Aus für Game Informer: Spielemagazin wird geschlossen

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Mit Game Informer verlässt einer der ältesten Player im Bereich Gaming-Journalismus das Feld. Nach 33 Jahren wurde das älteste Magazin der USA nun völlig überraschend eingestellt. Den Aussagen einiger, jetzt ehemaliger, Mitarbeiter in Social Media nach zu urteilen, haben die Angestellten gleichzeitig mit der Öffentlichkeit von ihrer Entlassung erfahren. Man habe quasi über Nacht den Zugriff auf Daten und Berichte verloren, an denen man gerade gearbeitet habe.
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Mitarbeiter? Hier besteht aufklärungsbedarf. Die chefetage hat das beschlossen, und sie haben keine MITarbeiter, sie habe angestellte.

Und wenn jene nicht mehr gebraucht werden, werden sie entlassen. Doof ist es nur dass sie soabrubt ohne info gekündigt werden, aber da gibt es in den usa aich mittlerweile verträge und 2 weeks notices. Schade um das magazin
 
Bei den Amis kenne ich das auch so. Da bin ich gerade froh, dass ich nicht im Amiland lebe. Zum Glück haben wir Puffersysteme. Ich frage mich nur, ob es auch einen oder anderen deutschen Journalisten betrifft? Auf jeden Fall wünsche ich den ehemaligen Mitarbeitern viel Erfolg bei der Jobsuche.
 
Die, denen man den Erfolg jahrelang zu verdanken hat, werden mit einem arschtritt weggeschmissen.
 
Ich empfinde immer die Art und weise wie man mit den Menschen umgeht schlimm.

Das es so kommen wusste, hatte wohl jeder ahnen können. Nur das es so schlagartig ist eher nicht.
Dieses Hire & Fire, wird es langsam als Retourkutsche auch von Mitarbeitern geben.

Man sieht es auch in Deutschland das "Ghosting", das sich sich Bewerber nicht mehr melden etc. oder am eigentlichen Termin 5 Minuten vorher absagen.
Wenn ich lange auf jemandem herumtrample muss ich das Echo davon ertragen.

Wenn ich Kapitalismus schreibe dann krieg auch Kapitalismus. Ab in der Wirtschaft gehört es zum guten Ton, nach wie vor Gewinne privatisieren bei Erfolg "alles meins" und Verluste sozialisieren "kosten nur Geld schmeiß ich raus".
 
Ich empfinde immer die Art und weise wie man mit den Menschen umgeht schlimm.

Das es so kommen wusste, hatte wohl jeder ahnen können. Nur das es so schlagartig ist eher nicht.
Dieses Hire & Fire, wird es langsam als Retourkutsche auch von Mitarbeitern geben.

Man sieht es auch in Deutschland das "Ghosting", das sich sich Bewerber nicht mehr melden etc. oder am eigentlichen Termin 5 Minuten vorher absagen.
Wenn ich lange auf jemandem herumtrample muss ich das Echo davon ertragen.

Wenn ich Kapitalismus schreibe dann krieg auch Kapitalismus. Ab in der Wirtschaft gehört es zum guten Ton, nach wie vor Gewinne privatisieren bei Erfolg "alles meins" und Verluste sozialisieren "kosten nur Geld schmeiß ich raus".
Vielleicht gehöre ich zum alten Eisen, aber egal wo ich gearbeitet habe, war die Identifikation mit dem Betrieb ein wichtiger Grundstein für den Erfolg und Motivation. Ein Chef lebt von den Mitarbeitern und sie tragen ihn auch zum Erfolg und letztendlich sich selber. Darum halte ich die Bezeichnung "Angestellter" als richtungsweisend negativ behaftet. Früher war die Qualität des Produktes ausschlaggebend für den Erfolg, das war so, weil Chefs die Mitarbeiterqualität als Erfolgsfaktor gesehen haben. Heutzutage geht es nur um Geld, dann kommt es zu Stilblüten wie oben beschrieben.
 
Dieses Hire & Fire, wird es langsam als Retourkutsche auch von Mitarbeitern geben.
In Amerika leben beide Seite so. Habe einen Bekannten der 27 Jahre dort gelebt hat. Du bekommst heute ein Jobangebot, das attraktiver ist als dein bisheriger Job? Morgen kündigst du und übermorgen bist du schon beim neuen Unternehmen.
 
In Amerika leben beide Seite so. Habe einen Bekannten der 27 Jahre dort gelebt hat. Du bekommst heute ein Jobangebot, das attraktiver ist als dein bisheriger Job? Morgen kündigst du und übermorgen bist du schon beim neuen Unternehmen.
Wenn man so in den Tag hineinleben möchte, klar kann man machen. Kannst du ja hier in der Probezeit auch machen und wenn du es gut hinkriegst kannst du von einer Probezeit in die nächste und jederzeit ohne Angaben von Gründen kündigen.
Es gibt aber auch die Möglichkeit Kündigungsfristen zu vereinbaren, genauso mehr Urlaub oder Krankenversicherung etc. Das Hire & Fire ist gesetzlicher Standard.

Ist nur die Frage möchte man das? Ich hab lieber Zuverlässigkeit und Kontinuität. Wenn ich in Deutschland bock habe auf volle Selbstständigkeit habe, kann ich das in einigen Berufen auch machen.

Edit: erklärt aber auch warum/wieso ihr Kreditsystem so kaputt ist. Es gibt keine Möglichkeit ein regelmäßiges Einkommen zu garantieren/gewährleisten. Also können sich die Institute nur auf den Leumund verlassen das die Person immer zuverlässig die Schulden abzahlt, egal wie seine Lebenssituation ist.

Wenn man es gut anstellt kann man bestimmt sogar in den USA von Schulden gut leben.
 
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