Intel lehnt Austausch von CPU trotz Rechnung ab und verweigert die Garantie Abwicklung.

Warum geht Sie nicht einfach an den Händler ran, wie es üblich ist? Warum streitet sie sich unbedingt mit Intel?
Wenn der Händler sagt "geh zum Hersteller", was sollst tun? Been there, done that.
Ich begreife es nicht! Die Sache ist in 4 Wochen erledigt! Händler eine angemessene Frist (14 Tage) zur Nachbesserung setzen.
Und, wie willst das durchsetzen? Kannst ja Fristen setzen wie du lustig bist.
Dann vom Kauf zurück treten,
Das geht ja nur innerhalb der ersten 14 Tage, sonst geht das nicht so einfach, selbst in den ersten 14 Tagen bist auf den guten Willen des Händlers angewiesen. Das ist zwar verhältnismäßig einfach einklagbar und wird bestimmt von div. Institutionen unterstützt, aber Garantie gibts keine.
Geld minus Nutzung auszahlen lassen, und zu AMD wechseln. :ROFLMAO:
Wie soll man sich das auszahlen lassen? Wenns mal weg ist, ist es weg. Paypal scheißt dir auch was, kannst nen Fall eröffnen, die geben dir ne Frist das selbst zu regeln, wenn in dieser nix passiert gilt es als erledigt. Auch das ist nicht so einfach, wenn du nicht genau weisst, was du tust.
Das "auszahlen lassen" funktioniert imho nur als Trickbetrüger halbwegs brauchbar, wenn man seinen ganzen Plan um die Bedingungen dieses "auszahlen lassens" herum strickt.

Hier merkt man, dass einige noch nicht in "interessanten" Situationen waren.


Zu der anderen Provokation äußere ich mich einfach erst gar nicht, lächerlich.
 
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@pwnbert, du hast ja mal richtig keine Ahnung und das reichlich.
 
Moin zusammen

ich habe gerade ein ähnliches Problem mit Intel, bei mir wurde die Garantieabwicklung abgelehnt mit dem Hinweis ich sei nicht der Originalkäufer. Ich habe vor 5 Wochen einen Intel i9-14900KF über Amazon gekauft. Das System lief von Anfang an instabil aber den Prozessor hätte ich dabei nie im Verdacht gehabt bis ich dann die Posts im Netz gesehen hatte das die Serie wohl allgemein mit Problemen behaftet sein soll. Der Prozessor ist nach 4 Wochen dann abgeraucht, wird nun nicht mehr erkannt vom Mobo.

Ich hatte zuerst versucht mir den Prozessor über Amazon austauschen zu lassen das war aber nicht möglich weil der Mitarbeiter sagte aktuell nicht auf Lager. Es bliebe jetzt nur die Erstattung was mich ärgert weil der Preis für den Prozessor jetzt 50 Euro höher ist.
 
Ich will Intel nicht in Schutz nehmen, aber die Herstellergarantie ist fast überall nur für Erstkunden gültig, auch übrigens bei AMD. Am besten kauft man nur bei Händlern, die bei Promo-Angeboten dabei sind, bei Asus sind das z.b. folgende.

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Ebay und Amazon sind ja nur Marktplätze und auch Amazon Direkt ist nicht zuverlässig, weil dort Lagerfläche für identische Produkte auch mit Drittanbietern geteilt genutzt werden. Wer bei Händlern außerhalb der kooperierten Shops kauft, hat leider ähnlich wie beim Gebrauchtkauf das Risiko auf Theater bei der Garantieabwicklung.
 
Würde mir wohl das Geld erstatten lassen.
Keine Ahnung aus welchen dubiosen Quellen manche Händler ihre Ware beziehen.
Das Board würde ich dann verkaufen und dann gleich auf Arrowlake oder Am5 umsteigen.
Jetzt noch RPL-S kaufen ist doch Quatsch.
 
Tja das ist eines von den Problemen wenn man über Amazon kauft.
Das ist ein Marktplatz und der eigentliche Verkäufer kann jemand ganz anderes sein. Zwar ist Amazon als solches da recht „unkompliziert“ wenns um Rückgabe und Rückerstattung geht aber in diesem Fall natürlich blöd weil du ohne CPU da stehst. Aber wenigstens bekommst du eine Kohle zurück ohne großes Theater.
Mit ein bisschen Pech hast du womöglich auch ein „pretested“ Exemplar bekommen das schon jemand gekauft, getestet und mit wunderschön intaktem unzerstörtem Originalaufkleber zurückgeschickt hat. Und du eigentlich gar nichts dafür kannst das die CPU schon ein Rad ab hat…
 
Es bliebe jetzt nur die Erstattung was mich ärgert weil der Preis für den Prozessor jetzt 50 Euro höher ist.

Ist verständlich, aber er hätte jetzt auch 50 Euro günstiger sein können und dann wärst du fein raus.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Würde mir wohl das Geld erstatten lassen.
Keine Ahnung aus welchen dubiosen Quellen manche Händler ihre Ware beziehen.
Das Board würde ich dann verkaufen und dann gleich auf Arrowlake oder Am5 umsteigen.
Jetzt noch RPL-S kaufen ist doch Quatsch.

Definitiv, vor allem wenn das Risiko da ist wieder eine CPU zu bekommen die Probleme macht.
 
Tja das ist eines von den Problemen wenn man über Amazon kauft.
Das ist ein Marktplatz und der eigentliche Verkäufer kann jemand ganz anderes sein. Zwar ist Amazon als solches da recht „unkompliziert“ wenns um Rückgabe und Rückerstattung geht aber in diesem Fall natürlich blöd weil du ohne CPU da stehst. Aber wenigstens bekommst du eine Kohle zurück ohne großes Theater.
Mit ein bisschen Pech hast du womöglich auch ein „pretested“ Exemplar bekommen das schon jemand gekauft, getestet und mit wunderschön intaktem unzerstörtem Originalaufkleber zurückgeschickt hat. Und du eigentlich gar nichts dafür kannst das die CPU schon ein Rad ab hat…
Verkäufer war Amazon selbst, kein Marketplace Händler. Nach dieser Erfahrung kommt bei mir vorerst auch kein Intel mehr in den Rechner.
 
@pwnbert, du hast ja mal richtig keine Ahnung und das reichlich.
Na dann belehre mich mit ausreichend Tiefgang, ich bin ja wissbegierig.

Mach n Video davon, wie du bei der Bank anrufst, um dir irgendwas "auszahlen" zu lassen, was du vor längerer Zeit überwiesen hast. Möcht ich sehn.

 
Tja das ist eines von den Problemen wenn man über Amazon kauft.
Das ist ein Marktplatz und der eigentliche Verkäufer kann jemand ganz anderes sein. Zwar ist Amazon als solches da recht „unkompliziert“ wenns um Rückgabe und Rückerstattung geht aber in diesem Fall natürlich blöd weil du ohne CPU da stehst. Aber wenigstens bekommst du eine Kohle zurück ohne großes Theater.
Mit ein bisschen Pech hast du womöglich auch ein „pretested“ Exemplar bekommen das schon jemand gekauft, getestet und mit wunderschön intaktem unzerstörtem Originalaufkleber zurückgeschickt hat. Und du eigentlich gar nichts dafür kannst das die CPU schon ein Rad ab hat…
ich schaue da auch immer, dass der Verkäufer Amazon selber ist. Den Fehler vom hastigen Kauf, mache ich kein zweites Mal!
 
@istdochegal Lass dir doch einfach das Geld erstatten und hol dir einen Alder Lake (zB 12400F zum Übergang bis Arrow Lake) oder zB einen i7/i9, damit hast du keinerlei Probleme mehr und sogar noch einiges an Geld zurück.

Klar hast du nicht mehr die Leistung, aber das wäre mir lieber als mich mit Intel rumschlagen zu müssen, vor allem ohne zu wissen was in 1 oder 2 Jahren passiert mit einer neuen ausgetauschten CPU.

Keine Ahnung, vllt bekommt man die CPUs jetzt noch halbwegs verkauft, aber ich selbst würde mir ganz sicher keine solche CPU gebraucht holen wollen.
 
Lass dir doch einfach das Geld erstatten und hol dir einen Alder Lake (zB 12400F zum Übergang bis Arrow Lake) oder zB einen i7/i9, damit hast du keinerlei Probleme mehr und sogar noch einiges an Geld zurück.
Yap ... und so ein i9-12900K mit 8P + 8E Kernen ist ja nun auch keine Krücke. Brauchst du wirklich 16 E-Cores, "istdochegal"?

12900K kostet Neu ca. 300 EUR beim Händler (KF = ca. 280 EUR) ... für meinen hab ich sogar nur 225 EUR auf Kleinanzeigen gezahlt (NEU / OVP von Privat).
 
Jein ... wenn Board, etc. schon vorhanden, dann brauchste halt ne CPU. Und bevor ich da nen neuen i7-13700/14700K(KF) oder gar schweineteuren i9-13900/14900K(KF) einpflanze, greif ich lieber zu Alder Lake.

Alternativ könnte man natürlich alles verkaufen und auf AM5 umsatteln ...
 
Mach n Video davon, wie du bei der Bank anrufst, um dir irgendwas "auszahlen" zu lassen, was du vor längerer Zeit überwiesen hast. Möcht ich sehn.
du bist echt nicht die hellste Kerze auf der Torte.
Wie kommst du auf Bank? Was hat eine "Bank" damit zu tun? (davon abgesehen, beim Händler um die Ecke hat Sie bestimmt bar gezahlt)
 
Ich würd mich auch und nur an den Verkäufer wenden, wenn der was faselt von Hersteller, direkt Antworten, "sie als Händler sind mein Vertragspartner", ende. Was der Händler dann im Nachgang mit seinem Großhändler oder dem Hersteller verhackstückelt ist nicht mein Problem und auch nicht meine Aufgabe als Endverbraucher.

Hast du bei EP mit PayPal gezahlt? Dann mach bei PayPal einen Fall auf.
Mit Kreditkarte gezahlt? Reich eine Reklamation des Betrages bei der Kreditkartengesellschaft ein.
Mit Bankeinzug gezahlt? Rücklastschrift.

Falls du anders gezahlt hast und der Händler sich weiter querstellt ----> Anwalt. Wenn Du wenig Mittel hast und nicht versichert bist, kannst du Prozesskostenbeihilfe beantragen, am besten von der Verbraucherzentrale beraten lassen.
 
Rein rechtlich ist da nur der Händler zuständig und in Haftung. Weil nur mit dem hast du (TE) einen (Kauf-) Vertrag abgeschlossen. Der Hersteller muss gar nichts. Er kann auf freiwilliger Basis, muss aber nichts!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Gut, noch besser. Zeig mir, wie du das beim Händler ums Eck "regelst".
wie ich es schon geschrieben habe. Der Händler hat in dem Fall den defekt bestätigt, lehnt aber eine Wandlung ab, und schickt den Kunden zum Hersteller. Und das ist falsch. Der Händler muss die CPU reparieren, oder austauschen, oder das Geld zurück erstatten. Und das darf er sich aussuchen, was er da macht. Weigert er sich, wie in dem Fall, muss man eine angemessene Frist zur Mangelbeseitigung setzen, damit gerät der Verkäufer in Verzug, und nun kann man rechtlich vorgehen. Als nächstes erklärt man gegenüber dem Verkäufer den Rücktritt vom Kauf. Das ist dann die letzte Chance für den Händler, aus der Nummer raus zu kommen. Reagiert er auch da nicht, gibt es kein Gericht auf der Welt, welches dir nicht Recht gibt. Der Händler zahlt dann alles. Dauert zwar etwas, aber du bekommst dein Geld vom Händler! (nicht der Bank, die geht das nichts an)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine abgegebene Garantie mag zwar freiwillig sein, sie ist aber nicht unverbindlich, sonst wäre es ja keine Garantie.

Die Garantie-Bedingungen werden erfüllt, also besteht auch ein Anspruch auf Mangel-Beseitigung/Austausch im Rahmen der Hersteller-Garantie.

Allerdings ist es sicher einfacher Ansprüche aus der Sachmangelhaftung gegenüber dem Händler durchzusetzen.
 
@IronAge, ja das ist grundsätzlich richtig. Aber Intel sagt ja, Sie ist nicht der Erstkäufer. Also keine freiwillige Garantie. Fertig. (Ob es nun stimmt, oder nicht, wer will das beweisen?)
Anders der Händler. Dieser bestätigt den Defekt und die Garantie, lehnt aber selber eine Wandlung ab. Und damit hat man ihn schon an den eiern. Er hätte ja schreiben können, wie viele es machen, "mechanisch" beschädigt, daher keine Garantie usw. Aber das hat er ja nicht gemacht, also er versuchte nicht, das dem Kunden unter zu schieben. Galaxus macht das gerne.
 
Intel lehnt Garantie ab..? Was ich weiß ist, mein bevorzugter Italo Hardware Laden kauft auch günstig in China ein und
verlangt hier zu Lande den vollen Preis, eventuell gibt's Rabatt für Treue Kunden:-) ..und tauscht defektes auch kostenlos um ohne Rechnung wenn man sich kennt und dort oft einkauft(y)
Ist schon praktisch wenn der Laden auch ne Werkstatt hat mit vielen Schubladen, da findet sich schnell Ersatz um Kunden bedienen zu können..
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Rechnung beweist es, sie hat Neuware beim Händler bestellt und erhalten, in der Absatzkette dürften nur der Distri und Händler sein.

Händler schreiben viel wenn der Tag lang ist um sich vor lästigen Pflichten zu drücken, macht bei den dünnen Margen im HW Endkundengeschäft auch keinen Spaß.

Zur Not muss halt der Anwalt einschreiten.
 
Na dann geh mal zum Anwalt für deine popelige 300€ CPU und leg mal 3000€ aus, die du vielleicht zurück bekommst, vielleicht auch nicht.
Viel Spaß, wie gesagt, dabei seh ich dir gern zu.

Ist aber eh nix außer typisches Maulheldengeblubber aus dem Internet, kennt man schon.
 
... ja, wenn man hat. Das sind wohl auch die einzigen Fällen, in denen eine RSV tatsächlich sinnvoll ist, welche nicht kleingedruckt ausgenommen sind (wie die ganzen spannenden Sachen Richtung Familien und Immobilien-Geschichten etc.).
Wobei es da ja zum Glück noch recht brauchbare Konsumentenschutz-Hilfe gibt, für die man eigenltich keine RSV braucht.

Trotzdem, diese Aussage "na dann holst dir halt einfach dein Geld zurück" ist einfach total realitätsfern.
Das impliziert nämlich, dass man zuerst erfolgreich geklagt hat samt Exekution im Anschluss, welche auch nicht direkt auf eine erfolgreiche Klage folgt.


Sorry, aber diese realitätsferne Klugscheißerei nervt einfach.
 
Solang der Händler nicht insolvent ist ist hier auch was zu holen, außerdem hat die CPU sicherlich mehr als 300€ gekostet, annähernd das doppelte.

So viel zum Thema Klugscheißen Korrektur Dummschwätzen.

Oft reicht es schon dass ein Briefchen vom Anwalt ins Haus flattert oder die Drohung zu klagen, der Händler weiß doch ziemlich sicher, dass er in der Haftung ist.

Asus hat z.B. nach einem ranzigen Garantie-Austausch auch erst eingelenkt nachdem ich nach einigen Wochen hin und her zu verstehen gegeben habe dass ich Klagen werde.

Paar hundert Euro haben oder nicht haben - wer aufgibt hat schon verloren.
 
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