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Beratung zu Selbstbau: Sparsamer Homeserver mit Desktop-Hardware?
Steckt in meinem Desktop-PC. Mitm 5800X3D und einer RTX4080. Ich hab nicht das Gefühl, dass ich in naher zukunft upgraden müsste. Absolut gutes Board. Stromsparend ist anders... Im Desktopbetrieb 80-100W. Davon Graka 11... Aber sei's drum.
Das gleiche "Problem" wie die "durchbrennenden" instabilen i9... einfach MB Seitig viel zu viel Feuer gegeben default um die Benchmarks zu gewinnen. Wie soll denn ein Mainboard-Hersteller heute noch ein "besseres" Mainboard als der Mitbwerb bauen, wenn heute ohnehin alle Features in CPU und Chipset drin sind? Mehr als overvolting und Powerlimit >9000 (bitte sei Nerd genug) is da nicht drin.
Du musst dich halt mal mit div. Settings beschäftigen, bissl PBO machen, Powerlimits vergeben und dich um div. Energiesparsettings kümmern. Dann wird auuch das. Zudem, woher weisst, du dass es von der Graka 11W sind? Weils im Softwaretool steht? Du weisst schon, worauf ich hinaus will.
Gibt irgend ein X570 "Workstation" Board, das war letztens hier Thema, das kann wohl 3x PCIe 4.0x8 (x8x8 Graka Slot Bifurication und x8 vom Chipsatz), hat entsprechend weniger USB und so Kram drauf.
Für so Sonderfälle wahrscheinlich nix schlecht.
PS: Wenn jemand ein paar 3090/4090 in einen PC steckt und dann rumsiert, dass die Gurke Idle 30W mehr braucht... ich mein echt jetzt?
Das sind wie die Leute die mitm Panamera Turbo kommen und dann Super95 tanken weil der Sprudel so teuer ist.
PPS: Du sollst nicht nicht persönlich angegriffen fühlen mit dem Statement, ich möchte nur daran erinnern, an eine gewisse "Balance der Dinge" zu denken - macht das Leben einfacher.
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In diesem konkreten Fall? Wenn ich von der Steckdose aus messe dass das System - aufgerundet - 15W frisst - in C-State 10. Stecke dann eine Grafikkarte in den PCIe Slot, messe nochmal und das System frisst irgendwie so 33W - in C-State 3. Dann bin ich geneigt zu glauben, dass die self-reported 11-13W stimmen. Einzelne komponenten nachmessen könnte schwierig sein, dazu müsste man irgendwas an den PCIe Slot zwischenklemmen und das wird die Karte nicht mögen glaube ich.
Na wird schon hinkommen.
Wie gesagt, das Problem der Desktopdinger sind halt die Presets. Der 5800x3d ist ja auch "das letzte Aufbäumen" von AM4, insofern werden die Powerlimits hier nicht gerade zahm sein.
Wie gesagt, mit einer pingeligen Bios-Tour konnte ich mein X570-5900X massiv reduzieren im Leistungshunger, gefühlt >50W idle und >100W Last.
Nagel mich nicht auf Zahlen fest, aber selbst im "Normalbetrieb" mit Desktop, Inet, Office etc. hat der PC massiv unangenehm "aus dem Radiator geheizt"... das ist jetzt alles weg.. das massive heizen hab ich jetzt nur noch bei 4k Titeln wo die 4070 Ti (über)fordert wird und/oder massiven Rechenaufgaben (image Generation etc.).
Na wird schon hinkommen.
Wie gesagt, das Problem der Desktopdinger sind halt die Presets. Der 5800x3d ist ja auch "das letzte Aufbäumen" von AM4, insofern werden die Powerlimits hier nicht gerade zahm sein.
Wie gesagt, mit einer pingeligen Bios-Tour konnte ich mein X570-5900X massiv reduzieren im Leistungshunger, gefühlt >50W idle und >100W Last.
Nagel mich nicht auf Zahlen fest, aber selbst im "Normalbetrieb" mit Desktop, Inet, Office etc. hat der PC massiv unangenehm "aus dem Radiator geheizt"... das ist jetzt alles weg.. das massive heizen hab ich jetzt nur noch bei 4k Titeln wo die 4070 Ti (über)fordert wird und/oder massiven Rechenaufgaben (image Generation etc.).
Dann muss ich hier nochmal anschauen. Ausm PBO Tuner hab ich schon alles rausgeholt, was ging. Ohne war echt zu arg. Hängt ein Dark Rock Pro 4 dran und der kam kaum mit der CPU klar und lief volle Pulle. Der Chip ist ne Heizung...
Aus irgendeinem Grund hängt der Package hier locker flockig bei 42W. Und damit der ganze Tower bei 80-100.
Danke für dein Systemvorschlag. Ich hab es mir mal Geizhals zusammenstellen lassen. Kostenpunkt 650€ (ohne HDD/SSD) (Z790+i5 = 400€)
Das vorgeschlagen AMD System mit Ryzen Pro 4650G (+ Mainboard = 230€) würde stattdessen nur 480€ kosten, gleichex Gehäuse und PSU, sprich 170€ billiger. Das würde sich erst nach 10 Jahren rechnen (angenommen das AMD 15W mehr verbraucht). Laut der online Liste können die AMD APUs auch <20W im idle Zustand gelangen.
@Trambahner: Weißt du zufällig ob das CORSAIR RM650 (2023 version) ähnlich effizient ist wie 2019 version. Ich finde keine akutellere Datem in der Liste.
Das aktuelle RM650 kenn ich nicht.
Hab hier ein RM550x 2021 + RM750x 2021 und die sind sehr effizient. Das RM750x hab ich für 75,- bekommen (Neuware von Händler).
Das Purepower 10 und 11 400W sind aber auch gut, dito das TFX-Power 300W Gold.
Btw, mit meinem B550M Tuf Gaming Plus komm ich bei nem 5600X und 5950X auf unter 30W Idle (siehe "Minimox"-System in der Signatur). Ohne Graka. PBO aktiviert und zusätzlich +200Mhz PBO-Overdrive aktiviert.
Und da hier ZFS angesprochen wurde: ich nutz nix anderes mehr ausser Windows ist direkt am Blech installiert. Sobald man die Grundprinzipien verstanden hat: super einfach.
Warum nimmst du dafür nicht einfach ein N100 Board? Kostenpunkt ca. 200€. Je nach Angebotslage auf Aliexpress auch weniger. Inklusive CPU. Die boards kommen meistens mit 4x 2.5G Netzwerk, 6x SATA und 2xNVME. Imho ist das völlig ausreichend für einen storage server. Je nachdem, was du dran hängst, laufen sie mit ca. 7W. Der Formfaktor macht's auch super attraktiv für kleine, kompakte Gehäuse.
Hast du eine Quelle für die 7w? Alle Tests, die ich zu den China-N100 Boards gefunden haben sprechen von 12-20w, weil die ganzen verbauten Network & Sata-Controller die C-States nicht richtig unterstützen.
Wenn man auf ECC verzichten kann, würde ich ein mATX-Board mit kleiner Intel CPU nehmen. Die bekommt man mit der richtigen Teileauswahl auf <10w, oder wenns mit ECC sein soll am4 mit 4350/4650/5650 pro, im 10-13w Bereich. Mehr als 4 Sata Slots braucht man eh nicht. Pro Platte kann man ca. 3w an Idle-Vebrauch im Spindown rechnen. Wenn man da lauter kleine Platten dranhängt, ist der Gesamtverbrauch eh Grütze. Lieber 2 große mit 10-20tb Speicher.
Es kommt auch drauf an, was man an PCIe-SSDs und NICs dranhängen will. Sockel 1700 kann kein Bifurcation für den x16-Slot ausser x8x8 und die N-Boards verhungern sowieso schon an Lanes.
Hups, zieht aber auch schön gerade... wobei man dazu sagen muss, dass ich keiner von dieser 32gb sind mehr als genug Lulus bin...
Kurve hab ich nicht, da das Shelly irgend ein Update braucht um in Home Assistant zu funktionieren, und ich bisher zu faul war mich länger als 15 min mit HA zu beschäftigen.
Hier laufen aber paar Container, 2 VMs mit voller GUI, ne Micron 7400pro PLP SSD die allein 8W braucht, paar Ultrastars und paar unauffällige SSDs (írgend ne 240gb PM-irgendwas SATA, 870 evo, sn700 und so).
Ich kann nix meckern, find das von den Leistungsdaten her ziemlich im Rahmen, für ein doch recht ausgewachsenes (fürs home ) System...
Hier noch was sparsames:
Links Windows, rechts eOS... aufm 5650G @ B550 mit 2x ECC und 970 evoplus + Wifi 6e aktiv
Beides recht belanglose Desktoptätigkeiten, Datien aufn Stick kopieren bzw. davon kopieren, Firefox+YT mit ein paar Tabs, paar Updates laufen lassen, so Kleinmist.
Inwiefern da noch was wegfällt, wenn man in keiner Wayland-Desktop-Session ist, sondern nur TrueNAS etc. läuft, kein Plan.
20W Baseline sind imho anständig, bei ~19,x k Passmark Score auf 70W peaken halte ich auch für tauglich.
Hast du eine Quelle für die 7w? Alle Tests, die ich zu den China-N100 Boards gefunden haben sprechen von 12-20w, weil die ganzen verbauten Network & Sata-Controller die C-States nicht richtig unterstützen.
Es kommt auch drauf an, was man an PCIe-SSDs und NICs dranhängen will. Sockel 1700 kann kein Bifurcation für den x16-Slot ausser x8x8 und die N-Boards verhungern sowieso schon an Lanes.
Wenn man einen filesharing-service betreibt, oder Datenmessi ist, mag das mit den 4 Sata-Slots natürlich knapp werden. Aber dann muss man sich auch echt keinen Kopf machen, ob das System jetzt 10 oder 25w benötigt, die Platten ziehen eh mehr.
Ohja, mit den paar TB betreibt man natürlich einen filesharing-service. Glückwunsch zum Alman des Monats.
Ich weiss zwar worauf du hinaus willst, aber mit ein wenig 4k Rohmaterial hat man das schnell. Im Ernst, das geht wirklich flott, wenn das Zeug nicht 3x compressed wurde.
Was man braucht, ist ohnehin so eine Sache.
Seis drum, die Frage des TE 5650+B550+ECC kann ich recht final mit ~20W exkl. spinning rust beantworten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Wie auch immer, wenn man keine großen VM-Ambitionen hat, sondern einfach ein schlankes flottes NAS will, würde ich so ein N100 + SSD only in Betracht ziehen.
Vor allem, wenn man in einer Wohnung wohnt. Nicht wegen der Stromkosten, eher wegen Lärm und Abwärme.
Blöd halt, dass sich SSDs im Preis verdoppelt haben seit Q3/2023.
Für 2.5 GbE tuts so ne Fikwot SATA ja... Mirror oder Z1/R5 und gut.
Danke für die ganzen Antworten.
Ich habe die gestern mal verwendet um mehr Videos von Wolfgang u.ä. anzuschauen und mir dann Gedanken, was brauche ich wirklich und was wäre ein nice-to-have, aber für meine Anwendungen nur extra kosten ohne mehr Wert. In dem Sinne habe ich mich auch auf Ebay umgeschaut: Was kann ich gebraucht kaufen, was muss neugekauft werden? In dem Zusammenhang habe ich mich auch mit ECC-fähigen Intel-Prozessoren auseinandergesetzt, aber am Ende fand ich die AMD Rryen 5 PRO XXXXG APUs besser.
Aufgrund dieser Überlegungen habe ich meine Ausstattung wieder leicht verändert.
CPU: AMD Ryzen 5 PRO 4650G
Gehäuse: Fractel Node 304
PSU: Corsair RM550x 2021 (gebraucht von Ebay)
RAM: 1x 32 GB (Kingston Server Premier DIMM 32GB, DDR4-3200, CL22-22-22, ECC) Mainboard?: mITX, vorgeben von Node304 und hier kann ich mich nicht entscheiden welches, da das Mainboard sehr viel zum idle Verbrauch beiträgt.
Ich hätte hier 3x B550 Mainboards zur Auswahl, die noch käuflich erhältlich sind. ASRock B550M-ITX/ac 120€ GIGABYTE B550I AORUS Pro AX (Rev. 1.0) 167€ ASRock B550 Phantom Gaming-ITX/ax 187€
Leider sind sie alle recht teuer, aber ich konnte auf Ebay nichts billiges mit dem B550 Chipsatz finden. Das beliebte ASUS ROG Strix B550-I Gaming ist leider ausverkauft oder kostet >250€.
Ich tendiere zum ASRock Phantom wegen 2,5GB Lan und ASRock ist öfters vertreten in der Excelliste als Gigabyte.
Erklärung zu meiner Wahl: Tipps willkommen
CPU: Ich hatte auch an den AMD 5 PRO 5650G (150€) gedacht (Zen3 vs Zen2, extra Leistung wäre eher unwichtig) kostet 37€ mehr als 4650g. In die andere Richtung, die AMD Ryzen 5 PRO 2400G/3400G kosten bei Ebay 40-60€, haben aber nur 4 Cores/ 8Threads und keine Ahnung der idle Verbrauch. Für meine Anwendung viellecht noch gut genug. Mit 4650g wäre ich gut im Mittelfeld was Preis/Leistung betrifft.
Gehäuse: Hier hatte ich lange überlegt, besonders weil das Gehäuse den Rest der Hardware maßgeblich beeinflusst. Ich hatte erst gemischte Reviews vom Node 304 gesehen (Hitzeentwichlung und kein HotSwap). Leider konnte ich hier meine eierlegende Wollmilchsau nicht finden. e.g. kleines Volumen, Platz für HDDs und guten Luftkühlung. Auch weil das Gehäuse 10 Jahre alt ist, dachte ich, dass es bestimmt neuere/bessere Gehäuse auf dem Markt sein sollten. Die anderen Gehäuse von Fractel und Nanoxia sehen zwar schön aus, aber ich fand die Gehäuse dann doch zu groß. Hab mir extra eine kleine Schablone aus Pappe gebaut xD.
PSU: Crosair RM550x ist eines der effizientestens. Falls ich es nicht bekomme, schaue ich mir die Liste nochmal genauer an. Corsair RM650 ATX 650W wäre wie gesagt eine Möglichkeit bzw. andere PSUs auf Ebay. Neu gib es aber nicht mehr viele unter 650W, weil neue CPUs und GPUs immer leistungshungriger geworden sind.
RAM: Ich kaufe erstmal 1x 32 GB RAM Modul, so dass ich später auf 64GB einfacher erweitern kann, wenn es benötigt wird. Man kann sie sowieso selten als KIT kaufen.
Das hab ich in dem Office 5650G (oben beschrieben). Ganz solide. Verbrauchskurve ist oben zu sehen in Post #38, und das mit Wifi.
Wobei man sich mit ITX halt echt keinen Gefallen macht.
Dieses teure Board hat halt auf der Rückseite noch ein M.2 ... habs nicht probiert, inwiefern das funktioniert mit dem Gehäuse. Praktisch ist das nicht, kein Plan wie das bei deinem Gehäuse so ist. Ohne Kühler wird schon was passen, schätz ich mal. Wird halt schwer, dort irgendwas anderes rauf zu machen.
Dafür hats auch ein 2.5 GbE, das billige hat nur 1 GbE... würd ich schon mitnehmen, gerade bei ITX.
Ich hatte erst gemischte Reviews vom Node 304 gesehen (Hitzeentwichlung und kein HotSwap). Leider konnte ich hier meine eierlegende Wollmilchsau nicht finden. e.g. kleines Volumen, Platz für HDDs und guten Luftkühlung.
Hatte das Gehäuse nie am Schirm, weil ich ITX zu beschränkend finde (außer für den einen Office-Rechner). Sieht aber ganz gut und sinnvoll aus, imho. Hot-Swap braucht man nicht. Wie oft wechselt man schon HDDs? Wenn mal doch eine verreckt, naja, machst halt mal aufl. Kühlkonzept gefällt, HDD Entkopplung ist selten. Gut ist auch, dass "normale" PCIe Karten passen.
=> Ich finds gut.
PSU: Crosair RM550x ist eines der effizientestens. Falls ich es nicht bekomme, schaue ich mir die Liste nochmal genauer an. Corsair RM650 ATX 650W wäre wie gesagt eine Möglichkeit bzw. andere PSUs auf Ebay. Neu gib es aber nicht mehr viele unter 650W, weil neue CPUs und GPUs immer leistungshungriger geworden sind.
Naja, musst schauen. Ich hab im NAS ein 750W Straight Power 11, weil ich es über hatte. Ist auch nicht so schlimm, mit was anderem würde ich keine 5W sparen, wsl. eher 2-3W oder so.
Im kleinen 5650G hab ich ein BeQuiet 300W TFX gold, das sind diese 20W, die du in Post 38 siehst. hier findest du den Verbrauch vom gleichen Rechner mit dem China-Billo-TFX Netzteil, das beim Gehäuse dabei war, also ca. 8W mehr Idle wie Last.
Du könntest auch überlegen ein SFX Netzteil zu verbauen (Adapter gibts ja), gibts mit 300W und 450W von BeQuiet, du könntest @RobotR fragen, ob er hierzu Daten hat. Bester Ansprechpartner diesbezüglich.
RAM: Ich kaufe erstmal 1x 32 GB RAM Modul, so dass ich später auf 64GB einfacher erweitern kann, wenn es benötigt wird. Man kann sie sowieso selten als KIT kaufen.
Passt. Brauchst nicht als Kit.
Es laufen auch Samsung mit Kingston gemischt gut. Sind eh alle DDR4 3200 cl22... gibt eh nix anderes. Laufen auch auf 3600 oder 3800 (die APUs schaffen wohl deutlich mehr infinity als die "normalen") cl22 @1,20V, für Infinity 1:1. Ist fürn Server aber eher egal und wsl. nicht so schlau, sich da durch OC ne Unzuverlässigkeitsquelle einzubauen. War neugierig was geht und wollte ECC Funktion testen, drum hab ich mich da bissl gespielt.
Meiner Erfahrung nach laufen die DDR4 ECCs absolut zuverlässig und problemlos.,
Eigentlich kannst nix gebraucht kaufen.
Den 5650G musst du halt tray kaufen, weils den nie retail gab.
Fürn Rest bräuchtest du halt gut Glück, hängt ja auch vom Preis ab.
Wsl. ist es am sinnvollsten alles neu zu kaufen.
Danke für deine Anworten.
Ich weiß, dass das 37€ keine großen Unterschied machen und laut "Wolfgangs Channel" der CPU sowieso kaum zum idle Stromverbrauch beitragt. Vielleicht ist 5650G daher besser für Anwendungen und ich muss den Rechner für Jahre nicht mehr anfassen. Immerhin gibt es ein wie unten gesehen ein "real-life" Beispiel und man die Baseline ist 10W unter dem vom 4650G (Spreadsheet). Aber man es immer schlecht vergleichen, da verschiedene PSUs und Accessories dabei sind.
Hier noch was sparsames: Anhang anzeigen 1011370
Links Windows, rechts eOS... aufm 5650G @ B550 mit 2x ECC und 970 evoplus + Wifi 6e aktiv
Beides recht belanglose Desktoptätigkeiten, Datien aufn Stick kopieren bzw. davon kopieren, Firefox+YT mit ein paar Tabs, paar Updates laufen lassen, so Kleinmist.
Inwiefern da noch was wegfällt, wenn man in keiner Wayland-Desktop-Session ist, sondern nur TrueNAS etc. läuft, kein Plan.
20W Baseline sind imho anständig, bei ~19,x k Passmark Score auf 70W peaken halte ich auch für tauglich.
20W Baseline ist nicht schlecht, besonders wenn man die HDDs herunterfährt und eine SSD als Cache-speicher/ERst verwendet wie vorher schon angeregt
Die Baseline ist bis auf die Zeit um 22 Uhr sehr "noise" belasted, d.h. die 22 Uhr war kurz ruhig und sonst hattest du die Firefox+YT bzw. Daten kopiert? D.h. die 20W wären idle Betrieb und ca. 30W im Durchschnitt bei leichten Anwendungen?
Danke für das Diagramm. Gibt es eine Stelle wo ich solche Diagramme finden kann? Die Links auf dem Spreadsheet PSU funktionieren für mich nicht.
BQ TFX Power 3 sieht sehr effizient für meine Zwecke aus und 300W sind genug. Danke! Das Cooler Master MWE 40 (Platz 5) wäre auch wieder verfügbar bei Amazon.
Hast du eine Vorschlag für ein vollmodulares PSU? Ich brauche nicht so viele Stromanschlüsse und würde es etwas aufgeräumter machen im Gehäuse.
Ursprünglich wollte ich mir ein gebrauchte RM550x kaufen, aber leider sind alle auf Ebay vor Baujahr 2018 und die haben laut Database eine schlechte Effizienz. Kennst du daher das RM650 2023 im Vergleich? Ist das kleinste PSU from Corsair im der RM-serie soweit ich weiß.
Mit dir ist das, wie wenn man an der Wunderlampe reibt... Dafür vielen lieben Dank!
Im Prinzip muss man ja eher auf die Verlustleistung und nicht auf den Wirkungsgrad schauen, da die eben das real interessante ist.
Das SFX ist echt nicht so mega.
Gibts ein SFX, welches sehr sparsam ist? SFX ist ja kein Fehler, gerade in ITX Systemen, wo eh kein Platz für nichts ist.
Das TFX würde ich nicht so empfehlen (evtl. mit gedrucktem Adapter), da es keine modularen Kabel hat. Ist bissl meh. Ist zwar gute Technik und leise, aber wie gesagt, etwas fummelig alles in so einem Mini-Gehäuse. Und wenn man dann noch Kabel mitschleppen muss, die man eigentlich nicht braucht... meh.
PS:
So, eine allgemeine i-Tüpfchen-Frage zu deinen Tests... sind die "Auslastung in Watt" die Abgabeleistung oder die Aufnahmeleistung? Und wie belastet? Aufteilung in 3.3/5/12V?
Schau dir den Kabelbaum auf deren Homepage an, BQ hat gute Zeichnungen/Diagramme hierfür. Ist eben nicht modular.
Ich meine, teilmodular reicht auch, weil die üblichen verdächtigen Kabel braucht man eh.
Aber ja, ich schließ mich der Frage nach einem guten "Universalnetzteil" im Bereich 300-500W mal an. Wie gesagt, SFX(-L) ist bestimmt kein Schaden, Adapter gibts ja günstig und dank 3d Drucker alles easy.
Die Baseline ist bis auf die Zeit um 22 Uhr sehr "noise" belasted, d.h. die 22 Uhr war kurz ruhig und sonst hattest du die Firefox+YT bzw. Daten kopiert? D.h. die 20W wären idle Betrieb und ca. 30W im Durchschnitt bei leichten Anwendungen?
Als die linke Hälfte, 19:15 bis 20:50 war Windows vom (sehr potenten PNY) USB (-C) Stick aus.
Irgendwas hab ich machen müssen, damit das WLAN unter Linux geht. Ich glaub ich hab in der Powershell irgendwas Richtung Energiesparzeug aktivieren oder deaktivieren müssen, die Sache hat man schnell ergoogelt bei Bedarf, ich erinner mich nimmer und hab auch keine Notizen gemacht (wie ich es mache, wenn die Lösung exotisch war).
Zudem hab ich ein Benchmark laufen lassen (20:00), diese ~70W sind echte 100% synth. Last.
Core-Cycler fürs PBO hab ich auch mal gemacht, ich meine aber, dass das nicht auf dem Chart drauf ist. Allerdings geht die CPU nicht ins Leistungslimit, wenn nur 1 Core auf 100% belastet wird. Recht sparsam also, ich meine, das ist hier nicht zu sehen. Hab den Core-Cycler auch auf Windows laufen lassen, hab keine Linux Version davon gefunden (und bin auf Linux eh nicht soo fit).
Im Prinzip ist der "noise" einfach Windows im idle. Das ist, warum du Windows mit Hardware erschlagen musst, weil es die ganze Zeit "nachhause telefoniert" oder sonstwas macht. Egal was mir jemand erzählen will, das ist für mich der Beweis, dass dieses OS einfach Crapware ist.
Ich hab links (Win) und rechts (Lin) genau das gleiche gemacht, Win braucht einfach mal ~10W (50%) mehr.
Rechts am Linux-Chart hab ich wohl irgendwelche Updates gezogen und so, hab Zeug installiert (hab mir z.B. per Stick bzw. NAS die Schriften vom Windows ins Linux rüberkopiert, weil sie ja nicht mitkommen, weil Lizenzblabla). 21:50-22:10 war wohl echtes Idle, vermutlich mein verspätetes Abendessen (man kennt das, nur noch das eine Programm installieren, nur noch schnell den einen Bug fixen... )...
Sind wsl. aber eher 25W als 30W, wenn überhaupt, da die Täler breiter sind als die Spitzen. Das große NAS verhält sich ähnlich.
Ich meine, den 5650G mit B550 kann man sich durchaus trauen.
PS: Bei SSDs aufpassen, was du nimmst. PLP ist so ne Sache, meine Micron 7400 pro ist in der Hinsicht mies, Fehlkauf des Jahres.
Jetzt weiss ich, warum meine Micron 7400 pro 47°C hat im idle als PCIe 3.0 im NAS.... obwohl ein Thermalright HS10 draufsitzt und ein Top-Blow CPU Kühler daneben sitzt.
Als M.2 find ich die WD red SN700 nicht schlecht, hab die jetzt als "Multi-SLOG+L2Arc"... ist recht Flott für PCIe 3.0 Verhältnisse, wird nicht heiß und hat richtig viel TBW, Preis ist so lala.
Sonst würde ich eher Samsung als Micron ansehen, wenns PLP haben soll als M.2, kann nur besser sein. Ich mag Samsung seit ihrer Preisverdoppeltung zwar nicht mehr, aber naja.
Die Kingston DC Reihe dürfte nice sein, gerade als SATA. Hab aber keine Erfahrung damit.
Ich hab mit Unraid keine Erfahrung, keine Ahnung, wie man da die Drives konfiguriert.
das RM650 2023 hat leider nen Sprung bei etwa 30 Watt, daher ist es darüber dann schlechter. darunter aber wieder ok, kommt also total drauf an wo du landest.
PS:
So, eine allgemeine i-Tüpfchen-Frage zu deinen Tests... sind die "Auslastung in Watt" die Abgabeleistung oder die Aufnahmeleistung? Und wie belastet? Aufteilung in 3.3/5/12V?
Unten auf der X-Achse ist die DC-Belastung in Watt, die grauen Balken sind dann der Verlust den man hat, je höher um so schlechter, und die rote Kurve ist der Wirkungsgrad/Effizienz
Gemessen wird wie üblich CC Constant Current, sprich die Ampere werden konstant gehalten
3.3 = 2A, 5 = 3A, 12 = 6.54 A = 100.08 Watt. (hab ich einfach mal irgendwann so fest gelegt mit halbwegs realistischen werten, die 100 Watt ergeben) Anders als bei einer Prozentmessung 1-10 % Last oder so hängt das also nicht von den Specs des Netzteils ab, sondern alle sind direkt vergleichbar.
Der Wert ändert sich natürlich minimal wenn z.b. das Netzteil eine höhere 12V Spannung hat, dann sind es schon mal 1 Watt mehr also 101 oder so. Lässt sich aber nicht vermeiden.
SFX...
SFX Platinum von Corsair, leider auch nicht mehr zu bekommen und neue serie gibts erst ab 750 Watt.... leider daher teuer. Die Effizienz ist aber sogar einen tick besser 5.17 Watt bis 9.41 Verlust, Diagramm kann ich leider nicht posten, da noch unter NDA
Wüsste jetzt sonst kein SFX, was da ran kommt. Hab da allerdings auch nur wenige getestet.
Vielleicht sollte ich da mal nen roundup vornehmen, so viele gibts ja gar nicht in Gold klasse bis 400 500 Watt.
Versteh, einleuchtend und sinnvoll.
Über 100W (für Teillast eh nicht so interessant) wird man dann wsl. nicht mehr direkt proportional anheben können sondern wird die 12V Schienen deutlich stärker belasten können, um da wirklich was raus zu bekommen, nehm ich an?
Muss eh keines sein, ich hab nur gesehen, dass es schon sehr starke SFX gibt, und eine kleinere Bauform ja erstmal kein Nachteil ist (bis auf den kleineren Lüfter).
Nochwas, weisst du, wo die Verluste hauptsächlich stattfinden? Schon mal mit der Wärmebildkamera beobachtet?
Sind die heute auch noch hauptsächlich Schalt-Verluste an den FETs, oder verteilt sich das gleichmäßig über alles? Irgend ein Controller muss ja arbeiten drin, die kleinen Übertrager (HF Trafos) sind auch so ne Sache und so...
Interessiert mich nur allgemein, um die Sache mit der Kühlung abschätzen zu können, was hier so gekühlt werden muss.
das RM650 2023 hat leider nen Sprung bei etwa 30 Watt, das her ist es darüber dann schlechter. darunter aber wieder ok, kommt also total drauf an wo du landest.
Danke.
Dann woll weitersuchen.
Was sagen deine Messungen zu "be quiet! Pure Power 12 M 550W ATX 3.0"?
Wäre modular, modern und auf den ersten Blick nicht zu teuer.
Schon interessant wie im 15-30W Bereich die Effizienz ziemlich mies ist.
Hast du eigentlich nur ATX/SFX Netzteile getestet oder auch picoPSU mit 150-200W 19V Netzteilen? @RobotR
Inzwischen gibt es ja auch Smartphone Ladegeräte mit Power delivery die 100W ausgeben. Wenn man die an nen picoPSU hängt müsste da nicht gut was laufen?
Oder haben die alle Probleme das sie nie für 24/7 Betrieb ausgelegt wurden?
Naja, du kannst dir das als einen gewissen "Eigenbedarf" vorstellen der halt nicht Verbrauchsabhängig ist.
Im Prinzip werden Netzteile auch immer "schlechter" je kleiner sie sind, ist eine allgemeine elektrotechnische Sache, auch im größeren Maßstab, Generatoren, Motoren und Trafos z.B. sind auf Verteiler und Erzeugerebene nochmal in einer anderen Liga, und das schon seit vielen Jahrzehnten.
Inzwischen gibt es ja auch Smartphone Ladegeräte mit Power delivery die 100W ausgeben. Wenn man die an nen picoPSU hängt müsste da nicht gut was laufen?
Das Zeug wird aber auch mächtig warm. Ich weiss aber, worauf du hinaus willst.
Notebook Netzteile sind ja auch nicht schlecht, auch seit jeher passiv in Plastik eingepackt (kann also gar nicht so schlimm sein).
Aber wie gesagt, da bist dann wieder auf N100 Niveau.
Wenn du "richtige ATX Hardware" versorgen willst, ist das nix. Gerade beim Boot kann dir sowas dann verrecken, wenn die CPU kurz Gas gibt auf einigen Kernen (und wenns nur für 100ms ist), alle HDDs zugleich starten und paar PCIe Devs ausm Sleep kommen "um sich mal umzusehen"...
Wenn ich mein Shelly hinbekomm, könnte ich mal den Server Diagrammisieren.
Ne, das nicht, aber allgemein halt so den Verlauf besser abbilden.
Kein Plan wie genau min/max sind, ich würd mir nicht viel erwarten, andererseits ist so eine Halbwelle des Netzes ja "gar nichts" für heutige Elektronik.
Drum denk ich, dieses externe Netzteil Zeug ist nix, und ob das dann in Summe effizienter ist, bezweifle ich auch.
Abgesehen davon finde ich diese Pico PSUs ziemlich chinesisch... ob die so toll sind? Von der Zuverlässigkeit her und der Effizienz?
Zudem fehlen ja die ganzen Anschlüsse für Festplatten und so, je nach Modell, das wird ein unglaubliches Adaptergefrickel.
Dann lieber ein TFX reinfummeln per Adapter, da wird dann ziemlich cool Platz frei. Fehlendes Kabelmanagement ist halt so ne Sacche, aber bei dem kleinen Gehäuse könnte das schon funktionieren so, zudem ja viel Platz frei wird neben dem NT.
Oder halt doch ein 12M 550W. Kostet am Ende das gleiche wie ein TFX/SFX mit Adapter (und evtl. noch nem Stromsteckeradapter) und ist dank CM sauberer.
... und obs jetzt 2W mehr oder weniger verbraucht... darauf kommts dann doch nicht an.
Drum denk ich, dieses externe Netzteil Zeug ist nix, und ob das dann in Summe effizienter ist, bezweifle ich auch.
Abgesehen davon finde ich diese Pico PSUs ziemlich chinesisch... ob die so toll sind? Von der Zuverlässigkeit her und der Effizienz?
Zudem fehlen ja die ganzen Anschlüsse für Festplatten und so, je nach Modell, das wird ein unglaubliches Adaptergefrickel.
Ich sehe das genauso.
Für mich sehen die PicoPSU immer sehr nach Marke Eigenbau aus mit Kabeln und Adaptern. Ich würde ungern auf sowas zurückgreifen, weil es für mich gefühlt nicht die europäschen Standard entspricht.
PS: Bei SSDs aufpassen, was du nimmst. PLP ist so ne Sache, meine Micron 7400 pro ist in der Hinsicht mies, Fehlkauf des Jahres.
Als M.2 find ich die WD red SN700 nicht schlecht, hab die jetzt als "Multi-SLOG+L2Arc"... ist recht Flott für PCIe 3.0 Verhältnisse, wird nicht heiß und hat richtig viel TBW, Preis ist so lala.
Sonst würde ich eher Samsung als Micron ansehen, wenns PLP haben soll als M.2, kann nur besser sein. Ich mag Samsung seit ihrer Preisverdoppeltung zwar nicht mehr, aber naja.
Die Kingston DC Reihe dürfte nice sein, gerade als SATA. Hab aber keine Erfahrung damit.
Ich hab mit Unraid keine Erfahrung, keine Ahnung, wie man da die Drives konfiguriert.
Ich hab mal paar prototypen für Caseking getestet, die waren nicht besser als die guten ATX und interessanterweise hatten sie oft Probleme ErP zu erfüllen, also quasi die Standby Effizienz war einfach mies, was daran liegt, das das externe Netzteil natürlich immer unter strom steht. Anders als beim ATX Netzteil wo extra eine Schaltung drin ist, die ja quasi das Netzteil bis auf Standby komplett abschaltet. Damit waren sie dann auch für Systeme uninteressant, weil in der EU keine Systeme verkauft werden dürfen die ErP nicht erfüllen.
Und die Effizienz insgesamt war auch net so prickelnd.
Über 100W (für Teillast eh nicht so interessant) wird man dann wsl. nicht mehr direkt proportional anheben können sondern wird die 12V Schienen deutlich stärker belasten können, um da wirklich was raus zu bekommen, nehm ich an?
Man muss immer schauen nach welchem Standard man da misst. Nach Industriestandard also 80 Plus ist es so dass die lasten symmetrisch erhöht werden, bis zu maximalen Last. Das entspricht zwar nicht Auslastung, die man in der Praxis hat, weil da die Last auf 3,3 doch sehr begrenzt ist, aber man muss die Netzteile ja auch voll auslasten und auch alle unter den gleichen Bedingungen testen. Und das ging früher bei manchen Modellen gar nicht anders. Alte Netzteile konnten ja ihre komplette Leistung gar nicht nur von 12V abrufen. Da musste man die 3,3 5V dazu nehmen um überhaupt auf die Volle Leistung zu kommen.
Zudem ist das Messprotokoll so gebaut, das es quasi für ALLE Netzteile funktioniert.
Grob kann man sagen je mehr man die Last Richtung 12V schiebt um so effizienter wird es, je mehr man auf 3,3 5 schiebt um so weniger effizient, weil ja eine Wandlung zusätzlich von 12 V auf 3,3 5 mit Verlust dazu kommt.
Kannst du hier sehen. Einmal die reine Auslastung auf 12V und dann einmal mit 3.3 und 5V auf maximum.
hatten sie oft Probleme ErP zu erfüllen, also quasi die Standby Effizienz war einfach mies, was daran liegt, das das externe Netzteil natürlich immer unter strom steht.