Umbau: Imon Inside ins LianLi C37B
Hallo, da der Kinoabend sich doch noch weit in den Sonntag gezogen hatte, konnte ich leider mein Versprechen den Worklog da schon zu posten nicht einhalten. Auch der Montag war anders verplant, und auch gestern kam es dann noch zu einem Datenbankcrash im Luxx sodass ich nun nochmal alles erstellen muss
. Wie dem auch sei, hier kommen die Bilder mit den kleinen 2-Zeilern zum 2ten mal.
-----
Angefangen hat es damit das ich meinen HTPC an meine schon vorhandene Ausstattung anpassen wollte, mein bis dato benutztes Gehäuse war zwar auch super, passte aber so garnicht zu den Hifibausteinen im Keller. Also gings auf die Suche nach einem neuen Gehäuse für meine derzeitigen (bis Ivy Bridge) Komponenten. Dank des Forums hier und eigener schüffelei im Netz bin ich bei LianLi fündig geworden - das C37B. Genau so ein Gehäuse hatte ich gesucht, allerdings hatte es ein einziges Manko - keine IR-Bedienbarkeit. Gut auch kein Problem, passenden IR-Epfänger gesucht und mit der HFX Vista GP gefunden, dachte ich... Denn das Manko all dieser Lösungen von externen oder manchmal auch intern verbaubaren Empfängern ist, dass man den PC, nach dem der Strom komplett getrennt war, eben diesen nicht wieder einschalten konnte. Nur im Betrieb oder zum Ausschalten funktionieren diese Teile. Nicht das was ich suchte, denn meine Technik wird im Keller über Master/Slave Steckdosenleisten und über Funk gesteuert. Die Technik also Beamer, Verstärker, Maskierung, LW, der HTPC selbst etc. werden alle über Funk Ein- oder Ausgeschaltet, sehr nützlich um Standbystrom zu sparen denn nur Aus ist Aus
. Dann erinnerte ich mich an die iMon Lösungen die ich schon aus meinem alten Gehäuse (HTPC 2008-V Intertech) kannte, da noch mit Display, gefunden wurde das iMon Inside, welche ich dann für meine Zwecke anpasste.
Nun da war es nun das iMon Inside und die Front des LianLi C37B, auch hier sieht man wieder wie genial diese Firma ist. Das ganze Gehäuse lässt sich zerlegen ohne auch nur über eine Niete zu stolpern.
Weiter gings mit dem Zerlegen des iMons, die Platine musste aus dem 3,5" Bay geholt werden um diese später Intern zu verbauen.
Eine Lösung musste auch noch gefunden werden, wie ich das IR-Auge in die Front bekomme, ohne die ganze Platine dahinter zu klatschen.
Idee gefunden, eine ausrangierte Lüfterstromverlängerung, das Auge darin fixiert und das ganze auf Platine gelötet. Auch sieht man hier schon die Bohrung, 5mm, für das Auge selbst.
Nun die Platine noch in der Front verklebt, ja ich liebe Heisskleber, vorher aber noch wegen den Anschlüssen geschaut ob auch alles gut zugänglich ist.
Und hier dann mal das fertige Ergebis, der ganzen Prozedur
.
Ich habe mich bewust für diese Platzierung des Auges entschieden, denn an allen anderen Stellen welche ich noch in betracht zog, war entweder das IO-Frontpanel im weg oder Aufnahmen für Verschraubungen etc. Ich denke unter dem Logo macht sich die ganze Sache schon ganz gut. Auch habe ich das Loch mit matt Schwarz nachlackiert, damit nicht das uneloxierte Aluminium zum vorschein kommt. Auch habe ich noch die pinke und grüne Plastikabdeckung der Front-Audioanschlüsse entferntm wirkt nun noch etwas edler denke ich. Man muss sich nun nur merken das der Kopfhörer die rechte Buchse ist
.
Funktioniert nun alles so wie es meinen Wünschen entspricht, besonders froh bin ich wieder über das Einschalten nach kompletter Trennung von Stromnetz.
Gruß