Homeserver + HTPC, welche CPU?

tausche

Neuling
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Hey Leute,

ich hatte die letzten Jahre stets nen Homeserver 24/7 in Betrieb, zum Abspielen von BluRays hab ich ein WD TV Live verwendet.
Der Live hat jetzt den Geist aufgegeben, und nachdem der Server halt da ist hab ich als Ersatz dort XBMC aufgespielt und als Übergangslösung per VGA an den Fernseher gehängt.

Gefällt mir gut, nur hat der Server derzeit nur DVI/VGA (bis 720p) und analoges audio onboard, das is technisch ein gewaltiger Rückschritt und kann so nicht bleiben. ;)

Hardware im Server:
Mainboard: ASRock ALiveNF7G-HDready AM2 Socket, µATX
CPU: AMD Athlon X2 BE-2300, 2x 1.90GHz 45W TDP
RAM: 4x 1GB DDR2-800 (Hersteller weiß ich grad nicht)
PCIe Slot: LSI 9211 RAID controller mit HDDs

Ich wollte die Gelegenheit jetzt nützen und Mainboard, CPU und RAM gegen was ersetzen, was mir problemlos 1:1 Blurays ruckelfrei abspielt und im IDLE sehr sparsam ist.

Als OS verwende ich gentoo Linux, für die die's nicht kennen:
Gentoo is eine Metadistribution, d.h. es kommen praktisch keine binary-packages zum Einsatz sondern der sourcecode wird direkt auf der Maschine kompiliert.

Wenn ich also Pakete installiere oder auch wenn Archive auf mehreren Disks entpackt werden wär ein wenig mehr Bums seitens der CPU nicht schlecht,
wenns aber zwangsweise zu mehr Verbrauch (im IDLE) führt isses mir lieber ne sparsame zu nehmen und dann halt zu warten....und zu warten....und zu warten. ;)

Der BE-2300 war damals eine absolute Notlösung aus finanziellen Gründen und der fehlende L3-Cache macht sich schon bemerkbar.
Trotzdem sollte die neue CPU/Mainboard-Kombi weniger verbrauchen als jetz...:rolleyes:


Bisher kam in all meinen Systemen AMD zum Einsatz, in erster Linie hatte ich auf einen A6 auf einem A75-board spekuliert, aber vom IDLE-Verbauch hab ich von intel besseres gehört.
Als ich dann was vom 24p-Bug auf intel Systemen gelesen hab war das ein sofort ein k.o.Kriterium, 24/23.976Hz-Probleme kenne ich von früheren FW-Versionen des WDTV Live und ich bin da empfindlich.

Mit Haswell soll der ja verschwunden sein, also bin ich gerne bereit diesmal ein Intel-System zu probieren, nur kenn ich mich da gar nicht aus.

Also, was ich will ist das selbe wie jeder:
mehr Leistung, weniger Verbrauch. ;)

Was ich gelesen hab ist GPU in den AMD-APUs der von intel überlegen, dafür ists bei der CPU, also der reinen Rechenleistung, andersrum.

Die Frage, die sich mir stellt, ist:
Brauche ich die GPU-Power vom AMD für das decodieren von Bluray-Inhalten oder schaffen das beide Chips "nebenbei" und die extra-Power des AMD nützt mir nur was beim Spielen?
Fürs kompilieren wär jedes Prozent mehr CPU-Leistung ein Segen. :)

danke schonmal!

greets!
 
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Mit einer Intel-Plattform machst Du definitiv nichts verkehrt und auch preislich bleibt der Unterschied zu AMD mehr als überschaubar.

Du musst lediglich unterscheiden, ob Du 3D in voller Qualität, d.h. untouched 3D Bluray ISOs, wiedergeben möchtest oder nicht. Die Antwort auf diese Frage entscheidet nämlich darüber, ob Dir eine CPU aus der Pentium Reihe (ca. 60 EUR) reicht oder ob es eine i3 CPU (ca. 100 EUR) sein muss.
Lediglich die HD4400 bzw. HD4600 Grafikeinheiten der i3/i5/i7 Haswell Reihen sind in der Lage, 3D im SBS Format zu dekodieren.

Dazu ein einfaches Board der H81/B85 Reihe und schon hast Du einen preiswerten und dennoch leistungsstarken Unterbau.
 
Danke für die Info!

achja...auf 3D hatt ich noch nicht gedacht.
Is derzeit noch kein Thema, aber das war 1080p vor 7 Jahren auch nicht, als ich mir das jetzige Asrock-Board zugelegt hab. :)

also wird der i3 schon passen denk ich.
Hast du da an eine bestimmte board/cpu kombi gedacht?

Da es mein erstes intel-sys wird: wie siehts denn mit den CPU-Kühlern aus?
Vor Jahren wars mal so dass mal zu jedem Kühler nen Intel und nen AMD Haltesatz dazubekommen hat,
passen die alten Halterungen auf die neuen intel sockel?

zum H81, B85:
Nach kurzem gegoogle weiß ich jetzt, dass das die beiden "budget"-Versionen von Intel sind, H81 für Privatanwender und B85 aus der "business"-Linie. (Z87-H87-H81-Q87-Q85-B85-What-is-the-difference-473)
Wo liegt der unterschied zwischen H81/B85 vom Verbrauch?

wie isn das mittlerweile, kommen die mITX boards an die leistung der µATX ran?
Weil vom Stromverbrauch dürften das die sparsamsten sein...
danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt hab ich grad gelesen dass die haswells unter linux nicht in den C7 runtergehen,
das wär natürlich suboptimal, gibts bei AMDs auch derartige einschränkungen unter linux?

danke1
 
AMD hat so etwas wie C7 gar nicht ... da kann es in dem Bereich auch keine Einschränkungen geben ...
 
ahja...ok, danke.
Der C7 geht mit aktuellen 3.12er kernel (oder gepatched auch ein älterer) auch unter linux wie ich gesehen hab.
aber falls es ein haswell wird, dann doch eher ein pentium als der i3...ich brauch kein 3D.

Nachdem mein NT (Seasonic S12 II 330W) lt der offiziellen liste (klick) aber auch nicht haswell-kompatibel is tendiere ich doch wieder zum AMD... :rolleyes:



@ keibertz
du hast ja nen A6 htpc oder nicht? Anner picoPSU oder nem "normalen" NT? ;)
Was verbraucht denn der?

danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo liegt der unterschied zwischen H81/B85 vom Verbrauch?

Vom Verbrauch tut sich zwischen den Chipsätzen an sich nicht viel (idR sind aber die Boards mit der wenigsten Austattung auch am sparsamsten).
Es kommt viel mehr auf den Hersteller und das jeweilige Modell an (das Asrock B85M-ITX z.B. hat sich nach bisherigen Erkenntnissen als das sparsamste S1155 herausgestellt, siehe hier)

wie isn das mittlerweile, kommen die mITX boards an die leistung der µATX ran?
Weil vom Stromverbrauch dürften das die sparsamsten sein...
danke!

Die Leistung (wenn du damit Gesamtperformance vom PC meinst) hängt im Grunde nur von der CPU/GPU/HDD ab (sofern du nicht übertaktest, weil da kommt es natürlich darauf an, ob und wieviel OC das Board mitmacht) und eigentlich nicht vom Board oder Boardtyp (ITX/mATX).
ITX sind nicht grundsätzlich vom Stromverbrauch her die sparsamsten, aber idR schon. Wie oben geschrieben kommt es auf den Hersteller und das genaue Board-Modell an.
ASUS und Gigabyte sind bei Intel bspw. idR stromhungriger als Asrock/Zotac.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, danke!
so regionen von 10W idle wären ja der Wahnsinn!

Die Leistung (wenn du damit Gesamtperformance vom PC meinst)....

Ich hab 2 Platten am internen SATA-Controller und 7 Stück an der PCI-E Karte, mit der "Leistung" gings mir darum dass die am Bus nicht einbricht wenn da mal was los is.
Vor Jahren war das mal ein Problem und deshalb hab ich damals auf µATX gesetzt.
Case is ein LianLi V354, mITX ginge also auch.

CPU-mäßig wird wohl jede Kombi über dem Niveau vom BE-2300 mit 2x 1.9Ghz liegen, notfalls würds aber auch mit so ner kleinen CPU gehen, hat ja bisher auch geklappt.
Schneller is zwar immer besser aber in dem Fall nicht zwingend nötig.
Die flüssige 1080p und bitstream-audio aller aktuellen Formate hat oberste Priorität, aber das werden wohl intel und AMD schaffen.

Übertakten werd ich die Kiste nicht, hab ich am Gaming-Rechner mitm Phenom.
Am Server gehts mir eher um geringen IDLE-Verbrauch, also eher undervolten wie bisher auch.
Macht das bei den neuen Architekturen überhaupt noch Sinn?

edit:

ich seh grad du hast gepostet mitm i3-4130 und VCore von -0.15 grad mal 0.6W im IDLE...
...geht das wegen dem haswell stepping, liegt AMD da weit drüber?
 
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Untervolten bringt im Idle nur sehr wenig (max. 1-2W), dafür aber unter Last umso mehr (je nach System 20-40W oder sogar mehr).
Macht also schon Sinn.

Achja, wenn 3D BluRay für dich nicht relevant sind, kannst du dir auch nen Celeron G1820 (S1150) holen.
Der hat ca. die dreifache Performance vom BE-2300 und kostet nur 36€
Das dazu passende Board wäre das Asrock H81M-HDS für 39€
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok...boah.
Komm ich mit der integrierten Grafik im celeron hin für die flüssige 2D Wiedergabe?
Preislich passt der schonmal super, danke!

Wo liegt der unterschied zw. celeron und z.b. pentium g3220T?

Das Board sieht auch nicht schlecht aus, ich hätt allerdings noch gern nen optischen audio-out und v i e l l e i c h t kommt nochmal ne PCI-Karte rein...
Das wär dann das H81M

Was hats da mit den ganzen Stromanschlüssen auf sich?
An der Seite ein 24-pin ATX Anschluss und dann nochmal 8-pin links oben? Brauch ich die alle?

und wegen dem bissl mehr an 2 pci-slots und dem optischen out...wird das board mehr nehmen als die HDS-VariantE?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok...boah.
Komm ich mit der integrierten Grafik im celeron hin für die flüssige 2D Wiedergabe?

Die int. Grafik vom Celeron reicht für alles ausser aktuelle Spiele und 3D BluRay.
3D und 2D MKV und alles andere in 2D wird absolut flüssig laufen.


Wo liegt der unterschied zw. celeron und z.b. pentium g3220T?

Der G3220T verbraucht unter Last etwas weniger als der Celeron G1820 (schätze mal so 10-20W weniger).
Wenn du den Celeron G1820 aber im BIOS untervoltest (z.B. bei den Asrock Boards per Voltage Offset -50 oder -100mv, falls stabil), dann erreichst du aber den gleichen Verbrauch wie beim G3220T unter Last (vielleicht sogar noch etwas weniger).
Ansonsten unterscheiden sich die beiden CPUs kaum.
Ich würde wegen des besseren Preis-Leistungs-Verhältnis auf jeden Fall zum Celeron greifen.
Wenn du aber unbedingt auch 3D BluRays schauen willst, führt kein weg an einem i3 oder AMD A6 vorbei.

Was hats da mit den ganzen Stromanschlüssen auf sich?
An der Seite ein 24-pin ATX Anschluss und dann nochmal 8-pin links oben? Brauch ich die alle?

Ja, du musst dein Netzteil an beiden Stromanschlüssen anschließen.
Beim 8-Pin reicht es aber, wenn du den normalen 4-Pin Stecker vom Netzteil reinsteckst.

und wegen dem bissl mehr an 2 pci-slots und dem optischen out...wird das board mehr nehmen als die HDS-VariantE?

Nein, wenn dann vielleicht 1-2W mehr.
 
Ok, super.
Nö, hab mir das nochmal genau überlegt, 3D is kein thema.
und selbst wenns mir in 1-2 jahren einfallen sollte kann ich immer noch die CPU tauschen.

Sorry, hatte den "normalen" G3220 gemeint, also nicht die Stromsparvariante G3220T, letztere is preislich unattraktiv.
Liegt der G3220 bei Last dann wahrscheinlich wieder gleich mit dem 1820, 10% mehr takt bei 20% mehr preis...da werd ich den celeron nehmen, denk ich.

Das H81M-HDS is glaub ich doch keine so schlechte Wahl...PCI-Karte kam in den letzten 15 Jahren auch nie eine. ;)

RAM hatte ich bislang immer Kingston oder G.Skill (normale DIMMs) und war damit gut zufrieden.
Krieg ich auf dem Board auch RAM mit 1.35V zum Laufen oder soll ich besser die 1.5er nehmen?

ein Riegel mit 4GB sollte reichen.
 
Der G3220 ist gerade mal 7% schneller als der Celeron G1820, kostet aber 28% mehr.
Der Celeron ist daher die bessere Wahl.
 
ok danke.
Merkt man bei DDR3 den Unterschied zwischen dual-channel oder 1 RAM Riegel oder bringt das nur Mehrverbrauch (is zwar vielleicht 1W aber immerhin...)?

sonst stopf ich einen 4GB riegel rein, z.b. G.Skill DIMM 4GB, DDR3-1333, CL9-9-9-24 (F3-10600CL9S-4GBNT) Preisvergleich | Deutschland - Hardwareluxx - Preisvergleich

Hast du Erfahrung mit dem Netzteil-Problem bei Haswell-CPUs, wird das wirklich so heiß gegessen wie gekocht?
Irgendwo hab ich mal gelesen dass die Haswells sowieso nicht in den C0 wechseln sobald der Netzwerkadapter aktiv is (was bei mir wg. headless machine zu 100% der Fall ist),
dementsprechend wollt ich das S12 II 330W mal probieren, oder sind die Probleme gravierender?
 
Dual-Channel bringt nur minimalen Leistungszuwachs. Im Alltag merkt man das so gut wie gar nicht, ausser bei speicherintensiven Sachen vielleicht.
Kannst also auch nur einen RAM-Riegel einsetzen.
Bringen tut das aber nur 0,5W Ersparnis (selbst getestet).

Zu dem Netzteil-Problem kann ich leider nichts sagen, da ich seit jeher PicoPSU Netzteile einsetze.
 
:d
von pfennigfuchsen is ja nicht die Rede.

Wenns nen vernünftigen Grund für den Pentium gibt, bin ich gern bereit den Mehrpreis zu zahlen.
Ich musste jetz schon lernen dass ein fehlender L3-cache sich ganz empfindlich auf die Performance auswirkt und selbige auch durch übertakteten RAM nicht mehr zu retten is.

Wenn du mir sagst dass ich den Unterschied von 2MB auf 3MB L3-cache spüre, is das ein Grund für den Pentium.
Kann ich das mit dem Schreibcache auf HDDs vergleichen, in etwa wie 32MB zu 64MB?
 
@ keibertz
du hast ja nen A6 htpc oder nicht? Anner picoPSU oder nem "normalen" NT?
Was verbraucht denn der?
Habe noch einen "alten" AMD Trinity A6-5400k. Würde aber für 24/7 Anwendungen derzeit wohl einen Intel Haswell Pentium oder Intel Haswell i3 nehmen. Nachteil am Pentium ist zum einen kein voller 3D Support, kein C7, schwächere CPU. Wenn man auf eins von den drei dingen wert legt lohnt es sich einen Haswell i3 zu nehmen.

Hier der Stromverbrauch von meinem AMD HTPC mit allen möglichen BIOS Optimierungen.
Stromverbrauchswerte des AMD Trinity HTPC (06.11.2013):

XBMC 12.1 Skin Confluence
Windows8 Idle: ca. 27 Watt
XBMC Idle: ca. 22 Watt
XBMC Menü durchstöbern: ca. 24-26 Watt
XBMC Datenbank durchforsten: ca. 35-55 Watt
XBMC Filmwiedergabe SD: ca. 23-24 Watt
XBMC Filmwiedergabe 720p: ca. 25-27 Watt
XBMC Filmwiedergabe 1080p: ca. 26-30 Watt
XBMC Filmwiedergabe 3D: ca. 26-30 Watt
HTPC Standby: ~ 1 Watt
Im Vergleich dazu der Stromverbrauch von einem Intel Pentium ohne jegliche BIOS Optimierung. Mit Optimierungen kommt man da ganz locker nochmal 5 Watt und mehr runter.
Stromverbrauchswerte des HTPC mit Intel Haswell Pentium (06.11.2013):

XBMC 13 Alpha 9 Skin Confluence
Windows8.1 Idle: ca. 19 Watt
XBMC Idle: ca. 19 Watt
XBMC Menü durchstöbern: ca. 19-23 Watt
XBMC Datenbank durchforsten: ca. 25-30 Watt
XBMC Filmwiedergabe SD: ca. 19-21 Watt
XBMC Filmwiedergabe 720p: ca. 19-21 Watt
XBMC Filmwiedergabe 1080p: ca. 20-22 Watt
XBMC Filmwiedergabe 3D: ca. 20-22 Watt
HTPC Standby: ~ 1 Watt

Quelle: MyXBMC.de | [HTPC] Intel Haswell Pentium Hardware Test
 
Wenn du dein Linux selbst kompilieren möchtest wäre der Pentium auch wegen dem größeren Cache besser geeignet. Ich habe den Umstieg von einem C2D auf eine Ivy Bridge nicht bereut und habe darauf geachtet, dass ich bei der fertigen Kiste (DELL) auch was vernünftiges drin habe. Jedoch programmiere ich unter Windows an Datenbankanwendungen in mehreren Sprachen.

Beispiel: 16,6 MB reiner Quelltext + zusätzliche Komponenten brauchen bei der Single-Core-Kompilierung 314 Sekunden und es entstehen dabei 31 ausführbahre Programm-Dateien, auf meinem alten C2D habe ich die 500 Sekunden locker überschritten. Selbst wenn ich die Kompilierung am Tag nur 2 mal laufen lasse, kommen im Monat auch gut 2 Stunden zusammen. Jedoch bleibt es selten bei den 2 Durchläufen.

Ich bin schon gespannt wie sich Delphi mit steigender Quelltextgröße verhält.
 
ja genau, das is mir auch in den Sinn gekommen, beim Kompilieren is der größere Cache bestimmt sinnvoll und auch wenn ich den kernel nicht mehrmals täglich neu übersetze gibts doch immer wieder
was zu installieren, aktualisieren.
Genauso der Dual-Channel Speicher wenn viel geschrieben wird.
 
Haswell Celeron vs Pentium
Für schlappe ~15€ mehr gibt es beim Pentium mehr Takt und mehr L3-Cache = viel mehr Performance. Wenn man die Kohle hat und trotzdem den Pfennigfuchser raushängt, dem ist IMO nicht mehr zu helfen...und auf Dual Channel zu verzichten ist IMO auch keine gute Idee wenn man zB. auf absolute Ruckelfreiheit bei Live TV wert legt.

NFC

--

Die ~15€ mehr bedeuten aber über 40% Aufpreis.
Im Gegenzug bekommt man dafür aber laut PassMark nur 11% mehr Leistung (also nichts mit "viel mehr Performance", es sei denn 11% sind für dich "viel mehr").
Für mich hat der Celeron also immer noch das wesentlich bessere Preis-/Leistungsverhältnis als der Pentium G3220/G3240.

Wieviel Mehrleistung der größere L3-Cache bringt und ob das im Alltagsbetrieb überhaupt auffällt, kann ich nicht sagen.
Hast du dazu evtl. ein paar aussagekräftige Benchmarks?

Update:
Bin selbst fündig geworden, es sind nur 4-7% Leistungs-Unterschied zwischen 2MB und 3MB L3 Cache

Bei Dual Channel magst du Recht haben.
Ich würde auch nicht zwingend auf Dual Channel verzichten, auch nicht, wenn es ums Stromsparen geht (wie gesagt bringt das gerade mal 0,5W Ersparnis, also fast nix).
Bei den derzeitgen Speicherpreisen macht es aber, wenn man preisbewusst kaufen möchte (was nichts mit "Geiz ist geil" oder "pfennigfuchsen" zu tun hat), schon Sinn erstmal nur einen Riegel zu kaufen und dann später, wenn die Preise wieder gesunken sind (ich gehe stark davon aus, dass die RAM-Preise in ein paar Monaten günstiger sein werden als heute), sich einen 2. Riegel dazu zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die unpassenden Vergleiche kommen von dir Omnium!
Ich habe den G1820 genannt und nicht den G1830.

Bezüglich des Fehlens der Intel® Clear-Video-HD-Technologie:
Wieso wird das nicht auch bei der Zotac ZBOX-ID18 bemängelt? Die hat auch nur einen Celeron als CPU.

Laut dem user pumuckel scheint es übrigens keine Nachteile zu haben, siehe hier.

Alle Videos und Streams (getestet bis 1080p, angeblich sollen auch 4K gehen) werden sauber abgespielt und es bleibt genügend Power über um nebenbei ne VM laufen zu lassen
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Pentium ist derzeit ganze 10 Euro teurer als der Celeron. Bei einem Gesamtpreis von 300 Euro und mehr für einen HTPC würde ich da nicht mal drüber nachdenken und auf jeden Fall zum Pentium greifen.
 
Ja, bei nem Gesamtpreis von 300€ machen 10€ den Braten natürlich nicht fett.
Ich bin aber davon ausgegangen, dass der TE erstmal möglichst günstig CPU+Mainboard+RAM aufrüsten und die weitere Hardware (Gehäuse, Netzteil, Festplatten etc.) vom alten System weiterverwenden will.

Mir fällt auch jetzt erst auf, dass der TE sein Budget gar nicht genannt hat.

Ok, können wir uns auf folgendes einigen?:
Wenn es so günstig wie möglich sein soll, dann G1820.
Wenn es auf 10€ mehr oder weniger nicht ankommt und es etwas mehr Leistung sein soll dann G3220.
Wenn es noch mehr Leistung sein soll und 3D BluRay abgespielt werden sollen, dann i3-4130.
Und wenn es immer noch mehr Leistung sein soll, dann i5/i7.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, können wir uns auf folgendes einigen?:
Wenn es so günstig wie möglich sein soll, dann G1820.
Wenn es auf 10€ mehr oder weniger nicht ankommt und es etwas mehr Leistung sein soll dann G3220.
Wenn es noch mehr Leistung sein soll und 3D BluRay abgespielt werden können, dann i3-4130.
Und wenn es noch immer mehr Leistung sein soll, dann i5/i7.

Können wir. :)

mea culpa, ich hab tatsächlich kein budget genannt, weil ich mich nicht stur festlegen wollte.

Grundsätzlich hast du Recht, CPU+MB+RAM möglichst günstig weils eigentlich keine geplante Investition war,
der Rest wird vom alten Sys weiterverwendet.

Für deinen günstigsten Vorschlag des Celeron bin ich sehr dankbar, ebenso für die teureren Varianten,
ich denke in dem Fall werd ich wirklich den Pentium nehmen, 3420 oder 3220...der 10er mehr oder weniger stürzt mich jetzt auch nicht in den Ruin
und fürs Kompilieren is jedes % mehr an CPU-Power hilfreich.
 
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