[User-Review] Grandstream Access Points - bye bye Mikrotik

Gen8 Runner

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Nabend,
da es hier bisher kaum Informationen zu Grandstream Access Points gibt und ich mir kürzlich welche angeschafft habe, wollte ich hier mal meine Meinung dazu teilen.

Werdegang bisher in Sachen Netzwerk und WiFi:
- Angefangen: Ganz klassisch mit der FritzBox und diversen Repeatern, die es damals am Markt gab. Mittlerweile seit zehn Jahren Geschichte, da ich dann Umstieg auf...
- ...Unifi / Ubiquiti: Von Unifi hatte ich die UAP-AC-Pro und die Nano-HD für eine Zeitlang gehabt. Der Unifi Controller war eingerichtet, es lief soweit auch alles stabil für einige Jahre, aber dann stieß mir die Firmware- Updatepolitik von Unifi sauer auf. Bis Dato war es so (und ist denke ich auch heute noch so), dass am EOL (End-Of-Life) die AP zwar noch funktionieren, logischerweise keine Updates mehr bekommen, aber auch im Unifi-Controller ausgegraut werden und hierüber nicht mehr konfiguriert werden können. Ein Unding für mich, also verkaufte ich diese, bevor sie in die EOL Phase kamen. Auch musste der Controller auf einem Rechner installiert werden und / oder weitere Komponenten in deren Ökosystem erworben werden, welche die Controller Funktionalität hätten bereitgestellt. Es ging somit weiter zu...
- Mikrotik: Hier hatte ich die CAP AC, WAP AC und zuletzt auch noch die verfügbaren AX Modelle (hap AX2 und hap AX3) im Einsatz. Alles zentral verwaltet mit dem CapsMan Controller. Nach anfänglichem Kopfzerbrechen über die Einrichtung, da die Menüs extrem verschachtelt sind und alles andere als intuitiv, lief dann aber alles mit vier verschiedenen SSID's in vier verschiedenen VLAN. Extrem lange Updategarantie, robuste Hardware und günstige Preise für das gebotene, empfand ich als absolut angemessen. Dann kam Mikrotik auf den Trichter, CapsMan2 ins Leben zu rufen. Ab dem Zeitpunkt mussten also der klassische CapsMan, als auch der CapsMan2 konfiguriert und gepflegt werden, wenn man eine gemischte Umgebung aus AC (mit altem Wireless-Package / "Treiber") und AX Modellen (neues Wave 2 Wireless Package / "Treiber") nutzen wollte. Und hiermit fingen die Probleme an. Es gab zwar ein Roaming zwischen den einzelnen Access Points, welches NUR mit CapsMan 2 im Einsatz auch hervorragend funktionierte. Aber wehe es ist noch ein alter AC dazwischen und verschiedene SSID mit verschiedenen VLAN im Einsatz. Dann muss sich auf den AC Geräten manuell eingeloggt, VLAN konfiguriert werden etc., dass es halbwegs (bis zum nächsten Update) funktionierte. Und für den Außenbereich gibt es aktuell nur den NetMetal ax im Angebot, welcher dann aber auch preislich nicht mehr konkurrenzfähig ist. (~150€). Hinzu kommen noch die gemischten POE Standards, wo man dann wieder mit POE Injektoren arbeiten muss, anstatt den POE+ Switch zu nutzen, AX teilweise nur im 2.4 Ghz Netz, mauer Durchsatz auch mit AX.

In Betracht gezogene Hersteller:
Letzteres bei Mikrotik nervte mich so ab, da auch über Jahre hinweg keine AX Modelle für den Außenbereich auf den Markt gebracht wurden, dass ich mich nach Alternativen umsah. Erst schwebte mir doch wieder ein Wechsel zurück zu Unifi vor, jedoch waren diese preislich nicht mehr attraktiv und auch die negative Erfahrung mit der EOL Problematik, hielten mich davon ab, wieder zurückzukehren. Omada war auch in Überlegung, aber verwarf ich dann doch wieder.

Final Gewählte Hardware:
Also stieß ich zufällig auf die Grandstream Modelle, welche aktuell echt preislich attraktiv angeboten werden.
Geworden sind es:
- GWN7665 für drinnen, mit 2x2:2 Mu-Mimo, einem Gigabit Port (POE+) und einem 2.5 Gbit (POE+) Port
- GWN7660ELR für den Garten

Großes Problem in meinem Haus ist die Dämmung in den Wänden, welche mit Aluminium bedampft ist und daher extrem abschirmt. Daher werde ich schauen, ob ich um noch einen AP erweitern werde oder ob nicht. Aktuell bin ich soweit zufrieden, da ich überall im WiFi 6 unterwegs sein kann und es stabil läuft.

Konfiguration:
Die Konfiguration an sich ist entweder lokal möglich (GWN Manager), über einen Controller oder über die (Noch? Angeblich für immer, aber wir wissen alle, wie sehr man sich auf diese Aussagen verlassen kann in Zeiten von Abomodellen) GWN Cloud. Ich entschied mich für letzteres, da die Neugier größer war, als die Lieferzeit des AP. Ich wollte ihn dann nur noch anklemmen, der Cloud hinzufügen und vergessen. Und ich muss sagen: Es lief, wie gedacht.
Die Oberfläche ist extrem intuitiv, selbsterklärend und einfach einzurichten. Es waren lediglich die gewünschten SSID mit den bekannten Kennwörtern, VLAN und Kanaleinstellungen zu setzen. Und das war auch prinzipiell schon das Basis-Setup. Klar gab es noch Feinheiten, wie Zeitzone, automatische Überprüfung auf Updates (und Durchführung dieser), 2FA Schutz für die Cloud, Alarmsettings für verschiedene Szenarien zu justieren, aber das geschah dann nach und nach, als die AP schon bei mir waren.

Die Einbindung in die Cloud war dann auch sehr einfach. An den Switch hängen, MAC Addresse kopieren (oder abtippen), Kennwort des AP eingeben (jeder AP hat sein eigenes Kennwort) und der AP wurde eingebunden. Die vorgefertigte Konfiguration konnte dann einfach auf die jeweiligen AP gepusht werden und sie nahmen ihren Dienst auf.

Durchsatz:
Zum Durchsatz des GWN7665: Von meinem TrueNAS Server auf meinen Laptop (Intel AX201 WiFi Chip), habe ich bei großen Dateien (.mkv, Containerdateien, ISO) durchgängig annähernd das Gbit (800-900 Mbit/s), hier dürfte meine aktuelle Konfiguration mit Gbit Switch und Server-LAN-Interface das limitierende sein).
Durchsatz des GWN7660ELR für den Außenbereich: 700 Mbit/s im selben Szenario. Ob es daran liegt, dass der GWN7660ELR im Gegensatz zum GWN7665 keine separate 6Ghz Antenne hat? Ist noch nicht komplett zuende getestet, aber mein Wunschszenario bzgl. der WLAN Geschwindigkeiten ist bereit jetzt erreicht. Roaming von AP zu AP läuft sauber, WhatsApp Anrufe werden nicht unterbrochen und laufen so weiter.

Verarbeitung und Haptik:
Die AP's sind sehr wertig verarbeitet. Insbesondere beeindruckend (wenn auch mitnichten als Qualitätsmerkmal zu sehen) ist bei dem GWN7665 alleine schon das Gewicht. Die Unifi habe ich extremst leicht in Erinnerung, der Grandstream fühlt sich wirklich sehr massiv an, scheint auch eine Metallbasis mit Kunstoffkorpus zu besitzen (Alu-Druckguss?). Der Outdoor AP hingegen ist federleicht, aber hier finde ich das mitgelieferte Montagematerial spitze. Edelstahl, inklusive Bolzenankern aus Edelstahl (!) sorgen für eine sichere Monate. Schraubhülsen aus Kunststoff und mit Gummiabdichtung, sodass diese auch wirklich nach IP67 Standard verbaut werden können.

Fazit:
Hier fehlt sicherlich einiges für einen vollständigen Bericht, Heatmaps, Last bei vielen Geräten mit hohem Durchsatz ebenfalls (mangels Geräten, aktuell sind gute 30 Geräte am Netz ; die meisten im 2.4 Ghz Band (IOT), zwei Geräte im 6er WiFi und meine NVIDIA Shield im 5 Ghz Netz).

Aber eventuell für den ein oder anderen oder auch die Redaktion ein Gedankenanstoß, dass auch Grandstream schöne Töchter zu einem sehr guten Preis im Angebot hat (für einen ausführlichen Test).

Hier mal die einzelnen Links:
GWN7665 Indoor AP mit 6E (125€ hatte ich bezahlt):

GWN7660ELR Outdoor AP (113€):

GMDS Cloud (GWN Cloud):

Falls ihr erstmal nur in die Konfigurationsoberfläche hineinschnuppern wollt, ob diese euch anspricht oder gewisse Features vorhält, könnt ihr euch kostenlos registrieren und dort erst einmal herumspielen, da alle Funktionen direkt verfügbar sind, bis auf die physische Umsetzung.

Falls ihr noch Infos braucht, könnt ihr auch gerne bescheid geben. Bei Gelegenheit und vorhandenen Möglichkeiten zum Testen, kann ich dann gerne mit Infos dienen, da die Informationslage im Netz (auch bei Reddit) zu den AP's echt dürftig ist.
 
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Ich bin kein Fan, aber die Gründe warum Omada ausgeschieden ist, lassen die sich nennen?

Und wo wir schon bei denen sind, deren Zeug lässt sich im Gegensatz zu Ubikitty auch ohne einer SDN-Lösung betreiben. Gilt das auch für Grandstream?
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen Fragen würde ich mich anschliessen und vor allem den Controller angeschuat haben, falls du den mal testen willst. Denn ganz im Ernst: Mein lokales Netzwerk würde ich nie nie NIE in die Hände anderer legen, und das tut man mit einer solchen Cloudanbindung immer...
 
Diesen Fragen würde ich mich anschliessen und vor allem den Controller angeschuat haben, falls du den mal testen willst. Denn ganz im Ernst: Mein lokales Netzwerk würde ich nie nie NIE in die Hände anderer legen, und das tut man mit einer solchen Cloudanbindung immer...
Welche Fragen? Ich sehe nur deinen Beitrag.

Die Cloudanbindung ist optional und wird nur als einer von den drei Möglichkeiten angeboten, alles zu verwalten und einzustellen. Wer das nicht mag, kann auch alles lokal einstellen.
 
Wie sieht das Interface der Grandstreams aus?
Ich kenne nur die ATAs von denen und die (älteren) VoIP Telefone.
Sagen wir es so:

Wer nicht vom Fach ist, steht im Regen.
Ist das bei den Wlan Dingern anders? Und kann man die "Cloud" und nach Hause telefonieren hier auch abschalten?
Wenn man da "Tod und Teufel" konfigurieren kann, würde ich mir so nen Dingen mal bei ebay abgreifen zum basteln :d
 
Wie sieht das Interface der Grandstreams aus?
Ich kenne nur die ATAs von denen und die (älteren) VoIP Telefone.
Sagen wir es so:

Wer nicht vom Fach ist, steht im Regen.
Ist das bei den Wlan Dingern anders? Und kann man die "Cloud" und nach Hause telefonieren hier auch abschalten?
Wenn man da "Tod und Teufel" konfigurieren kann, würde ich mir so nen Dingen mal bei ebay abgreifen zum basteln :d
Die Interfaces der VOIP Telefone sind in der Tat...Umfangreich? Gruselig?

Da stimme ich dir zu. Hatte eine zeitlang ein WP820 von Grandstream. das Telefon funktionierte, aber es waren dort ja wirklich -für den normalen User- übermäßig viele Einstellungsmöglichkeiten vorhanden, welche einen überfordern konnten.
Bei den Access Points (ob lokal oder Cloud), bin ich echt überrascht von der Einfachheit der Oberfläche. Wo ich mir bei Mikrotik einen Zacken aus der Krone brach, in welches Untermenü man widerrum gehen muss, um dann noch irgendwo eine Bridge zu konfigurieren oder ein VLAN zu hinterlegen oder bei CapsMan die entsprechenden Kanäle zu konfigurieren, ist es hier wirklich extrem einfach gestaltet.

Nach Hause telefonieren kannst du in deiner eigenen Firewall abstellen. Wie gesagt, die AP können sowohl lokal konfiguriert werden über einen Controller, den man lokal installiert. Oder aber auch einen AP zum Master machen und von diesem ausgehend 50 (? Finde es leider gerade nicht mehr) konfigurieren lassen. Dementsprechend kann man dann somit auch die Cloud komplett außenvorlassen.
 

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Ok, schade.
Danke für die Screenshots aber :)
 
Spannend - ich bin die Tage erst von Grandstream zu TP-Link Omada gewechselt, weil Grandstream mir zu lange Bananensoftware war.
 
Wow, soviel Zeug. Wenn man "nur dieses Forum" durchsucht wirkt das Thema (Hersteller) recht durchwachsen...
 
@i-B4se
Das macht nichts. Du kannst das Vorhandensein eines/des Beitrags trotzdem sehen. Woraus sich für vernünftige Antworten genug herleiten lassen würde. Funktioniert aber nur, wenn man der Rigidität keine Toppriorität vergibt.
 
Spannend - ich bin die Tage erst von Grandstream zu TP-Link Omada gewechselt, weil Grandstream mir zu lange Bananensoftware war.
Warum war dir die Software zu (lange) schlecht? Wurden die Probleme mit der Zeit behoben, nur es dauerte ewig? Mal gucken, ob mir auch noch Bugs auffallen, die mich nerven. Finde es ziemlich schade von Mikrotik weggegangen zu sein, aber deren AP Hardwarepalette wird leider sehr vernachlässigt und dann noch die Einschränkungen bzgl. AC, AX, CapsMan und CapsMan2 waren dann doch zu groß.

@i-B4se
Oh, das ist das Rätsels Lösung.
Gegen Omada entschieden hatte ich mich unterschwellig, wegen schlechter Erfahrung vor ewigen Jahren. Hatte dort mal nen Router / AP von TP-Link, der echt schlecht war. Und ich denke das hatte die Entscheidung dahingehend geprägt, dass ich mir kein TP-Link Produkt (mehr) holen wollte. Vorverurteilt sozusagen, auch wenn wahrscheinlich zu Unrecht ;)
 
Die Software hat im Hinblick auf VLAN und Co lange Zeit totalen Humbug gemacht - da wurden Geräte aus SSID a mit VLAN x plötzlich in VLAN y verschoben, obwohl VLAN y eigentlich mit SSID b verknüpft war.
Auch das mit dem Management-VLAN war bis zu letzt derartig verbuggt das ich mir am Ende mit nem native-vlan auf dem Trunk aushelfen musste damit ich den GWN irgendwie erreichen konnte.
Es hatte sich zuletzt zwar mit Updates etwas verbessert, aber ich hatte echt keine Lust mehr auf das Ding und all seine Bugs.

Mit dem Omada APs bin ich hingegen echt super zufrieden. Der Controller läuft lokal und steuert die APs, der Rollout der Einstellungen und 802.11x funktioniert super und einfach out-of-the-box ohne das man sich mit irgendwas rumärgern muss. Einzig das aufsetzen des Controllers unter Debian war bisschen fummelig.
 
Und wo wir schon bei denen sind, deren Zeug lässt sich im Gegensatz zu Ubikitty auch ohne einer SDN-Lösung betreiben. Gilt das auch für Grandstream?
Den kostenlosen Unifi Network Server gibts mittlerweile in so ziemlich jeder NAS Software als Softwareapp. Er braucht auch keinen Onlinezugang, oder wo siehst du da ein Problem ? Das die APs nicht ohne diese Software funktionieren ?
 
@sch4kal
Eher, daß ich etwas haben muss wo die Soft drauf läuft. Also wohl schon eher das letzte. Wobei als TP-Link dann damit ankam, daß man es auch ohne einfach nutzen kann, kam schon die Frage auf, warum die anderen das nicht hinbekommen ODER es einfach nicht möchten.

Dann hab ich das auch schon früher gelesen, daß es einfach EOL gibt und so ein Ding sich deswegen im Controller nicht mehr erreichen lässt. Da war ich auch so bisschen... Hierzu aber keine eigenen Erfahrungswerte.

Ich bin aber, TATSÄCHLICH, kein Fanboy von irgendwas. TP-Link z.B. hat eine ganze ganze Weile sich aus eigener Kraft nicht ausdenken können wie das Interface sinvoll aussehen sollte und man hat sich mit dem Quark solange geplagt bis sie einfach aufgegeben haben und mehr oder weniger das Ubi interface auf ihr Zeug aufgesetzt haben :rolleyes: :hust:
 
@sch4kal
Eher, daß ich etwas haben muss wo die Soft drauf läuft. Also wohl schon eher das letzte. Wobei als TP-Link dann damit ankam, daß man es auch ohne einfach nutzen kann, kam schon die Frage auf, warum die anderen das nicht hinbekommen ODER es einfach nicht möchten.
Ich konnte in der Vergangenheit (~ 8 Jahre her) einen einzelnen AP mittels der Handyapp einrichten und die App danach löschen. Die hat man nur zu Einrichtung gebraucht. Laut Reddit müsste das heute noch gehen.
Dann hab ich das auch schon früher gelesen, daß es einfach EOL gibt und so ein Ding sich deswegen im Controller nicht mehr erreichen lässt. Da war ich auch so bisschen... Hierzu aber keine eigenen Erfahrungswerte.
:hust:
Ich hab bei den Großeltern zuhause einen AC-Pro (gekauft um 2015/2016) und einen AC-HD mit Controllersoftware am Laufen, beide haben Letztens erst neue FW Versionen geflashed bekommen und funktionieren einwandfrei.
Du meinst wohl die ganz alten Ubiquiti APs, also noch die Wifi4 Geräte. Irgendwann muss man halt alte Zöpfe abschneiden, besonders bei Geräten die so um 2012 ? 2013 ? released wurden.
 
Ja. Das wäre erträglich.
 
Die Software hat im Hinblick auf VLAN und Co lange Zeit totalen Humbug gemacht - da wurden Geräte aus SSID a mit VLAN x plötzlich in VLAN y verschoben, obwohl VLAN y eigentlich mit SSID b verknüpft war.
Auch das mit dem Management-VLAN war bis zu letzt derartig verbuggt das ich mir am Ende mit nem native-vlan auf dem Trunk aushelfen musste damit ich den GWN irgendwie erreichen konnte.
Es hatte sich zuletzt zwar mit Updates etwas verbessert, aber ich hatte echt keine Lust mehr auf das Ding und all seine Bugs.

Mit dem Omada APs bin ich hingegen echt super zufrieden. Der Controller läuft lokal und steuert die APs, der Rollout der Einstellungen und 802.11x funktioniert super und einfach out-of-the-box ohne das man sich mit irgendwas rumärgern muss. Einzig das aufsetzen des Controllers unter Debian war bisschen fummelig.
Das ist natürlich sehr nervig.
Hier läuft mit den VLAN alles korrekt, alle Geräte sind im richtigen WiFi und haben die korrekten IP's zugeteilt bekommen. Aber werde das dennoch im Blick behalten, ob bei mir auch noch die Probleme auftauchen.

Muss der Controller bei Omada dauerhaft laufen, da die AP's sonst kein WiFi aufbauen oder wird die Einstellung einmal gepusht und bleibt dann bis zum Neustart vorhanden? Ich hatte bei Mikrotik CapsMan CHR virtualisiert auf meinem ESXI Host, sobald diese VM aus war, waren auch die WLAN Netzwerke und sämtliche Einstellungen weg. Musste also 24/7 im Hintergrund laufen.
 
Muss der Controller bei Omada dauerhaft laufen, da die AP's sonst kein WiFi aufbauen oder wird die Einstellung einmal gepusht und bleibt dann bis zum Neustart vorhanden?
Muss nur zur Einrichtung laufen. Hab ich bei mir als Docker Container auf dem NAS. Und wird dann alle paar Wochen mal gestartet um nach Updates zu gucken
 
Also ich hab ja auch das Omada geraffel. Braucht es nicht einen laufenden Controller für das Roaming zwischen den aps? Das können die glaube nicht von selbst. Dafür muss er schon an sein wenn man das nutzen möchte.
 
Also ich hab ja auch das Omada geraffel. Braucht es nicht einen laufenden Controller für das Roaming zwischen den aps? Das können die glaube nicht von selbst. Dafür muss er schon an sein wenn man das nutzen möchte.
Quatsch.
Hab 2 APs nur mit Software Controller am PC eingerichtet und seitdem nicht mehr gestartet.
Funktioniert einwandfrei.
 
Quatsch.
Hab 2 APs nur mit Software Controller am PC eingerichtet und seitdem nicht mehr gestartet.
Funktioniert einwandfrei.
mhh ok. Dann geht es wohl auch ohne.
Muss eh mal updaten. Mal gucken xD
 
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