Als kleines Dankeschön an die Community für die ein oder andere Anregung möchte ich euch meinen frisch gebauten, lüfterlosen HTPC zeigen.
Ziel war es ein durchaus leistungsfähiges System auf die Beine zu stellen, welches in erster Linie als XBMC Host dienen soll und parallel als Family Daddelkiste eine XBox oder Playstation ersetzen kann. Das Ganze natürlich wohnzimmertauglich, kompakt und lüfterlos.
Das sich diese Ansprüche mitunter beißen liegt auf der Hand, also muß ein guter Kompromiss her. Auf der Suche nach einem passenden Gehäuse wurde die Auswahl sehr schnell sehr klein. Es scheint, daß lüfterlose PC mit halbwegs Leistung immer noch ein Nischendasein fristen. Fragt sich nur warum, denn die Sache hat eigentlich nur Vorteile. Die Wahl fiel auf das "micro (M2)" Gehäuse von hfx, da extrem kompakt und trotzdem in der Lage bis zu 70 Watt zu verbraten. Gleich vorweg - das Gehäuse kann es und hat sogar noch ein wenig Reserven! Einzig negativ ist der recht hohe Preis von 180 Euro. Man bekommt es aber auch mit ein wenig Glück für 99 Euro gebraucht in Onlineshop des Herstellers.
Es bietet Platz für ein micro-ITX Mainboard und ist kaum größer als das Board selbst. Hier zu sehen ist der Version 1 des Gehäuses ohne "M2" im Namen, welches gebraucht auf ebay angeboten wurde. Der Unterschied liegt nur in den Laufwerkshalterungen, die in v2 deutlich platzsparender ausfallen. Da ich die Halterungen aber sowieso fast komplett über Board geschmissen habe, machte es hier keinen Unterschied.
Diese mächtigen Kühlrippen auf beiden Seiten des Gehäuses sorgen für die Wärmeabfuhr ohne aktiven Lüfter. Man sollte es wenig Platz lassen zum nächsten Gerät und eine Heizung in nächster Nähe ist wohl auch keine prickelnde Idee.
Gut zu sehen - das Gehäuse ist unwesendlich größer wie das sonst schon super kleine micro-ITX Format. Eingebaut ist das Asrock A75M-ITX für den AMD FM1 Sockel. Das Board hat alles wichtige für einen FullHD HTPC und bringt auch den Digital Ton (AC3/DTS) sauber über den HDMI Anschluss raus. Die in der CPU verbaute Grafikkarte zusammen mit den AMD Treibern erlauben alle Bildanpassungen, die man für eine passgenaue Wiedergabe benötigt und kommt auch mit 23,98 fps klar. Außerdem ist USB 3.0 an Board um die kleine, interne SSD zu erweitern.
Ein erster Blick ins Innere läßt erkennen, dass von den Laufwerkshalterungen von hfx nicht viel übrig geblieben ist. Selbst die der M2 Version hätten hier nicht gepasst. Mit dieser Methode läßt sich das Gehäuse aber auf nahezu jedes ITX Mainboard anpassen, denn die Kühlung für stärkere CPUs braucht nun mal etwas Platz. Geblieben ist nur die weiße Verbindungsplatte auf die von oben die OCZ SSD geklebt ist.
Weiter in nächster Nachricht -->
Ziel war es ein durchaus leistungsfähiges System auf die Beine zu stellen, welches in erster Linie als XBMC Host dienen soll und parallel als Family Daddelkiste eine XBox oder Playstation ersetzen kann. Das Ganze natürlich wohnzimmertauglich, kompakt und lüfterlos.
Das sich diese Ansprüche mitunter beißen liegt auf der Hand, also muß ein guter Kompromiss her. Auf der Suche nach einem passenden Gehäuse wurde die Auswahl sehr schnell sehr klein. Es scheint, daß lüfterlose PC mit halbwegs Leistung immer noch ein Nischendasein fristen. Fragt sich nur warum, denn die Sache hat eigentlich nur Vorteile. Die Wahl fiel auf das "micro (M2)" Gehäuse von hfx, da extrem kompakt und trotzdem in der Lage bis zu 70 Watt zu verbraten. Gleich vorweg - das Gehäuse kann es und hat sogar noch ein wenig Reserven! Einzig negativ ist der recht hohe Preis von 180 Euro. Man bekommt es aber auch mit ein wenig Glück für 99 Euro gebraucht in Onlineshop des Herstellers.
Es bietet Platz für ein micro-ITX Mainboard und ist kaum größer als das Board selbst. Hier zu sehen ist der Version 1 des Gehäuses ohne "M2" im Namen, welches gebraucht auf ebay angeboten wurde. Der Unterschied liegt nur in den Laufwerkshalterungen, die in v2 deutlich platzsparender ausfallen. Da ich die Halterungen aber sowieso fast komplett über Board geschmissen habe, machte es hier keinen Unterschied.
Diese mächtigen Kühlrippen auf beiden Seiten des Gehäuses sorgen für die Wärmeabfuhr ohne aktiven Lüfter. Man sollte es wenig Platz lassen zum nächsten Gerät und eine Heizung in nächster Nähe ist wohl auch keine prickelnde Idee.
Gut zu sehen - das Gehäuse ist unwesendlich größer wie das sonst schon super kleine micro-ITX Format. Eingebaut ist das Asrock A75M-ITX für den AMD FM1 Sockel. Das Board hat alles wichtige für einen FullHD HTPC und bringt auch den Digital Ton (AC3/DTS) sauber über den HDMI Anschluss raus. Die in der CPU verbaute Grafikkarte zusammen mit den AMD Treibern erlauben alle Bildanpassungen, die man für eine passgenaue Wiedergabe benötigt und kommt auch mit 23,98 fps klar. Außerdem ist USB 3.0 an Board um die kleine, interne SSD zu erweitern.
Ein erster Blick ins Innere läßt erkennen, dass von den Laufwerkshalterungen von hfx nicht viel übrig geblieben ist. Selbst die der M2 Version hätten hier nicht gepasst. Mit dieser Methode läßt sich das Gehäuse aber auf nahezu jedes ITX Mainboard anpassen, denn die Kühlung für stärkere CPUs braucht nun mal etwas Platz. Geblieben ist nur die weiße Verbindungsplatte auf die von oben die OCZ SSD geklebt ist.
Weiter in nächster Nachricht -->
Zuletzt bearbeitet: