Beratung Festplatte an Fritzbox + Streaming von Filmen über Apple 4K TV von jener Festplatte

Terra123

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27.03.2008
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Hi,

war schon lange nicht mehr hier aktiv und kenne mich leider nicht mit der Thematik aus und hoffe auf Hilfe/Hinweise. Wir haben im Serviceschrank die Fritzbox (7530AX) untergebracht und dort kaum noch Stauraum, ein NAS passt dort nicht hinein, per W-Lan angebunden könnte ich jedoch in der Wohnung eine stationäre NAS aufstellen.

Unser Wunsch (Änderung)

- Stationäre NAS mit mindestens >30TB, was ist da empfehlenswert?
- Welches externe LW ist für das Auslesen von 4K HDR Blurays empfehlenswert und mit Mac OS kompatibel?
- Über Apple 4K TV Filme vom NAS streamen, welche Software ist dafür empfehlenswert? Infuse scheint sehr beliebt zu sein

Würde mich über Tipps freuen, Dankeschön :)
 
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Die 7530 AX hat ein USB 2.0 Anschluss, also 4k wird da glaube ich nicht das das von der Bandbreite reicht
 
In der Praxis kommen da aber so 30MB/s im Maximum durch. Aber der smb Server der Fritzbox hat nicht genug Power um das auszureitzen. 5 bis 6 MB/s sind wohl optimal drin.

Und dazu kommt noch das Problem der Software, mir ist keine bekannt die kopiergeschützte Blu Rays kopieren kann. Aber muss ich auch gestehen bin ich nicht wirklich firm in dem Thema, da kann vielleicht jemand anderes mehr zu sagen
 
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Eigene Erfahrung, das Upgrade von der 7530ax auf sie 7590ax hat es auf ca 20 MB/s beschleunigt.
 
Die 7590 AX hat die langsamere CPU.

Am einfachsten wird es sein einfach einen USB-Stick zum Testen zu nehmen. Die Übertragungsrate hängt ja nicht nur von CPU und USB-Port, sondern auch vom WLAN-Empfang ab.

Grundsätzlich ist das Vorhaben machbar.
 
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Die ausgereifte Lösung:
NAS mit PLEX Server installiert
AppleTV 4k mit dem PLEX Client
Filme auf das NAS bekommen, da darf dir nicht geholfen werden den Schutz der BR zu umgehen, das musst du selber wissen/machen/herausfinden.
 
Hi,

danke für die bisherige Hilfestellung. Nach etwas Recherche kam ich zu dem Schluss, dass eine halbgare Lösung nicht langfristig für Freude sorgen wird, sondern ein stationäres NAS her muss, auch weil nach Erkundigung die Datengröße irgendwann zum Problem werden könnte unter Einsatz von z.B. Raid 5, 700-1200€ werde ich da wohl einsetzen müssen.

Erste Anlaufstelle scheint Infuse statt Plex zu sein, aber damit kenne ich mich noch nicht aus, hier werde ich die kommenden Wochen um Infosuche nicht drumherum kommen, auch bin ich überfragt, welche NAS Hersteller überhaupt mit Plex/Infuse kompatibel sind und bei Infuse gibt es wohl auch Leute, welche mit leeren Caches zu kämpfen haben.

Die restliche Thematik werde ich wohl alleine raussuchen müssen, danke für den Hinweis.
 
Hi,

war schon lange nicht mehr hier aktiv und kenne mich leider nicht mit der Thematik aus und hoffe auf Hilfe/Hinweise. Wir haben im Serviceschrank die Fritzbox (7530AX) untergebracht und dort kaum noch Stauraum, ein NAS passt dort nicht hinein, per W-Lan angebunden könnte ich jedoch in der Wohnung eine stationäre NAS aufstellen.

Unser Wunsch (Änderung)

- Stationäre NAS mit mindestens >30TB, was ist da empfehlenswert?
- Welches externe LW ist für das Auslesen von 4K HDR Blurays empfehlenswert und mit Mac OS kompatibel?
- Über Apple 4K TV Filme vom NAS streamen, welche Software ist dafür empfehlenswert? Infuse scheint sehr beliebt zu sein

Würde mich über Tipps freuen, Dankeschön :)

Ich habe ein LG BH16NS55 (oder doch das WH14NS40?) in einem externen OWC Mercury Pro Gehäuse, wird abwechselt an einem Windows-PC und einem Mac Mini M1 genutzt.
Hat eine passende Firmware bekommen, um UHD friendly zu sein. Interessanterweise gibt es dazu gerade das ziemlich genau passende Video von Linus Tech Tips

Zu Streaming-Software auf dem Apple-TV: Würde ich vom NAS abhängig machen, eventuell kannst du dort Jellyfin, Emby oder Plex nutzen und damit wäre dann die Software für den AppleTV geklärt.
 
Ich nutze ein Apple 4K TV zusammen mit TrueNAS über SMB, das funktioniert bis jetzt wunderbar. Einfach die SMB Zugangsdaten bei Infuse eingeben und er sucht die ganzen Filme/Serien heraus. Und verwalten tue ich das ganze mit TinyMediaManager, kostet allerdings 10 € pro Jahr. Ich hatte davor jahrelang EmberMediaManager benutzt... was an sich auch lief... aber am Ende sagte mir der TMM einfach mehr zu. So zahle ich halt den 10er im Jahr für eine Lizenz :)

Das Problem mit dem Cache habe ich bis jetzt immer nur von Leuten mit der 64 GB Version gelesen. Ich hab die 128 GB Version mit Netzwerkanschluss, bis jetzt hatte ich in der Richtung keine Probleme gehabt.
 
die neueren Fritzboxen 5690 Pro und 7690 basieren nun auf ARM (statt Mips) und stellen wesentlich mehr Bandbreite am USB Anschluss bereit)

die 5690 Pro mit dem wesentlich kräftigeren Chipsatz sollte am USB nun locker für jeden Stream ausreichen
 
die neueren Fritzboxen 5690 Pro und 7690 basieren nun auf ARM (statt Mips) und stellen wesentlich mehr Bandbreite am USB Anschluss bereit)

die 5690 Pro mit dem wesentlich kräftigeren Chipsatz sollte am USB nun locker für jeden Stream ausreichen

Da ich mittlerweile die Idee kein Backup einzusetzen abgelegt habe, ist die Leistung über die Fritzbox nicht mehr von Interesse.

Ich nutze ein Apple 4K TV zusammen mit TrueNAS über SMB, das funktioniert bis jetzt wunderbar. Einfach die SMB Zugangsdaten bei Infuse eingeben und er sucht die ganzen Filme/Serien heraus. Und verwalten tue ich das ganze mit TinyMediaManager, kostet allerdings 10 € pro Jahr. Ich hatte davor jahrelang EmberMediaManager benutzt... was an sich auch lief... aber am Ende sagte mir der TMM einfach mehr zu. So zahle ich halt den 10er im Jahr für eine Lizenz :)

Das Problem mit dem Cache habe ich bis jetzt immer nur von Leuten mit der 64 GB Version gelesen. Ich hab die 128 GB Version mit Netzwerkanschluss, bis jetzt hatte ich in der Richtung keine Probleme gehabt.

TinyMediaManager kenn ich sogar noch von damals, als ich was mit Kodi bauen wollte und es getestet hatte, ich bin jedoch wieder von der Idee abgerückt, da meine Sammlung noch nicht umfangreich war. Wir haben ebenfalls die 64GB Variante (wir laden jedoch keine Filme herunter und fragen uns auch, wieso man überhaupt soviel Speicherplatz auf einem Streamer benötigt?), ich hoffe das macht später keine Schwierigkeiten, aber wir können auch notfalls die größere Variante besorgen, das wäre kein Beinbruch.

Soweit ich weiß, macht Infuse die Verwaltung automatisch auf Basis TMDB, wenn korrekt benannt, das würde mir reichen. Was sich mir noch nicht erschlossen hat, welche Mindestleistung das NAS haben sollte (was wohl auch von der eingesetzten Software abhängt). Mir fiel auf, das QNAP beim selben Preis potentere Hardware verbaut, vor allem mehr RAM. TrueNas benötigt wohl als Mindestanforderung 8GB.

Vor/Nachteile

Was ich jetzt beim Informieren bisher verstanden habe

QNAP/Synology

- Extrem geringer Stromverbrauch
- Softwarelizenzen mit langfristigem Support
- Fertige Lösung (Zeitersparnis)
- Fertige Apps aus Appstore
- Bundlepreis NAS+Festplatten günstiger als EInzelkauf aller Komponenten (Festplatte ab 18TB NEU)

Eigenbau

- Gehäuse+Hardware deutlich potenter bei ähnlichem Preis
- Festplatten deutlich teurer als Bundlepreis QNAP/Synology
- Unraid (soll wohl einer der einfachsten sein) kostet 50$ + 35$ jährlich für Updates
- Nextcloud notwendig um NAS als Cloud von unterwegs zu nutzen (evtl. weitere Kosten?)
- Höhere Betriebskosten wegen Unraid/Stromverbrauch
- Schönere Optik (z.B. Jonsbo N1)

Wenn ich die höhere Leistung bei 100/100mbit Down/Upload (reicht uns vollkommen aus), nur Zugriff auf Filme, Daten aller Art außer Musik zum Mediastreamen mit dem Allple 4K TV und als Coudspeicher von unterwegs (um Videos/Fotos und andere Dinge darüber zu speichern, in Betracht ziehe, scheint, scheint eine fertige Lösung wohl das sinnvollste zu sein?

Meine Filmsammlung umfasstüber 400 BD's, weshalb es zum Problem geworden ist diese alle unterzubringen. Bin noch etwas unschlüssig, wieviel Platz für die Zukunft nötig ist, evtl lohnt es sich bei einem 5/6 Bay System vorerst nur auf 3 Festplatten zu setzen und später zu erweitern, Preise sollten ja über Zeit für die Platten fallen :)

Ist es eigentlich auch möglich Platten unterschiedlicher Größe in einem Raid 5 zu nutzen?
 
Die Datenrate sehe ich kaum als Problem.
Die Gesamtdatenrate bei der Blu-ray beträgt maximal 53,95 Mbit/s (= 6,75 MB/s), davon max. 40 MBit/s Video und max. 13,95 MBit/s Audio (alle Tonspuren zusammengenommen!).
Und 53,95 MBit/s, das geht selbst über eine lahme 100 MBit-Verbindung noch locker.

Was Platten unterschiedlicher Größe in einem Raid 5 angeht:
Ja, das geht, aber es begrenzt die Gesamtgröße auf die der kleinten Platte.
Die nutzbare Gesamtkapazität errechnet sich aus der Formel: (Anzahl der Festplatten − 1) × Kapazität der kleinsten Festplatte.
Beispiel:
Hast du in einem Raid 5 z.B. 3 Platten, davon eine Platte mit 10 GB, eine mit 15 GB und eine mit 20 GB, dann hast du nur eine Gesamtkapazität von 20 GB, denn von der 15 GB-Platte werden nur 10 GB genutzt und von der 20 GB-Platte auch nur 10 GB.
Du würdest in obigem Beispiel 15 GB verschwenden.
Die sind nicht nutzbar.
Deshalb nutzt man bei einem Raid 5 immer Platten mit gleicher Kapazität.
 
Wir haben ebenfalls die 64GB Variante (wir laden jedoch keine Filme herunter und fragen uns auch, wieso man überhaupt soviel Speicherplatz auf einem Streamer benötigt?),
Weil die 128 GB Version auch ein Netzwerkanschluss hat. Ansonsten ist mein ATV auch leer. Ich habe dort nur Infuse und Amazon Prime drauf. Das mit dem Cache passiert immer bei Geräten, die ziemlich voll sind. So habe ich es zumindest immer gelesen. Das OS scheint dann einfach den Cache von Infuse zu löschen, um Platz zu schaffen. Wenn du da aber nicht großartig etwas drauf hast, wird dir das bei 64 GB wohl auch nicht passieren.

Soweit ich weiß, macht Infuse die Verwaltung automatisch auf Basis TMDB, wenn korrekt benannt, das würde mir reichen.
Stimmt, aber es kann trotzdem öfters Probleme geben, ich hatte zumindest immer wieder mal welche, wenn es mehrere Filme/Serien mit gleichen Namen gibt. Selbst wenn dann auch noch das Datum mit im Namen stand, hatte er oft Probleme und das Falsche herausgesucht. Das lässt sich natürlich korrigieren, aber ich finde es mit der Fernbedienung oder über das iPhone einfach unhandlich und nervig. Deswegen mache ich es lieber am Mac per TMM. Ist einfach komfortabler.

Was sich mir noch nicht erschlossen hat, welche Mindestleistung das NAS haben sollte (was wohl auch von der eingesetzten Software abhängt).
Ist bei mir nur gefährliches Halbwissen, aber mein TrueNAS läuft mit einem sehr alten AM3 System was 8 GB Ram hat wobei 1 GB davon für die APU reserviert sind. Als APU steckt dort die kleinste AM3 APU drin, die es damals gab. Das Ding hat also sicherlich kaum Leistung... läuft aber problemlos. Ist auch nur ein 1Gbit Netzwerk und das kann der alte Kasten komplett auslasten beim Lesen/schreiben. Mehr brauche ich nicht. Er muss bei mir die Daten im Netzwerk nur über SMB bereitstellen, das Decodieren übernimmt der ATV.
 
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