[User-Review] Kurz Review: Rapoo VPRO – V700 und V900 Test/Review

crunkyy

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Kurz Review: Rapoo VPRO – V700 und V900 Test/Review







Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Verpackung und Lieferumfang
Technische Details
Optik und Verarbeitung
Testsystem und Testverfahren
ZOWIE GEAR - G-TF Rough Mauspad
Praxistest
Fazit




1 Einleitung

VPRO ist der Name einer neuen Untermarke des Herstellers Rapoo aus dem asiatischen Raum, die sich auf Gaming spezialisiert. Nun versucht sich VPRO mit einer relativ neuen Gaming Marke im europäischen Markt Fuß zu fassen. Zuletzt stellte VPRO auf der Gamescom 2014 die Gaming-Maus V700 vor, Ende Oktober soll auch die passende Tastatur Released werden. Rapoo, sprich VPRO wird die V700 zu einer UVP von 89,99 Euro auf den Markt bringen. Ein besonderes Merkmal laut VPRO, ist die zu 98 % freie Tastenbelegung. Hinzu kommen bereits bekannte Features wie Anti-Ghosting. Wir erwarten nicht, dass VPRO die mechanischen Tastaturen neu erfindet, jedoch sollten die vorgestellten Produkte einige schlagkräftige Kaufargumente mit sich bringen. Ob dies der Fall ist, werde ich versuchen in meinem kurzen Review herauszufinden.

Damit das Review pünktlich zum Release erscheint, werde ich mich dieses mal etwas kürzer halten müssen. Dafür bitte ich euch um Verständnis.
An dieser Stelle bedanke ich mich bei VPRO-Gaming für die freundliche Zusammenarbeit und das Bereitstellen der Test-Samples.

Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren über den Artikel und das Produkt.


Informationen

Über VPRO:

VPRO ist das Label der innovativen und hochqualitativen Produktentwicklungen aus den Rapoo Gaming Labs. Rapoo, bereits mehrfach von Presse und internationalen Institutionen, wie dem „Industrie Forum Design“ (iF), für Produktqualität und -gestaltung ausgezeichnet, wird seine langjährige Erfahrung und Innovationskraft, die schon in anderen Bereichen erfolgreich unter Beweis gestellt werden konnten, nun im Gaming-Segment zur vollen Geltung bringen. Der hohe Anspruch in Sachen Produktqualität und die eng vernetzte Zusammenarbeit der verschiedenen Kompetenzfelder an einem Produktionsstandort versetzt VPRO in die Lage, die Produktentwicklungszyklen zu komprimieren und so schneller auf neue Trends und die wechselnden Bedürfnisse der Gaming-Community einzugehen. Die Fähigkeit, beinahe alle Komponenten selbst entwickeln und produzieren zu können, bietet im Vergleich zu den aktuellen Wettbewerbern entscheidende Vorteile für das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Entwicklungen, die langfristig für dieses anspruchsvolle kompetitive Umfeld von VPRO geplant sind, sollen für die Weiterentwicklung des bestehenden Produktportfolios der Muttermarke Rapoo genutzt werden.

Über Rapoo:

Im Jahr 2002 gegründet, hat sich der chinesische Wireless-Pionier der nachhaltigen Entwicklung und Produktion von innovativer und hochqualitativer Wireless-Peripherie verschrieben. 2011 ging Rapoo an die Börse und expandierte 2012 nach Europa sowie in weitere asiatische Länder, den Nahen Osten und im Jahr 2013 nach Nordamerika. Mittlerweile werden die Produkte von Rapoo in mehr als 80 Ländern der Welt vertrieben….

1 Verpackung und Lieferumfang

V900



Die Verpackung der VPRO V900 ist schlicht, einfach und sehr interessant gestaltet. Dabei erinnert die Farbkombination etwas an den Hersteller Roccat. Auf der Frontansicht ist bereits die Maus in der Draufsicht abgebildet und mit dem Schriftzug „V900“ geschmückt. Öffnet man die Klappe, so sieht man die V900 hinter einer Blisterschale. Weitere wichtige Informationen befinden sich wie gewöhnlich auf der Rückseite. Entnehmen könnt ihr diese von den Bildaufnahmen. Im Lieferumfang befindet sich außer der V900, eine kleine schwarze Schachtel in der eine Treiber CD sowie eine kleine Produkt Broschüre beigelegt sind.



V700



Die Verpackung der mechanischen Tastatur V700 gestaltet sich nahezu identisch zur V900. Hier bildet wieder eine Abbildung des Produkts die Vorderseite. Der schwarz gehaltene Karton verfügt wie auch bei der V900 einige blaue Akzente und auch hier sind einige Details zur Tastatur genannt. Was sicherlich auffällt, ist unbearbeitete Pappe in der sich letztendlich die V700 befindet. Vermutlich, weil ich die Tastatur vor dem offiziellen Release erhalten habe. Die Kartonagen für den Endkunden werden höchstwahrscheinlich so aussehen wie bei der V900.



Bei der Verpackung hat VPRO-Gaming echt nette Arbeit geleistet, die Materialen und die Aufmachung sind sehr interessant und hochwertig.





1 Technische Details


V900

Technische Spezifikationen V900:

• VPRO Lasersensor mit bis zu 8200 dpi (ADNS-9800)
• 1000 Hz USB Polling Rate
• 1 ms Reaktionszeit
• 12.000 fps, 10,8 Megapixel
• 30 g Beschleunigung
• 150 ips (3,8 m/s)
• 1–5 mm einstellbare Liftoff Distance
• Beleuchtungssystem mit ca. 16 Mio. Farben
• V-Power3 Gaming Chip mit 32-bit ARM Core Prozessor
• Interner Speicher
• Vergoldete USB-Stecker
• 1,8 m stoffummanteltes USB-Kabel mit Transport-Klipp



Wie bereits aus der Liste zu entnehmen kommt der 9800 Laser Sensor von ADNS zum Einsatz. Dieser wurde bereits bei der Roccat Kone Pure Color verbaut. Hierbei ist zu erwähnen, dass die verbaute Technik fast identisch zur Roccat Kone Pure Color ist, wahrscheinlich sind es 1:1 dieselben, nur mit einem anderen Label und einer anderen Programmierung. Wie dem auch sei. Bereits bei der Roccat Kone Pure Color habe ich den Sensor benutzen können. Ein sehr präziser und geschmeidiger Sensor, jedoch konnte ich nicht das Gefühl loswerden, das die nicht immer zu 100% Linear abliest. Ich hoffe, dass ich kein Dejavu mit der V900 erleben werde. Fast zum Standard jener Maus ist die regelbare USB-Signalrate geworden, auch VPRO bietet somit die Möglichkeit diesen Wert auf 125, 250, 500, oder 1.000 Hz zu stellen.

Der IPS Wert von 150 ist im Vergleich zu einem optischen Sensor, dem ADNS 3090 (60IPS) wesentlich höher. Ob dies in der Realität spürbar ist, wird sich herausstellen – oder auch nicht -. Die Lift-Off-Distanz finde ich bei der ZOWIE EC1 Evo schon ziemlich gut gelungen, die V700 soll diesen werten auf 1mm verringert haben, 5mm geringer als bei der EC1 Evo.

Farbspielereien und einen Gaming-Chip besitzt die Maus auch, diese Produkt Merkmale sind für mich persönlich nicht so wichtig. Alle Maus-Settings, die man über den Treiber einstellen kann, werden in dem internen Speicher der Maus abgelegt.

V700

Technische Spezifikationen V700:

• 108 Mechanische Tasten
• 106 programmierbare Tasten
• 1000 Hz USB Polling Rate
• Anti-Ghosting
• 2 mm Tastenanschlag
• Druckpunkt bei 50g
• V-Power3 Gaming Chip (32-bit ARM Core)
• Interner Speicher
• USB-Polling-Rate: 1000 Hz
• Vergoldete USB-Stecker
• 1,8 m stoffummanteltes USB-Kabel
• Transport-Klipp

Über die Technik der V700 gibt es nicht so viel zu sagen. Erwähnen sollte man jedoch die verwendeten Kailh Switche, von denen die Gelben zum Einsatz kommen. Diese Switche sind mit den Cherry-MX Red zu vergleichen, wobei der Widerstand der Cherry-MX Red etwas geringer ausfällt. Der stärkere Widerstand bei der V700 mag zwar weniger fehleranfällig sein, jedoch empfinde ich die V700 als ermüdend. Bereits nach einer halbe Stunde, spüre ich es an meinen Händen. Das ist jedoch meine persönliche Meinung.

Wie auch die Cherry MX-Red sind die Kailh (PG151101D03) auch Linear und lösen bereits nach 2mm aus. Weitere 2mm benötigt man bis zum Anschlag. Der Switch benötigt 50gf zum am Anfang und bis zum Anschlag 60gf. Der Hersteller Kailh gibt eine Lebensdauer von 50 Mio. Schlägen an. VPRO-Gaming benennt die Lebensdauer allerdings mit bis zu 60 Mio Schlägen.
108 Tasten verfügt die Vpro-Gaming V700 insgesamt davon können 106 frei programmiert werden.Auch hier sorgt ein 32-Bit-ARM Prozessor für einen verzögerungsfreien Betrieb. Der interne Speicher sichert eure Software Profile ab, so sind eure Konfigurationen nicht mehr von dem Rechner abhängig.



• Maße: 473 x 227 x 35 mm
• Gewicht: 1365 g
• Kompatibilität: Windows® XP/Vista/7, Windows® 8, USB Port






1 Optik und Verarbeitung

V900

Die V900 macht auf dem ersten blicken einen soliden Eindruck. Sie komplett in Schwarz gehalten, Akzente setzt die LED, eine die für eine große Farbauswahl sorgt - theoretisch bis zu 16 mio Farben -. Der Rest der Oberfläche, also die Handflächen Auflage verfügt über eine raue Softtouch-Oberfläche. Die etwas rauere Oberfläche finde ich positiv, die ZOWIE EC1 Evo hat eine sehr weiche und Glatte.



Die Seiten sind noppig gummiert und sollen für einen noch besseren Grip sorgen. Die Noppige Gummi Struktur kenne ich bereits von der SteelSeries Rival. Bei der SteelSeries Rival sorgte die Gummierung, meines Erachtens nach, für einen besseren Grip. Bei der V900 merkt man nicht wirklich viel von der Gummierung.

Die seitlichen Maustasten sind haben eine Klavierlack Oberfläche, vom Mausrücken bis zum Mausrad erstreckt sich eine silberne Abgrenzung. Für zeige und Mittelfinger wurde eine großzügige konkave Form vorgesehen. Die Bauform der V900 ist im grundgenommen symmetrisch, lediglich die Daumentasten sind nur für Rechtshänder verwendbar. Auf der Unterseite befinden sich vier einzelne recht große Teflonfüße und ein Schalter für die Software Profile. Zur Verarbeitung und zur Qualität kann ich sagen dass es der UVP von 59 Euro gerechtfertigt ist. Die Maus fühlt sich sehr wertig und robust an, eine solide Verarbeitung ist an allen Ecken der V900 zu erkennen.




V700




Nicht enorm schlicht aber auch nicht langweilig wurde die Tastatur V700 gestaltet. Einige Kanten und Ecken sorgen für eine gewisse Spannung und Dynamik. Ich sag mal so, die Tastatur könnte man auch im Büro einsetzen, ohne dass sich andere Mitarbeiter verwunderlich angucken. Andererseits schaut die Tastatur sehr ansprechend aus. Das Layout ist auch im deutschen Standard. Wir finden jedoch oben rechts zwei orange leuchtende Keys. Diese Zwei sind auch nicht programmierbar, die eine Taste schaltet die Windows taste ab, die andere aktiviert die Makro Funktion. Die eingesetzte Schriftart auf den Keys ist sorgt für eine klare Darstellung der Buchstaben. Auch hier empfinde ich die 89 Eur UVP als sehr fair. Die Tastatur bietet eine gute Qualität und Verarbeitung. Mir fehlt jedoch noch eine komplette Beleuchtung aller Keys. In meinen Augen sollte das geboten sein. Außerdem wäre es noch schön, wenn VPRO-Gaming einige Media-Keys wie, Pause, Play oder ähnliches untergebracht hätte.






1Testsystem und Testverfahren



• Prozessor: Intel i5 2500K @ 4.5 Ghz 1.320V
• Mainboard: Asrock P67 Pro 3
• Grafikkarte: Zotac GTX 770 AMP Edition
• Arbeitsspeicher: HyperX Beast 16GB-Kit, 2133Mhz
• HDD: Samsung 2TB HDD
• SSD: Kingston HyperX 240GB
• Netzteil: Enermax Revolution87+ 650W
• Gehäuse: Nanoxia DeepSilence 1
• Windows 7 64 Bit Service Pack 1



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Herzlichen Dank an Enermax und Zotac für die Unterstützung meines Systems.



Testszenario

Die letzten Wochen wurden beide Produkte ausgiebig in verschiedenen Spielen getestet. Dabei kamen einige weit-verbreitete Spiele zum Einsatz wie und CS Global Offensive oder Battlefield 3, The Evil Within oder Tomb Raider. Auch in Programmen wie Photoshop, Chrome und Word wurden die Produkte auf Benutzerfreundlichkeit getestet. Getestet wurde die Maus auf einem Stoff-Mousepad namens SteelSeries Qck+. Das Mousepad ist bekannt für das sehr feine Stoffgewebe und widerstandslosem Gleitverhalten.




1Praxistest

V900

Seine Office Tauglichkeit konnte die VPRO V900 einfach gesagt, mit Leichtigkeit unter Beweis stellen. Die V900 hält sich im Palm-Grip super angenehm und liegt schön voluminös in der Handfläche. Auch die Taillierung für den Daumen ist, zumindest für meine Hände, passgenau. Leider bietet die Gummierung nicht so einen erhofften Grip Vorteil. Meine Stammmaus, die ZOWIE EC1 Evo liegt etwas luftiger und leichter in der Hand, daher wirkt die EC1 Evo auch etwas flotter bei der Nutzung.

Die Omron-Switche sind kurz und knackig und sehr eindeutig beim Auslösen. Sie lösen minimal weicher aus als die EC1 Evo und sind auch etwas leiser und haben einen nicht so hellen Klick-Ton. Bei der V900 wird man gerade dazu Eingeladen die Maus im Palm-Grip Stil zu halten, im Claw-Grip hat man das Gefühl die schwere Maus rutsch einen von den Fingern. Als Office Maus eignet sich die V900 dennoch sehr gut. Man hat die Maus entspannt in der Hand, das Mausrad ist angenehm fein abgestimmt und fast Geräuschlos. Außerdem bietet die V900 im Treiber einen großen Spektrum was die DPI bzw. CPI Auswahl betrifft, man kann diesen Wert in 100er Schritten einstellen.

In Sachen Gaming, konnte ich keine positive oder negative Mausbeschleunigung feststellen, Sie tastete genauso Linear ab wie meine ADNS 3090 von der EC1 Evo. Präzision war daher kein Problem, die Omron-Switches waren auch sehr angenehm beim Spielen, blitzschnell ausgelöst. Die Switche lösen nicht so krass hart, eher weich und sanft dennoch eindeutig. Die beiden Seitlichen Maustasten sind gut zu erreichen und geben nach ca. 2mm den Befehl aus. Benötigt wird hier bei weniger als 45 gf wen ich schätzen darf, zum endgültigen auslösen werden dann Meiner Meinung nach 50 gf – 55 gf verlangt. An den Seitentaten ist zu bemängeln das diese nicht 100% voneinander zu unterscheiden ist da Sie sehr dicht beieinander liegen und kau meinen trennenden Spalt haben.
Damals hatte ich die ZOWIE Mäuse FK und EC1 als schnittiges, leichtes und flottes Rally-Car bezeichnet, ich würde die V900 daher unter Exoten wie einen Lamborghini zu Ordnen. Die V900 liegt super stabil auf den Mauspad und gleitet sehr kontrolliert über das QCK+ von SteelSeries. Sie kommt einen durch das höhere Gewicht zwar etwas Träger vor, dafür lässt Sie sich aber besser Kontrollieren und man driftet nicht so leicht ab falls man mal schnell beschleunigt und abrupt stehen bleibt.

Mit dem DPI Schalter kann man übrigens zwischen maximal 4 verschiedenen DPI stufen wechseln. Eine kleine LED an dem DPI schaltet, (keine Farbe, rot, grün und blau) zeigen das jeweils aktivierte Profil an.



V700



Wie bereits angesprochen sind bei der V700 Keilh Yellow Switche im Einsatz. Die haben einen Linearen weg und lösen nach 2mm den Befehl aus. Durch den leicht höheren Kraftaufwand um eine Taste herunter Drücken zu können ist man beim Verfassen von Texten auf der sicheren Seite. Ich merke momentan selber das Ich weniger ungewollt Tasten bestätige als bei meiner Ozone Strike Pro. Ich merke aber auch das Ich den stärkeren Widerstand der V700 noch nicht gewöhnt bin. Ermüden meine Hände relativ schnell. Wie bereits zuvor angesprochen, misse ich die Media-Keys, die sehr sinnvoll sein können. Allerdings lassen sich über die Software sämtliche Tasten mit einem Makro ausrüsten. Jedoch sollte es etwas schwer sein, sich anschließend jedes Makro zu merken.

Beim Zocken von CS:GO kommt es auf verzögerungsfreie Datenübertragung an, sei es ein Mausklick oder ein Tastenschlag. Mit der Ozone Strike Pro flogen meine Finger nur so über die Tasten W, A, S, D, 1, 2, 3 usw. Bei der V700 geschieht das Ganze etwas Träger und kontrollierter, wie beim Verfassen von Texten eben. Für den einen wird das ein Vorteil sein und für den anderen ein Nachteil. Ihr solltet daher diese Beurteilung für euch persönlich Abwegen.




Metro Last Light, Far Cry 3, Watchdogs das sind schon etwas „entspannter“ Games, hier muss man nicht blitzschnell um die Ecke huschen oder plötzlich eine Granate ziehen. Daher eignen sich die V700 für die erwähnten Games sehr.





1Fazit

V900

Ja, VPRO-Gaming hat seinen ersten Gaming-Produkten einen guten Start hingelegt, zugegeben mit einigen Anfängerfehlern, die bald verbessert werden sollten.

59 Euro UVP, für eine V900 mit einem sehr präzisen Laser Sensor, einer guten Verarbeitung, einigen kleinen netten Features und leider auch mit einigen Makeln, ist ein fast gerechter Preis. Sollte VPRO die genannten Makel beseitigen sehe ich eine gute Chance im europäischen Markt. Die Konkurrenz ist groß, die Ansprüche der Nutzer hoch. Die V900 könnte für diejenige eine tolle Maus sein, die eine Palm-Grip Haltung bevorzugen, auf eine zurückhaltende Beleuchtung nicht verzichten wollen und ein Laser Sensoren vorziehen. Verglichen mit bekannten Konkurrenz Produkten wie von Corsair, Gigabyte oder MadCatz ist die V900 bis zu 40 Euro Günstiger. Also alle die sich trauen einer neuen Marke eine Chance zu geben sollten die V900 auf jeden Fall mal ausprobiert haben.
Aufgrund der starken Hardware einer guten Verarbeitung und zugleich einem relativ günstigem Preis, vergebe ich auch hier meinen Economical Award.



V700

Die Frage ob VPRO Gaming mit seiner V700 schlagkräftige Kaufargumente bieten kann, kann ich wie folgt beantworten: Der Hersteller bietet mit einer UVP von 89 Euro eine solide Tastatur an, welches sich mit einer übersichtlichen Funktion präsentiert. Die Switche sind ein Alternative zu den meist teureren Cherry-MX Red. Besonders gut finde ich die Möglichkeit, wirklich jede Tastatur mit einem Makro zu belegen. Die Ozone Strike Pro bietet das nicht an, jedoch fehlt es bei der V700 an einer Beleuchtung. Jedoch ist das Layout und die klare Linie des Designs ein Pluspunkt. VPRO Gaming lanciert sich mit der V700 im Markt in das preisliche obere Mittelfeld – nicht zu teuer, nicht zu günstig. Falls die UVP von 89 Euro in naher Zukunft fallen wird, denke ich dass die Tastatur viele andere Hersteller wie Roccat, CoolerMaster oder Ozone verärgern wird. Momentan bietet die V700 allerdings zu wenig für die angegebene UVP. Daher kann ich keine empfehlung aussprechen.





Hersteller Link


Kritik und Verbesserungsvorschläge zum Review sind erwünscht.
 
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