Laubgaenger
Enthusiast
Anlass war die Berichterstattung "Betriebssystem-Nutzung: Linux-Anteil erreicht neuen Höchstwert" im Windowsbereich dieses Forums.
Ich habe dazu einiges geschrieben und glaube, dies ist auch hier einen Thread wert.
Ich glaube, das Erfahrungsberichte von Anwendern möglicherweise Wechsel, oder Ergänzungswilligen die Sicht geben, welche oft fehlt.
Viele Linuxbenutzer sind Leute, welche schon lange Erfahrung haben und die Sicht von frischen Wechselern nicht so gut aufgreifen können.
Meine Bitte in diesem Thread ist, führt bitte keine Distributionskriege hier!!!
(Nett formuliert - ist aber meine Forderung)
Mein Spielrechner ist noch auf Windows. - sollte auch unter Linux gehen, bin aber auch noch Anfänger und wenn ich mal zum spielen komme, dann möchte ich einfach spielen. Die Erfahrung über die vielen Jahre mit dem System macht es einfach. Man weis wo die Sachen sind und gut ist.
Mein Arbeitsrechner ist auf Linux Mint gewechselt. Ich bin da sehr zufrieden.
Ich bin vorher durchgegangen, was ich wirklich brauche und ob es das unter Linux gibt. Die Wirklich wichtigen Dinge gibt es, wenn auch in stabiler Beta Version (seit Jahren).
Die Orte, wo man die Dinge findet sind etwas anders und manchmal wird auch nicht alles angezeigt. Systemmonitorfunktionen - aber brauche ich die wirklich?
Vorgenommen mich mit Linux mehr zu beschäftigen, habe ich mir schon mehrfach und es in VMs auch ausprobiert. Wenn man damit aber nicht wirklich arbeitet, dann ist es aus meiner Sicht nur ein bisscher herumgeklicke und man geht zum echten Arbeiten wieder in seine gewohnte Windowsumgebung.
Das Betriebsystem soll für mich arbeiten und nicht ich für das Betriebsystem.
Da ist es ok für mich, wenn ich das etwas einrichten muss (anlernen) wie ich dies gern hätte. Ich hatte mir für den Linuxumstieg ein langes Wochenende, ohne wichtige Termine herausgesucht, da ich Montag es funktionierent brauchte. Ich habe "glücklicherweise" eine kleine zweite SSD dafür verwendet. So war ein sicherer Fallback auf den Stand "Donnerstag" einfach möglich.
im Vorfeld hatte ich mir verschiedenen Oberflächen und Linuxe bei Youtube einfach angeschaut.
[Da gibt es gute, aber auch wirklich viele schlechte - die direkten Vergleichsvideos sind nicht gut.
Die welche ihre Distribution zeigen, die waren für mich gut. - Ich möchte ja wissen, was eine Distribution mir liefert und nicht wo einfache Dinge in welcher Distribution zu finden sind.]
Grundinstallation lief durch, Packete nachinstallieren lief gut und war auch gut zu finden.
Dann das übliche deinstallieren, oder notfalls abschalten von Werbeschrott, Bloadware uns sonstiger unerwünschter Software - auch die Hartnäckigen.
Ich war da wohl in meinen Windowsgewohnheiten etwas gefangen, was so Systemeinrichtungen und die üblichen Erwartungen anging.
Ich konnte aber auch über mich selbst lachen und fand es gut, das Dinge wegfallen
Remotedesktop Programm - verwundert, das dies nicht dabei war. Geschaut was es gibt und Remmina genommen.
Schön machen, macht man bei den meisten Systemen. Beim neuen System muss man nur schauen, welche Optionen man hat und nutzen will.
Im laufe der Phase habe ich dies noch ein paar Mal geändert. Fokus war auch darauf, das es erst mal mit den Funktionen geht.
Warum habe ich gewechselt?
Ich hatte 3x Probleme mit Windows, das Funktionen nicht mehr da waren, welche ich die Woche, oder so zuvor verwendet habe.
- Scanner ging nicht mehr. [Update hat den Treiber hinausgeworfen und die Scan App entfernt, aus dem Store neuinstallierte funktioniert dann nicht mehr]
- Webcam ging nicht mehr. [Treibersingnatur zu alt. Kann man in den Sicherheitseinstellunge anpassen, braucht aber 2 Neustarts (sehr doof in Konferenzen)]
- Per Shell auf Netzlaufwerken Programme ausführen. [war bekannt auf den MS Seiten, da musste man dann was nachinstallieren]
Ich konnte die Probleme alle lösen. Aber nicht mal eben.
Dann wird mir bei großen Update immer wieder Software untergeschoben, welchen ich mühselig entfernt, oder wenn nicht möglich die Rechte entzogen habe.
(Da kann man sich ein Script machen, aber der Schweinehund verhindert dies schon mal)
Ich war an dem Punkt, wo ich dies nicht mehr wollte.
UND es mich gestört hat nicht sicher auf funktionierende Hardware zurückgreifen zu können.
Ich glaube wir sind da alle als Menschen und Gewohnheittiere in unserer gewohnten Windowswelt gefangen. Das ist auch nicht schlimm, wir verlassen diese gewohnte Umgebung nicht gern. Erst wenn es nicht mehr erträglich ist, dann ändern wir etwas. Wir geben den bekannten fast immer den Vorzug vor dem Unbekannten, auch wenn dies nicht so richig gut ist.
Ich bin froh, das ich den ersten Schritt gemacht habe. Ich habe etwas Neues kennen gelernt und es gefällt mir gut - es gefällt mir sogar besser.
Ich würde fast sagen, vielleicht wäre es besser schon früher gewechselt zu haben, aber die Zeit kann ich nicht zurückdrehen und mich nur darüber freuen, das die derzeitigen Linuxversionen mich soweit begeistern, das ich ihnen den Vorzug gebe.
Ich habe aber auch mehrere Rechner und schreibe jetzt gerade an einem (noch) Windowssystem.
Man braucht auch nicht wirklich Mut, wir brauchen nur einen weiteren Datenträger und etwas Zeit.
Dann hat man das Wissen, welches für eine bewusste Entscheidung benötigt wird.
Ich habe dazu einiges geschrieben und glaube, dies ist auch hier einen Thread wert.
Ich glaube, das Erfahrungsberichte von Anwendern möglicherweise Wechsel, oder Ergänzungswilligen die Sicht geben, welche oft fehlt.
Viele Linuxbenutzer sind Leute, welche schon lange Erfahrung haben und die Sicht von frischen Wechselern nicht so gut aufgreifen können.
Meine Bitte in diesem Thread ist, führt bitte keine Distributionskriege hier!!!
(Nett formuliert - ist aber meine Forderung)
Mein Spielrechner ist noch auf Windows. - sollte auch unter Linux gehen, bin aber auch noch Anfänger und wenn ich mal zum spielen komme, dann möchte ich einfach spielen. Die Erfahrung über die vielen Jahre mit dem System macht es einfach. Man weis wo die Sachen sind und gut ist.
Mein Arbeitsrechner ist auf Linux Mint gewechselt. Ich bin da sehr zufrieden.
Ich bin vorher durchgegangen, was ich wirklich brauche und ob es das unter Linux gibt. Die Wirklich wichtigen Dinge gibt es, wenn auch in stabiler Beta Version (seit Jahren).
Die Orte, wo man die Dinge findet sind etwas anders und manchmal wird auch nicht alles angezeigt. Systemmonitorfunktionen - aber brauche ich die wirklich?
Vorgenommen mich mit Linux mehr zu beschäftigen, habe ich mir schon mehrfach und es in VMs auch ausprobiert. Wenn man damit aber nicht wirklich arbeitet, dann ist es aus meiner Sicht nur ein bisscher herumgeklicke und man geht zum echten Arbeiten wieder in seine gewohnte Windowsumgebung.
Das Betriebsystem soll für mich arbeiten und nicht ich für das Betriebsystem.
Da ist es ok für mich, wenn ich das etwas einrichten muss (anlernen) wie ich dies gern hätte. Ich hatte mir für den Linuxumstieg ein langes Wochenende, ohne wichtige Termine herausgesucht, da ich Montag es funktionierent brauchte. Ich habe "glücklicherweise" eine kleine zweite SSD dafür verwendet. So war ein sicherer Fallback auf den Stand "Donnerstag" einfach möglich.
im Vorfeld hatte ich mir verschiedenen Oberflächen und Linuxe bei Youtube einfach angeschaut.
[Da gibt es gute, aber auch wirklich viele schlechte - die direkten Vergleichsvideos sind nicht gut.
Die welche ihre Distribution zeigen, die waren für mich gut. - Ich möchte ja wissen, was eine Distribution mir liefert und nicht wo einfache Dinge in welcher Distribution zu finden sind.]
Grundinstallation lief durch, Packete nachinstallieren lief gut und war auch gut zu finden.
Dann das übliche deinstallieren, oder notfalls abschalten von Werbeschrott, Bloadware uns sonstiger unerwünschter Software - auch die Hartnäckigen.
Ich war da wohl in meinen Windowsgewohnheiten etwas gefangen, was so Systemeinrichtungen und die üblichen Erwartungen anging.
Ich konnte aber auch über mich selbst lachen und fand es gut, das Dinge wegfallen
Remotedesktop Programm - verwundert, das dies nicht dabei war. Geschaut was es gibt und Remmina genommen.
Schön machen, macht man bei den meisten Systemen. Beim neuen System muss man nur schauen, welche Optionen man hat und nutzen will.
Im laufe der Phase habe ich dies noch ein paar Mal geändert. Fokus war auch darauf, das es erst mal mit den Funktionen geht.
Warum habe ich gewechselt?
Ich hatte 3x Probleme mit Windows, das Funktionen nicht mehr da waren, welche ich die Woche, oder so zuvor verwendet habe.
- Scanner ging nicht mehr. [Update hat den Treiber hinausgeworfen und die Scan App entfernt, aus dem Store neuinstallierte funktioniert dann nicht mehr]
- Webcam ging nicht mehr. [Treibersingnatur zu alt. Kann man in den Sicherheitseinstellunge anpassen, braucht aber 2 Neustarts (sehr doof in Konferenzen)]
- Per Shell auf Netzlaufwerken Programme ausführen. [war bekannt auf den MS Seiten, da musste man dann was nachinstallieren]
Ich konnte die Probleme alle lösen. Aber nicht mal eben.
Dann wird mir bei großen Update immer wieder Software untergeschoben, welchen ich mühselig entfernt, oder wenn nicht möglich die Rechte entzogen habe.
(Da kann man sich ein Script machen, aber der Schweinehund verhindert dies schon mal)
Ich war an dem Punkt, wo ich dies nicht mehr wollte.
UND es mich gestört hat nicht sicher auf funktionierende Hardware zurückgreifen zu können.
Ich glaube wir sind da alle als Menschen und Gewohnheittiere in unserer gewohnten Windowswelt gefangen. Das ist auch nicht schlimm, wir verlassen diese gewohnte Umgebung nicht gern. Erst wenn es nicht mehr erträglich ist, dann ändern wir etwas. Wir geben den bekannten fast immer den Vorzug vor dem Unbekannten, auch wenn dies nicht so richig gut ist.
Ich bin froh, das ich den ersten Schritt gemacht habe. Ich habe etwas Neues kennen gelernt und es gefällt mir gut - es gefällt mir sogar besser.
Ich würde fast sagen, vielleicht wäre es besser schon früher gewechselt zu haben, aber die Zeit kann ich nicht zurückdrehen und mich nur darüber freuen, das die derzeitigen Linuxversionen mich soweit begeistern, das ich ihnen den Vorzug gebe.
Ich habe aber auch mehrere Rechner und schreibe jetzt gerade an einem (noch) Windowssystem.
Man braucht auch nicht wirklich Mut, wir brauchen nur einen weiteren Datenträger und etwas Zeit.
Dann hat man das Wissen, welches für eine bewusste Entscheidung benötigt wird.