[Sammelthread] MikroTik Geräte

Ich hab tatsächlich auch langsam die Befürchtung das ich meinen Hex Lite ziemlich auslaste, auch wenn der nicht viel mehr macht als PPPoE, NAT und bisschen Wireguard für mein iPhone. Hatte jetzt aber schon mehrfach den Fall das in Richtung Internet auf einmal kurzzeitig fast nix mehr geht, das hatte ich mit der Sense vorher noch nie. Bekomm ich das Sinnvoll ausgewertet?
 
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Moin,

ich habe auf Reddit gelesen, dass man bei Mikrotikgeräten mit 16 MB Speicher nicht höher als RouterOS 7.12 gehen sollte, weil sonst der Speicher voll wäre und die Geräte nicht mehr funktionieren. Wisst ihr mehr?

Ein HexS (MMIPS) hat mit ROS 7.15 ohne dem Wireless Paket noch 5,5 MB von 16 MB free disk space. Das Wireless Paket kostet ca. 1,5 MB extra.
Ein wAP AC (ARM) mit ROS 7.15 und dem wifi-com-ac Paket hat noch 784 KB von 15,3MB free disk space. Hier belegt das wifi-com-ac Paket ca. 2,7 MB.
 
@Fusseltuch Es gibt drei neue Switche, oder habe ich die anderen zwei einfach verpasst?



 
Den ersten kannte ich auch noch nicht, über den zweiten hatte ich irgendwo schon was gelesen vor einer Weile. Bilde ich mir zumindest ein.

€dit: Ja, war auch bei STH, im März:
 
Können die denn jetzt RDMA?
 
Ein wAP AC (ARM) mit ROS 7.15 und dem wifi-com-ac Paket hat noch 784 KB von 15,3MB free disk space. Hier belegt das wifi-com-ac Paket ca. 2,7 MB.
cAP-ac hat 788MB frei, von 15.3MB mit v7.15.1 ... läuft aber problemlos.

Ich warte/hoffe auf den wAP-ax ...
Edit: vor allem, weil der hap ax2 nur passive poe bis 28V kann....Mensch MT, was hast Du Dir dabei gedacht?
 
Moin, ich hab meine cap ac auch alle mit wave2, läuft gut. Außer das Roaming im 5ghz Bereich zwischen den beiden capsman. Hab noch alte wap ac in Betrieb. Gibt es da einen Trick damit meine ssid nicht doppelt auftaucht?
 
Also der Hex Lite ist bei mir Performance-technisch unschuldig, es ist das besch.... Telekom Peering. Bin jetzt grade ernsthaft am überlegen, dafür n dauerhaftes VPN auf dem Mikrotik einzurichten. Hab da nur grad 2,3 Punkte wo ich mir grad nicht sicher bin ob das dann noch so klappt.

1. VPN von extern zu mir heim
2. allgemeines DynDNS Gedöhns
3. eigentlich hätte ich gern ne Ausnahme dafür für den Arbeitslaptop, der soll im Firmen VPN hängen. Teilt sich aber die Docking-Station/LAN Port mit meinem privaten Laptop, wenn der mal dran hängt
 
Hat schon wer das RSPAN Feature von den Marvell 98DX... Switch Chips via VLAN zum Laufen bekommen? SPAN läuft lokal, aber remote auf einem anderen Switch mag nicht.

Das DUT hat eine vlan-aware bridge, und der SPAN Port (mirror-target) ist bridge member (PVID1). Rspan-egress-vlan-id und rspan-ingress-vlan-id zeigen beide beispielsweise auf VLAN 500.
Die MT Hilfe dazu ist extrem überschaubar, und meint: "If the mirror-target port is included in vlan-filtering bridge, it is not required to make the interface as tagged VLAN member under the /interface/bridge/vlan menu for the RSPAN."

Aber irgendwie muss ich das VLAN 500 ja auf den nächsten Switch getaggt bekommen. Oder Denkfehler?
 
Die MT Hilfe dazu ist extrem überschaubar, und meint: "If the mirror-target port is included in vlan-filtering bridge, it is not required to make the interface as tagged VLAN member under the /interface/bridge/vlan menu for the RSPAN."
Ich verstehe das so, das dies am aufgelisteten Beispiel liegt...hier wird am selben Switch von ether2 auf ether3 mittels RSPAN ein mirror gebaut.
Encapsulaton ist via VID=999 .. am gleichen Switch ist die VLAN Config ja schon gemacht weil das "target" ja auf dem gleichen Switch liegt.

Edit: Ahh...Cisco gibt mehr Askunft Ob das überhaupt zwischen zwei physischen Switches funktioniert und was soll es besser machen als ein normales VLAN stacking mittels 802.1Q VLAN ???
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe verschiede Konstellationen durchprobiert, jedoch ist es mir nicht glungen den Traffic auf einen anderen Switch zu bekommen.

Was mir noch unklar ist:
- frame-typ des mirror-target unter /interface/bridge/port?
- welchen PVID muss das mirror-target unter/interface/bridge/port haben? PVID1 (tagged), oder PVID 500 (untagged)?
- am mirror-target port müsste etwas verbunden sein, um den Port auf up zu heben? Denn sonst bekomme ich die VLAN ID auf einen Uplink getagged (was aber mit der offiziellen Hilfe kollidiert)
- wie muss der port remote sein? eigentlich untagged mit PVID 500

Hmm :-):coffee3:
 
...eigentlich ist Mikrotik doch sehr genügsam und "frisst" fast alles.
Ich habe MT + fs.com als RJ45er und cisco + amazon no-name/generic (hier als DAC) im CRS309
 
Kann ich so bestätigen, bisher haben die MT alles akzeptiert was ich in der Hand hatte, egal ob Glasfaser SFP(+), DAC oder RJ45 Modul.
Neben den MT eigenen RJ45 Modulen (s+rj10), habe ich generic von fs.com (10G), original Cisco und 3rd Party cisco compatible (1G) im Einsatz.
Kollege setzt in seinem Homelab neuerdings auf 10Gtek von Amazon (10G). Auch 3rd Party 10G RJ45 für Extreme Switche konnte ich mal testen, die MT scheinen echt nicht wählerisch zu sein.
 
Ich habe immer wieder das Problem, nach einem Update oder Neustart meines hex, das angeschlossene Odroid H2 Board mit TrueNAS keine Netzwerkverbindung mehr bekommt.

Die DHCP leases werden wohl aber weiterhin aktualisiert

EDIT:
Diesmal holt es sich auch keinen neuen Lease mehr :(
 
Gibt es inzwischen sfp+ rj45 10g Kupfer Module, welche von MikroTik (CRS309-1G-8S+IN) (gut) unterstützt werden. Auch gebraucht?

z. B.
Ich schließe mich auch an, sowohl die MikroTik eigenen als auch FS.com wurden hervorragend von meinem CRS309 erkannt und genutzt
 
Hallo zusammen,
ich bin Grad durch Zufall darauf gestoßen das es hier ein Mikrotim thread gibt.
Ich verkable gerade ein gekauftes Haus neu und Leg an stellen mit Bedarf direkt Glasfaser.
Das heißt z.b. an die Wohnwand kommt ein kleiner unmanaged Switch mit sfp+ Uplink.

Nun bin ich am überlegen mir einen zyxel zu holen der aber nur 2 sfp+ Slots besitzt. Einen qnap da gibt's Desktop Geräte mit 2,5kupfer und 4 sfp+ oder den CRS309-1G-8S+IN.
An diesen musste ich aber dann auch RJ45 Port für 2,5g stecken oder die freien Ports in der Fritzbox mitnutzen. Natürlich 1G.

Wie laut ist den der cr309 ich hab bei mir alles in einer ehemaligen Besenkammer aber will da nachts kein Schreihals drin :-).

Gruß Andi
 
Oh das ging mir durch die Lappen. Betreibt diesem jemand mit RJ45 Module sie sollen an durchaus abwärme erzeugen.
 
Ja, RJ45 Module sind kein Problem, wenn es neuere Chipsätze sind, die kühler bleiben und die Maximalzahl nicht überschritten wird (da sind 4 oder 5 angegeben, bei MT). Die Original Mikrotik S-RJ10 werden sehr, sehr warm....hier können schon 2 Module einen Alarm auslösen. Ich habe die 80m Variante von fs.com drin und die sind problemos.
Allerdings können nicht alle Module auch 1/2.5/5/10G Stufen...für die gewünschten 2.5G also genau hinschauen.
Edit: das hier sieht vielversprechend aus...100m Variante mit <= 1,8W und allen Geschwindigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja super danke dann wäre der mikrotik vielleicht doch interessanter als ich dachte.
Wir sind denn eure Erfahrungen generell gibt es Updates falls notwendig oder Nachteile gegenüber anderen etablierten Hersteller?
Man kann ja auch zwischen Switch und Router OS wählen denke mal mir reicht das Switch OS.
 
Für 2.5G und 5G gibt es genau ein Modul das vernünftig funktioniert (siehe Diskussionen im STH), und das sind die Marvell basierten.

Die einzige Möglichkeit an solche zu kommen sind soweit ich weiß aktuell 10GTek ASF-10G2-T (die 2 bei 10G ist wichtig!).
 
Wir sind denn eure Erfahrungen generell gibt es Updates falls notwendig oder Nachteile gegenüber anderen etablierten Hersteller?
Ganz im Gegenteil....MT ist der einzige Hersteller den ich kenne, der seine Hardware mit Firmwware-Updates quasi "lebenslang" unterstützt.
Natürlich kann es sein, das neue Features bei älterer Hardware nicht funktionieren und das neuere Hardware kein beliebiges Downgrade unterstützt, aber ich habe hier einen 10 Jahre alten Hex Gr2, der mal mit ROS v3.4 kam...und der läuft auf der aktuellen 7.5.3
Neue Features bedeuten auch meist, dass die Firmware grösser wird und irgendwann nicht mehr ins NAND passt...alte MT mit ROS Unterstützung haben meist nur 16MB davon...für die alten hap-ac Modelle wird es da sehr, sehr knapp, aber MT tut alles um die weiterhin zu unterstützen..evtl dann nicht mehr mit den neuesten WifiWave-2 Treibern/Features.
Man kann ja auch zwischen Switch und Router OS wählen denke mal mir reicht das Switch OS.
SwitchOS ist viel schlanker...nur für den Switch und dafür auch normal ausreichend...in einem CRS, gerade bei den CRS3xx und ROS hat man die Mögklichkeit, je nach Chipset L3-HW-Beschleunigung zu nutzen....da kann man schon noch was "rausholen", je nach Scenario.

Für 2.5G und 5G gibt es genau ein Modul das vernünftig funktioniert (siehe Diskussionen im STH), und das sind die Marvell basierten.
beziehst Du das jetzt auf MT oder auf 2.5G im Allgemeinen?
MT ist, was die Verträglichkeit von SFP(+) Modulen angeht eigentlich sehr genügsam, so meine Erfahrung.
Ein 10G Modul auf 2.5G zu forcieren kann allerdings eine Herausforderung sein, zugegeben.

Edit: der von mir zuvor verlinkte ist wohl eon Broadcom Chip, aber halt mit 1.8W angegeben...hier ist ein Pendant mit Marvell...2.5W
Edit2: ich nutze kein 2.5G, aber die 80m Variante kann das auch nicht...die hat einen Broadcom...dafür machten die 10G über 18m cat5e mit den MT S-RJ10 als Gegenstellle.
 
Zuletzt bearbeitet:
auf 2.5G im Allgemeinen?
2.5G im Allgemeinen

Bis auf den einen Marvell haben alle SFP+ auf Multi-Gig (2.5/5G) RJ45 das Problem asymmetrischer Geschwindigkeiten aufgrund der Übersetzung zwischen 10G SFP+ und geringerer 2.5 / 5G Geschwindigkeit.

Nutzt man die Transceiver im 10G RJ45 Modus hat man die Probleme im Allgemeinen nicht
 
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