die neueren Fritzboxen 5690 Pro und 7690 basieren nun auf ARM (statt Mips) und stellen wesentlich mehr Bandbreite am USB Anschluss bereit)
die 5690 Pro mit dem wesentlich kräftigeren Chipsatz sollte am USB nun locker für jeden Stream ausreichen
Da ich mittlerweile die Idee kein Backup einzusetzen abgelegt habe, ist die Leistung über die Fritzbox nicht mehr von Interesse.
Ich nutze ein Apple 4K TV zusammen mit TrueNAS über SMB, das funktioniert bis jetzt wunderbar. Einfach die SMB Zugangsdaten bei Infuse eingeben und er sucht die ganzen Filme/Serien heraus. Und verwalten tue ich das ganze mit TinyMediaManager, kostet allerdings 10 € pro Jahr. Ich hatte davor jahrelang EmberMediaManager benutzt... was an sich auch lief... aber am Ende sagte mir der TMM einfach mehr zu. So zahle ich halt den 10er im Jahr für eine Lizenz
Das Problem mit dem Cache habe ich bis jetzt immer nur von Leuten mit der 64 GB Version gelesen. Ich hab die 128 GB Version mit Netzwerkanschluss, bis jetzt hatte ich in der Richtung keine Probleme gehabt.
TinyMediaManager kenn ich sogar noch von damals, als ich was mit Kodi bauen wollte und es getestet hatte, ich bin jedoch wieder von der Idee abgerückt, da meine Sammlung noch nicht umfangreich war. Wir haben ebenfalls die 64GB Variante (wir laden jedoch keine Filme herunter und fragen uns auch, wieso man überhaupt soviel Speicherplatz auf einem Streamer benötigt?), ich hoffe das macht später keine Schwierigkeiten, aber wir können auch notfalls die größere Variante besorgen, das wäre kein Beinbruch.
Soweit ich weiß, macht Infuse die Verwaltung automatisch auf Basis TMDB, wenn korrekt benannt, das würde mir reichen. Was sich mir noch nicht erschlossen hat, welche Mindestleistung das NAS haben sollte (was wohl auch von der eingesetzten Software abhängt). Mir fiel auf, das QNAP beim selben Preis potentere Hardware verbaut, vor allem mehr RAM. TrueNas benötigt wohl als Mindestanforderung 8GB.
Vor/Nachteile
Was ich jetzt beim Informieren bisher verstanden habe
QNAP/Synology
- Extrem geringer Stromverbrauch
- Softwarelizenzen mit langfristigem Support
- Fertige Lösung (Zeitersparnis)
- Fertige Apps aus Appstore
- Bundlepreis NAS+Festplatten günstiger als EInzelkauf aller Komponenten (Festplatte ab 18TB NEU)
Eigenbau
- Gehäuse+Hardware deutlich potenter bei ähnlichem Preis
- Festplatten deutlich teurer als Bundlepreis QNAP/Synology
- Unraid (soll wohl einer der einfachsten sein) kostet 50$ + 35$ jährlich für Updates
- Nextcloud notwendig um NAS als Cloud von unterwegs zu nutzen (evtl. weitere Kosten?)
- Höhere Betriebskosten wegen Unraid/Stromverbrauch
- Schönere Optik (z.B. Jonsbo N1)
Wenn ich die höhere Leistung bei 100/100mbit Down/Upload (reicht uns vollkommen aus), nur Zugriff auf Filme, Daten aller Art außer Musik zum Mediastreamen mit dem Allple 4K TV und als Coudspeicher von unterwegs (um Videos/Fotos und andere Dinge darüber zu speichern, in Betracht ziehe, scheint, scheint eine fertige Lösung wohl das sinnvollste zu sein?
Meine Filmsammlung umfasstüber 400 BD's, weshalb es zum Problem geworden ist diese alle unterzubringen. Bin noch etwas unschlüssig, wieviel Platz für die Zukunft nötig ist, evtl lohnt es sich bei einem 5/6 Bay System vorerst nur auf 3 Festplatten zu setzen und später zu erweitern, Preise sollten ja über Zeit für die Platten fallen
Ist es eigentlich auch möglich Platten unterschiedlicher Größe in einem Raid 5 zu nutzen?