TP-Link: Festa-Serie für Business Anwender kommt auch nach Deutschland

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Mit der Festa-Serie bringt TP-Link nun seine vollständig cloudbasierte Netzwerklösung auch auf den deutschen Markt. Das Festa-Portfolio umfasst Switches von acht bis zu 48 Gigabit-Ethernet-Ports, Gateways mit WAN-Ports sowie Access Points, die sowohl in Innenräumen an Decken und Wänden als auch draußen angebracht werden können. Hierbei werden unter anderem unterschiedliche WiFi-Standards sowie Nutzer-Kapazitäten oder Reichweiten abgedeckt. Damit lässt sich die Netzwerkinfrastruktur an die individuellen Bedürfnisse kleinerer Unternehmen, Homeoffices oder Prosumers anpassen.
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"vollständig cloudbasierte Netzwerklösung", danke für den Hinweis!
Heißt also: Finger weg von dem Kram!
Netzwerklösungen haben komplett ohne Cloud zu funktionieren und haben auch komplett ohne Cloud administrierbar zu sein.
 
"vollständig cloudbasierte Netzwerklösung", danke für den Hinweis!
Heißt also: Finger weg von dem Kram!
Netzwerklösungen haben komplett ohne Cloud zu funktionieren und haben auch komplett ohne Cloud administrierbar zu sein.
Komm mal im Jahr 2024 an.
Sehr viele Enterprise Produkte im Netzwerkbereich haben seit Jahren nur noch ein Cloud Dashboard.
 
Ja, das ist ja gerade das Problem:
Überall Cloud, Cloud Cloud, ohne das es einen effektiven Nutzen hat.
Ich will grundsätzlich nicht, das die Daten meines Netzwerks irgendwo in der Cloud herumschwirren.
Das ist sicherheitstechnisch ein Desaster!
Mir würden keine Produkte ins Haus kommen, die sich nur per Cloud administrieren lassen.
Die Dinger haben eine lokale Weboberfläche oder ein CLI zu haben!
 
Netzwerksteuerung und Einstellmöglichkeiten interner Geräte sollten intern bleiben.
Das alles in die Cloud auszulagern ist bad practise.
 
So ist es.
Und mit der Cloud holt man sich viele neue POFs (Points of Failure) ins Haus:
Wie z.B. der eigene Router, der Zugangsprovider mit seiner Infrastruktur, externe DNS, externe Netzwerkknote (z.B. der DE-CIX), Cloudanbieter, etc. etc.
Best Practice ist, die POFs auf ein absolutes Minimum zu reduzieren!
Cloud ist genau das Gegenteil davon!
Und gerade Cloudanbieter sind ein bevorzugtes Ziel von Cyberklriminellen, denn da gibt es sehr deutlich mehr zu holen, als wenn die nur eine einzelne Firma angreifen würden.
Das sah man ja gerade dieses Jahr z.B. bei Microsoft (deren Cloudangebote fast täglich durch Störungen "glänzen") und anderen Organisationen.
Je mehr etwas zentralisiert wird, desto größer ist der mögliche Schaden und desto mehr lohnt es sich für Cyberkriminelle.
Nehmen wir einmal an, die Netzwerkcloud von TP-Link würde gehackt, dann würden die Cyberkriminellen an die Netzwerkdaten von allen Kunden kommen, die diese cloudbasierten Netzwerkgeräte von TP-Link benutzen. So etwas ist sehr sehr verlockend für Cyberkriminelle, denn die können mit den Daten auch nach Schwachstellen in den Netzwerken der Kunden suchen und dann gezielt Angriffe darauf machen.

Habe ich alles OnPrem, kann ich auch bei Störungen des Internetzugangs weiter arbeiten (Mit Ausnahmen, die aufs Internet angewiesen sind, wie z.B. Email).
 
Komm mal im Jahr 2024 an.
Sehr viele Enterprise Produkte im Netzwerkbereich haben seit Jahren nur noch ein Cloud Dashboard.
Hier, ich. Firma betreibt 2 K-Fall-fähige Rechenzentren. Und 7 "normale" für weniger teure Geschichten. Und wir machen Cloud - lokal und hybrid, inkl multi-hyperscaler Anbindung. Und nein, wir würde so was nie nie NIE benutzen. Und auch in unserem Consulting-Bereich warnen wir nicht nur vor so was, wenn wir so was beim Kunden während einer DueDilligence oder ähnlichem entdecken sind wir instant raus.
 
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