[Kaufberatung] Server für Proxmox und 15 RDP-Clients

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

lucs

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
14.07.2024
Beiträge
19
Hi,

Voraussetzungen:
  • möglichst günstig (was sonst?! :d)
  • möglichst Strom-sparsam (was sonst?!) und nein... nicht wegen Klima.
  • möglichst leise (steht in einem der Therapieräume in einem schallisolierten Schrank (mit Lüftung natürlich)
  • höchstens Mid-Tower wegen dem erwähnten Schrank
  • fähig 10 Clients per RDP mehr oder weniger gleichzeitig arbeiten zu lassen (SQLexpress mit wenig Datenfluss)
  • fähig 3-5 VMs laufen zu lassen (Proxmox und drauf WinServ22, Win11 und ein paar Linuxe

Bisherigen Überlegungen:
- Gehäuse mit Netzteil: Supermicro 732D4-668B
- Supermicro X11DPi-NT
- 2 x (erstmal) Kingston Server Premier LRDIMM 64GB, DDR4-2666, CL19-19-19, ECC
- Intel Xeon Silver 4208, 8C/16T, 2.10-3.20GHz (erstmal nur einen)
- Noctua NH-D9 DX-3647 4U
- HP Smart Array E208i-p SR Gen10, PCIe SAS 12Gb/s Controller
- 2 x Samsung OEM Enterprise SSD PM1643a 1.92TB, 2.5" / SAS 12Gb/s

1. Ist die Zusammenstellung in sich passend und fehlt was?
2. geht es auch vernünftig günstiger? Vielleicht doch Consumer-Board nehmen?

Budget soll 2500 auf keinen Fall überschreiten. 1500 wären besser (da muss ich antürlich die obigen Komponente abgespecken).
Vermutlich muss ich die SAS-Platten in NAS-SSDs umwandeln, weil das das Budget sprengen wird.

Grüße
lucs
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Was für Anwendungen laufen denn in der Rdp Sitzung? Was für Anforderungen (CPU/RAM und evtl IOPS) haben die? Wie verbinden sich die clients? Lokal oder von außen?
 
Was für Anwendungen laufen denn in der Rdp Sitzung? Was für Anforderungen (CPU/RAM und evtl IOPS) haben die? Wie verbinden sich die clients? Lokal oder von außen?
Eine Praxissoftware (adad95) mit SQLexpress-Datenbank. Adad95 braucht wohl mindestens 2GB RAM und nen i3. Vielleicht komm ich noch auf genauere Anforderungen. Die Clients würden sich lokal verbinden. Wenn von außen, dann über VPN zum Netzwerk und dann lokal.
 
Ab zum Dienstleister damit. Wer bringt das Zeug montag um 7 wieder in Gang wenns uebers Wochenende verreckt ist?

Backup? Sehe davon nix.

10-15 rdp session host lizenzen zieht richtig die Taschen leer, das weisst du hoffentlich? :d
 
Ab zum Dienstleister damit. Wer bringt das Zeug montag um 7 wieder in Gang wenns uebers Wochenende verreckt ist?
klar, das ist die feine Lösung. Ich will erstmal den Selbstbau durchkalkulieren. Wenn man zwei Server stehen hat, ist man schneller als Dienstleister.


Backup? Sehe davon nix.
Ist ja hier gar nicht das Thema.

10-15 rdp session host lizenzen zieht richtig die Taschen leer, das weisst du hoffentlich? :d
Oh ja, das ist bekannt :d
Aber das schien mir die eleganteste Lösung zu sein.
Debian per RDP aufm Server statt Win11 im AD.
 
klar, das ist die feine Lösung. Ich will erstmal den Selbstbau durchkalkulieren. Wenn man zwei Server stehen hat, ist man schneller als Dienstleister.
Das ist quatsch. Das Problem bei solchen Geschichten ist nicht die Hardware sondern der Support generell. Du kannst als 1man-show keinen 24/7 support bieten. Aber das lernst du dann schon schmerzhaft wenn die Praxis steht.

Bist du dann auch der verantwortliche, der den Kopf hinhaelt wenn‘s nen dsgvo Verstoß gibt?


Ist ja hier gar nicht das Thema.
Dachte ich haette was gelesen ob noch was fehlt…
Ein Backupkonzept gehoert direkt mit in die Planung solcher Systeme.

Btw: so nen Dienstleister hat sicher mehr Ideen als du.

Wie willst du n ordentliches Berechtigungskonpezt umsetzen? Evtl macht was kleines per EntraID mehr Sinn. Naja egal, viel Erfolg bei deinem Vorhaben :d
 
Sondern? Ein Backupkonzept gehoert direkt mit in die Planung solcher Systeme.
nichts sondern, es ist hier einfach nicht das Thema.
Es geht um die Hardware für einen Server, nciht um Backup-Lösungen.
Das will ich hier auch gar nicht diskutieren.

Das ist quatsch. Das Problem bei solchen Geschichten ist nicht die Hardware sondern der Support generell. Du kannst als 1man-show keinen 24/7 support bieten. Aber das lernst du dann schon schmerzhaft wenn die Praxis steht.
Jo, HPE next business day Support, der nicht liefert, gibts auch.
Quatsch ist es sich lediglich auf einen Support zu verlassen.
Aber auch darum geht es hier nicht.
Es geht um die obige Zusammenstellung und die Frage, inwiefern man da noch etwas einsparen kann.
Auf Topic-fremde Grundsatzdiskussionen habe ich keine Lust und keine Zeit.
 
nichts sondern, es ist hier einfach nicht das Thema.
Es geht um die Hardware für einen Server, nciht um Backup-Lösungen.
Das will ich hier auch gar nicht diskutieren.
Es geht hier darum dass irgend ein Hobby IT‘ler ne Firmen IT von ner Praxis bereitstellen will, der sich mit grundlegenden Dingen nicht beschaeftigen will. Und am Ende des Tages stehen Kundendaten und existenzen im Feuer.
 
Es geht hier darum dass irgend ein Hobby IT‘ler ne Firmen IT von ner Praxis bereitstellen will, der sich mit grundlegenden Dingen nicht beschaeftigen will. Und am Ende des Tages stehen Kundendaten und existenzen im Feuer.
Ein Oberlehrer in einem Forum, der keine Ahnung von der Lage hat, aber Hauptsache seine Themen (Backup, Support, HobbyITler) ablassen will... was ganz Besonderes! :coolblue:
Also nein, es geht hier um das oben beschriebene Thema: Zusammenstellung von Hardware für einen Serverbetrieb.

Jemand, der etwas zur obigen Sache schreiben mag?
Das wäre großartig! :-)
 
Du stellst einfach die falschen Fragen und setzt die Prioritaeten falsch. Was interessiert die Hardware, wenn du dir keinerlei Gedanken um einen ordentlichen Betrieb gemacht hast?
Du sprichst einfach als blinder von den Farben. Hast mal n Computer zusammengesteckt und denkst du bist jetzt ready fuer Enterprise IT inkl. Anbindung an irgendwelche GKV Netze?
Lass es einfach bleiben, du hast keine Ahnung was du da tust.
 
Oh ja, das ist bekannt :d
Aber das schien mir die eleganteste Lösung zu sein.
Debian per RDP aufm Server statt Win11 im AD.
Ich sage mal, die CLIENT Lizenzen sind nicht das Problem.... du brauchst CALs, Client Access Lizenzen. Schon allein die Überlegung per Device oder per User könnte Bücher füllen, zumal ich da von externen PCs weiter oben lese.
Und RDP CALs sind... naja... frag mal Preise an, ich lass dir die Überraschung.

Aber tatsächlich... 10-15 Clients bedeutet 10-15 Arbeitsplätze stehen still sobald der Server irgendein minimales Problem hat. Dann landet man bei 2 Servern, einer in Hot-Standby... da will die Windows Lizenz mitspielen, (redundanter) Storage.... HA oder CA ... Spielt die Praxissoftware das überhaupt mit? Kann die Multi-User RDP Sitzungen auf einem Host? Darf die das? Will das lizenziert werden?
Dann um auf den Titel des Threads zu kommen: hast du dich mal über Proxmox und Windows Server Lizenzierung belesen? Du musst alle Kerne lizenzieren, nicht nur die zugewiesenen. Und du verlierst die Möglichkeit aus einer Host noch 2 zusätzliche VM Lizenzen zu nutzen. Hast du einen Proxmox Cluster musst du alle Kerne des Clusters lizenzieren, bei Windows (mit SA meine ich aber nur) musst du nur den aktiven Host lizenzieren...

Die Serverhardware ist tatsächlich die Frage ganz am Ende... du brauchst erstmal eine richtige Soll-Analyse. Pflichten-/Lastenheft wäre mal ein Anfang.
Daraus resultierend eine Lizenzanalyse und wenn du mit der Preise eingeholt hast und das Sauerstoffzelt wieder verpackt ist, dann können wir uns über Hardware unterhalten.

Ganz ehrlich? Ich habs gebaut, ich habs lizenziert... Das ist im produktiven und Geld-generierenden Teil eben nicht "mal eben schnell ein Terminalserver"

Ich schließe mich dem allgemeinen Tenor an: wende dich an ein Systemhaus. Der (zeitnahe) (lokale) Support ist in diesem Bereich essentiell wichtig.
Und ich lehne mich aus dem Fenster und sage voraus, dass sie das entweder nicht empfehlen oder du das nicht bezahlen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sage mal, die CLIENT Lizenzen sind nicht das Problem.... du brauchst CALs, Client Access Lizenzen. Schon allein die Überlegung per Device oder per User könnte Bücher füllen, zumal ich da von externen PCs weiter oben lese.
Und RDP CALs sind... naja... frag mal Preise an, ich lass dir die Überraschung.
Alles schon passiert. Bei halbwegs vertrauensvollen Resellern ist es bezahlbar. Und der Vorteil von einer Linux-Kiste zu arbeiten, statt nativ auf Windows gefällt mir deutlich besser.

Den Rest will ich gar nicht klären, da es bereits alles in Klärung und Planung ist.
Es geht hier um die Hardware. Von daher verstehe ich diese Verweise auf den Support nicht. Höchstens im geschäftlichen Sinne.

Also... jemand hier, der die obige Frage zur Hardware beantworten kann?
 
Das ist quatsch. Das Problem bei solchen Geschichten ist nicht die Hardware sondern der Support generell. Du kannst als 1man-show keinen 24/7 support bieten. Aber das lernst du dann schon schmerzhaft wenn die Praxis steht.

24/7 Support bieten auch die wenigstens Dienstleister, aka Systemhäuser an. 24/7 Support von einem seriösen Dienstleister kann sich eine Arztpraxis nicht leisten.

Wir wissen doch gar nicht ob es kein Backupkonzept gibt.
@lucs fragt gezielt nach der Server Hardware und beschreibt den Anwendungszeck, warum also nicht die Frage beantworten?

Ich nutze im Betrieb zwar einen HyperV Cluster, aber der Virtualisierer spielt ja nur eine sekundäre Rolle.
Derzeit wird der Cluster erweitert von 3 auf 5 Hosts. Die beiden neuen Hosts sollen jeweils nur 2 RDP-VMs (Windows Server 2019) bereit stellen mit je ~20 Anwendern.

PositionStückBezeichnung
11HPE ProLiant DL360 Gen11 8SFF NC Server Base
22Intel Xeon-Gold 6534 3.9GHz 8-Core 195W Processor
332HPE 32GB Dual Rank x8 DDR5-5600 Registered Smart Memory Kit
42HPE NS204i-u Gen11 Boot Optimized Storage Device 2x 480GB M.2 NVMe SSD
51HPE ProLiant DL360 Gen11 NS204i-u Internal Cable Kit
61Broadcom BCM5719 Ethernet 1Gb 4-Port BASE-T OCP3 Adapter
72Broadcom BCM57412 Ethernet 10Gb 2-Port SFP+ Adapter
82HPE 1000W Flex Slot Titanium Hot Plug Power Supply Kit
91HPE iLO Advanced 1-Server License with 3 Year Support on iLO Licensed Features
101HPE 5 Year Tech Care Basic Service
111Microsoft Windows Server 2022 16-Core Datacenter FIO Not Pre-installed

Wenn du über einen HPE Distributor bestellen kannst, welche dir ein Projekt bei HPE machen kann. Kostet dich ein Server 16.500€ als Projektpreis.

Du wirst vermutlich eher einen DL 380 brauchen, weil du kein SAN haben wirst. Also müssen noch Festplatten in deinen Server rein. Das Chassis vom DL380 kostet etwas mehr und die kosten fürs Care Pack sind ans Chassis Modell gekoppelt.
Bedeutet also, es kommen noch Festplatten (ich würde nur noch NVMe zu raten) und ein Raid Controller dazu.

Vermutlich kannst die beiden "Broadcom BCM57412 Ethernet 10Gb 2-Port SFP+ Adapter" für dich streichen. Einen 10G switch wirst nicht haben und nicht brauchen, wenn die Clients nur per RDP zugreifen.
 
warum also nicht die Frage beantworten?
So eine Frage laesst sich mit bestehenden Infos nicht beantworten. Er kennt offensichtlich die Anforderungen selbst nicht.

Anders gefragt: hast du Lust in ne Praxis zu gehen wo so n Profi die IT zusammengetackert hat? Dass du bald deine Gesundheitsakte fuer 2Mark50 im Darknet kaufen kannst? Ich jedenfalls nicht.
 
@lucs fragt gezielt nach der Server Hardware und beschreibt den Anwendungszeck, warum also nicht die Frage beantworten?
Danke! Endlich ein sachlicher Beitrag anstatt diesem ganzen aufgeblasenen Oberlehrergetue am Thema vorbei.

Die Idee ist erstmal selber die Hardware zusammen zu stellen und zu schauen, was finaziell wie technisch wirklich Sinn macht.
1. weil der Support nicht im Vordergrund steht (auch völlig unabhängig der Ermahnungen um zerstörte Existenzen)
2. weil ich mich mit der aktuellen Serverhardware besser auskennen will und das DIE Gelegenheit ist, das Know-How upzugraden

10G war die Überlegung wegen Zukunftstauglichkeit (da muss der Switch aber upgegradet werden und ich müsste auf Supermicro X11DPi-NT switchen).
Deswegen die Frage, ob die obige Zusammenstellung vernünftig ist und inwiefern es günstiger geht. Denn die beschriebenen Anforderungen sind jetzt nicht überirdisch.
Hab vergessen zu erwähnen, dass die Software mit SQLexpress-DB arbeitet, also die 1GB-RAM-Grenze wird wohl nicht angekratzt. Die nötige Leistung ist demnahc glaub überschaubar.
 
Seltsam, ich hab ihm seine Frage einfach beantwortet.

Ob ich so eine Praxis gehen würde? Na klar, als Patient weiß ich davon ja gar nichts.
Abgesehen davon das Daten ins Darknet wandern, passiert auch Multi-Milliarden Konzernen und Tech Giganten. Da halte ich es für die Arztpraxis sogar eher unwahrscheinlicher.

Wir wissen nichts über lucs.
- Freund vom Inhaber und bastelt für ihn was? Da sehe ich als Problem dann eher Datenverlust, weil das Backup doch nicht so lief und das die Praxis steht wegen IT Ausfall
- Gelernter FiSi bei einer inhouse IT, der sich neben selbstständig macht. Aber aufgrund von inhouse, bisher noch nie Server Hardware kaufen durfte? Jeder fängt mal an, sehe kein Problem
- Ungelernter der sich als IT Dienstleister selbstständig gemacht hat, bisher aber nur einzeln PCs betreut hat und durch "ich kenn da wem" an den Job geraten ist? Siehe #1 Datenverlust und Praxis steht still
 
@KannsteKnicken schau dich einfach mal auf der Seite der verwendeten Software um.

adad95

Dort mal die Rubrik Sicherung etc durchforsten.
Da wird per FTP (unverschluesselt) an den Hersteller gebackupped?
Das ganze ist doch nix fuer nen Laien der sich in die Serverthematik einarbeiten will.

Oder ist das mittlerweile in Ordnung wenn ich als Flugpassgier zukuenftig selbst pruefe ob das Flugzeug sicher und Flugtauglich ist?

Basteltrieb schoen und gut, dann aber zu Hause, im Homelab. Nicht in produktiven Umgebungen mit schuetzenswerten Kundendaten.
 
Das hat nichts mit oberlehrerhaft zu tun, es geht mir auch darum jemandem davor zu bewahren in ein Unglück zu laufen.
Und die Fragestellung gepaart mit den Antworten lässt stark vermuten, dass genau das passiert. Terminalserver will geplant sein und Hardware ist das letzte Glied der Kette.

Was genau die technischen Anforderungen an adad95 sind wissen wir immer noch nicht. Braucht die Datenbank mehr RI oder mehr WI SSDs, z.B. Skaliert sie auf Single oder MultiCore...
(skaliert sie überhaupt? Die Screenshots sehen recht... altbacken aus)
Von daher ist der HPE Server vielleicht gut, aber wirklich wissen tun wir es nicht, weil niemand weiß wie die angeforderte Software darauf läuft.

Oder mal die ganz profane Frage: läuft die überhaupt standardmäßig unter Windows Server?
1min Google bringt das hier:
1721130862104.png

Damit fällt Terminal Server wohl aus. Auch wenn es technisch vielleicht doch gehen mag, würdest du eine Software dann in einer nicht-unterstützten Umgebung laufen lassen. Lass den Arzt mal irgendein Problem haben. eAU geht nicht? eRezept geht nicht? TI lässt sich nicht verbinden? Dann würde man den Hersteller der Software anrufen (deshalb verkaufen die das mit Supportvertrag) und würde sich anhören können: Sorry, hat kein anderer, kann an ihrer Umgebung liegen, da können wir keinen Support für leisten da nicht unterstützt.

Nicht als Lehrer gemeint, sondern als jemand dem sowas auch schon gesagt wurde, weil der Vorgänger das System außerhalb der Spezifikationen betrieb und ich den Mist dann geerbt habe. Jahrelang Support für eine Appliance bezahlt die dann im Supportfall nicht supported wurde. Nachdem sie dann irgendwann mal innerhalb der Parameter lief war das Problem übrigens auch direkt weg....
 
Ich freue mich, dass neue Forenmitglieder mit solch einem privaten bzw. beruflichen Interesse begrüßt werden!
Wenn man in jeglichen Gebieten seit Jahren in Foren unterwegs ist, dann ist dieses Phänomen ja nicht neu.
Vielleicht wurde es schon soziologisch untersucht. Interessant wäre es allemal, zu evaluieren, warum ganze Geschichten erfunden werden, Themen wutentbrannt betont und der ahnungslose, blöde User beinahe in den Boden von bedeutungsschweren Profis gerammt wird. Nur um zu betonen, wie wichtig Datenschutz, Support, Konzept.. Brandschutz? Gefahrenquellen im Flur? Hygienekonzepte? ... oder sonstige im Kontext stehende Themen sind. Was ist schon ein Server wert, wenn der ITler sich nach dem Kacken die Hände nicht wäscht? Da eröffnen sich ganz neue Dimensionen, die weit über meine Frage hinausführen!

Wenn man dann sich auch noch die Mühe macht, den Softwarehersteller in Bezug auf seine Backup-Ideen genauer unter die Lupe zu nehmen... um sich wieder an 'den Laien' zu ergötzen... ja... da scheint es ein ausgebautes Hobby zu sein, in den Foren seine Höchstleistung zu präsentieren. Die verdammten Bastler überall!!11!1!

Die Sorgen den DAU vom Unglück zu bewahren kommen auch noch oben drauf in Ehren. Danke!
Sogar 1min Google bringt schlauere Ergebnisse als der Idiot, der sich irgendwas basteln will und eine Arztpraxis und die ganzen Patienten damit in den Ruin treibt!!
Schon fällt Terminal-Server raus. Schon ist das berüchtigte Darknet da!! Horrorrrr!! Nebenbei gesagt läuft Adad95 bereits auf einem Windows Server, aber gut...der 1m-Google vom Profi wirds wissen. Und vielleicht steht schon jemand mit dem Software-Support in Verbindung und wird die noch anfallenden Fragen klären?

Alles spannende Themen!
Ich möchte aber einfach nur einen Server zusammenstellen, der mit etwas Overhead die obigen Aufgaben erledigen kann :coolblue:
Die konzeptuelle Umsetzung wird am Ende vielleicht ganz anders sein, aber die genannten Aufgaben sollte er mit leichtigkeit erledigen können. Und den Zusammenabu möchte ich selbst tun. Mit größtem Respekt für all die horenten Anbieter, Helfer und Helfers Helfer, die im anderen Kontext ihre volle Berechtigung haben.
Und wenn die Praxis dann wegen fehlendem Backup abraucht... ja, das ist wirklich blöd. :coolblue: Da hätte man irgendein Backup-Konzept einrichten sollen.
Ich richts aus, versprochen! :coolblue:

Nichts für Ungut, ich muss es mit Humor nehmen, sonst müsste ich mich ja über so viel Bevormundung, Respektlosigkeit und Hochmut aufregen.
 
Als Respektlos und Bevormundend stufe ich dich hier ein. Habe initial n paar Fragen gestellt, beim Backup war bei dir der Ofen aus. Statt n ordentliches Architekturbild und evtl n Betriebskonzept zu zeigen hast du direkt angefangen wild um dich zu schlagen.
Fass dir an die eigene Nase. Dankeschoen.
ICH als IT futzi habe einfach keine Lust tonnenweise Pfusch zu sehen. Und das wollen meine Kollegen da draussen auch nicht.

Du hast nach Hilfe gefragt ohne vollstaendige Informationen bereitzustellen. Was erwartest du?
 
Jetzt klingst du für mich wie ein kleines trotziges Kind dem Mama ausreden will sein Taschengeld für das große Legoset auszugeben.
So nach dem Motto einmal nen teuren PC zusammenbauen (ich will doch nur spielen).

Ich habe keine Ahnung ob es das in meinen Augen besser oder schlechter macht.

So und jetzt bin ich wieder raus und bin verwirrter als vorher.

PS:
wenns wirklich ums Spielen und zusammenbauen von teurer Hardware geht würde ich mir irgendwo alte epyc/xeon Hardware kaufen und daheim spielen. Mit einem 4u Gehäuse, 512gb RAM und allem anderen was ich spannend finde.
 
sehr schön! :coolblue: Einen ernstzunehmenden User haben wir schon in diesem Forum @KannsteKnicken
Die zwei obigen erwachsenen Profis sind jetzt beleidigt.
 
Nochmal... technisch läuft heißt nicht, das es richtig ist...
ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich hier jetzt beitragen kann...

Doch.. vielleicht die initale Frage beantworten, ob deine Zusammenstellung gut ist:
Es kommt darauf an.

Ich wünsch dir Glück und man kann an so einem Projekt sicher viel lernen, das steht völlig außer Frage. Viel Glück - du wirst es brauchen.
 
Es kommt darauf an.
auf was kommt es denn das drauf an?

Ich wiederhole gerne die Voraussetzungen:
  • möglichst günstig (was sonst?! :d)
  • möglichst Strom-sparsam (was sonst?!) und nein... nicht wegen Klima.
  • möglichst leise (steht in einem der Therapieräume in einem schallisolierten Schrank (mit Lüftung natürlich)
  • höchstens Mid-Tower wegen dem erwähnten Schrank
  • fähig 10-15 Clients per RDP mehr oder weniger gleichzeitig arbeiten zu lassen
  • fähig 3-5 VMs laufen zu lassen (Proxmox und drauf WinServ22, Win11 und ein paar Linuxe
Ich ergänze noch: es sind ca. 5 Clients, die gleichzeitig per RDP ne Software mit SQLexpress-DB bedienen sollen.
Der Server soll dieser Aufgabe gewachsen sein.
 
  • fähig 10-15 Clients per RDP mehr oder weniger gleichzeitig arbeiten zu lassen
  • fähig 3-5 VMs laufen zu lassen (Proxmox und drauf WinServ22, Win11 und ein paar Linuxe
Ich ergänze noch: es sind ca. 5 Clients, die gleichzeitig per RDP ne Software mit SQLexpress-DB bedienen sollen.
Kannst ja nichtmal konsistent in deiner Bedarfsanalyse sein.
Aber Hauptsache die Leute, die dich auf generelles Vergessene vor so einem Projekt, wie du es beschrieben hast hinweisen direkt mal anpflaumen. Wenn du doch so gut wie alles selbst besser weißt, warum fragst du dann bitte?
 
Kannst ja nichtmal konsistent in deiner Bedarfsanalyse sein.
Aber Hauptsache die Leute, die dich auf generelles Vergessene vor so einem Projekt, wie du es beschrieben hast hinweisen direkt mal anpflaumen. Wenn du doch so gut wie alles selbst besser weißt, warum fragst du dann bitte?

BrüllBrüllBrüll!!111!1!!
Nochmal ein Löwe.

Verzeihen Sie die Ungenauigkeit, die ich jetzt präzisiert habe.
Ich wollte zuerst mehr Leistung per se haben, dachte dann aber realistischerweise auf ca. 5 gleichzeitige Verbindungen runter zu schrauben.
Das zeigt wirklich meine völlige Ahnungslosigkeit, Inkompetenz und geradezu einen niedrigen IQ-Wert im Vergleich zu solch genialen Sachbeiträgen Ihrerseits, mein werter Herr. Was kann ich schon.
Dieser Herr ist jetzt wohl auch beleidigt. :coolblue:

Ich freue mich dann schon auf Beiträge oberhalb der Pubertät, wenn ich die Infos zur Software nachliefere.
 
Ganz unabhängig von allem anderen, ich könnte mir Vorstellen das RAM zu wenig ist. Du willst Proxmox, ich nehme an mit ZFS als Virtualisierer.
Das frisst RAM, also unter 16GB für den Host, würde ich als Untergrenze nicht gehen.
Dann hast du (3-5 VMs lt. deiner Aussage, nehmen wir mal 3 Linuxe a 4GB und Win 11 mit...8GB. Du brauchst Minimum noch einen weiteren Windows Server der den RDP Lizenzierungsserver macht (Core Server mit 2GB RAM dürfte da reichen)- das auf die gleiche Kiste ist nicht Best-Practice und dann den RDP Server. Ohne Applikationen kannst du mit Desktop irgendwas bei 2 GB/Sitzung rechnen.

64 verfügbar - 16 - 4 - 4 - 4 - 8 - 2
Der RDP Host hat dann maximal 26 GB RAM ohne Luft nach oben... Also auch hier: kommt stark auf die Anwendung an.... Aber mit schlanker Software sollte das ggf. machbar sein, wäre aber an der Grenze.
Aber das hört ja bei der ADAD95 Software nicht auf... das ist eine Praxis, je nach Fachrichtung arbeiten die sicher auch mit großen Grafiken (Röntgen/MRT Aufnahmen...), werden per KIM ja gern als riesen PDF versendet... damit zu arbeiten kostet RAM... wieviele User machen sowas? Wie oft? Wird gedruckt (große Bilder drucken laufen über den lokalen Spooler und fressen RAM)...

Storage und CPU kann man nicht einschätzen mit den genannten Infos. Auch die Linuxe sind schwer einzuschätzen ob und wieviel Last die erzeugen (CPU , RAM , IOPS), hier ggf. die Rechnung nach oben/unten anpassen

Lizenzmäßig würde ICH (das ist meine persönliche Meinung) auf reinen Windows Server setzen (Core-Server als Hyper-V, VM lizenz 1 als RDP Lizenzserver, 1 als RDP Session Host). Aber der hat natürlich
auch einen guten Overhead...

Aber nochmal gesagt: das ist alles schön und gut, aber es wird vom Softwareanbieter nicht unterstützt. VDI wäre eine Alternative, da hast du mehr oder weniger pro Client eine "echte" Windows Client Instanz - frisst aber mehr RAM und braucht VDA Lizenzen usw...

Womit wir aber wieder am Anfang der Diskussion landen: vorab brauchst du ein Pflichten-/Lastenheft aus dem klar hervorgeht, WAS exakt benötigt wird. Die Beschaffung und Umsetzung ist ja das schnellste am ganzen Projekt...

Just my 2 cents: das ganze OHNE Active Directory wird richtig kacke zu administrieren... aber auch machbar... Ein AD frisst natürlich wieder RAM...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh