HP Probook 445 brick

WakeUp

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Hallo,
unsere Tochter hat fürs Studium ein HP Probook 445, das dem bios-brick zum Opfer fiel:

Zig Telefonate mit dem HP-Service haben nichts gebracht (Hardreset, Akku ausbauen, div. Tastenkombis ...). Leider ist die Garantie über 6 Monate abgelaufen.
Sie hat nie ein bios update durchgeführt, also kam es per Win-Update. Die Konfiguration des Notebooks hat sehr lange gedauert, für eine neue Win-Installation + Progs hat sie keine Zeit.

Wenn sie das gleiche Notebook nochmal refurbished kauft, sollte nach dem Tausch der SSD das neue Notebook problemlos starten, inklusive aller Einstellungen und Programme.
Meine Frage: Sehr wahrscheinlich befindet sich ja das fehlerhafte bios auf ihrer alten SSD. Wie verhindert sie, dass nicht auch sofort das neue Notebook gebrickt wird? Bios update im bios vorher deaktivieren? Aktuelles funktionierendes bios zuerst einspielen? Die fehlerhafte bios-Datei von der SSD löschen?

Danke und Grüße
WakeUp
 
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Der Chip muss vom Board entfernt/entlötet und neu programmiert werden, vielleicht findest ja jemanden in der Nähe der die Prozedur durchführen kann.

Auf ebay gibt es einen bereits programmierten IC, was es unterm Strich günstiger machen dürfte, da nur noch der IC getauscht werden muss.

 
Danke, aber das kaputte Notebook ist erstmal zweitrangig. Ich habe ein baugleiches Notebook bestellt und wenn ich die alte SSD da einbaue stellen sich mir einige Fragen ... siehe oben.
 
Das ist der HP Support Assistant der das Update angestoßen hat oder Windows Update ?

Auf der SSD gibt es ein Verzeichnis in dem die Updates gespeichert sind, die kannst du moven, darüber hinaus via UEFI unterbinden dass was neues drauf geflasht wird.

Oder du installierst die Programme auf dem neuen Book und movst mit einem kostenlosen Tool die Benutzerprofile auf das neue.

Vor du das Lappi dann in die Tonne trittst kannst es auch mir senden, dann versuche ich mich mal dran, Lötstation ist vorhanden.
 
Ich vermute das Windows update. Die HP support app hatte ich ihr damals nicht installiert. Aber eventuell hat sie diese unbewusst nachinstalliert. die Jugend klickt ja immer gerne auf weiter ...
In welchem Verzeichnis werden denn die updates gespeichert? Würde die Inhalte löschen, zudem im UEFA das update abschalten, das geht wohl mit "Native OS Firmware Update Service (Disable/*Enable)".
Danke für das Angebot, komme dann eventuell darauf zurück. Aber erstmal muss das nachgekaufte Notebook wieder 1:1 laufen. Das hat Prio.
 
Wie geschrieben, ich würde die SW auf das neue Lappi installieren und das Benutzerprofil vom Alten auf das neue migrieren.

Damit umgehst du gleich mehrere potentielle Fallstricke, AFAIR werden die HP Updates in SWSETUP auf C:\ gespeichert. (Treiber und auch die BINs für UEFI Updates.)
 
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Ok, aber das Problem ist das Installieren der Programme. Das würde sehr lange dauern, zudem muss sie diese erstmal zusammensuchen. Und dann zig Passwörter und Einstellungen. Die Idee war ja einfach die alte SSD im neuen Notebook einzubauen, um dies zu umgehen.
 
Und dann zig Passwörter und Einstellungen.

Die meisten dieser Daten werden im Benutzerprofil gespeichert bzw. in der Registry, z.B. auch die Schlüssel für Outlook Konten/Profile sind dort gespeichert und lassen sich exportieren.

Einfach ein USB Enclosure für die M.2 SSD kaufen und extern ans neue Lappi hängen.
 
Stimmt schon, aber dann hätte sie sich auch gleich ein neues Notebook kaufen können. Der Zug ist abgefahren, das baugleiche ist schon bestellt. Weil eigentlich war sie mit dem HP immer sehr zufrieden.
Ich denke ich werde auf das refurb Notebook das neueste funktionierende bios aufspielen, dann die Updatefunktion im UEFI sperren, die alte SSD einbauen, hoffen dass win normal hochfährt und das letzte Win-Update löschen.
Der SWSETUP Ordner hat diesen Inhalt:
1725758872075.png
 
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