Intel lehnt Austausch von CPU trotz Rechnung ab und verweigert die Garantie Abwicklung.

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Alleine das man von mir als Kunde verlangt ich solle die Großhandelsrechnung vom Händler übermitteln. Auf solche Ideen kann auch nur ein US-Konzern kommen. Welcher Händler würde denn seine Geschäftsgrundlage an den Kunden offenlegen?

Dann soll sich halt der Händler selbst darum kümmern anstatt das auf den Kunden abzuwälzen.

Finde es seltsam dass der Händler nicht mal genannt wird und gleichzeitig willst du aber zur Kriminalpolizei weil Intel dich betrügt??? Einfach unglaubwürdig das ganze 😂
 
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Der Händler wurde schon genannt "EP". Ich würde die Kommunikation zwischen Intel, Händler und mir gerne hier veröffentlichten weiß aber nicht ob ich das darf.
 
Du kannst das ruhig veröffentlichen, musst halt die Namen und Adressen unkenntlich machen.

EP verkauft doch keine einzelne CPU die verkaufen doch nur komplett Rechner oder sehe ich das Falsch?
 
Doch natürlich aber wahrscheinlich auch nicht überall.
 
das heist du wohnst nicht in deutschland?


ich finde nur fertige rechner. keine einzelne hardware
 
Na dann hau mal deine Rechnung hierein und ein Bild von der CPU (Karton und CPU) Name Adresse schwärzen.
 
das heist du wohnst nicht in deutschland?

EP ist ein Franchise/Händlerverband, bzw. eine Händler-Einkaufsgemeinschaft, durchaus möglich dass er/sie vorort bzw. bei einem der angeschlossenen Händler gekauft hat.

Der örtliche EP gehört mittlerweile zu Euronics, also AFAIK ist EP eh auf dem absteigenden Ast, auch was die Anzahl der angeschlossenen Händler angeht.
 
Klar wohne ich in Deutschland, ich hab am Montag einen Termin bei der Verbraucherzentrale, da werde ich mich dann gleich auch vergewissern inwiefern ich das hier veröffentlichen darf. Ich halte euch auf dem Laufenden.
 
Na deine Rechnung, wenn du deinen Namen unkenntlich machst, kannst du schon hier einstellen, da brauchst du keine Verbraucherzentrale zu fragen.
 
sehr dubios. Der Händler muss die CPU tauschen, oder den Kaufpreis erstatten. Alles andere sind Nebelkerzen.
 
Sehr dubios deine Geschichte und dann nicht mal was vorzeigen wollen.
 
Es ist doch wirklich absurd, dass ich dafür kritisiert werde, dass ich mich an das Gesetz halte. Das Forum ist schließlich öffentlich. Soll jetzt jeder seinen Ausweis posten? Ihr könnt ja euren Namen schwärzen. 🙈

Wenn ich später Ärger bekomme, weil ich etwas veröffentlicht habe, dann zahlt ihr sicher nicht die Strafe, oder?
 
Ich frage mich ja, wie hunderte andere Händler die Garantie für Endkunden abwickeln wenn Intel angeblich diese nur dem Käufer bietet. Wie bekommen Händler CPUs ausgetauscht?

Entweder direkt übern Hersteller oder über den Distri wo die bezogen werden. Das was hier einfach von Anfang an "gestunken" hat ist dein Händler. Intel lehnt die CPU ab weil da scheinbar was nicht passt und fertig, soll sich dein Händler um den Austausch kümmern.

Gewährleistung kann er auch wenn die Beweislastumkehr vorliegt ja nicht wirklich ablehnen, denn die Probleme der CPU sind bekannt.
 
Es ist doch wirklich absurd, dass ich dafür kritisiert werde, dass ich mich an das Gesetz halte. Das Forum ist schließlich öffentlich. Soll jetzt jeder seinen Ausweis posten? Ihr könnt ja euren Namen schwärzen. 🙈
Also für mich klingt deine Story jetzt nicht abwegig oder sogar dubios.

Ich bin gespannt auf den Ausgang. 😊
 
Ich frage mich ja, wie hunderte andere Händler die Garantie für Endkunden abwickeln wenn Intel angeblich diese nur dem Käufer bietet. Wie bekommen Händler CPUs ausgetauscht?

Entweder direkt übern Hersteller oder über den Distri wo die bezogen werden. Das was hier einfach von Anfang an "gestunken" hat ist dein Händler. Intel lehnt die CPU ab weil da scheinbar was nicht passt und fertig, soll sich dein Händler um den Austausch kümmern.

Gewährleistung kann er auch wenn die Beweislastumkehr vorliegt ja nicht wirklich ablehnen, denn die Probleme der CPU sind bekannt.
Und wie erklärst du dir dann sowas? Wenn Intel so "unschuldig" ist oder arbeitest du vielleicht sogar dort? Da du soviele Lobeshymnen auf Intel sprichst.

"Über die Schwierigkeiten mit der Rückgabe solcher CPUs berichtete auf Reddit unlängst der Nutzer "jerubedo". Wie der Nutzer angab, hielt Intel seine beiden 14900K-Prozessoren für Fälschungen."

"Nachdem der Beitrag des Nutzers große Wellen schlug, hat sich auch Intel noch einmal bei "jerubedo" gemeldet. Nach einer "zweiten Überprüfung" gab das Unternehmen zu, dass die beiden Chips doch legitim waren."

 
Erst bei Unstimmigkeiten schaltet sich da bei überhaupt eine Person ein, der "redditor" hat gut ein Kartoffelbild abgeliefert und das RMA System seitens Intel hat diese CPU ID als Fälschung ausgewiesen, nicht mehr nicht weniger. Zu suggerieren Intel und Händler würden sich um die Garantie in der EU Zone drücken nach dem man diese auf 5 Jahre erweitert hat ist lächerlich, troll woanders.
 
Manche Leute hier sind echt unfassbar unverschämt in Sachen Unterstellungen.

Zum Thema:
Die Verbraucherzentrale wird dir da auch nicht weiterhelfen können, sondern spult nur das ab was du auch dort auf der Webseite lesen kannst. Kann man sich mMn also sparen.

Oft ist es eine reine Frage des "Wie" kommuniziere ich mit meinem Händler richtig um so eine Situation erfolgreich lösen zu können.

Du befindest dich noch in der gesetzlichen Gewährleistung von 24 Monaten, insofern ist auch in erster Linie dein Händler für den Sachverhalt verantwortlich. Alles was Intel selbst bezüglich Endkunden Garantie anbietet kann dir erstmal egal sein.
In erster Linie solltest du also nochmal ganz formell deinem Händler gegenüber den Mangel anzeigen und Nacherfüllung verlangen. Es ist hilfreich dort auf bestehende Gesetze zu verweisen und spätestens beim zweiten Versuch, auch eine Frist zu setzen. Weiterhin solltest du, insofern der Kauf >12 Monate her ist, erwähnen das du die CPU immer Ordnungsgemäß genutzt hast und ein Verschulden des Mangels deinerseits ausschließt. Zusätzlich ein Verweis auf die aktuelle Problematik bezüglich 13th und 14th Gen ist empfehlenswert, da du damit im Fall der Fälle ein Nachweis des Mangels (nach Ablauf 12 Monate) vermeiden kannst.

Wenn der Händler dem nicht nachkommt, wäre der nächste Schritt der Rücktritt vom Kaufvertrag. Sollte auch danach nichts passieren bleibt dir entweder eine zivilrechtliche Klage oder du versuchst es weiter über die Endkunden Garantie bei Intel direkt. Mehr Optionen gibt es nicht.
 
"Über die Schwierigkeiten mit der Rückgabe solcher CPUs berichtete auf Reddit unlängst der Nutzer "jerubedo". Wie der Nutzer angab, hielt Intel seine beiden 14900K-Prozessoren für Fälschungen."
Fälschungen, auch wenn es keine waren, ist etwas anders als das Problem, dass du von Intel als nicht Erstkäuferin des Prozessors akzeptiert wirst, das musst du herausbekommen, warum Intel darauf kommt.

Ich hatte letztes Jahr ein Board über NBB bezogen, das Board hatte Probleme gemacht und ich hatte den Support von ASUS kontaktiert, sie schrieben mir dann, ja das Board hat ein Defekt, ich könnte das Board aber nicht direkt zu Asus einsenden, weil das Board von ASUS in die Schweiz ausgeliefert wurde, da hatte ich natürlich auch nicht schlecht gestaunt.

Und NBB hatte das Board über Ihre Subunternehmen testen lassen und natürlich kam es dann wieder zurück ohne Fehler, erst als ich den ganzen Fehler nochmals geschildert hatte und das selbst ASUS sagt, das ein Defekt vorliegt, hatten Sie das Board dann endlich mal direkt zu ASUS geschickt, weil ich konnte es ja nicht, weil das Board von NBB über die Schweiz bezogen wurde.

Also es läuft halt manchmal nicht alles rund, deshalb, bleib bei deinem Händler dran und mach, dem druck.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dark_angel Das eigentliche Problem ist, dass Intel mir trotz mehrfacher Nachfragen keine klare Antwort geben wollte. Deshalb empfinde ich das gesamte Vorgehen weiterhin als Abwimmeln. Mittlerweile hat sich auch ein weiterer Betroffener bei mir gemeldet, der dieselbe Odyssee durchgemacht hat – und die CPU übrigens bei Amazon gekauft hatte. Das bestätigt für mich, dass Intel hier bewusst versucht, Kosten auf diese Art zu sparen.

Nachdem ein Anwalt eingeschaltet wurde, hat Intel dann plötzlich die Garantie abgewickelt und auch die Anwaltskosten übernommen. Ein Gerichtsverfahren und die damit verbundene schlechte Publicity wollte man dann wohl doch vermeiden. Für mich bleibt es dabei: Saftladen!

Ich werde jetzt den Weg gehen der mir den wenigsten Stress macht, weil über 4 Wochen hin und her reichen mir.
 
Eine weitere Person? wow das nenne ich mal eine Bestätigung :rofl:
 
@Dark_angel Das eigentliche Problem ist, dass Intel mir trotz mehrfacher Nachfragen keine klare Antwort geben wollte. Deshalb empfinde ich das gesamte Vorgehen weiterhin als Abwimmeln. Mittlerweile hat sich auch ein weiterer Betroffener bei mir gemeldet, der dieselbe Odyssee durchgemacht hat – und die CPU übrigens bei Amazon gekauft hatte. Das bestätigt für mich, dass Intel hier bewusst versucht, Kosten auf diese Art zu sparen.

Nachdem ein Anwalt eingeschaltet wurde, hat Intel dann plötzlich die Garantie abgewickelt und auch die Anwaltskosten übernommen. Ein Gerichtsverfahren und die damit verbundene schlechte Publicity wollte man dann wohl doch vermeiden. Für mich bleibt es dabei: Saftladen!

Ich werde jetzt den Weg gehen der mir den wenigsten Stress macht, weil über 4 Wochen hin und her reichen mir.
Deswegen gehst du jetzt zu deinem Händler und fragst ihn, warum Intel das behaupten kann!
Die CPU war ja schon beim Händler und der hat zugesichert, dass die CPU defekt ist, dass die Abwicklung dann zwischen Händler und Intel gescheitert ist, weil du als Endkunde die Garantie einfordern musst, kann ich vom Händler irgendwie nicht glauben.

Der Händler nimmt den einfachsten weg, dir die CPU wieder zurückzuschicken.

Schreib den Händler an und frag ihn, warum Intel behauptet, dass du nicht der Erstkäufer bist.
 
Deswegen gehst du jetzt zu deinem Händler und fragst ihn, warum Intel das behaupten kann!
Die CPU war ja schon beim Händler und der hat zugesichert, dass die CPU defekt ist, dass die Abwicklung dann zwischen Händler und Intel gescheitert ist, weil du als Endkunde die Garantie einfordern musst, kann ich vom Händler irgendwie nicht glauben.

Der Händler nimmt den einfachsten weg, dir die CPU wieder zurückzuschicken.

Schreib den Händler an und frag ihn, warum Intel behauptet, dass du nicht der Erstkäufer bist.
Dazu hatte ich den Händler ja schon befragt das war die Antwort:

Sehr geehrte Frau xxxx,

ich bedauere sehr, dass Intel Ihnen weiterhin die Unterstützung bei der Garantieabwicklung verweigert. Wie bereits erwähnt, führen wir das betreffende Prozessormodell leider nicht mehr auf Lager und müssen Sie daher an den Hersteller verweisen, um die Garantieabwicklung durchzuführen.

Ich versichere Ihnen, dass wir das Produkt über einen autorisierten Distributor bezogen haben. Als Endkundin sind Sie nach deutschem Recht die Erstkäuferin, die das Produkt originalverpackt und von Intel versiegelt von uns erworben hat.

Die Forderung von Intel, den ursprünglichen Kaufbeleg unseres Distributors vorzulegen, ist in der Tat höchst ungewöhnlich und unüblich. Deutschen Händlern ist es nicht gestattet, Einkaufspreise und -quellen offenzulegen, da dies gegen Datenschutzgesetze verstößt. Dass Intel solche Dokumente von Ihnen anfordert, ist daher äußerst fragwürdig und scheint gegen geltendes Recht zu verstoßen. Intel sollte sich darüber im Klaren sein, dass kein Händler seine Einkaufskontakte und Preise offenlegt, da diese zu den grundlegenden Geschäftsgeheimnissen zählen.

Darüber hinaus ist es nicht Ihre Aufgabe als Kundin, die lediglich eine Garantieabwicklung anstrebt, solchen Forderungen nachzukommen. Diese Verantwortung liegt bei Intel und nicht bei Ihnen.

Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass Intel uns bisher nicht einmal bezüglich Ihres Garantiefalls kontaktiert hat. Dies erweckt nicht den Eindruck, dass Intel eine ernsthafte Absicht zur Durchführung der Garantieabwicklung hegt.
 
Der Händler hat das zu tun, nicht du.

Der Brauch dir auch nix erklären..
Wo er seine Ware her bekommt, wie er sie austauschen kann, wo er sie kauft oder sonst was, kann dir scheiss egal sein.

Du hast die Ware bei ihm gekauft, er muss dir was neues schicken. So einfach ist das.

Ansonsten geld zurück verlangen

nächster Schritt Anwalt.
 
Sind denn die 13900K nicht mehr lieferbar? Sonst könnte der Händler einfach einen solchen ordern und den austauschen oder sehe ich das falsch? :unsure:
 
@ Annikaue
Hinhaltungstaktik, schreib dem Händler, dass du es bei Intel versucht hast und sie das Ergebnis kennen, das Schreiben ist ein Witz, was glauben die sollst du jetzt machen?
Wieso soll Intel den Händler kontaktieren?

CPU ist defekt, was sie ja auch bestätigt haben, entweder Ersatz oder Geld oder ein 14900K (falls du es nicht weißt, der 14900K ist gleichgestellt wie dein 13900K)
 
führen wir das betreffende Prozessormodell leider nicht mehr auf Lager und müssen Sie daher an den Hersteller verweisen
Ab hier wäre meine Antwort:

Und ich habe in so einem Fall das Recht mein Geld zurückzuverlangen.

Bei der nächste dreisten Rückantwort kämen dann schöne Drohungen meinerseits.
 
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