[Guide] Luxx™ mini Bauanleitung (ohne Fotos)

sandreas

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16.03.2011
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Hallo zusammen,

gestern ist mein HFX Micro M2 angekommen. Ich möchte hier gerne ein möglichst komplettes Howto posten, wie man den Luxx Mini zusammenbaut. Allerdings habe ich nicht alle Bauteile, die dazu nötig sind und ich beschränke mich auf die wesentlichen Teile des Zusammenbaus, die etwas komplex umzusetzen sind.

Mein Fazit schonmal vorweg: Viel Aufwand und hohe Kosten für einen HTPC. Aber es lohnt sich. Die Bastelei macht zwar keinen Spaß, ist aber auch nicht "gefährlich" für die Hardware, wenn man etwas aufpasst. Selbst unerfahrene Bastler schaffen das locker. Wenn man fertig ist und alles läuft, weiß man, warum man es gemacht hat. Einfach nur genial, diese Ruhe. Man hört schlicht und ergreifend gar nichts. Weil bei mir der Monitor 3-4 Sekunden braucht, bis er das Bildsignal anzeigt, wusste ich nicht, ob er an ist, und hab mein Ohr dran gelegt... nichts. Als ich den Schalter nochmal drücken wollte kam dann das Bild. Herrlich... 5 von 5 Sternen.


Meine Hardware

Dank dem Beitrag von omnium (http://www.hardwareluxx.de/community/f89/luxx-classic-2011-dreambox-mini-cube-minitower-682836.html) habe ich mir folgende Hardware zusammengestellt:

  • Gehäuse: HFX Micro M2, schwarz (B-Ware)
  • Kühler: Borg FX Micro
  • Netzteil: LC-Power LC-1360mi (Netzteil ausgebaut, Gehäuse eingelagert)
  • Veris Multimedia Station Basic (iMon)
  • Motherboard: MSI H61I-E35 (B3)
  • CPU: Intel G620T + Boxed Kühler
  • RAM: 2 x 2GB Kingston wg. Dual Channel
  • 16GB USB-Stick (als billig SSD-Ersatz)
  • WLAN: Hercules Mini USB WLAN mit 300Mbit


Bemerkung: Das IR-Modul und die Wandlerplatine / das Netzteil vom LC-Power Gehäuse passen nicht richtig in das HFX Micro M2. Der Einbau ist daher sehr nervig und es ist einiges an Fummelei nötig, damit alles hält. Ich persönlich empfehle daher, auf eine "echte" Pico-PSU und das HFX Fernbedienungs-Set zu setzen. Folgende Probleme sind bei mir aufgetreten:


  • Die Wandlerplatine kann nur mit Tesa-Powerstrip, Kleber oder ähnlichem befestigt werden, dabei geht es sehr eng zu
  • Der Ausgang für das Netzteil ist für eine Pico PSU vorgesehen, daher habe ich den Ausgang vom LC-Power mit Sekundenkleber befestigt
  • Das "Erdungskabel" vom LC-Power ist extrem kurz und nur mit viel Mühe richtig zu befestigen, da das Netzteil oben am Gehäuserand befestigt wird
  • Das IR-Modul musste ich ebenfalls "umbiegen", damit es richtig gepasst hat und habe es auch mit Sekundenkleber befestigt.

Alles in allem ein Aufwand, den man sich gut hätte ersparen können und man sollte sich überlegen, ob man wegen IR-Einschaltfunktion und 20 Euro Ersparnis so einen Aufwand betreibt. Aber jetzt bin ich erstmal froh, dass alles läuft und werde es auch nicht mehr auseinander bauen.




Beschaffung

Nun, wie komme ich am Einfachsten und vor allem am Günstigsten an die Hardware ran? Für mich hat sich folgender Weg als sehr vorteilhaft erwiesen:

HFX-Komponenten (HFX Micro M2 B-Ware, HFX VISTA GP, Picu PSU), auf hfx.at/de ganz normal alles bestellen

  • Gehäuse in B-Ware findet man unter Angebote
  • HFX Vista GP in Katalog => Zubehör
  • BorgFX Micro unter Katalog => Selbstbau => Heatpipe-Kühler (darauf achten, dass man den BorgFX Micro bestellt!)
  • Pico PSU unter Katalog => Selbstbau => Zubehör (diese kann man auch woanders kaufen, aber ich würde wegen den Versandkosten und aus Bequemlichkeit einfach hier bestellen)


Standard-Komponenten (Mainboard, RAM, CPU, etc., diese Vorgehensweise funktioniert nicht für die HFX Bauteile):

  • Erst geht man auf Preisvergleich und Produktportal - Schottenland.de
  • Dort gibt man die gewünschten Bauteile nacheinander ein (abgesehen vom HFX, das ist zu speziell)
  • Man sucht sich einen Händler, der alle Bauteile hat und immer oben mit dabei steht (bei mir war das Planet4one, das soll aber keine Werbung werden)
  • Jetzt fügt man immer über Schottenland (manche Shops bieten bei Direkteinstieg über Schottenland günstigere Preise an) jedes Produkt zum Warenkorb hinzu
  • Hat man alle Produkte im Warenkorb, kann bestellt werden

Kommentar: Man darf sich nicht wundern, wenn man bei HFX keine Antwort auf E-Mails bekommt. Bisher hat sich von denen niemand bequemt, mir mal zurück zu schreiben. Der gesamte Ablauf hat bei mir aber nur 4 Tage gedauert (überweisen, warten, Versand, Empfang), daher sehe ich darüber weg.


Erster Eindruck vom HFX und Einstieg

Alles kommt ordentlich verpackt in einem großen Karton. Ich scheine Glück mit dem B-Ware Gehäuse gehabt zu haben, denn es sind äußerlich keine offensichtlichen Mängel daran, allerdings möchte ich das noch einmal genau prüfen.

Als ich mit dem Zusammenbau des BorgFX Micro anfangen wollte, habe ich vergeblich nach einer richtigen Anleitung gesucht... es liegt lediglich eine schwarz-weiß Kopie einer englischen Kurzanleitung bei. Nach dem ersten Überfliegen habe ich bemerkt, dass die Beschreibung und die Abbildungen der Schrauben nicht richtig zusammenpassen.

Die Anleitung insgesamt ist eine Katastrophe und verwirrt mehr, als das sie einem nützt. Mein Tipp: Nehmt sie höchstens als grobe Richtlinie. Sie ist total veraltet. Sucht lieber im Internet nach einer aktuelleren Anleitung oder befolgt diese hier, falls sie noch aktuell ist.

Montage der CPU

Man kann hier für alles ein paar Gummi-Handschuhe anziehen, damit man nichts mit Fettfingern verunreinigt, aber wenn man aufpasst, muss man es natürlich nicht.

  • Mainboard und CPU auspacken
  • Sockel-Arretierung auf dem Mainboard lösen (Hebel an der Seite, runter drücken und zur Seite ziehen)
  • CPU vorsichtig einsetzen (Nur eine Richtung ist korrekt, erkennbar an zwei Aussparungen links und rechts)
  • Arretierung wieder befestigen


Montage des BorgFX CPU Kühlers am Mainboard

Den Kühler befestigt man, wenn das Mainboard noch nicht eingebaut ist.

  1. Wenn der Boxed-Kühler schon einmal montiert war oder CPU bzw. Kühlkörper verunreinigt sind, alle Verunreinigungen entfernen (Weiches Tuch, etwas Reinigungsalkohol)
  2. Ist alles schön sauber und trocken, kann die beiliegende Wärmeleitpaste auf die CPU aufgebracht werden (Stecknadelgroßer Klecks in die Mitte)
  3. Jetzt den großen Kühlkörper nehmen und auf die CPU setzen, dann in kleinen Kreisen mit leichtem Druck die Wärmeleitpaste verteilen (ruhig auch ein bisschen hin und her drehen, damit sich alles gut verteilt)
  4. Die Folie von der Plexiglasplatte abziehen (beide Seiten), so dass sie komplett durchsichtig ist.
  5. Die Schrauben mit den gelben Abstandhaltern aus Gummi nehmen, den Abstandhalter abmachen, kurz zur Seite legen (Unterlegscheibe dran lassen) und von oben in die äußeren Löcher der Plexiglasplatte stecken
  6. Die gelben Abstandhalter wieder von unten auf die Schrauben stecken
  7. Plexiglasplatte mit Schrauben auf den Kühlkörper setzen und das ganze so ausrichten, dass die Schrauben in die Löcher des Mainboards passen (darauf achten, dass die Heatpipes später zu den Seiten gelegt werden können)
  8. Die Plexiglasplatte festhalten, das Mainboard umdrehen und von unten die flachen Plastik-Unterlegscheiben auf die herausguckenden Enden der Schrauben legen
  9. Die 4 Schrauben mit kleinen Muttern befestigen
  10. Mainboard wieder rumdrehen und die Schrauben leicht festziehen (Achtung, nicht zu fest, damit nichts kaputt geht)


Montage der Schrauben und Bauteile im Gehäuse


  • Zunächst muss man die Rückwand (befestigt mit 4 Schrauben) abnehmen (Achtung, es sind Gummiunterlegscheiben zur Dämpfung an den Schrauben)
  • Jetzt nimmt man die Halterung für das CD-Laufwerk und die Festplatten ab (man sollte sich merken, wie es befestigt war!)
  • Danach nimmt man sich Schrauben, auf denen das Mainboard aufliegt (die kürzesten, die da sind) und schraubt diese fest
  • Als nächstes kann man noch die Blende für das Mainboard in die Gehäuserückwand einsetzen
  • Jetzt kommen die optionalen Bauteile dran, von denen ich keins besitze und daher die Montage auch nicht beschreiben kann (ich habe die Halterung einfach komplett draußen gelassen):
    • HFX Vista GP
    • Optisches Laufwerk
    • Festplatte


Montage der Heatpipes

Bevor man anfängt, die Heatpipes zu montieren, sollte man sich kurz über die Funktionsweise klar werden. Heatpipes sind luftdicht verschlossen und es herrscht im Inneren Unterdruck. Durch das Verdampfen von spezieller Flüssigkeit am heißesten Punkt der Pipe und das Kondensieren am kältesten Punkt der Pipe wird der heißeste Punkt (in unserem Fall die CPU oder der Chipsatz) gekühlt. Dadurch gibt es zwei wichtige Punkte zu beachten:


  • Keinesfalls die Heatpipes kürzen, absägen oder so biegen, dass sie ein Loch bekommen
  • Das äußere Ende der Heatpipe (die Befestitgung an der Gehäusewand) sollte höher liegen, als die auf der CPU befestigte Seite, damit die verdampfte Flüssigkeit "zurücklaufen" kann, wenn sie kondensiert ist

Das ganze ist wirklich ziemliche Fummelei, deshalb sollte man sich genug Zeit nehmen und vorher die Teile mal lose zusammenstecken, um zu sehen, wie alles am besten passt. So kann man auch rausfinden, wie man die Führungen befestigen muss, damit man möglichst wenig biegen muss. Ich bin fast ganz ohne biegen ausgekommen! Allerdings habe ich auch die Chipsatzkühlung nicht verbaut und bin nur mit der CPU-Kühlung ausgekommen. Das fand ich simpler. Da ich auch nicht über ein Biegewerkzeug verfüge, hat sich bei mir folgende Vorgehensweise bewährt:


  1. Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte, kann man auch erstmal alles ohne Wärmeleitpaste montieren, so dass man alles leichter verändern kann und die Heatpipes für die Endmontage schon "vorgebogen" sind.
  2. Zuerst trägt man auf den Heatpipe-Führungen für die Gehäuse-Außenwand etwas Wärmeleitpaste auf, drückt Sie an die vorgesehene Stelle (möglichst weit Richtung Rückwand im Gehäuse) und verteilt die Wärmeleitpaste durch leichtes hin und her bewegen
  3. Danach schraubt man die Heatpipe-Führungen an beiden Gehäuse-Außenwänden jeweils mit zwei Schrauben fest
  4. Auch in den Führungen muss man nun Wärmeleitpaste verteilen
  5. Jetzt legt man die Heatpipes ein und sollte dabei auf Folgendes achten
    • Die Heatpipes müssen mit dem geraden Teil ganz in der Führung sitzen (nicht nur zur Hälfte oder mit dem gebogenen Teil)
    • Die Heatpipes müssen an der Gehäusewand insgesamt höher liegen, als die CPU liegt
    • Die Heatpipes sollten möglichst nah an der Heatpipe-Führung der CPU befestigt werden (um den Biegeaufwand so klein wie möglich zu halten)
  6. Jetzt verteilt man auf den Gegenstücken der Heatpipe-Führungen auch Wärmeleitpaste und schraubt sie jeweils mit der großen kurzen Schraube fest

So, nun wäre der erste Teil geschafft, jetzt müssen die Pipes noch gebogen werden. Dadurch, dass die Heatpipes am Rand schon befestigt sind, kann man sie nun relativ gut zurechtbiegen, sollte dabei aber trotzdem extrem vorsichtig vorgehen.

  1. Bevor man anfängt, muss man natürlich das Mainboard mit montiertem CPU-Kühler in das Gehäuse einsetzen und mit 4 Schrauben befestigen.
  2. Als nächstes trägt man Wärmeleitpaste auf die Heatpipe-Führung des CPU-Kühlers auf
  3. Danach biegt man die Heatpipes sehr vorsichtig so, dass sie sich beide direkt über jeweils einer der beiden Führungen für die CPU befinden
  4. Jetzt drückt man sie nach unten in die Führungen, dass Sie von oben betrachtet genau in den Führungen Platz finden (sie können ruhig etwas ungenau aufsitzen, dass zieht sich beim Befestigen des CPU-Kühlers gerade)
  5. Als letztes legt man den Aufsatz des CPU-Kühlers auf die Heatpipes und zieht mit einer dicken kurzen sechskant-Schraube alles fest. Die Heatpipes sind nun montiert.

Zum Abschluss setzt man noch den Arbeitsspeicher ein, schraubt alles zusammen und fertig ist der HTPC.

Wenn alles geklappt hat, sollte die CPU-Temperatur zwischen 38 Grad (Idle nach vollkommen abgekühlten Zustand) und bis maximal 65 Grad (Prime über längere Zeit) liegen.

Viel Spaß damit!;)
 
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Meinst du diese Plexiglasplatte:
fjy9-y.jpg


Bei Borg FX Micro gibt es 2 Verschiedene Varianten die ausgeliefert werden können.
Die beigelegte beschreibung passt nicht für beide und ist nicht vollständig.

Plexiglasplatte ist biegbar aber nicht übertreiben...

ein How-to habe ich schon gepostet muss du nur suchen...
 
Die Löcher in den Mainboards unterliegen jeweils einer Sockelweiten Norm. D.h. die vom Sockel 1555 haben immer denselben Abstand/Anordnung.
Sicher das deine Variante auch für den 1555 freigegeben ist ?
 
Das mit der Plexiglasplatte von xb sieht sinnvoll aus, das werde ich mal probieren... vielen Dank soweit.
 
Alles klar, hat geklappt... also DAS stand bei mir definitiv alles nirgendwo. Naja, ich hab von allem Fotos gemacht und werde auch nochmal ein Tutorial veröffentlichen. Vielleicht hilft das ja jemandem.

Vielen Dank xb, ohne dich hätte ich jetzt blöd da gestanden *lol*
 
Nein, das Bild dient nur der Veranschaulichung und es entspricht dem in meiner "Anleitung". Habe das Bild des kopierten Schwarz-Weiß-Blattes im Internet gesucht und direkt gefunden. Daher habe ich mir das Scannen gespart.

Das Bild hat nix mit dem HTPC zu tun, den ich baue. Aber das hat die HFX-Anleitung auch nicht*g* Davon war ich sehr enttäuscht.

Spätestens am WE kommt von mir ein komplettes Howto, wo ich jeden Mist fotografiert und beschrieben habe, weil ich dank xb jetzt weitermachen kann.
 
*lach* Nein, ehrlich gesagt bin ich bei "teurer Technik" immer gewillt, erstmal die Anleitung zu lesen. Und die ist gelinde gesagt eine Katastrophe.

Hätten sie die komplett weggelassen, wäre ich wahrscheinlich schneller gewesen, da hast du recht :d

Aber egal... es geht ja jetzt weiter voran... mehr dann heute Abend / morgen.
 
@omium

.fänd's ganz gut wenn sandreas erst mal ohne chipsatzkühlung über eine Heatpipe anfängt...damit diese Frage auch mal geklärt wird..

Das verstehe ich nicht ganz. Ich werde versuchen, dass System als ganzes möglichst einfach zu gestalten, also werde die Chipsatzkühlung überhaupt nicht nutzen und nur den CPU-Kühler verwenden. Meine Idee war es, für den CPU-Kühler zwei Heatpipes zu verwenden und davon jeweils eine Heatpipe zu jeder Seitenwand zu legen. Meinst du das?
 
@omium

Das verstehe ich nicht ganz. Ich werde versuchen, dass System als ganzes möglichst einfach zu gestalten, also werde die Chipsatzkühlung überhaupt nicht nutzen und nur den CPU-Kühler verwenden. Meine Idee war es, für den CPU-Kühler zwei Heatpipes zu verwenden und davon jeweils eine Heatpipe zu jeder Seitenwand zu legen. Meinst du das?

Na dann hast du ein leichtes spiel...
 
Was ein Zufall. Ich habe genanntes Gehäuse seit 2 Jahren bei mir rumstehen.
Gebraucht bei Ebay gekauft.
Die beigelegten Abstandshalter vom Mainboard haben vorne und hinten nicht gepasst. Ich glaube, mein Vorbesitzer hat da irgendwie Mist gebaut... habe also Standard-5mm Abstandsbolzen gekauft und sie reingeschraubt. Die sind aber immer noch zu hoch, das Backpanel in dem Gehäuse müsste ca 2mm tiefer sein damit es passt.

Vom Support habe ich nie eine Antwort gekriegt. Weder per Email noch in deren "Supportforum". Eine Antwort kam irgendwann von privaten Mitgliedern, die mir dabei geholfen haben, die richtige Länge zu finden. Ich kann mir nur nicht erklären, warum trotz der 5mm Schrauben die anscheinend die anderen haben, trotzdem es nicht passt?!

Schraube:
IMAG0253.jpg




BorgFX und co. fliegen bei mir auch seit 2 Jahren rum. Besonders hochwertig ist das Gehäuse auch nicht aufgebaut, insbesondere das Innenleben mit der CD-Befestigung etc. sieht ziemlich gebastelt aus. 3 Kreuze wenn das Ding drin ist und läuft.
 
Hast du ein Messgerät zu Hause? Mich würde mal brennend interessieren was der G620T an Watt zieht.

Mein G620 mit seinem MSI H67MA-35 zieht mit

SSD
einer USB Maus
2x2gb Ram auf 1,35V
Bios alles an was mit Stromsparen zu tun hat
Monitor ist ausgeschaltet

gerade mal 17,3 Watt

Nachtrag: Mein HFX wurde auch heute versendet, dann kann ich bald anfangen mit Kühler zu fräsen, ich bin schon am überlegen, ob ich nicht einen Kupferblock für alles direkt nehme und die unterschiedlichen Höhen von CPU und Chipsatz somit ausgleiche. Die Höhe würde ich so bestimmen, dass die Heatpipes erst garnicht nach oben gebogen werden müssen, sondern das sie komplett waagerecht liegen.


ach nochwas, könntest du mir vielleicht ein paar Fotos mehr von der Befestigung des CPU Kühlers machen?
Mich interessiert, ob die Schrauben einfach durch das Plexiglas dann durch das Mainboard und einfach von hinten mit einer Mutter gesichert ist? Oder sind dort auch Abstandshülsen dabei, damit man nicht das Plexiglas komplett auf das Board runterdrückt beim anschrauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Jewermeister

Du hast die erste Version des HFX micro!
Bei der neue "m2" Version ist die Laufwerkhalterung etwas besser gelöst.
Die Schrauben für das Mainboard waren bei Gehäuse dabei.
 
Hab ich auch vorhin bemerkt. Zumal es ja mittlerweile B-Ware günstig bei HFX gibt, ich hab auch gebraucht fast den Neupreis zahlen müssen. Versuche jetzt mit Dichtungsringen das Mainboard zu befestigen, mal schauen.
 
.. ich bin schon am überlegen, ob ich nicht einen Kupferblock für alles direkt nehme und die unterschiedlichen Höhen von CPU und Chipsatz somit ausgleiche
...
Mich interessiert, ob die Schrauben einfach durch das Plexiglas dann durch das Mainboard und einfach von hinten mit einer Mutter gesichert ist? Oder sind dort auch Abstandshülsen dabei, damit man nicht das Plexiglas komplett auf das Board runterdrückt beim anschrauben....

Bitte nicht!
Das wirds du nie richtig hinkriegen und ist wegen unterschiedliche Arbeitstemperaturen zwischen CPU und Chipsatz nicht gesund.

Kühlkorper solte durch die Schrauben nach unten gezogen werden.
Deswegen ist original Plexiglashalterung von BorgFX auch biegbar und da geht eine schraube durch und wird von hinten mit eine mutter befestigt. Zwischen Board und Plexiglas ist eine Gumirohr die ein Durchmesser von der Schraube hat aber trotzdem noch durch die Gummiausführung flexibel ist so das man belibig festziehen kann (bis das Plexiglas bricht :-).

Chipsatzhalterung (di zwei kleine Aluplatten) sind ebenso biegbar so das man genug Drück aufbauen kann.

..
Die Höhe würde ich so bestimmen, dass die Heatpipes erst garnicht nach oben gebogen werden müssen, sondern das sie komplett waagerecht liegen.

Auch nicht so gut.
Die Wirkung von Heatpipe wird durch die Gravitation beeinflusst so das an der kalten Stelle das kondensierte Flussigkeit von der Schwerkraft angezogen wird.
Deshalb die warme Stelle soll auf jeden Fall tiefer als die kalte Stelle sein.

---------- Beitrag hinzugefügt um 22:58 ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:13 ----------

..ein paar Fotos mehr von der Befestigung des CPU Kühlers ...

http://www.hardwareluxx.de/community/f89/how-hfx-micro-und-ga-h67n-810758.html

an mindestens 3 Bildern kann man sehen wie diese Befestigung realisiert ist..
Nimm dir die Zeit und gucke mal die Bilder ganz genau...
 
sind die unterschiede so groß von CPU und Chipsatz?

Ok, dann doch mit Höhenunterschied für die Heatpipes. Werde die Aufnahme am Gehäuse dann aber nicht waagerecht anbringen, sonder im Winkel, damit ich nur einmal biegen muss.

Bin ja auch noch am planen, da darf sowas noch passieren ;)

---------- Beitrag hinzugefügt um 23:16 ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:02 ----------

ach ja dein Post, habe ich ganz vergessen ;-)

ich werde meine Konstruktion hier mal posten, dann könnt ihr eure Meinung dazu geben.
 
sind die unterschiede so groß von CPU und Chipsatz?
je nachdem was für ein CPU und Chipsatz in die Frage kommt.
So gravierend wieder nicht. Ich wurde es aber nicht unbedingt mischen.


Ok, dann doch mit Höhenunterschied für die Heatpipes. Werde die Aufnahme am Gehäuse dann aber nicht waagerecht anbringen, sonder im Winkel, damit ich nur einmal biegen muss.

Bin ja auch noch am planen, da darf sowas noch passieren ;)

Hab keine Angst von biegen!
Einz ist klar, je weniger man eine Heatpipe biegt desdo besser funktioniert diese!
Je nachdem was für eine Heatpipe du nimmst, jede hat eine mindest biegeradius. Bei meisten sind es 3 cm bei 90 Grad.

Poste mal, gerne begleite ich dich bei so eine Bau.
Besser wäre wenn du ein neuen Thread aufmachst da hier Sandreas seine Aufbau dokumentieren möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
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