[Kaufberatung] Server für Proxmox und 15 RDP-Clients

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@andrer250282
danke schon mal für die Sachlichkeit! Das ist ein rares Gut heutzutage!

Ich schrieb oben von 2x64GB, also 128GB will ich gleich ausrüsten und dann etwas später nach Bedarf nachrüsten.
Das dürfte vorerst reichen.

Die Linuxe sind erstmal als Option für eher kleinere Aufgaben gedacht. Die Option wollte ich mir lediglich offen halten. Viel sollen sie nicht leisten.

Mit dem Hyper-V vs. Proxmox werde ich mir noch überlegen.

Was wird vom Softwarehersteller nicht unterstützt?

Womit wir aber wieder am Anfang der Diskussion landen: vorab brauchst du ein Pflichten-/Lastenheft aus dem klar hervorgeht, WAS exakt benötigt wird. Die Beschaffung und Umsetzung ist ja das schnellste am ganzen Projekt...
Das ist halt nicht das Thema. Das Thema ist einen flexibleren Server zusammen zu bauen für verschiedene Möglichkeiten. Die meiner Analyse nach ressourcenfressendste Möglichkeit ist oben beschrieben. Alles andere bleibt offen und soll/wird offen bleiben müssen. DAS ist der Ausgangspunkt und nichts anderes.

Just my 2 cents: das ganze OHNE Active Directory wird richtig kacke zu administrieren... aber auch machbar... Ein AD frisst natürlich wieder RAM...
Das ist ein Thema für sich. Klar, kann man AD machen oder nicht machen. Soll hier aber auch nicht primär. RAM fressen ist ja das kleinste Problem. Man kaufe sich recht günstig Riegel dazu. So wäre im obigen Server auch AD möglich, wenn Bedarf da ist. Die HW-Basis soll stimmen und darum geht es mir hier.
 
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Das ist halt nicht das Thema. Das Thema ist einen flexibleren Server zusammen zu bauen für verschiedene Möglichkeiten.
Das ist dein Problem an der ganzen Geschichte. Du kannst gar nicht beurteilen was wichtig ist oder nicht. Und darum ist das hier so unglaublich schwierig sinnvoll zu helfen. Die scheiss hardware ist das letzte was dich interessieren sollte, auch wenn du das einfach nicht verstehen willst.

Das ganze drumherum ist das Problem. Wenn ich schon lese ‚achja AD ist dann auch kein Problem‘ na klaro. Du schuettelst auch schnell nen AD aus dem Aermel inkl. Berechtigungskonzept dazu.

Du willst dir hier doch nichtmal helfen lassen sondern fuehlst dich direkt angegriffen.

Dann viel Spass im Sandkasten und auf hoffentlich baldige Telefonate wegen jedem Kleinschiss, der hier nicht das Thema sein soll
 
kann jemand diesen jungen Mann beruhigen? Er verbietet mir einen Server für einen flexibleren Einsatz zu bauen. Er will mir feste Variablen vorgeben, obwohl keine angedacht sind. Es ist irgendwie witzig
:coolblue:
 
Einfach irre wie viel hier unterstellt und behauptet wird.

Dem TE wird Bevormundung vorgeworfen, selbst wird aber die Eröffnungsfrage nicht mal versucht zu beantworten, sondern fragen gestellt die nichts mit der Eröffnungsfrage zutun haben.

andrer250282 stellt gute Fragen zur Skaliert der Hardware. Ich muss aber aus der Praxis sagen:
Allein in unserem Unternehmen kann ich ausm Stehgreif 6 Anwendungen benennen, wo die Hersteller als Anforderungen nur angeben "Windows Server 2016 oder neuer, xxx HDD Speicher, x CPUs und x RAM". Details zu RI oder mehr WI SSDs, Single oder MultiCore, beantwortet einem nicht mal der Support auf nachfrage.

Wir haben auch eine Software auf unserem HyperV Cluster in betrieb, dort würdest du auf der Homepage finden "nur auf VMware supported". Dennoch ist unsere Umgebung supported. Man hat einfach mit dem Anbieter eine Nebenabsprache getroffen, dass wird HyperV nutzen dürfen.

Muss mich aber beim TE auch entschuldigen, hatte das falsch verstanden.
Wenn du den Server selbst bauen willst, ist wohl ein Servergehäuse von Supermicro dein Freund. Bei einem selbst bau Server fällt auch erstmal der Kostenfaktor Herstellersupport weg. Musst halt selber für Ersatzteile sorgen.
- RAM würd ich großzügig rein werfen, der kostet ja fast nichts mehr. Wenn die User im RDP mit einem Chromium Browser Surfen steigt der RAM Verbrauch ganz drastisch an.
Du hast ja nur bis zu 5 gleichzeitige User, da sollten 16GB reichen. Wir sind bei 20 User mittlerweile bei 60GB RAM pro RDS.
- CPU ist immer schwierig, meine Erfahrung im KMU war bisher: hoher Basistakt > Kerne. Viele Kerne bringen viel, wenn du viele VMs gleichzeitig am laufen hast, die alle keine last haben. Aber für Anwendungen im RDS bringt eine hohes Basistakt mehr.
 
@andrer250282
Ich schrieb oben von 2x64GB, also 128GB will ich gleich ausrüsten
Sorry, das hatte ich tatsächlich falsch gelesen.
Was wird vom Softwarehersteller nicht unterstützt?
Die Anwendung auf einem Windows Server
Das ist halt nicht das Thema. Das Thema ist einen flexibleren Server zusammen zu bauen für verschiedene Möglichkeiten. Die meiner Analyse nach ressourcenfressendste Möglichkeit ist oben beschrieben. Alles andere bleibt offen und soll/wird offen bleiben müssen. DAS ist der Ausgangspunkt und nichts anderes.
Hier muss ich @p4n0 aber zustimmen...
Die zäumst das Pferd von der falschen Seite auf. Wenn du mehr Infos hast (was gefühlt ab und an aus deinen Bemerkungen durchsickert), die du nicht teilen willst, dann kann dir niemand helfen.

1) Erst das Konzept
2) Dann das DETAILLIERTE Konzept.
3) das DETAILLIERTE Konzept prüfen. Immer wieder
4) nachdem man keine Lust mehr auf Konzepte und Überlegungen hat: nochmal das Konzept prüfen.
5) gerade weil es eine Arztpraxis ist: DSGVO und die Besonderheit von besonders schützenswerten Daten... und das ins Konzept übertragen (hier tauchen Backups usw. allerspätestens auf)

Hier bist du noch nicht.
Aber: Bis hier ist Hardware KEIN Thema. Mit Hardware löst du das Problem, bis hier erkennst du welche Probleme du haben wirst. Und mit welcher Hardware du sie lösen kannst und willst folgt jetzt erst.

6) Dann die Auswahl der Hardware, basierend auf dem Konzept
7) Auswahl der Software basierend auf dem Konzept
8) Auswahl des Aufbaus von Hard- und Softwarediensten (Storage, Redundanz, Anbindung, Kernverteilung, etc)
9) Und dann am unspektakulärsten Beschaffung, Aufbau, Installation, Inbetriebnahme, Schulung. Das ist mit Abstand das geringste.

Alle Probleme die DANACH auftauchen, weil 1-5 versagt haben, können von "Huch" bis "existenzbedrohende Katastrophe" reichen.
Und deshalb die dringende Aufforderung: mach erst 1-5. Wenn du das hier öffentlich vorstellen magst, wirst du mit Sicherheit viele und gute Antworten kriegen. Wenn du bei 6 anfängst ohne 1-5 beantworten zu können, passiert genau das hier. Wenn du das nicht öffentlich präsentieren mag, wird dir hier keiner helfen können, da wäre ein Vor-Ort Systemhaus der bessere Ansprechpartner.


Allein in unserem Unternehmen kann ich ausm Stehgreif 6 Anwendungen benennen, wo die Hersteller als Anforderungen nur angeben "Windows Server 2016 oder neuer, xxx HDD Speicher, x CPUs und x RAM". Details zu RI oder mehr WI SSDs, Single oder MultiCore, beantwortet einem nicht mal der Support auf nachfrage.
Ja die kenne ich auch die Angaben... wir hatten mal als Grundlage, ein MS SQL Server "Schuhkarton mit VGA reicht aus", und am Schluss kam dann "Ja das ist so langsam weil die IOPS zu wenig sind". auf den Hinweis das die dann irgednwann mal genannten IOPS Zahlen ja mit drehenden Platten gar nicht zu schaffen sind wurde mir im Meeting gesagt "Na klar, mit nem 48 Platten RAID 0 geht das..."
Da war ich.... ungehalten...

Worauf ich hinaus will: Man kriegt Antworten. Spätestens wenn man dem Hersteller ein Hardwareangebot vorlegt und sich auf seine Aussage der Performance verlässt mit dem Hinweis das Falschinfos natürlich in Regress enden.. es geht.
Wir haben auch eine Software auf unserem HyperV Cluster in betrieb, dort würdest du auf der Homepage finden "nur auf VMware supported". Dennoch ist unsere Umgebung supported. Man hat einfach mit dem Anbieter eine Nebenabsprache getroffen, dass wird HyperV nutzen dürfen.
Das ist im Endeffekt genau das was ich gesagt habe. Aber...du hast den Hersteller vorab gefragt. Du hast dir ein Go geholt bevor du den CLuster aufsetzt. Der TS will den Cluster aufsetzen und dann ohne Go laufen..

Du hast ja nur bis zu 5 gleichzeitige User, da sollten 16GB reichen. Wir sind bei 20 User mittlerweile bei 60GB RAM pro RDS.
Das ist maximal abhängig von der Software/Anwendungsfall und würde ich auf keinen Fall pauschalisieren!
- CPU ist immer schwierig, meine Erfahrung im KMU war bisher: hoher Basistakt > Kerne. Viele Kerne bringen viel, wenn du viele VMs gleichzeitig am laufen hast, die alle keine last haben. Aber für Anwendungen im RDS bringt eine hohes Basistakt mehr.
Dem stimme ich zu. Leider schwierig eine Empfehlung zu geben, da wir immer noch nicht die Voraussetzungen kennen ;-) Kleiner Wink mit dem Zaunpfahl
 
Zuletzt bearbeitet:
Fuer billig und planos einfach n paar gen9/10 hp 380er server auf kleinanzeigen organsieren. Dann hast auch direkt genug ersatzteile um die Eisenschweine noch n paar Jahre durchzubringen. Ob du das willst? Keine Ahnung :d witziger Thread jedenfalla
 
Dem TE wird Bevormundung vorgeworfen, selbst wird aber die Eröffnungsfrage nicht mal versucht zu beantworten, sondern fragen gestellt die nichts mit der Eröffnungsfrage zutun haben.
Ja, das ist wirklich ein Fall für soziologische Untersuchungen. Da geilt sich der eine am anderen auf und sie reiten gemeinsam in ein Paralleluniversum. :coolblue:

wo die Hersteller als Anforderungen nur angeben "Windows Server 2016 oder neuer, xxx HDD Speicher, x CPUs und x RAM". Details zu RI oder mehr WI SSDs, Single oder MultiCore, beantwortet einem nicht mal der Support auf nachfrage.
Das ist eben ein spannender Punkt. Bei adad ist eben auch das zu lesen: i3 + 2GB RAM, mehr nicht. Aber jetzt schau ich mal morgen, was ich da herausbekommen kann.
Am Ende unterstützen sie keine RDCs, dann muss ich eh umdenken. ABER (ich höre schon die Löwen brüllen!!11!1!), die HW soll dennoch für solche Aufgaben potent sein. Deswegen (unter Anderem) die Flexibilität.

Muss mich aber bei TE auch entschuldigen, hatte das falsch verstanden.
na bloß nicht, mir ist 'falsch verstanden' 1000 mal lieber als Paralleluniversen hochverfügbarer Experten.

ist wohl ein Servergehäuse von Supermicro dein Freund.
Wie ich oben geschrieben habe, ist Mid-Tower wohl wegen der Lüftung/Lautstärke Pflicht. Die Rackteile-Düsenjets müsste man in den Keller verbannen und das geht leider nicht.

RAM würd ich großzügig rein werfen, der kostet ja fast nichts mehr.
ja, das ist wohl wahr. Ich dachte halt mal mit 128GB anzufangen und dann bei Bedarf schnell erweitern.

CPU ist immer schwierig, meine Erfahrung im KMU war bisher: hoher Basistakt > Kerne. Viele Kerne bringen viel, wenn du viele VMs gleichzeitig am laufen hast, die alle keine last haben. Aber für Anwendungen im RDS bringt eine hohes Basistakt mehr.
Das ist ein guter Punkt, denn genau an dem Punkt dachte ich, dass ein 8Kerner mit 2,1 Basistakt etwas unterdimensioniert ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die Anwendung auf einem Windows Server
Ich habe keine Ahnung, woher du das hast, aber das Ding läuft bereits eine ganze Weile auf einem Windows Server 2019.

1) Erst das Konzept
2) Dann das DETAILLIERTE Konzept.
3) das DETAILLIERTE Konzept prüfen. Immer wieder
4) nachdem man keine Lust mehr auf Konzepte und Überlegungen hat: nochmal das Konzept prüfen.
5) gerade weil es eine Arztpraxis ist: DSGVO und die Besonderheit von besonders schützenswerten Daten... und das ins Konzept übertragen (hier tauchen Backups usw. allerspätestens auf)

Hier bist du noch nicht.
Aber: Bis hier ist Hardware KEIN Thema. Mit Hardware löst du das Problem, bis hier erkennst du welche Probleme du haben wirst. Und mit welcher Hardware du sie lösen kannst und willst folgt jetzt erst.

6) Dann die Auswahl der Hardware, basierend auf dem Konzept
7) Auswahl der Software basierend auf dem Konzept
8) Auswahl des Aufbaus von Hard- und Softwarediensten (Storage, Redundanz, Anbindung, Kernverteilung, etc)
9) Und dann am unspektakulärsten Beschaffung, Aufbau, Installation, Inbetriebnahme, Schulung. Das ist mit Abstand das geringste.
Das sind sehr gute Punkte, bin ich voll bei dir. In meinem Kontext ist es recht schwierig, weil einiges nicht von mir abhängt und ich einiges nicht klären kann. Es MUSS also ein flexibler Raum geschaffen werden, der so manche Änderung (im halbwegs abgesteckten Bereich) erlaubt. Die Absteckung meine ich mit den obigen Aussagen getan zu haben. Ansonsten werde ich natürlich weiterhin versuchen das Ganze Dingfest zu machen, aber inwiefern das klappt, sei mal dahingestellt. Das mag für viele seltsam klingen, dann arbeiten sie halt mit Menschen, die 1. Geld haben und 2. Zusammenhänge gut besprechen und entscheiden wollen. Das ist nun mal nicht immer in der Realität so gegeben.

Und deshalb die dringende Aufforderung
Hat man sich je gefragt, warum man eigentlich eine "dringende Aufforderung" an jemanden stellen will, der sie nicht sucht?
Rethorische Frage selbstverständlich.

Man kriegt Antworten. Spätestens wenn man dem Hersteller ein Hardwareangebot vorlegt und sich auf seine Aussage der Performance verlässt mit dem Hinweis das Falschinfos natürlich in Regress enden.. es geht.
Das ist sicherlich eine sehr gute Grundlage für Nachfragen.

Der TS will den Cluster aufsetzen und dann ohne Go laufen
Das hat wer gesagt? Tailor Swift? :coolblue:

Fuer billig und planos einfach n paar gen9/10 hp 380er server auf kleinanzeigen organsieren.
Ja, das ist wirklich ein sehr witziger Thread, wenn so ziemlich niemand wirklich liest, was ich eigentlich will, aber 100 Vorschläge und Belehrungen hat, was man wie macht oder nicht macht :coolblue:
Um dann mit einem lauten Rackserver zu kommen. Du könntest eine gute 1-mann-Show abgeben, da brauchts keine TSs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich oben geschrieben habe, ist Mid-Tower wohl wegen der Lüftung/Lautstärke Pflicht. Die Rackteile-Düsenjets müsste man in den Keller verbannen und das geht leider nicht.
Gibt auch Tower Gehäuse von SM. Wir hatten zur Pandemie hin bei zwei Distributoren ein SM Tower/Rack Gehäuse bestellt (kann man als beides brauchen), das war nach 8 bis 9 Monaten immer noch nicht hier. Wir haben aus der Notlage heraus dann einen alten Gamingtower für den Server genommen. Für meine Firewall musste ich mir auch einen SM Tower in der EU, bzw. in DE besorgen. Weil die Serverbretter haben halt spezielle Formfaktoren, andere Anschlüsse, etc.

Keine Ahnung wie das bei Euch in DE so abläuft, aber bei uns war da erst einiges an Recherche angesagt, ob die Teili dann wirklich alle passen. Von der Planung, bis die Einzelteile alle da waren gings schon 1.5 Jahre dann. Und da ging es um einen Spili Server für den Kumpel. Dank sehr viel Hilfe aus dem Luxx hat dann alles auf Anhieb gepasst am Schluss.

Ausserdem habe ich schon mehrfach gelesen, "uhuhuu Server zusammengebaut, läuft nicht". Es unterscheidet sich halt tatsächlich vom Zusammenbau eines Gamingrechners. Da muss man ganz andere Sachen beachten. Sei es hardware- wie auch softwaretechnisch. Angefangen schon beim Storage. Willst Du den echt gleich auf dem Proxmox abbilden? Ich würde den Storage ja virtualisieren. Dort stellt sich die Frage, hat das bei dem Board einen HBA, der durchgereicht werden kann? Oder brauchst Du da einen dedizierten HBA?

Baue und betreibe seit 2004 rum Server für den Nerd Einsatz. Aber für eine Arztpraxis würde ich da schon was ab Stange nehmen. Ohne Systemhaus wird der Server dann aber viel teurer. Vielleicht kann da sonst wer mit mehr Ahnung was dazu sagen. Ich gehe jetzt mal vom doppeltem Preis aus, als wenn man den selber zusammen baut. Bin fast vom Stuhl gefallen, als ich einen T30 für meinen Neffen konfigurieren wollte. Das Systemhaus zahlt halt nicht die Preise, und wird wohl die Vergünstigungen teilweise an Dich weitergeben (Hörensagenwissen).
 
Das ist nun mal nicht immer in der Realität so gegeben.
Was in der Realitaet jedoch gegeben sind ist folgendes: geltendes Recht und Gesetz. Und mit deinem Vorhaben hast du die Pflicht diese einzuhalten. Und wenn du kein ordentliches Backup und Berechtigungskonzept hast, dann verstoeßt du gegen geltendes Recht, verstanden?

Und jetzt kannst du mich gerne weiter als Oberlehrer und sonstwas beschimpfen. Bin hier jedenfalls raus.
 
Ich habe keine Ahnung, woher du das hast, aber das Ding läuft bereits eine ganze Weile auf einem Windows Server 2019.
Technisch machbar != supported. Will dein Arzt die Software ohne WArtungsvertrag nutzen? Wenn ja, go for it. Wenn nein, würde ich mich tunlichst daran halten, was der Supportdienstleister sagt.
Daher die technischen Vorraussetzungen, das ist das was der Hersteller getestet und supported hat. Heißt nicht, das es nicht anders geht.

Du kannst auch einen Terminalserver mit linux bauen und adad95 verusuchen mit WINE zum laufen zu kriegen.
Mag gehen, mag funktionieren. Mag sogar gut funktionieren, keine Ahnung... aber daraus kannst du dem Hersteller keinen Strick drehen, dass er diesen Quatsch dann supporten muss.

Und ja, Arztpraxen/Arztsoftware und User einer Praxis brauchen Support. glaub mir

Das sind sehr gute Punkte, bin ich voll bei dir. In meinem Kontext ist es recht schwierig, weil einiges nicht von mir abhängt und ich einiges nicht klären kann. Es MUSS also ein flexibler Raum geschaffen werden, der so manche Änderung (im halbwegs abgesteckten Bereich) erlaubt. Die Absteckung meine ich mit den obigen Aussagen getan zu haben. Ansonsten werde ich natürlich weiterhin versuchen das Ganze Dingfest zu machen, aber inwiefern das klappt, sei mal dahingestellt. Das mag für viele seltsam klingen, dann arbeiten sie halt mit Menschen, die 1. Geld haben und 2. Zusammenhänge gut besprechen und entscheiden wollen. Das ist nun mal nicht immer in der Realität so gegeben.
Darf ich da ehrlich sein? Dann würde ich nichts empfehlen verkaufen.
Stell dir vor, du verkaufst Autos. Da kommt der Kunde und sagt: ich will ein Auto, ein schnelles das auch in 5 Jahren noch schnell ist.
Verkaufst ihm einen Porsche 911...
Nach 3 Monaten kommt er an, was du ihm für einen Mist verkauft hast, da passt kein Kinderwagen rein

Porsche = dein Server
Platz für Kinderwagen = der reale Anspruch

Stell dir vor, du tauscht den Wagen mit Verlust gegen ein... was weiß ich.... gegen einen Touran, weil Kinderwagen.

Kommt der selbe Kunde 3 Monate später warum du ihm keinen 7 Sitzer verkauft hast, du hattest ja nicht mal gefragt wieviele Kinder er hat..

Verstehst du was ich meine?
Das Realität und Wunsch nicht oft zusammenpassen, streitet hier denke ich keiner ab.
Deshalb VORHER das so detailliert wie nur irgend möglich klären. Pflichtenheft! Auch wenn ich wiederhole: PFLICHTENHEFT!

Alles was da nicht drin steht und dann gefordert wird, ist außerhalb deiner Verantwortung.
Ist lästig, keine Frage. Will keiner machen, keine Frage. Aber ohne ein Lastenheft braucht bei mir keiner ankommen. Weil ohne geht das voll in die Hose, je größer das Projekt, desto größer der Schaden.
Eine Praxis als Einzelexistenz... sehr großer Schaden der da entstehen kann.
Hat man sich je gefragt, warum man eigentlich eine "dringende Aufforderung" an jemanden stellen will, der sie nicht sucht?
Rethorische Frage selbstverständlich.
Um jemanden vor Unheil zu bewahren, der fragt, aber wider besseren Wissens geradewegs darauf hinzurennt?
Also rein rethorisch geantwortet...
Das hat wer gesagt? Tailor Swift? :coolblue:
Du. Indem du den letzten vor dem ersten Schritt machen willst.
Ja, das ist wirklich ein sehr witziger Thread, wenn so ziemlich niemand wirklich liest, was ich eigentlich will, aber 100 Vorschläge und Belehrungen hat, was man wie macht oder nicht macht :coolblue:
Um dann mit einem lauten Rackserver zu kommen. Du könntest eine gute 1-mann-Show abgeben, da brauchts keine TSs.
Sieh es so... das Forum hier in dem du fragst... vom Namen her schon...Der Profibereich... hier findest du Leute die solche KOnstrukte wie du suchst schon gebaut haben. Die auch Praxen schon betreut haben (ich z.B.) mit ihren wirklich sehr sehr speziellen Anforderungen (allein der Konnektor, falls du den netzwerkteil der Praxis auch machst kommt dieses Scheißteil auch noch auf dich zu).
Der Ton macht die Musik, keine Frage, aber der Hintergrund, das technische Wissen (insbesondere von @p4n0 , dessen Meinung ich hier sehr schätze!) der ist real. Den würde ich wenigstens versuchen in deine Überlegungen hinein zu ziehen

EDIT:
Apropros Konnektor... an den hab ich noch gar nicht gedacht...
Der Arzt wird zu 99,9%iger Sicherheit einen Wartungsvertrag für die Software haben, weil kein vernünftig denkender Mensch kann aus dem Stehgreif diese Einrichtung mit HBA/SBC, Client/Anmeldung und Terminals zusammenbauen... Wartungsvertrag = du hälst dich verdammt nochmal an die Vorgaben des Herstellers. Oder schaffst dir Nebenabreden. oder Einzellizenzierungen..
 
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Ich hatte grade noch einen Kurzschluss im Oberstübchen...

Epyc 4344P

Nicht weil ich mich in die fachliche Diskussion einmischen will, sondern weil ich den Gedanken da lassen wollte der eben auf dem Heimweg kam.
 
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Habe die Hardware nur mal überflogen. Dein gewünschtes Gehäuse ist für E-ATX 12x13". Das Mainboard ist 12x13", dem Bild bei SM nach zu urteilen, misst das Board aber 13" in der Tiefe. Meist ist da noch ein bisschen mehr Platz hinten raus, das kann gehen, muss aber nicht. Genau aus dem Grund musste ich mein Firewall Gehäuse teuer aus der EU importieren, weil da geht alles rein. Beim Supermicrogehäuse war auch schon der richtige Stecker drauf für das Frontpanel und die LEDs. Das Gehäuse habe ich genommen:


Da gehen sicher auch Boards mit 13" Tiefe rein. Ist dann halt nicht so optimal belüftet.

Das war welches wir für den Kumpel bestellt haben. Ist nicht ganz günstig, und wird auch nicht wirklich leise sein. Aber das ist halt ein Servergehäuse.


Ob das passt, kannst Du ja mal selber ermitteln. Dein gewünschtes Board steht aber auf jeden Fall nicht auf der Kompatibilitätsliste.

Das Board hat glaube ich 6 Channel Support. Wenn Du da nur zwei Riegel steckst, ist das suboptimal. Habe da auch nicht nachgeforscht, ob die Riegel auf der QVL stehen. Da würde ich schon darauf achten. Wieso ein Dual Sockel Board? Mit den heutigen Singlesocket Boards hast Du mit einer einzelnen passenden CPU mehr als genug Power für eine Arztpraxis.

HBA hast Du eingeplant, was ich sehe. Sehr gut. Wie steht es mit einer Backplane? Ich habe die hier schon 2x verbaut, für die SAS SSD würde ich aber die Version mit Venti nehmen. Mein Kumpel hat das Teil mit Venti, das war relativ laut. Wir haben den Venti dann über das Mainboard regeln lassen, dann wirft die Backplane aber einen Fehler aus (LED). Die ersten vier Schächte nutzen wir für OS/Filer und sowas (direkt am Mainboard), die zweiten vier Schächte für das ZFS/die VMs am durchgereichten HBA. Brauchst Du aber ein Gehäuse mit 2x 5.25" Einbauschächten. Am HBA hast Du dann noch einen Port frei für paar Platten.


Andererseits haben moderne Boards auch gerne noch U.2 Anschlüsse. Dann bräuchte man eventuell keinen HBA. Nur so zur Info.

Dann das Netzteil: willst Du echt das billigste Netzteil für die schöne Serverhardware nehmen? Hier ist NT mässig ja auch alles Consumerware verbaut. Aber bitte was anständiges, tut ja weh in den Augen. Bei den verlinkten Gehäuse ist je eine PSU verbaut. Das erste würde ich aber definitiv nicht empfehlen, das ist ein Workstation Gehäuse und die Belüftung suboptimal.

Man sieht halt schon, dass Du im Serverbau wenig bis gar keine Ahnung hast. Genauso wie ich, zugegeben.

Und ja, würde wie Lexi schreibt auch mal zu AMD schielen. Bräuchte ich eine neue Plattform, gäb es ziemlich sicher auch eine Epyc CPU. Würde wahrscheinlich auch nicht mehr unbedingt zu SM gehen. Am meisten vermisse ich an den SM Brettern die Debug Anzeige, die ist für einen Selbstbau bei mir Pflicht.
 
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MC12LE0 + 128gb ECC + r7 5700 / r-pro 5750G
:fresse2: ... :rofl:
Cheese zum Whine?

Unser Kram in der Firma hat ähnlichen Umfang, und das Zeug kann deutlich weniger als das oben genannte, da hat das tolle "Systemhaus" sauber seinen Altbestand entsorgt. :d
Backup gibts neuerdings in die privat-Cloud der Systembude (vmtl. M12LE0 im Keller vom Mitarbeiter :d), nachdem das Bandlaufwerk letztens verreckt ist.
Datenpool isn Raid 1 Mirror 1TB, wsl 2.5" Platten, OS/VM-Pool kein Plan, wsl ebenso. Drum isses quasi auch ein Ding der Unmöglichkeit was am Netzlaufwerk per F3 zu suchen. :d
Nachdem die durchschnittliche Dateigröße aber zwischen 100kb und 5mb liegt, fällt das nicht so wirklich auf.


So, wer es bis hierher geschafft hat: So ganz ernst ist das natürlich nicht gemeint, auch wenn jeder Spaß so seinen Funken Wahrheit in sich trägt.

Ich find die Frage nicht so verkehrt, nach einer groben Einschätzung. Ich hab auch oft so Budgetpreis-Anfragen die recht weitläufig sind...
Dieses oberlehrerhafte Klugscheißen muss einfach nicht sein. Es reicht ja, die Dinge 1x erwähnt zu haben. Hier sind >10 Posts mit dem gleichen Gesabbel, welches einmalig sinnvoll sein mag, wiederholt aber einfach nur dämlich ist. Wenn man nix zu sagen hat, soll mans bleiben lassen.

So eine Grobe Einschätzung hilft ja auch eventuelle Angebote von Dienstleistern einzuschätzen. Ich find dran nix schlechtes. Ich finds auch nicht schlecht auf mögliche Probleme hinzuweisen, aber bitte auf eine anständige Art.


tl,dr:
Wie gesagt, vieles mag ja berechtigt und richtig sein, aber der TE wird wohl lesen und denken können (wenn nicht, isses sein eigenes Problem), und meiner Meinung nach steht es ihm frei, eine brauchbare Antwort zu erwarten (wenn durch die weitläufige Frage auch ungenau).
 
Wie gesagt, vieles mag ja berechtigt und richtig sein, aber der TE wird wohl lesen und denken können (wenn nicht, isses sein eigenes Problem)
Sorry, nein.
Es ist nicht sein Problem sondern wird zum Problem der Praxis oder der Patienten und deren Daten.

Er fragt hier nach professionellem Rat, dann muss er sich das hier leider geben.
 
Ausserdem habe ich schon mehrfach gelesen, "uhuhuu Server zusammengebaut, läuft nicht". Es unterscheidet sich halt tatsächlich vom Zusammenbau eines Gamingrechners. Da muss man ganz andere Sachen beachten. Sei es hardware- wie auch softwaretechnisch. Angefangen schon beim Storage. Willst Du den echt gleich auf dem Proxmox abbilden? Ich würde den Storage ja virtualisieren. Dort stellt sich die Frage, hat das bei dem Board einen HBA, der durchgereicht werden kann? Oder brauchst Du da einen dedizierten HBA?
klaro, deswegen will ich mich hier bei den Teilen vergewissern, ob sie so in Kombination laufen würden.

Cooler Master MasterBox NR600P soll für E-ATX (SSI EEB, 12"x13") gehen. Supermicro X11DPi-NT hat nen SSI EEB Formfaktor. Dürfte also theoretisch passen.
Stimmt Supermicro haben auch Towergehäuse.

Technisch machbar != supported. Will dein Arzt die Software ohne WArtungsvertrag nutzen? Wenn ja, go for it. Wenn nein, würde ich mich tunlichst daran halten, was der Supportdienstleister sagt.
Also nochmal, adad95 läuft ganz offiziell auf dem Windows Server, es wird auch so supported. Ich weiß nicht, woher du deine Info hast.
Man muss hier nicht Dinge klären, die bereits seit Jahren geklärt sind.

Darf ich da ehrlich sein? Dann würde ich nichts empfehlen verkaufen.
Nichts für Ungut. Ich brauche keine Kommunikationsberatung oder Philosophiestunde.

Du. Indem du den letzten vor dem ersten Schritt machen willst.
Sorry, deine Träumereien haben hier nichts verloren. Ich habe es nicht gesagt und gut ists.

Wenn du gerne Menschen belehrst (wie ja viele in Foren es sehr gerne tun), warum dann nicht Lehrer werden? Kurse geben, Seminare leiten etc. Da würde man das nicht unnötig in Foren tun, wo es nicht gefragt ist.

Der Ton macht die Musik, keine Frage, aber der Hintergrund, das technische Wissen (insbesondere von @p4n0 , dessen Meinung ich hier sehr schätze!) der ist real. Den würde ich wenigstens versuchen in deine Überlegungen hinein zu ziehen
ich brauche kein technisches Wissen von respektlosen Oberlehrern, die pubertär beleidigt sind, wenn man ihre VÖLLIG THEMENFERNEN von oben gekotzten Beiträge nun mal als Offtopic bezeichnet.... um danach mich selbst kirchernd als Kind zu bezeichnen und einander mit Likes auf die Schulter zu klopfen. In der Pubertät macht man das gerne, aber ich erwarte hier eigentlich ein halbwegs erwachsenes Benehmen (das ist wohl der Fehler).

Dieses aufgeblasene IT-Ego ist nichts anderes wie in jedem anderen Forum, obs dort um Fotos, Musik oder wahrscheinlich auch Stricken geht. Es gibt Menschen, die haben mit ihrem KnowHow keine Ruhe in sich. Das ist nun mal nicht erwachsen. Es ist auch mühsam darüber zu diskutieren, weil es schlicht und einfach OFFTOPIC ist, was dieses ganze Fabulieren über mich, mein Kontext, darüber was ich nicht gemacht habe, gemacht habe, falsch gemacht habe, hätte machen sollen und so weiter. Es ist lächerlich und erwachsenen Menschen fällt es auf, wie z. B. @KannsteKnicken oder @AliManali . Sie scheinen Ahnung zu haben und sie gehen ganz normal auf mein Thema ein. So kommunizieren erwachsene Menschen. Ist doch wunderbar! Vor Profis zu kriechen nur weil sie Lust haben ihr Überwissen überall hin zu ejakulieren, obwohl es thematisch völlig unpassend ist, nein danke. Es gibt andere, wenn auch zugegebenermaßen vor allem in den Foren nicht viele. Dann dauerts halt länger bis ich meine Infos habe. Mir ists wert.

Man hätte hier 3-4 Beiträge haben können, bis dahin, dass ich geschrieben habe, ich kläre mit dem Softwarehersteller noch ein paar Details und melde sie hier. Aber nein, da geht die IT-Profi-Lust mit einem durch und man fängt von Adam und Eva und Äpfeln bis Birnen irgendeine unnötige Lehrstunde in der Paralleldimensionen eigener Vorstellung an. Das müllt das Forum zu. Find ich halt nicht gut.

Ob das passt, kannst Du ja mal selber ermitteln. Dein gewünschtes Board steht aber auf jeden Fall nicht auf der Kompatibilitätsliste.
Danke auf jeden Fall für den Tipp mit dem Gehäuse. Ich schreib mal Supermicro an zwecks passendem Gehäuse. Aber an sich wäre der Coolermaster von der Belüftung und so auch Lautstärke natürlich optimal.

Wieso ein Dual Sockel Board? Mit den heutigen Singlesocket Boards hast Du mit einer einzelnen passenden CPU mehr als genug Power für eine Arztpraxis.
Gute Frage. Ich wollte einfach etwas Luft nach oben lassen und zuerst nur eine CPU verbauen. Die Frage wäre dann allerdings ob z.B. PCIes dann nicht alle funktionieren, weil sie von der anderen CPU abhängen etc.
Gleichzeitig ist es auch eine Kostenangelegenheit. 2x8Corer sind günstiger als ein 16ner.

Das mit SAS-SSDs muss ich mir noch überlegen, ob es sich lohnt oder ob normale NAS-SSD im RAID1 ausreichen.

Mit dem HBA habe ichs bisher nicht so ganz verstanden. Für welche Zwecke genau brauche ich es?
Wenn ich SAS-Platten betreiben will, dann muss ichs ja über ne PCIe-Karte umsetzen, ist das damit gemeint?
Wenn ich NAS-SSDs nehme, dann können sie ja direkt ans Board.
Und wenn ichs recht verstanden habe, haben Supermicro-Boards RAID-Controller integriert oder nicht?

Backplane wäre mir nicht so wichtig, weil aufm Server lediglich 2 SSDs im RAID1 laufen sollen. Falls eine kaputt gehen sollte, schraub ich halt das Ding auf.

willst Du echt das billigste Netzteil für die schöne Serverhardware nehmen?
Vorschlag für ein leises Servernetzteil?
Man sieht halt schon, dass Du im Serverbau wenig bis gar keine Ahnung hast.
Ganz recht! Gebe ich auch gerne zu! :)
Sonst würde ich das Thema gar nicht aufmachen.
Aber irgendwann mal will ichs halt verstehen, denn es ist sicher kein Hexenwerk.

Und ja, würde wie Lexi schreibt auch mal zu AMD schielen
hmm... da machste noch ein Faß auf! :d
 
Naja, eure Pommesbude braucht halt keine IT.
Wer im professionellen Umfeld gearbeitet hat und auch Kunden betreut/betreut hat im Enterprise Segment, der wird schon seine Erfahrungen gemacht haben und sich genau aus den Gründen hier geäußert haben.
Bei dir liest man nur allzuhäufig Umschreibungen wie wahrscheinlich, vermutlich, kein Plan; ergo von der Materie keine Ahnung haben, Aussagen oft Erraten, aber dann willste Ratschläge erteilen...ja nee is klar.
 
Ich find die Frage nicht so verkehrt, nach einer groben Einschätzung. Ich hab auch oft so Budgetpreis-Anfragen die recht weitläufig sind...
Dieses oberlehrerhafte Klugscheißen muss einfach nicht sein. Es reicht ja, die Dinge 1x erwähnt zu haben. Hier sind >10 Posts mit dem gleichen Gesabbel, welches einmalig sinnvoll sein mag, wiederholt aber einfach nur dämlich ist. Wenn man nix zu sagen hat, soll mans bleiben lassen.
Oha! Noch ein erwachsener Forumuser! Herzlich Willkommen in die enge Runde! :coolblue:
Wie du siehst, gibts sogar auf dein Post eine nochmalige Belehrung :whistle:
 
Die meisten modernen Serverboards haben SAS oder U.2 gleich onboard. Und blos nicht sparen am Storage, ist das A und O. Enterprise Hardware ist da gegeben. Würde für OS und gegebenfalls Filer eigene Datenträger nehmen, da braucht es nix spezielles. Aber schon Enterprise LW. Für VMs dann richtig gute Enterprise SSD (hast Du ja schon aufgelistet), die für hohe parallele Workloads geeignet sind. Für Daten kannst Du ja dann NAS SSD nehmen, das würde ich auch trennen.
 
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Naja, eure Pommesbude braucht halt keine IT.
Wer im professionellen Umfeld gearbeitet hat und auch Kunden betreut/betreut hat im Enterprise Segment, der wird schon seine Erfahrungen gemacht haben und sich genau aus den Gründen hier geäußert haben.
Bei dir liest man nur allzuhäufig Umschreibungen wie wahrscheinlich, vermutlich, kein Plan; ergo von der Materie keine Ahnung haben, Aussagen oft Erraten, aber dann willste Ratschläge erteilen...ja nee is klar.
Wo hab ich einen Ratschlag erteilt?

Ich hab das Thema eigenltich nur gelesen, weil ichs interessant war, und neugierig war, was hier so empfohlen wird... weil ich halt interessiert bin und ich sowas gern lese, weil man dadurch lernt etwas Größenordnungen abschätzen zu können.


Ich hatte eigentlich nicht vor mich irgendwie zu äußern, ich bin ehrlich gesagt ziemlich erstaunt, welcher Shitstorm sich durch diese harmlose Frage entwickelt hat.
Ich weiss auch nicht, warum grad du so aggro bist.
Im Ernst jetzt, hat der TE mit seiner Fragestellung irgendwie deine Ehre gekränkt? Hab ich deine Gefühle verletzt, hast du dich durchs MC12 so getriggert gefühlt, dass du gleich in einer Antwort wüten hast müssen, ohne fertig zu lesen?
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Die meisten modernen Serverboards haben SAS oder U.2 gleich onboard.
Ja, das sind diese ganzen SFF Stecker/Ports.
Als Desktop-User hat man damit 0 Kontakt und kennt das daher meist nicht. Das ist halt nochmal eine eigene große Welt, in die man sich einarbeiten müsste, um das nicht zu versauen.

Ich find die Frage nach den Eckdaten immer noch nicht verwerflich.
 
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Cooler Master MasterBox NR600P soll für E-ATX (SSI EEB, 12"x13") gehen. Supermicro X11DPi-NT hat nen SSI EEB Formfaktor. Dürfte also theoretisch passen.
In einem Tower sind die meisten E-ATX/ SSI EEB Boards halt meist "höher" als "tief", im Gegensatz zu dem Board was Dir da vorschwebt. Ich vermute von daher, dass das Board 13" tief/lang ist, und sich die 13" beim Gehäuse auf die "Höhe" des Boards beziehen. Wie gesagt, meist ist bei den Gehäusen in der Tiefe noch bisschen mehr spatzig. Aber darauf würde ich mich halt nicht verlassen. Sonst gibt es eine unnötige Retoure, weil man das nicht bedacht hat.

E-ATX ist halt auch nicht gleich E-ATX. Hatte schon jene E-ATX / SSI EEB / XL-ATX Boards verbaut. Gibt auch ATX Boards mit 13" Tiefe, wie meine Firewallboards. Mein ja nur. Im Moment habe ich 5 Maschinen mit genannten Grössen hier.
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Und ja, Gratistipp, falls Du Dich da wirklich ran traust: kontrolliere die Abstandshalter lieber 3x, ob die richtig sitzen. Da fällt einfach jeder drauf rein, der das zum ersten Mal macht. Habe ich sogar schon falsch gesetzt, als ich mit der Problematik schon mehr als mir lieb ist vertraut war. Lasse mittlerweile andere für mich schrauben, weil ich maximal ungeschickt bin in solchen Sachen. Weil sonst brutzelt es halt beim basteln.
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Ahja, nur um das nochmals klarzustellen: die User, deren "gekotze" Oberlehrermeinung Du nicht hören willst sind wenigstens Profis, im Gegensatz zu @pwnbert und mir. Ganz ehrlich, würde da die Finger von lassen. Ist ja schon gut, dass Du der Meinung bist, das alles sei kein Hexenwerk. Mit dieser Einstellung kommen nur schon beim Zusammenbau und Einrichtung gewaltige Probleme auf Dich zu.

Ahja, die Frage nach dem Netzwerk wurde ja auch schon gestellt. Wie soll denn das aussehen? AD traust Du Dir offensichtlich auch zu. Aber wozu der HBA bei dem Konstrukt genau gut sein soll, daran happert es dann.

Muss mich da der Meinung anschliessen, dass Du Dir da nicht nur vielleicht, sondern ganz sicher die Finger verbrennst an dem Vorhaben. Solltest Du das tatsächlich durchziehen.

Wenn ich da daran denke, an was für Probleme mich mein Homelab schon stellt.
 
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In einem Tower sind die meisten E-ATX/ SSI EEB Boards halt meist "höher" als "tief", im Gegensatz zu dem Board was Dir da vorschwebt.
ok, verstehe. Aber gibts dann nur das Gehäuse von Supermicro, bei welchem erst der Preis angefragt werden muss? Gibts da nicht irgendein Shop für solche Gehäuse?
Die meisten modernen Serverboards haben SAS oder U.2 gleich onboard.
Das erwähnte SM-Board hat ja 3x Mini SAS SFF-8087 im Sinne von Erweiterungsslots und interne Anschlüsse 12x SATA 6Gb/s (via Mini SAS SFF-8087, C622). Wie ist das den gemeint?
Kann ich da jetzt die SAS-SSDs mit 12G nutzen oder ist es nur irgendeine abgespeckte 6G-Variante per SAS-Connector. Denn eigentlich können doch die 8087 12G, aber in dem Kontext verstehe ichs nicht.

Würde für OS und gegebenfalls Filer eigene Datenträger nehmen, da braucht es nix spezielles
ich würds glaub simpel halten wollen und Proxmox samt den VMs aufs RAID1 mit SAS-SSDs setzen.
 
Das Board hat sogar noch zwei I2C Header. Bei eh nur zwei Platten würde ich die nehmen, da kann man afaik eben U.2 LW direkt über PCIe anschliessen, ähnlich einer M.2 NVME. Bei den M.2 NVME ist halt das Problem, dass die meist keine Power Loss Protection haben, was die U.2 Enterprise LW meist haben. Wie gesagt, ich rede da auch nur vom hörensagen. Hier läuft alles auf SATA LW teilweise an einem SAS 2 HBA.

Und ja, paar Mini SAS hat es. Lese da aber nichts von SAS, da steht nur S-ATA im Manual. Ob nun SAS 2 oder SAS 3 würde jetzt nicht so den grossen Unterschied machen. Das musst Du erst mal per Netzwerk bedienen können die Bandbreite. SAS 3 HBA brauchen halt auch meist deutlich mehr Strom. An einen SAS 2 Controller kannst Du auch SAS 3 LW hängen, hast halt nicht die volle Bandbreite. Würde meinen, die drei Mini SAS Buchsen bei dem Mainboard können nur SATA.

Ob sich die genannten Anschlüsse an einen Filer durchreichen lassen, keine Ahnung. Aber Du willst ja eh OS vom Hypervisor, VMs und Daten alles auf ein einzelnes RAID kloppen. Kann man machen, will man nicht. Falls mal der Hypervisor neu aufgesetzt werden muss, obacht. Nicht, dass dann Dein schönes RAID in einem Anfall von geistiger Umnachtung überschrieben wird. Und falls da wie da von einem Vorposter mal eingewendet noch Röntgenbilder und so ein Kram gespeichert werden sollen, wirst Du mit Deinen 1.5 TB netto halt nicht weit kommen. So viel zum Thema simpel.

Und dann redest Du noch von Sachen wie "RAID kann das Mainboard aber?". Sehe ich das richtig so, dass Du Hardwareraid machen willst mit ZFS? Glaube kaum, dass das eine gute Idee ist. Letztes Hardware RAID ist bei mir schon eine Dekade her.

@gea, @underclocker2k4 oder @Holt können da sicher mehr dazu sagen bezüglich Storage, Filer, SAS und so. Die haben mir auch schon viel geholfen. Würde die halt nicht gleich von der Seite her anpflaumen.

Meinem Kumpel habe ich diese Maschine gebaut:


Meiner ist der hier:


Da habe ich aber noch eine 10 Gbit Firewall dazu gebastelt, eben mit dem 13" tiefen Board.

Kumpel hätte besagte mini SAS und I2C Anschlüsse auch onboard gehabt. Wir haben uns für einen HBA mit SAS 2 entschieden, dass der sicher per PCIe durchgereicht werden kann. Wäre wahrscheinlich auch mit den onboard Devices gegangen.
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Das zweite SM Gehäuse hätte damals inkl. Netzteil so um die CHF 900.- gekostet, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
 
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Ich hab jetzt nicht alles bis ins letzte Detail gelesen. Aber, gibt es denn so irgendeine grobe Hausnummer an Budget die für den server veranschlagt werden soll. Mit möglichst günstig kommt man halt irgendwie nur sooooo weit.

Wurde das irgendwo beziffert?

Desweiteren bin ich inzwischen auch eher der Meinung das kleine Betriebe es eher mit etwas mehr Risikobereitschaft bzw neueren Lösungen versuchen sollten und dürfen.
Mann muss nicht mehr immer zum nächsten bechtle rennen und sich für horrende summen den immer gleichen Krempel den am Ende so niemand bestellt hat vor die Füße kippen lassen.

Das mit dem "support" lass ich mal ganz sein. Da Habe ich schon das ganze Spektrum erlebt. War selbst schon auf einer Seite aktiv zu einer Zeit wo noch all in gegangen wurde und nicht gezögert und hinhalte Taktik. Ob da dann immer sofort alle Dienstleister springen wenn es bei dem einen mal drückt. Oft greift dort dann leider auch die Bürokratie anstatt flink zur stelle zu sein und Abhilfe zu schaffen.
Vor allem seit alles nur noch über die tollen "partner" läuft ist der Support meines Wissens nach rapide schlechter geworden.

Wie dem auch sei wünsche ich allen hier erfolg mit ihren Methoden.
Ich würde mich den Vorrednern anschließen bezüglich mehr RAM. Dann kann man je nach sockel noch schauen ob man bei 4 u Chassis nicht den grossen arctic freezer sp3 als cpu kühler nimmt. Den hab ich zu Hause und grade beim Thema leise und Leistungsfähigkeit ist das Ding echt ein guter Kompromiss.
Ansonsten wie gesagt gern mal ein grobes Budget ausdenken. Dann können auch alle anderen denke ich sinnvoller unterstützen...
 
Vielleicht hier etwas Lektuere um einen Einblick zu bekommen.
Fand die Kommentarspalte ganz interessant...

--> https://www.borncity.com/blog/2024/03/24/it-aus-der-hlle-im-gesundheitswesen-schlimmer-gehts-nimmer/

Komme nicht aus der Gesundheits-IT, aber die Jungs sprechen genau die Punkte an die man mit ner ordentlichen Architektur und ein paar Gedanken vorweg gut beherrschen kann.
Ich finds ein komplettes UNDING wie hier froehlich ermuntert wird 'mach mal, passt schon'.
DSGVO und IT Sicherheit wird gaenzlich ueber Board geworfen. Hauptsache der Fusel laeuft irgendwie.

Am Ende sind das UNSERE Gesundheitsdaten, welche durch genau solche (Sorry!) Schlamperbuden irgendwo landen wo sie nicht hingehoeren.
Mit einem ordentlichem Betrieb hat das rein gar nichts zu tun.
 
Okay, habe ich mir durchgelesen. Offensichtlich ist mein Spili Rig doch bisschen überdimensioniert. Torrent Client auf dem Praxisrechner mit dem pw praxis, darauf muss man erst mal kommen. Von daher hat sich der TE wenigstens im Vorfeld informiert.
 

Hier findet man uebrigens die restlichen Informationen. TE hier sollte der Franky sein.

Falls jemand lust hat sich mit dem Kram zu beschaeftigen. Ich jedenfalls nicht (mehr) :d

Auf die schnelle Zusammengefasst:
Automatisches Backup - nicht existent.
Dsgvo konformitaet - nicht existent.
Netzsegmentierung/ordentliches Firewalling - nicht existent.

Aber hier den dicken Max markieren und haeppchenweise irgendwelche halbgaren Infos droppen.

Tl;dr:
Du betreibst Pfusch und versuchst durch deine angestrebte win11 Client-Loesung Liezenzkosten zu sparen indem du den Datenschutz ueber den Haufen wirfst.

Ein noch schaerferer Ton waere hier angebracht. Du weisst dass das hier alles Fahrlaessig ist was du da treibst?

Achja: jetzt habe ich fertig.
 
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Falls mal der Hypervisor neu aufgesetzt werden muss, obacht. Nicht, dass dann Dein schönes RAID in einem Anfall von geistiger Umnachtung überschrieben wird.
ok, ja, macht Sinn es zu trennen.
Sehe ich das richtig so, dass Du Hardwareraid machen willst
So läufts bis jetzt und so war der Plan. Weiß nicht, warum man unbedingt auf Software-RAID wechseln will, wenn die HW da ist.

gibt es denn so irgendeine grobe Hausnummer an Budget die für den server veranschlagt werden soll.
1500-2500

Dann kann man je nach sockel noch schauen ob man bei 4 u Chassis nicht den grossen arctic freezer sp3 als cpu kühler nimmt
mal unabhängig vom Sockel, warum nicht Noctua NH-D9? Das Ding ist 10db leise. Bin mit Noctua bisher gut gefahren.
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Von daher hat sich der TE wenigstens im Vorfeld informiert.
gerade Torrent und meine Nacktbilder vom Praxisrechner gelöscht.
... und die ganzen Kabelbälle!!1!11!!! ... auch gelöscht :coolblue:
Gut, dass ich den Artikel lesen durfte!

Sagt mal, der durchgedrehte Prediger da oben sagte doch schon, dass er fertig hat... klappt irgendwie nicht... jetzt holt er noch adad-Forum her... bald kommen meine Privatfotos vom Mallorcaurlaub... einwenig 1337 social engineering und er hat gleich die BÖSE PRAXIS entlarvt, wo sich sein Hass entladen darf. :coolblue:

Hier wird wohl nicht moderiert bei Hardwareluxx. Schade. Wegen solch einem pathologisch anmutenden Geschwätz wird ein ganz einfaches Thema völlig verseucht und ad absurdum getrieben.
 
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Hier wird wohl nicht moderiert bei Hardwareluxx. Schade. Wegen solch einem pathologisch anmutenden Geschwätz wird ein ganz einfaches Thema völlig verseucht und ad absurdum getrieben.
Doch, hier wird moderiert. Und an dieser Stelle hat dieser Thread das Ende erreicht.

Ich habe mir die Mühe gemacht und den gesamten Thread durchgelesen und stimme mit @p4n0 überein, dass du nicht wirklich durchdacht hast, wie du dein Konzept auf DSGVO-Basis inklusive Backup, Netzwerk-Sicherheit und Co. umsetzen willst. Das ist keine Basis für ein produktives System/Netzwerk, bei dem es auch um sensible Kundendaten geht. Anstatt dir die Erfahrungen und Tipps von einigen Usern zu Herzen zu nehmen, die es gut mit dir meinen, reagierst du in einem Ton, der nicht wünschenswert ist.

Um dich und vor allem die Kundendaten zu schützen, ist hier nun Schicht im Schacht.
 
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