(angebliche) Internet-Störungen/-Ausfälle im Mietshaus

schnipp959

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Hi,

im Mietshaus meiner Eltern beschweren sich Mieter, dass sie Probleme mit dem Internet haben.
Allerdings werden wir bisher nicht so ganz schlau aus der Geschichte, da mehrere Parteien es nicht schaffen uns mal detailliert zu benennen:
- was das Problem ist (langsam, Verbindungsabbruch, Länge von Ausfallzeiten (wenn dies so sein sollte), etc. ...)
- wann es auftritt
- wie häufig es passiert
- wer alles betroffen ist

Wir bekamen nur ein Foto von einem Termin mit einem Telekom-Techniker, von dem wir vorher noch nicht mal mitbekommen haben, dass dieser Techniker überhaupt kommt. (das Foto dieses Schreibens war auch überhaupt die erste Kontaktaufnahme bzgl. der Thematik, bisher wusste von uns keiner von den Problemen)

Hier mal ein Auszug aus dem Schreiben:

2024-09-03 16_19_16-Window.jpg
Die Sache mit der Verlegung einer neuen Endleitung wurde von einem Mieter getroffen. Ich/wir können bisher gar nicht beurteilen ob das Problem jetzt auf unsere Kappe geht oder ob das ein Problem von Seiten des Netzbetreibers ist.

Aber wäre vielleicht jemand mit mehr Ahnung auf dem Gebiet Telefon/Internet so nett und kann mal in Verständlichen Worten beschreiben wo das Problem laut Telekom liegen soll?
Ich komme zwar aus dem Bereich Elektrik, aber halt im Bereich Automatisierung, Anlagen- und Systemtechnik. Nicht aus dem Bereich Internet, DSL, Kommunikationstechnik.
 
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Und woher sollten wir das wissen? Ferndiagnose ohne jegliche Info etc. Da kommt außer Vermutung doch nichts bei raus
 
Vielleicht kann mir wer erklären was "zwischen API und VVD" bedeutet und wo diese Teile zu finden sind.
Ist das noch Teil der Anschlüsse im Keller? Oder ist davon schon (ein Teil) innerhalb der Wohnung?
 
Das ist doch im Grunde alles egal was das bedeutet.
Die Telekom ist bis zur TAE Dose verantwortlich.
Eure Mieter haben die Entscheidung das neu zu machen sicher nicht selbst getroffen. Das macht der Techniker Vor Ort, der sich die Sache anschaut.

So schaetze ich die Sache hier jedenfalls ein.
Und wer soll dir denn das Problem genau beschreiben? Was fuer eine Beschreibung erwartest du? Und was soll sie dir bringen?
Wenn jemand das Problem genau benennen koennte, dann haette derjenige ja direkt die Loesung dabei...
 
Mein Vorschlag wäre, direkt beim Anbieter bzw Support Partner anzurufen und Auskunft zu dem Termin einzufordern, dann hast du auch den Kontext, soweit vorhanden
 
Die Telekom ist bis zur TAE Dose verantwortlich.
Ist dem so?

Was ich dazu finden konnte ist, dass die Telekom wohl bis zum APL zuständig ist, die Leitung vom APL zur TAE liegt in der Zuständigkeit des Eigentümers.
Diese müssten wir dann tauschen (lassen), aber am APL darf. Es nur die Telekom anschließen, die TAE darf man selbst oder ein Elektriker anschließen.
 
Welche Datenraten sind denn da verfügbar?
Wenn es da jetzt Supervectoring "bis zu 250Mbit" gibt, dann reicht der Klingeldraht im Haus von vor 50 Jahren als gebaut wurde wahrscheinlich nicht mehr.
Die Telekom misst bis zum APL, stellt fest das im Keller alles gut ist und das Signal geht dann von Keller zum Mieter kaputt.
 
Was ich dazu finden konnte ist, dass die Telekom wohl bis zum APL zuständig ist, die Leitung vom APL zur TAE liegt in der Zuständigkeit des Eigentümers.
Nein, Telekom geht bis zur TAE Dose.
Ich hab vor über 20 Jahren die TAE-Dose im Haus meiner Eltern im ersten Stock in den Keller "verlängert", also originale TAE-Dose abgeklemmt, ans "Verlängerungskabel" angeklemmt und im Keller an das Kabel selbst eine neue Dose angeklemmt.

Im Rahmen einer Komplettsanierung dieses Hauses war erst letztes Jahr ein T-Com-Techniker da und hat sich noch lautstark beschwert, das wir das NIEMALS hätten machen dürfen und eine komplett neue Leitung gezogen/ziehen lassen.

Ebenso erst vor einem Monat: Einzug in eine neue Wohnung. TAE-Dose im Flur. Was soll ich mit der TAE-Dose im Flur? Mag ja sein das man das vor 200 Jahren mal so hatte... Zuständigen Elektriker gefragt, ob er die TAE-Dose ins Büro versetzen würde: Ne, macht er nicht, darf er nicht, TAE ist Zuständigkeit der T-Com. Ich kann ein separates Kabel mit neuer Dose legen und die beiden Dosen dann mit einem Kabel verbinden und so effektiv auch den Anschluss umpositionieren, aber die Dose selbst darf ich nicht anfassen.

im Mietshaus meiner Eltern beschweren sich Mieter, dass sie Probleme mit dem Internet haben.
Hat zufällig einer der Mieter neuerdings irgendwo eine DLAN-Verbindung im Einsatz?
Die sind bekannt dafür, das sie DSL-Anschlüsse stören können.
 
Hat zufällig einer der Mieter neuerdings irgendwo eine DLAN-Verbindung im Einsatz?
Nein, natürlich nicht. Standard-Antwort von denen, ohne gefragt zu haben.
Sowas würde nur auffallen wenn ich es sehen würde, aber dazu müsste ich ja erstmal in der Wohnung sein. Da wird immer alles kategorisch abgestritten, aber meckern über die Nachbarn ("anschwärzen") oder sich über absoluten Kleinkram beschweren... Ja, dass können die.

Ok, mal im Ernst. Kann natürlich sein, dass die sowas haben, aber es wird halt schwer sowas zu finden. Sind halt 4 Wohnungen und in jeder könnte sowas stecken.


Welche Datenraten sind denn da verfügbar?
Wenn es da jetzt Supervectoring "bis zu 250Mbit" gibt, dann reicht der Klingeldraht im Haus von vor 50 Jahren als gebaut wurde wahrscheinlich nicht mehr.
Gerade mal bei der Telekom nachgesehen, der Verfügbarkeitscheck sagt max. 50Mbit/s kann man buchen.
Hatte auch schon die Vermutung, dass eine schnellere Option gebucht wurde und daher die Fehler stammen.
Muss aber auch dazu sagen, dass der betroffene Mieter (zumindest der am lautesten meckert) so ein Kandidat ist, der selbst an solchen Sachen rumfummelt. Nur ist der Nachweis eben so eine Sache wenn man es vermutet.
 
Nein, natürlich nicht. Standard-Antwort von denen, ohne gefragt zu haben.
Du SOLLTEST aber vielleicht mal EXPLIZIT danach fragen, gleich mit dem Hinweis versehen, das das DSL stören kann.
Wenn du gar nicht fragst und einfach annimmst, das da keiner DLAN benutzt nur weil es niemand sagt, ist schon klar das da nix bei rauskommt. Den meisten Leuten ist nicht klar, das das DSL stören kann. Die denken, das kann man ja so kaufen, muss also schon irgendwie passen.

Es haben ja anscheinend mehrere Mieter Probleme? Die hätten dann ja sicherlich auch Interesse daran die Störung zu finden?
Könnte ja sogar sein, das sogar der Mieter der selbst DLAN betreibt auch Probleme hat, bzw. wäre sogar wahrscheinlich, er aber nur nicht weiß, das genau das derartige Störungen verursachen kann.
 
Du SOLLTEST aber vielleicht mal EXPLIZIT danach fragen, gleich mit dem Hinweis versehen, das das DSL stören kann.
Wenn du gar nicht fragst und einfach annimmst, das da keiner DLAN benutzt nur weil es niemand sagt, ist schon klar das da nix bei rauskommt.
So sollte es nicht rüber kommen.
Natürlich werde ich das abklären, aber es besteht durchaus die Möglichkeit, dass jeder sagt "sowas haben wir nicht" auch wenn es eingesetzt wird.

Es haben ja anscheinend mehrere Mieter Probleme?
Das wissen wir ja nicht.
Bisher hat sich nur einer bei uns beschwert und dieser eine sagte, dass andere auch betroffen wären. Einer der anderen wäre dabei allerdings der "Lebensgefährte" unserer Mieterin, der selbst gar nicht dort wohnt.
Von daher, bei uns hat sich nur der eine Mieter gemeldet bisher.
 
Ne, gibt jede Menge "Buschfunk" in und aus dem Haus, da die sich ja alle gegenseitig in die Pfanne hauen. Entweder untereinander oder es kommt halt zu uns. Vor allem wegen was für Kleinigkeiten teilweise...

Da werden wir angerufen weil einer 10 Minuten sein Auto saugt und dafür den Allgemeinstrom aus der Garage nimmt, aber dann lassen sie alle stundenlang die Haustür offen, auch in der Heizzeit und treiben damit die Heizkosten für alle in die Höhe, was aber niemanden stört.

Aber ja immer meckern, obwohl die alle dort noch einen Mietpreis im unteren bis mittleren Bereichs des Mietspiegels zahlen...


Egal, was ich sagen wollte:
Es ist oft verdammt schwer mal wirklich verlässliche und konsistente Informationen von den Mietern zu bekommen.
 
Nein, Telekom geht bis zur TAE Dose.
Ich hab vor über 20 Jahren die TAE-Dose im Haus meiner Eltern im ersten Stock in den Keller "verlängert", also originale TAE-Dose abgeklemmt, ans "Verlängerungskabel" angeklemmt und im Keller an das Kabel selbst eine neue Dose angeklemmt.

Im Rahmen einer Komplettsanierung dieses Hauses war erst letztes Jahr ein T-Com-Techniker da und hat sich noch lautstark beschwert, das wir das NIEMALS hätten machen dürfen und eine komplett neue Leitung gezogen/ziehen lassen.

Ebenso erst vor einem Monat: Einzug in eine neue Wohnung. TAE-Dose im Flur. Was soll ich mit der TAE-Dose im Flur? Mag ja sein das man das vor 200 Jahren mal so hatte... Zuständigen Elektriker gefragt, ob er die TAE-Dose ins Büro versetzen würde: Ne, macht er nicht, darf er nicht, TAE ist Zuständigkeit der T-Com. Ich kann ein separates Kabel mit neuer Dose legen und die beiden Dosen dann mit einem Kabel verbinden und so effektiv auch den Anschluss umpositionieren, aber die Dose selbst darf ich nicht anfassen.


Hat zufällig einer der Mieter neuerdings irgendwo eine DLAN-Verbindung im Einsatz?
Die sind bekannt dafür, das sie DSL-Anschlüsse stören können.
So ganz stimmt das aber auch nicht. Die Verkabelung zwischen TAE und APL ist Sache des Hauseigentümers, diese sollte allerdings der Anforderung nach Telekomstandard entsprechen.
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Die Telekom verlegt die auch (afaik aber nur gegen Entgelt oder auch nur beim Hausanschluss, also nicht irgendwann mal später) bis 25m.
Allerdings darf nur Telekom an den APL (der ist verplombt) und die TAE wird dann vom Telekomiker angeklemmt (wobei hier die Telekom ihre eigene TAE Dose nimmt, wegen eingebautem Messwiderstand, die meisten die du so im Baumarkt oder so kaufen kannst haben keinen).
 
Bevor man irgendwelche Maßnahmen ergreift, sollte man erstmal bessere Fakten haben.

Also Router an die Dosen der Wohnungen, dort mit Kabelverbundung(!) einen PC / Laptop anschliessen, und dann das Tool der Bundesnetzagentur oder etwas vergleichbares über ein paar Tage laufen lassen, falls möglich für alle Parteien gleichzeitig,

Aus den Daten kann man eine Menge ablesen:
- entsprechen Leistungsdaten den gebuchten Leistungen ?
- ist bis Dose alles in Ordnung (wenn nein, dann liegt es am LAN, DLAN, whatever - jedenfalls persönliches Problem des jeweiligen Mieters)
- treten Fehler, Abbrüche, Leistungsschwankungen für alle gleich auf ?

Und dann kann man nachsehen bzw ableiten wo das Problem liegt und wer dafür zuständig ist.
 
Ich würde ein Formular erstellen, in dem ich die Mieter freundlich bitten würde ihre Provider, gebuchte Internet Art und Geschwindigkeit, genutzte Hardware und ggf. ihre Internet-Probleme mitzuteilen.

Natürlich freiwillig und mit der Aussicht auf Optimierungen - vielleicht bekommst du so mal eine Übersicht darüber, ob und wenn was da im Argen liegt 👍🏻.
 
Ich gehe mal davon aus das sehr viele Störungen von den Mietern dort gemeldet wurden und auch von der Telekom im System Registriert wurden, denn sonst würde die Telekom nicht tätig werden, da eigentlich verständlicherweise keine Investition mehr in die alte Kupfer Infrastruktur seitens der Telekom stattfindet. Ob irgendwer PowerLAN oder nicht in dem Haus nutzt kann die Telekom wenn sie vor Ort war auch beantworten, da die Auswirkungen davon Messbar sind.

Was @Supaman schreibt ist völlig irrelevant da der OP Vermieter und nicht die Telekom ist.

Was ich verwirrend finde ist das @schnipp959 scheinbar noch nicht https://termin.telekom.de/endleitung/assets/files/Eigentuemereinwilligung_Endleitung_12.2022.pdf Unterschrieben an die Telekom weitergeleitet hat, da ohne das Formular die Telekom normalerweise nicht tätig wird.
Ich würde mich jedenfalls an der Stelle nicht verrückt machen lassen, wenn die Telekom die Leitungen erneuert ist doch schön. Ich würde aber empfehlen vorher ein paar Fotos zu machen, je nachdem wie Paranoid du bist vielleicht auch mit Notar und falls dann irgendwas ist kann man die Telekom nochmal zum Nachbessern anrücken lassen.
 
Dann muss man aber die Frage stellen was fuer ein Techniker dort vor Ort war. Denn der Telekom-Techniker sollte wissen, dass die TAE Dose in der Verantwortung von ihm liegt.
 
@TheBigG wenn ich das richtig sehe möchte der Techniker das der Eigentümer neue Kabel zieht und nicht die Telekom...
Das ist ja das Problem.
Wir haben selbst nichts von der Telekom gehört und vom Mieter kommt nur "Gemecker", beantwortet uns aber gar nicht die Fragen die wir ihm stellen oder was genau der Techniker gesagt hat bzw. was dieser ggf. hätte anstoßen möchten nach seinen Messungen.

Daher werden wir halt auch nicht wirklich schlau aus dem Auszug den die Telekom geschickt hat.

Was ich verwirrend finde ist das @schnipp959 scheinbar noch nicht https://termin.telekom.de/endleitung/assets/files/Eigentuemereinwilligung_Endleitung_12.2022.pdf Unterschrieben an die Telekom weitergeleitet hat, da ohne das Formular die Telekom normalerweise nicht tätig wird.
Ich darf es auch gar nicht unterschreiben, da ich nicht der Vermieter bin.

Die Frage ist halt wer da für was zuständig ist.
Geben wir der Telekom die Freigabe das Kabel zu tauschen und bekommen dann ggf. die "dicke" Rechnung. Da würde ich vorher noch mal die genauen Begebenheit anschauen, ob die Leitung in ein Leerrohr gezogen wurde. Wenn nicht wird es ja nochmal aufwendiger.
 
So wie sich das Telekomforum liest, kannst du den Vermieter auf die dicke Rechnung vorbereiten, oder einen Elektriker beauftragen lassen, der das Kabel legt (was wahrscheinlich nicht umlagefähig ist). Und danach kann der Mieter wieder den Techniker kommen lassen, der diese 2 Kabelenden mit den Telekomkomponenten verbindet. Wobei dann natürlich dieser Auftrag fast auch vom Vermieter kommen sollte, da er ja in der "Pflicht" der funktionstüchtigen Verkabelung steht und sonst garnichts vom Ergebnis mitkriegt.
Wenn sich damit das Problem nicht lösen lässt, weil doch ein Powelan reinfunkt, kann die Rechnung vielleicht doch als unnötige verursachte Maßnahme irgendwem aufs Auge gedrückt werden.
Dann bleibt nur zu hoffen, dass die Problemdose nicht im entferntesten Eck liegt.

Wenn du also vor Ort gehst, könntest du dir das vorhandene Kabel auch anschauen versuchen.
 
Nein, Telekom geht bis zur TAE Dose.
Ich hab vor über 20 Jahren die TAE-Dose im Haus meiner Eltern im ersten Stock in den Keller "verlängert", also originale TAE-Dose abgeklemmt, ans "Verlängerungskabel" angeklemmt und im Keller an das Kabel selbst eine neue Dose angeklemmt.

Im Rahmen einer Komplettsanierung dieses Hauses war erst letztes Jahr ein T-Com-Techniker da und hat sich noch lautstark beschwert, das wir das NIEMALS hätten machen dürfen und eine komplett neue Leitung gezogen/ziehen lassen.

Hm, kann ich so nicht bestätigen, du darfst zwar nicht am APL und der TAE Dose rumfummeln/selbst auflegen, das Kabel dazwischen gehört aber dir und nicht der Telekom. Bei Problemen musst du das Kabel erneuern, der DTAG Techniker klemmt es dann an beiden Seiten nur an und misst es durch. So war es bei meinen Eltern, als ich im März neue Telefonleitungen gezogen hatte.

@op: Wenn du ja Elektriker bist, könntest du ja auch einfach selbst neue Leitungen legen. Leerrohr DN32 und dort J-02YS(St)H Leitungen zu jeder Mietpartei durch legen.
Kabel gibts zB hier: https://shop.doenges-rs.de/141553/voka-fernmelde-installationskabel-j-02ys-st-h-2-x-2-x-0-5-stvi-bd

Das ist auch das von der Telekom verwendete Kabel mit korrektem Wellenwiderstand. Bin damit automatisch vom instabilen 175 Mbits Profil aufs absolut stabile 295 Mbits Profil hoch gegangen, ohne den Rest zu tauschen. Das alte Telefonkabel war aber auch aus den 50/60er Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, sieht wohl irgendwie gerade sehr nach Plot-Twist aus.

Meine Mutter (Vermieterin) hat mit der Telekom gesprochen und der Mieter hat einen 100Mbit/s Vertrag am laufen und dieser ist wohl nicht stabil auf der Strecke zwischen APL und TAE.

Ist aber merkwürdig, denn ich habe unter Woche mal nachgeschaut und die Telekom bietet laut Verfügbarkeitscheck max. 50Mbit/s. Hatte ich weiter oben ja schon mal geschrieben.

Keine Ahnung wie der Mieter da einen 100Mbit/s Vertrag abgeschlossen hat und bei wem er Kunde ist.

Aber es wird wohl einen Grund haben, warum die Telekom max. 50 Mbit/s anbietet.

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Tja, ich hatte schon so eine Vermutung bei der ersten Kontaktaufnahme vom Mieter, dass dieser sich auf unsere Kosten ein schnelleres Internet ermöglichen will.
 
Ja, andere Anbieter verkaufen gerne Verträge mit einer Geschwindigkeit, die der Anschluß nicht stabil hergibt.
Vodafone ist da z.B. so ein Anbieter.
Die haben mal vor vielen vielen Jahren, als es hier noch kein DSL gab, einem Nachbarn einen DSL-Anschluß angedreht.
Da ging aber tagsüber absolut gar nichts und nachts um 1-2 Uhr dann max. 256 kbit, also nicht einmal 1 MBit.
Aber selbst das nicht störungsfrei.
Der Nachbar hat das dann nach kurzer Zeit wieder gekündigt.

Ich würde mich daher immer auf die Angaben des Telekom Verfügbarkeitschecks verlassen, denn der Großteil der Leitungen gehört der Telekom (andere Anbieter mieten sich da nur ein) und die Telekom kennt ihre Leitungen am Besten.
 
Tja, sieht wohl irgendwie gerade sehr nach Plot-Twist aus.

Meine Mutter (Vermieterin) hat mit der Telekom gesprochen und der Mieter hat einen 100Mbit/s Vertrag am laufen und dieser ist wohl nicht stabil auf der Strecke zwischen APL und TAE.

Ist aber merkwürdig, denn ich habe unter Woche mal nachgeschaut und die Telekom bietet laut Verfügbarkeitscheck max. 50Mbit/s. Hatte ich weiter oben ja schon mal geschrieben.

Keine Ahnung wie der Mieter da einen 100Mbit/s Vertrag abgeschlossen hat und bei wem er Kunde ist.

Aber es wird wohl einen Grund haben, warum die Telekom max. 50 Mbit/s anbietet.
Aufgrund der Störungen zwischen APL und TAE werden sie wohl die angebotene Bandbreite in ihrer Datenbank Reduziert haben. An meiner Adresse war auch erst 250 MBit/s buchbar, nachdem DLM/Assia da zig fach zugeschlagen hat werden da von den direkt nach Schaltung anliegenden 243 MBit/s auch nur noch 189 MBit/s zugelassen. Deswegen konnte man auch über Jahre dann keine 250 MBit/s mehr buchen, sondern nur noch 100 MBit/s, aktuell geht es wieder 250 MBit/s zu Buchen und die Telekom verspricht 175 MBit/s.
 
Naja wenn am APL stabile 100Mbit gemessen werden können durch Telekom und die Endleitung das Problem ist, dann ist das auch Vermieter/Hauseigentümerproblem. Das hat da nichts mit erschleichen zu tun. Wenn ihr da nur Klingeldraht liegen habt kann da Telekom und auch der Mieter nix für.
Daher Protokoll der APL Messung anfragen und gut ist. Dann wisst ihr was da Phase ist und ihr ggf nachbessern müsst oder nicht.
 
Solange im Mietvertrag keine bestimmte Internetgeschwindigkeit oä. garantiert wird, braucht der Vermieter rechtlich gar nichts zu erneuern. 50 Mbit reichen völlig, mehr muss der Eigentümer auch niemandem ermöglichen.

Alles andere muss der Mieter mit der Telekom bzw. seinen Provider klären. Der Hauseigentümer kann ja nichts für falsche Versprechen und ungenaue Verfügbarkeits-Checks.
 
der eigentümer muss aber dafür sorgen, dass die hausverkabelung in ordnung ist.
wenn die das nicht ist, ist er in der pflicht, dafür zu sorgen, dass das geändert wird.
wo steht, dass 50 Mbit völlig reichen?
 
Die konkreten Werte für die Mindestversorgung wurden in der Telekommunikationsmindestversorgungsverordnung (TKMV) festgelegt, die mit Wirkung zum 1. Juni 2022 in Kraft getreten ist:

  • Die Download-Geschwindigkeit muss mindestens 10 Megabit pro Sekunde betragen.
  • Die Upload-Rate muss bei mindestens 1,7 Megabit pro Sekunde liegen.
  • Die Latenz, also die Reaktionszeit, darf nicht höher als 150 Millisekunden sein.

Mehr muss er nicht liefern und das ist erfüllt. Der Rest ist Bonus.
 
Ich hatte auch einige Nachbaradressen in der Straße, sowie auch vereinzelt noch andere Straßen im Ort abgefragt.
Überall wurden max. 50Mbit/s angegeben.
 
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