegungen, wie etwa die Sniper-Taste als beliebige andere Taste einzusetzen, realisiert werden. Für mich bis jetzt noch nicht so wichtig, aber ich werde versuchen mich da einmal hereinzudenken und ausprobieren wie schnell man wechseln kann und ob sich diese Funktion überhaupt lohnt.
Da ich des öfteren mit Makros arbeiten könnte habe ich versucht diese zu konfigurieren. Leider aber habe ich es im Treiber bis jetzt nicht geschafft diese abzuspeichern und zu benutzen. Aus irgendeinem Grund klappt das nicht.
Fazit
Nach fast zwei Wochen Benutzung, Gaming und Office Einsatz kann ich jetzt sagen, dass sich die Maus für beides eignet. Sie liegt sehr gut in der Hand, das Licht ist weder zu hell noch zu dunkel. Das Mausrad ist leichtgängig aber trotzdem sehr präzise. Die Sniper-Taste sowie die Vor-und-Zurück Tasten sind sehr gut angebracht und schnell zu erreichen ohne die Hand großartig anders auflegen zu müssen. Das Kabel ist übrigens mit einer Art Sleeve überzogen. Für mich ein Pluspunkt, denn es sieht besser aus und schützt das Kabel besser.
Auf dem einen Produktbild sieht man die schöne Bezeichnung der Sniper-Taste. Diese ist an meiner M60 verblasst und mittlerweile schon ganz ab! Ein Minuspunkt.
Weg von der Maus kommen wir nun zur Tastatur.
Im zweiten Teil beschäftige ich mich mit der Tastatur, der K60. Sie kommt in einem schönen Aluminium-Kleid. Ist dadurch auch ein Stück schwerer, wo ich allerdings einen großen Pluspunkt sehe. Sie wirkt dadurch sehr hochwertig und man hat das Gefühl etwas in der Hand zu haben. Erster Eindruck? Genauso wie die Maus, super! Ab hier schreibe ich den Review mit der Tastatur weiter und es geht mir sehr gut von der Hand. Während die Bilder von meiner Kamera laden, schau ich bei Corsair wieder nach einer Software nach. Gibt es für die Tastatur diesmal nicht. Braucht sie auch nicht. Sie bietet alle Standardfunktionen, die eine Tastatur bieten muss. Einschließlich Windows-Lock-Key, Stummschalter und Stufenloser Lautstärke Regulierung sowie Keys um den aktuellen Titel zu stoppen Vor- und Zurück zu gehen und ganz abzubrechen. Diese Tasten funktionieren mit iTunes nur, wenn das Fenster aktiviert ist. War bei meiner vorherigen Microsoft Tastatur genauso. Gefällt mir gar nicht, aber bis jetzt habe ich noch keine Lösung dafür gefunden. Genug gelabert, kommen wir zu Bildern und ein paar Tastatur-Relevanten Fragen.
Corsair Vengeance K60 von Jeane'Race auf Flickr
Zusätzliche WASD-Tasten mit besserer Beschichtung. In der Handballenauflage befinden sich noch die Tasten 1-6 in derselben Beschichtung und das Wechsel-Tool. Ich werde sie erst später benutzen.
Corsair Vengeance K60 von Jeane'Race auf Flickr
Nahaufnahme des linken Teils der Tastatur. Schwarze kräftige Beschichtung.
Montierte Handballenauflage von Jeane'Race auf Flickr
Tastatur mit montierter Handballenauflage. Die Tastatur bietet hinten sowohl als auch vorn zwei Aufsteller. Ein riesen Pluspunkt für die Handballenauflage. Somit kann die Tastatur höher gesetzt werden und der ganze Arm noch besser, in noch einer größeren Rundung, aufgesetzt werden. Man kommt somit sehr gut an die Tasten 1-6 und WASD heran. Perfekt für Gaming. Vor allem auch für längere Gaming Passagen sehr gut, da sich der Arm und die Hand besser entspannen können.
Für schreiben im Office-Bereich auf Anhieb nicht sehr nützlich. Ich werde es später dennoch noch einmal probieren.
Multimediatasten von Jeane'Race auf Flickr
Multimedia-Tasten
Aluminium Gehäuse mit Corsair Schriftzug von Jeane'Race auf Flickr
Ebenfalls ein schön gesleevtes Kabel. Allerdings vom Durchmesser sehr dick, weil zwei USB Anschlüsse benötigt werden, da die Tastatur einen USB-Port zur Verfügung stellt. Vielleicht nützlich für das Headset? oder einen USB-Stick?
Aufhängung der Tasten von Jeane'Race auf Flickr
Ein ganz wichtiger Punkt ist der von Corsair beworbene, von Spielern gewünschte, Aufbau der Tastatur. Mechanische Tasten. Allerdings nicht vollmechanisch. Der Block über den Pfeiltasten, sowie die Funktionstasten, sind nicht mechanisch. Das ist sowohl am Druckpunkt zu spüren als auch am Klang zu hören.
Wie ist der Druckpunkt der Tasten und wo machen sie Probleme?
Wenn ich bei Freunden unterwegs bin und deren Tastaturen verwende, komme ich gar nicht klar. Aber mit der K60 klappt alles sofort auf Anhieb. Fehlerfreies schnelles Schreiben geht einem sehr gut aus den Fingern hervor. Die Anordnung, der Abstand und die Tasten-Länge sind sehr gut. Ich konnte bis jetzt keine Probleme damit feststellen. Eine andere Besonderheit sind allerdings die nicht mechanischen Tasten. Für mich als Gamer allerdings nicht weiter schlimm, da meine vorherige Microsoft-Tastatur gänzlich in dieser Art aufgebaut war. Mechanisch lässt es sich trotzdem immer noch besser handeln. Besonderheit der nicht mechanischen Tasten: Man kann sie bis zu einem Widerstand herunter drücken. Bis dahin passiert noch nichts. Erst wenn man die Taste voll durchdrückt passiert die gewünschte Aktion.
Lautstärke der Tastenanschläge
Die Lautstärke der Tasten ist typisch für eine mechanische Tastatur. Allerdings empfinde ich sie einen kleinen Tick lauter, als eine „normale“ mechanische Tastatur, wie sie es zu hauf zu kaufen gibt. Meiner Meinung nach, ist dafür das Metall Gehäuse schuld. Aber die Lautstärke ist keinesfalls störend. Die besonderen, nicht mechanischen Tasten, sind wesentlich leiser. Haben allerdings auch ein anderes Druckgefühl, weshalb man den Kompromiss eingehen muss und viele Gamer auch machen werden.
Handballenauflage sinnvoll?
Inneres der Handballenauflage von Jeane'Race auf Flickr
Wie vorhin schon beschrieben hat die Tastatur insgesamt vier Aufsteller. Somit lässt sie sich in der Gesamthöhe ein bisschen verschieben. Da aber die Handballenauflage an der Tastatur Unterseite fixiert wird, wird sie genauso ein wenig mit angehoben. Somit gibt es zwei verschiedene „Einstellungen“ für die Handballenauflage. Zum bloßen schreiben von Texten würde ich persönlich die Auflage weglassen und ohne schreiben, da es so wesentlich angenehmer ist. Andersherum, beim Gaming, möchte ich sie nach den ersten Minuten nicht mehr vermissen. Die Hand und der Arm liegt viel besser auf und die Gaming relevanten Tasten sind besser zu erreichen. Anbei zwei Bilder, die die beiden „Einstellmöglichkeiten“ zeigen und auf der Unterseite die Befestigung präsentiert wird.
Tastatur Handballenauflage 2 von Jeane'Race auf Flickr
Tastatur Handballenauflage 1 von Jeane'Race auf Flickr
Befestigung der Handballenauflage von Jeane'Race auf Flickr
Lohnen die Multimediafunktionen oder sind sie totaler Unfug?
Wie ganz am Anfang schon berichtet besitzt die Tastatur eine Taste zum Sperren der Windows-Tasten, zum Stumm schalten der Lautsprecher, zur stufenlosen Lautstärkenregulierung und zum Vor-und-Zurückgehen des Musiktitels so wie Pause und Stopp. Diese Tasten sind oben rechts gute angeordnet und leicht zu erreichen. Der Druckpunkt ist gut und lässt klare Einstellungen zu. Leider funktioniert im Test Start/Stopp und Pause mit iTunes nicht. Das konnte meine vorherige Microsoft Tastatur allerdings auch nicht. Hier denke ich liegt es an iTunes oder hat jemand von euch eine Lösung dafür?
Fazit
Auch die K60 kann auf ganzer Linie überzeugen. Nach fast zwei Wochen bin ich immer noch überrascht, wie gut sie meine Erwartungen getroffen hat. Schreiben ist trotz der mechanischen Tasten super möglich und auch Freunde von mir haben es als angenehm empfunden.
Natürlich habe ich auch die zusätzlichen Tasten ausprobiert. Durch die Gummi-Beschichtung findet man sie ohne hin zuschauen und lassen sich somit Blind beim Gaming erkenne. So auch die Tasten 1-6. Durch die Abrunden an den Linken und Rechten Äußeren Tasten, lassen sich diese sehr schnell und ohne Fehler erahnen. Hilfreich für Gamer.
Probleme hatte ich in der Zwischenzeit keine nur, dass sich zwei mal die Backspace Taste verhangen und geklemmt hat. Ich musste dann einmal etwas stärker draufdrücken, damit sie nicht meinen ganzen geschriebenen Text löscht. Dieses Problem werde ich weiter beobachten. Der USB-Port ist übrigens hilfreich, da man auch das Headset, als auch einen USB-Stick schnell anstecken kann!
Dies war mein aller erster Review, vielleicht in einer etwas anderen Art als man es sonst sieht, aber ich hoffe ich konnte euch einen guten Einblick geben!
Bei Fragen könnt ihr sie mir einfach stellen und ich versuche sie mit besten Gewissen zu beantworten.
Wenn ihr ein Kriterium habt, was ich ausgelassen haben sollte, dann sagt mir das und ich werde es schnellstmöglich Nachreichen!
Alles in allem bin ich von den Corsair Produkten positiv überrascht und überzeugt, das sie mir noch lange Spaß bereiten werden!
Liebe Grüße,
euer Paul
ich habe die Testgeräte von Corsair erhalten. Ein großes Dankeschön dafür nochmal an das Hardwareluxx-Team, das auch mich ausgewählt hat einen Review zu schreiben.
Kurz zu meiner Person:
Ich bin 17 Jahre alt und besuche zurzeit noch ein Gymnasium. In meiner Freizeit unternehme ich vorrangig was mit meinen Freunden, fotografiere gern und beschäftige mich mit meinem Computer. Vor genau zwei Jahren hat bei mir ein neues System Einzug genommen. Wochen und Monate darauf habe ich mich vorrangig damit beschäftigt, Hardware ausgetauscht und neue ausprobiert. Ich habe mir persönlich gesagt, dass ich kein schnelleres System brauche, weshalb ich auch noch auf einem Intel Core2Duo aufbaue. Allerdings stellt dies ja keine Probleme für den Test der drei Produkte dar.
Mein System sieht folgendermaßen aus:
Asrock P45XE
Intel Xeon E3110@3,6GHz@1,1875v mit einem Megahalems Luftgekühlt
Excelercam 2x2GB@1066MHz
Sapphire HD5770
Xigmatek 500W-Netzteil
Xigmatek Utgard als Gehäuse
1x WD 500GB | 1x WD 1TB | 1x WD 2TB extern
LG DVD Brenner
Ich habe mich für die Kategorie „Gaming“ beworben und folgende Geräte erhalten:
- Corsair Vengeance 1500 Dolby 7.1 USB Gaming Headset
- Corsair Vengeance M60 Performance FPS Gaming Laser Maus
- Corsair Vengeance K60 FPS Mechanical Gaming Tastatur USB
Diese drei Geräte ersetzen mein Microsoft Business Keyboard für 20 Euro und meine Speedlink Kudos für damals 50 Euro.In diesem Thread werde ich mich nur mit Maus und Tastatur befassen!
In den nächsten Parts werde ich das Unboxing und das erste Hands-On der Geräte präsentieren und mit Bildern unterstützen.
Als erstes ein Gruppenbild der drei Dinge nebeneinander. Beschreibungen kann ich mir ja sparen, sieht ja jeder selbst was es ist!
Als erstes habe ich mich für das auspacken der Maus entschieden. Die M60 kommt in der gezeigten Verpackung. Befestigt auf einer Pappe kommen auch die zwei beiliegenden Guides zum Vorscheinen. Das eine die Garantie Bestimmungen, dass andere der Quickstart-Guide.
Verpackung Corsair Vengeance M65 von Jeane'Race auf Flickr
Verpackung Corsair Vengeance M60 von Jeane'Race auf Flickr
Wie die Maus von der Pappe runterkommt, kann man ebenfalls auf dem Bild sehen. Für mich ist dieser Punkt sehr wichtig, da er darstellt wie einfach das Unboxing der M60 von statten geht.
Direkt nach dem Auspacken habe ich euch ein paar Produktfotos geschossen. Während die Bilder übertragen wurden habe ich die rund 1MB große Software runtergeladen und installiert. Kurz danach öffnete sie Problemlos und zeigt noch mehr von der Maus.
Äußeres 1 von Jeane'Race auf Flickr
Gewichte der Maus von Jeane'Race auf Flickr
Äußeres 2 von Jeane'Race auf Flickr
Welche Hardwaresettings sind möglich?
Wie ihr schon gesehen habt besteht der obere Teil aus Plastik und der untere Teil aus Aluminium, wie auch die Tastatur. Die Gewichte unten lassen sich mit einem Schraubendreher entfernen und ermöglichen es auch den Schutz vor Schmutz im Gehäuse ohne Gewicht wieder anbringen.
Wie fasst sie sich an?
Die M60 ersetzt eine Speedlink Kudos. Diese besteht voll und ganz aus Plastik. Fasst sich daher ganz anders an, als die M60. Ich bin überrascht. Sie liegt erstaunlich gut in der Hand. Meine Hände sind ziemlich groß. Als Vergleich der Handgröße kann ich euch nur sagen, dass mir meine EOS 50D mit Batteriegriff perfekt in der Hand liegt. Kleine Kameras rutschen mir sofort weg. Was’n Vergleich. :-D
Das Mausrad funktioniert sehr gut, hat klar definierte „Rastpunkte“ und ist schön „schwer“. Dreht somit auch nicht durch. Ein Minuspunkt in der Office Anwendung ist das Scrollen nach links und rechts. Mit der M60 nicht möglich. Gamer werden diese Funktion vielleicht weniger brauchen? Ich vermisse sie [noch?] nicht.
Das blaue Licht ist durch die Software abschaltbar, ich empfinde es aber keinesfalls als störend.
Taugt die Software was?
In der ersten Ansicht kann man alle Tasten der M60 durchklicken und mit Makros belegen oder Standardbelegungen verändern. Der zweite Reiter lässt die Abtastrate auf 1ms | 2ms | 4ms oder 8ms einstellen. Für mich nicht so wichtig. Wichtiger finde ich sind die 3 bzw. 4 Einstellungen für die DPI des Sensors. Meine drei Settings sind 1300, 2300 und 3800. Die Snipertaste lasse ich auf 800 DPI eingestellt. Dieser Mechanismus funktioniert so, dass man 800DPI hat, während man die Taste gedrückt hält. Lässt man sie los springt die Maus automatisch in ihren normalen Zustand zurück.
Im letzten Reiter kann man verschiedene Profile der Maus konfigurieren. Etwa Gaming oder Office. Je nachdem welches Profil ausgewählt ist können verschiedene DPI-Speicherplätze oder andere Tastenbelegungen, wie etwa die Sniper-Taste als beliebige andere Taste einzusetzen, realisiert werden. Für mich bis jetzt noch nicht so wichtig, aber ich werde versuchen mich da einmal hereinzudenken und ausprobieren wie schnell man wechseln kann und ob sich diese Funktion überhaupt lohnt.
Da ich des öfteren mit Makros arbeiten könnte habe ich versucht diese zu konfigurieren. Leider aber habe ich es im Treiber bis jetzt nicht geschafft diese abzuspeichern und zu benutzen. Aus irgendeinem Grund klappt das nicht.
Fazit
Nach fast zwei Wochen Benutzung, Gaming und Office Einsatz kann ich jetzt sagen, dass sich die Maus für beides eignet. Sie liegt sehr gut in der Hand, das Licht ist weder zu hell noch zu dunkel. Das Mausrad ist leichtgängig aber trotzdem sehr präzise. Die Sniper-Taste sowie die Vor-und-Zurück Tasten sind sehr gut angebracht und schnell zu erreichen ohne die Hand großartig anders auflegen zu müssen. Das Kabel ist übrigens mit einer Art Sleeve überzogen. Für mich ein Pluspunkt, denn es sieht besser aus und schützt das Kabel besser.
Auf dem einen Produktbild sieht man die schöne Bezeichnung der Sniper-Taste. Diese ist an meiner M60 verblasst und mittlerweile schon ganz ab! Ein Minuspunkt.
- + liegt gut in der Hand
- + blaues dezentes Licht
- + Sniper + Vor- und Zurück Tasten sehr gut angebracht
- + schönes und sicheres Kabel
- + Mausrad leichtgängig aber klar zu dosieren
- -- Tastenbezeichnung der Sniper-Taste nicht mehr zu erkennen; bereits nach zwei Wochen
Weg von der Maus kommen wir nun zur Tastatur.
Im zweiten Teil beschäftige ich mich mit der Tastatur, der K60. Sie kommt in einem schönen Aluminium-Kleid. Ist dadurch auch ein Stück schwerer, wo ich allerdings einen großen Pluspunkt sehe. Sie wirkt dadurch sehr hochwertig und man hat das Gefühl etwas in der Hand zu haben. Erster Eindruck? Genauso wie die Maus, super! Ab hier schreibe ich den Review mit der Tastatur weiter und es geht mir sehr gut von der Hand. Während die Bilder von meiner Kamera laden, schau ich bei Corsair wieder nach einer Software nach. Gibt es für die Tastatur diesmal nicht. Braucht sie auch nicht. Sie bietet alle Standardfunktionen, die eine Tastatur bieten muss. Einschließlich Windows-Lock-Key, Stummschalter und Stufenloser Lautstärke Regulierung sowie Keys um den aktuellen Titel zu stoppen Vor- und Zurück zu gehen und ganz abzubrechen. Diese Tasten funktionieren mit iTunes nur, wenn das Fenster aktiviert ist. War bei meiner vorherigen Microsoft Tastatur genauso. Gefällt mir gar nicht, aber bis jetzt habe ich noch keine Lösung dafür gefunden. Genug gelabert, kommen wir zu Bildern und ein paar Tastatur-Relevanten Fragen.
Corsair Vengeance K60 von Jeane'Race auf Flickr
Zusätzliche WASD-Tasten mit besserer Beschichtung. In der Handballenauflage befinden sich noch die Tasten 1-6 in derselben Beschichtung und das Wechsel-Tool. Ich werde sie erst später benutzen.
Corsair Vengeance K60 von Jeane'Race auf Flickr
Nahaufnahme des linken Teils der Tastatur. Schwarze kräftige Beschichtung.
Montierte Handballenauflage von Jeane'Race auf Flickr
Tastatur mit montierter Handballenauflage. Die Tastatur bietet hinten sowohl als auch vorn zwei Aufsteller. Ein riesen Pluspunkt für die Handballenauflage. Somit kann die Tastatur höher gesetzt werden und der ganze Arm noch besser, in noch einer größeren Rundung, aufgesetzt werden. Man kommt somit sehr gut an die Tasten 1-6 und WASD heran. Perfekt für Gaming. Vor allem auch für längere Gaming Passagen sehr gut, da sich der Arm und die Hand besser entspannen können.
Für schreiben im Office-Bereich auf Anhieb nicht sehr nützlich. Ich werde es später dennoch noch einmal probieren.
Multimediatasten von Jeane'Race auf Flickr
Multimedia-Tasten
Aluminium Gehäuse mit Corsair Schriftzug von Jeane'Race auf Flickr
Ebenfalls ein schön gesleevtes Kabel. Allerdings vom Durchmesser sehr dick, weil zwei USB Anschlüsse benötigt werden, da die Tastatur einen USB-Port zur Verfügung stellt. Vielleicht nützlich für das Headset? oder einen USB-Stick?
Aufhängung der Tasten von Jeane'Race auf Flickr
Ein ganz wichtiger Punkt ist der von Corsair beworbene, von Spielern gewünschte, Aufbau der Tastatur. Mechanische Tasten. Allerdings nicht vollmechanisch. Der Block über den Pfeiltasten, sowie die Funktionstasten, sind nicht mechanisch. Das ist sowohl am Druckpunkt zu spüren als auch am Klang zu hören.
Wie ist der Druckpunkt der Tasten und wo machen sie Probleme?
Wenn ich bei Freunden unterwegs bin und deren Tastaturen verwende, komme ich gar nicht klar. Aber mit der K60 klappt alles sofort auf Anhieb. Fehlerfreies schnelles Schreiben geht einem sehr gut aus den Fingern hervor. Die Anordnung, der Abstand und die Tasten-Länge sind sehr gut. Ich konnte bis jetzt keine Probleme damit feststellen. Eine andere Besonderheit sind allerdings die nicht mechanischen Tasten. Für mich als Gamer allerdings nicht weiter schlimm, da meine vorherige Microsoft-Tastatur gänzlich in dieser Art aufgebaut war. Mechanisch lässt es sich trotzdem immer noch besser handeln. Besonderheit der nicht mechanischen Tasten: Man kann sie bis zu einem Widerstand herunter drücken. Bis dahin passiert noch nichts. Erst wenn man die Taste voll durchdrückt passiert die gewünschte Aktion.
Lautstärke der Tastenanschläge
Die Lautstärke der Tasten ist typisch für eine mechanische Tastatur. Allerdings empfinde ich sie einen kleinen Tick lauter, als eine „normale“ mechanische Tastatur, wie sie es zu hauf zu kaufen gibt. Meiner Meinung nach, ist dafür das Metall Gehäuse schuld. Aber die Lautstärke ist keinesfalls störend. Die besonderen, nicht mechanischen Tasten, sind wesentlich leiser. Haben allerdings auch ein anderes Druckgefühl, weshalb man den Kompromiss eingehen muss und viele Gamer auch machen werden.
Handballenauflage sinnvoll?
Inneres der Handballenauflage von Jeane'Race auf Flickr
Wie vorhin schon beschrieben hat die Tastatur insgesamt vier Aufsteller. Somit lässt sie sich in der Gesamthöhe ein bisschen verschieben. Da aber die Handballenauflage an der Tastatur Unterseite fixiert wird, wird sie genauso ein wenig mit angehoben. Somit gibt es zwei verschiedene „Einstellungen“ für die Handballenauflage. Zum bloßen schreiben von Texten würde ich persönlich die Auflage weglassen und ohne schreiben, da es so wesentlich angenehmer ist. Andersherum, beim Gaming, möchte ich sie nach den ersten Minuten nicht mehr vermissen. Die Hand und der Arm liegt viel besser auf und die Gaming relevanten Tasten sind besser zu erreichen. Anbei zwei Bilder, die die beiden „Einstellmöglichkeiten“ zeigen und auf der Unterseite die Befestigung präsentiert wird.
Tastatur Handballenauflage 2 von Jeane'Race auf Flickr
Tastatur Handballenauflage 1 von Jeane'Race auf Flickr
Befestigung der Handballenauflage von Jeane'Race auf Flickr
Lohnen die Multimediafunktionen oder sind sie totaler Unfug?
Wie ganz am Anfang schon berichtet besitzt die Tastatur eine Taste zum Sperren der Windows-Tasten, zum Stumm schalten der Lautsprecher, zur stufenlosen Lautstärkenregulierung und zum Vor-und-Zurückgehen des Musiktitels so wie Pause und Stopp. Diese Tasten sind oben rechts gute angeordnet und leicht zu erreichen. Der Druckpunkt ist gut und lässt klare Einstellungen zu. Leider funktioniert im Test Start/Stopp und Pause mit iTunes nicht. Das konnte meine vorherige Microsoft Tastatur allerdings auch nicht. Hier denke ich liegt es an iTunes oder hat jemand von euch eine Lösung dafür?
Fazit
Auch die K60 kann auf ganzer Linie überzeugen. Nach fast zwei Wochen bin ich immer noch überrascht, wie gut sie meine Erwartungen getroffen hat. Schreiben ist trotz der mechanischen Tasten super möglich und auch Freunde von mir haben es als angenehm empfunden.
Natürlich habe ich auch die zusätzlichen Tasten ausprobiert. Durch die Gummi-Beschichtung findet man sie ohne hin zuschauen und lassen sich somit Blind beim Gaming erkenne. So auch die Tasten 1-6. Durch die Abrunden an den Linken und Rechten Äußeren Tasten, lassen sich diese sehr schnell und ohne Fehler erahnen. Hilfreich für Gamer.
Probleme hatte ich in der Zwischenzeit keine nur, dass sich zwei mal die Backspace Taste verhangen und geklemmt hat. Ich musste dann einmal etwas stärker draufdrücken, damit sie nicht meinen ganzen geschriebenen Text löscht. Dieses Problem werde ich weiter beobachten. Der USB-Port ist übrigens hilfreich, da man auch das Headset, als auch einen USB-Stick schnell anstecken kann!
- + mechanische Tasten für Gamer
- + austauschbare Tasten [WASD-1-2-3-4-5-6] mit Gummi-Beschichtung
- + sehr gut zu reinigen
- + Tastenweg nicht zu lang, optimal um in Spielen besser zu dosieren
- + USB-Port
- ++ sehr schönes Aluminium Design
- -- Backspace Taste schon mehrmals gehangen
- --- nicht voll mechanisch; Druckpunkt sehr verschieden
Dies war mein aller erster Review, vielleicht in einer etwas anderen Art als man es sonst sieht, aber ich hoffe ich konnte euch einen guten Einblick geben!
Bei Fragen könnt ihr sie mir einfach stellen und ich versuche sie mit besten Gewissen zu beantworten.
Wenn ihr ein Kriterium habt, was ich ausgelassen haben sollte, dann sagt mir das und ich werde es schnellstmöglich Nachreichen!
Alles in allem bin ich von den Corsair Produkten positiv überrascht und überzeugt, das sie mir noch lange Spaß bereiten werden!
Liebe Grüße,
euer Paul
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