Hallo liebe Freunde des motorisierten Zweirads,
gestern haben wir nach 3 Tagen Slowenien mit Zwischenstopp bei Zell am See eine Dummheit begangen
Als wir nach einer Regenfahrt bei Zell am See ankamen, beschlossen wir (mittlerweile trocken) um 18.00 Uhr, noch die Großglockner-Hochalpenstraße zu fahren. Ich kenne sie auswendig, aber mein Freund war noch nie auf der Edelweißspitze - und hatte Geburtstag. Wie soll man da nein sagen?
Fakt ist: Wenn es an der Mautstation Ferleiten (Nord)
so aussieht, besser nicht hochfahren...
Natürlich sind wir dennoch hochgefahren, sonst würde hier kein Text stehen
Anfangs: Hey, nasse Straße, da fühlt sich der CRA4 wohl. Nach 3 Minuten Fahrt: Höchstens 15-20m Sicht in der Wolke. Ach du schei*e, habe sowas noch nie erlebt. Wir hielten mehrmals an und wollten der Gesundheit wegen umkehren. Naja, Leichtsinn siegt. Also weiter. Trotz Navi ab und an eiskalt erwischt worden von den Kehren. "Oh, Randsteine, schei*e!!" Pitschnass war man so oder so. Absolute Stille, null Sicht, keinerlei Verkehr auf einer Hochalpenstraße - muss man mögen
Und dann öffnet sich schlagartig der Himmel:
Sonnenuntergang beim Großglockner! Toll, jetzt wird alles gut - oder? Genau
5 Minuten vergingen bis zum nächsten Bild:
Dann noch hoffnungsvoll auf in Richtung Mautstation Heiligenblut (Süden).
Glück gehabt! Nach 100m freie Sicht und freie Fahrt, Straße trocken.. Null Verkehr. Wahnsinn. In 2h auf der Hochalpenstraße begegneten wir in Summe 2 Autos und 2 Motorrädern!
Rückwärts das Gleiche.
Die Reifen haben geglüht.
Leider war die Wolke im Norden bei der Rückfahrt noch immer da; es war schon dunkel. Mit Licht gefühlt 5-10m Sicht auf dem Rückweg. Das Ende vom Lied:
Das vorbestellte Schnitzel in der Unterkunft lag bereit, dazu ein paar kühle Blonde
DLzG