neukauf einer M.2 SSD

Tapo

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01.09.2014
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Hallo,
es geht um dieses Mainboard MSI PRO Z690-A DDR4
Dort ist bereits eine Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB verbaut und soll noch eine dazu kommen.
Die neue sollte dann nur für Spiele sein und auch 1TB groß sein.

Macht sowas Sinn ?

Der Rest an Software kommt dann auf C wie z.B Steam und Co
 
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Für Spiele ziehe ich heute mindestens 2TB vor.
 
ok
wie siehts denn dann mitder "Crucial P3 SSD 2TB, M.2 2280" aus als alternative zu der Samsung ?

Das ist ein Preisunterschied von ca 40 € in der 2TB version.
 
Die Crucial P3 ist eine QLC-SSD (ohne Cache, niedriger Preis u. langsamer als TLC) die würde ich höchstens als Datenablage nehmen.

Unterhalb sind gute Allround-SSD mit DRAM-Cache und TLC-NAND (und die ca. +40€ Aufpreis sind gut angelegt, im Vergleich zur P3):
* Samsung 990 PRO
* WD SN850X

Geizhals.de -- TLC-SSDs 2TB mit DRAM-Cache
 
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Oder Kingston kc3000
 
Die Crucial P3 ist eine QLC-SSD (ohne Cache, niedriger Preis u. langsamer als TLC) die würde ich höchstens als Datenablage nehmen.

Unterhalb sind gute Allround-SSD mit Cache und TLC-NAND (und die +40€ Aufpreis sind gut angelegt, im Vergleich zur P3):
* Samsung 990 PRO
aaaa daher die 40 € unterschied.

kommt das Mainboard denn mit der Samsung 990 Pro zu klar wegen PCIe 4 ?
ich dachte das MB hat nur PCIe 3 ?
 
Mainboard MSI PRO Z690-A DDR4 kann 2x (M.2, PCIe 4.0x4) und 1x (M.2, PCIe 3.0x4), von daher machen SSDs mit PCIe 4.0x4 auch Sinn als Systemplatte, für eine Systemplatte macht wiederum dann DRAM-Cache für bessere Schreib-Performance Sinn.

Ja, KIngston KC3000 ist auch eine gute Allround-SSD und verdient erwähnt zu werden.

Die Lexar NM790 4TB verwende ich selbst als schnellen Lesespeicher (Nutzung ~ 99% Lesen, 1% Schreiben), da diese keinen DRAM-Cache hat, liegt deren Schreibperformance ungefähr bei 1/2 bis 2/3 (verglichen mit TLC-SSDs mit DRAM-Cache, z.B. WD SN850X)
 
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Also da sagen so ziemlich alle Test was anderes. Eher liegt sie sehr oft ziemlich nahe an einer 850X. Zumal der DRAM nur fürs Mapping ist und nicht fürs Schreiben (das passiert im SLC Cache). Zumal aktuelle HMB SSDs oft denen mit DRAM quasi in nichts nachstehen (ja klar, bei 95% der Normaluser)...
 
Mich interessieren nur Messwerte von außerhalb des SLC-Cache. (SLC-Cache beschleunigt Schreibvorgänge super bei geringen Füllstand der SSD, bei höheren Füllstand lässt dessen (Aus-)Wirkung stark nach - weil nicht mehr soviel Speicherzellen zum schnellen Schreiben zur Verfügung stehen)

Sieh Dir bitte die Grafiken bzgl. Schreibleistung bei teilweise gefüllter SSD im Vergleich an:
 
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Habe ich. Teilweise ist der Unterschied marginal. Zumal es in der Praxis eben bei den meisten keinen merklichen Unterschied geben wird. Aber ist halt wie bei PCIe5.0 SSDs. Die "braucht" ja auch unbedingt jeder ;)

Ansonsten wird wohl bei den meisten die SSD nicht permanent so voll sein und (!) zusätzlich noch zig GB hin und her kopiert, sodass der geringere SLC zum Tragen kommt. Ansonsten, auch bei DRAM SSDs ist der SLC begrenzt.
 
Verstehe mich bitte nicht falsch.
SLC-Caching ist ein Schreibgeschwindigkeit-verstärkender Bonus-Effekt von variabler Größe -- Abhängig von SSD-Füllstand sowie momentaner Schreiblast.
Manche Anwendungsfälle wie "nicht oft auftretend und geringe Größe"-Schreibvorgänge bekommen den (variable Bonusgröße) SLC-Speed-Bonus fast immer, große Bulk-Schreibvorgänge nur bis der momentane SLC-Cache voll ist.

Für meine Anwendungsfälle ist SLC-Cache ein Bonus den ich nicht immer bekomme, deshalb ist für mich größtenteils die Schreibgeschwindigkeit-Basislinie (außerhalb SLC-Cache) maßgebend.
 
Alles gut, ich verstehe die funktionsweise von SLC Cache schon :)

Und wenn es dein Anwendungsfall ist, alles gut. Ich denke aber die meisten merken eben keinen Unterschied. Und der TE sucht eine SSD für deine spiele. Da ist es Lachs ob HMB oder DRAM :)
 
Mich interessieren nur Messwerte von außerhalb des SLC-Cache. (SLC-Cache beschleunigt Schreibvorgänge super bei geringen Füllstand der SSD, bei höheren Füllstand lässt dessen (Aus-)Wirkung stark nach - weil nicht mehr soviel Speicherzellen zum schnellen Schreiben zur Verfügung stehen)
..und was genau spricht bzgl. pSLC da nun eher für eine DRAM-SSD als für eine HMB-SSD? Erklär mal bitte.

Nur mal als kleines Beispiel: Transferiere ich 200~300GB auf eine HMB-SSD kann das gleich schnell wie auf eine DRAM-SSD gehen, denn das Mapping kann bei beiden in den jeweils zu Verfügung stehenden Cache vorgeladen/adressiert werden. Mache ich zuvor genanntes bei Füllstand zb. 80% (SSD Kapazität je 2TB), dann wird mir eine DRAM-SSD genau so absacken wie eine HMB-SDD sobald ein bestimmter Schwellenwert für pSLC überschritten ist, so dass dieses Verfahren gar nicht mehr genutzt werden kann, da schlicht die Kapazität fehlt.

Da ist es Lachs ob HMB oder DRAM :)
So ist es.

..wenn der Kapazitätsschwellenwert für pSLC überschritten ist dann wars das, da geht auch eine SN850X in die Knie:
sn850x 90+.png
 
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Danke erstmal.
dann werde ich wohl zwei PCIe4 kaufen und mal sehen was ich mit der alten Samsung PCIe 3 dann machen werden.
kommt dann im anderen Rechner sofern es passt.
 
SN850X, KC3000, 990pro, FireCuda 530 kannst kaufen.

970 evo plus ist eh okay.
 
..und was genau spricht bzgl. pSLC da nun eher für eine DRAM-SSD als für eine HMB-SSD? Erklär mal bitte.
Fall 1) Wenn zu schreibende Datenmenge <= (p)SLC-Cache Größe: ~ vernachlässigbar (beide Varianten dz. ~ gleich schnell)
Fall 2) Wenn zu schreibende Datenmenge > (p)SLC-Cache Größe: geringere Latenzen (eigentlich die Boni davon).

Für alle Arbeiten (mapping, r/w caching, buffering, GC, ..) sind die Datenwege (Latenzen) bei der DRAM-Cache SSD prinzipiell immer kürzer als bei DRAM-less (=HMB) Version, resultiert für Fall2, wie ich dem Testbericht oben entnehmen kann noch immer in deutlich wahrnehmbaren Unterschied bzgl. Durchschnitt-Schreibleistung. Die DRAM-Cache Version kann Schreibleistung auf höheren Niveau stabilisieren, die HBM-Version fällt, so gesehen, auf die darunterliegende Basislinie zurück.

PC ................... SSD
RAM <----------> DRAM-Cache <---> (p)SLC-Cache <---> TLC
RAM <------------------------------------> (p)SLC-Cache <---> TLC

SLC-Cache (separat, echter SLC, fixe Größe) und pSLC-Cache (Typ Speicherzelle nach Bedarf umändern, dynamische Größe) sind zwei verschiedene Dinge.
 
Transferiere ich 200~300GB auf eine HMB-SSD kann das gleich schnell wie auf eine DRAM-SSD gehen, denn das Mapping kann bei beiden in den jeweils zu Verfügung stehenden Cache vorgeladen/adressiert werden.
Wie soll beim Schreiben ein Mapping "vorgeladen/adressiert werden" können? Das Mapping, also die Verbindung der logischen Adresse unter der die Daten vom Host geschrieben wurden und der NAND Adresse auf der der Controller der SSD die Daten ablegt, entsteht ja erst beim Schreiben.

Fall 1) Wenn zu schreibende Datenmenge <= (p)SLC-Cache Größe: ~ vernachlässigbar (beide Varianten dz. ~ gleich schnell)
Fall 2) Wenn zu schreibende Datenmenge > (p)SLC-Cache Größe: geringere Latenzen (eigentlich die Boni davon).
Nicht wirklich. Zwar muss eine SSD mit HMB ggf. während Schreibvorgängen andere Teile seiner Verwaltungsdaten aus dem NAND nachladen um zu wissen wo weitere, freie NAND Pages sind, aber erstens würde sich dies beim schnellen Schreiben im Pseudo-SLC Schreibcache stärker bemerkbar machen als beim Schreiben im TLC/QLC Modus und zweitens ist es in beiden Fällen zu vernachlässigen.

Für alle Arbeiten (mapping, r/w caching, buffering, GC, ..) sind die Datenwege (Latenzen) bei der DRAM-Cache SSD prinzipiell immer kürzer als bei DRAM-less (=HMB) Version
Die SSD Controller nutzen ihren DRAM Cache nur zum Cachen (und auch nur als Lesecache, wenn sie keine Full-Power-Loss-Protecction haben) der Verwaltungsdaten, nicht für Userdaten, wie es bei HDDs üblich ist! Dies gilt genauso für den HMB, welches wie der DRAM Cache genutzt wird, aber eben viel, viel kleiner ausfällt, da ordentliche SSDs eben 1GB DRAM Cache pro 1TB Kapazität haben und HMB meist maximal 64MB groß ist.

resultiert für Fall2, wie ich dem Testbericht oben entnehmen kann noch immer in deutlich wahrnehmbaren Unterschied bzgl. Durchschnitt-Schreibleistung.
Was dann aber nichts mit DRAM Cache oder HMB zu tun hat, sondern den verbauten NANDs und/oder dem Controller der SSDs. Die Controller von DRAM Less SSDs sind ja in aller Regel andere Modelle als bei den SSDs mit DRAM Cache verwendet werden und da der Hauptgrund warum die SSD Hersteller bei den Client SSDs eben auf den DRAM Cache verzichten, eben die Einsparung von Kosten ist, dürften die Controller dafür in der Regel auch weniger aufwendig und leistungsstark sein als die bei den teureren SSDs mit DRAM Cache.

SLC-Cache (separat, echter SLC, fixe Größe) und pSLC-Cache (Typ Speicherzelle nach Bedarf umändern, dynamische Größe) sind zwei verschiedene Dinge.
Nur gibt es kein SLC NAND mehr, da kein Hersteller mehr welches herstellt. Wenn von SLC Cache die Rede ist, bezieht sich dies also eigentlich immer auf den Pseudo-SLC Schreibcache den heute alle Client SSDs haben und der eben nur dafür dient, dass man einige bis viele GB schneller schreiben kann, indem erstmal nur ein Bit der 3 oder 4 Bits von TLC/QLC NAND beschrieben wird. Mit dem DRAM Cache hat dies nichts zu tun, der DRAM Cache hat eine ganz andere Aufgabe, die kommen sich also nicht ins Gehege.
 
Für alle Arbeiten (mapping, r/w caching, buffering, GC, ..) sind die Datenwege (Latenzen) bei der DRAM-Cache SSD prinzipiell immer kürzer als bei DRAM-less (=HMB) Version, resultiert für Fall2, wie ich dem Testbericht oben entnehmen kann noch immer in deutlich wahrnehmbaren Unterschied bzgl. Durchschnitt-Schreibleistung. Die DRAM-Cache Version kann Schreibleistung auf höheren Niveau stabilisieren, die HBM-Version fällt, so gesehen, auf die darunterliegende Basislinie zurück.

Sorry aber das kann ich so anhand meines HMB Storage leider nicht reproduzieren:
1.22tb kopie.png
(Einbruch auf danach konstant 1~1,3GB/s nach ca. 650GB written)

..ich habe schon extra kein ISO oder Content File genommen, damit es nicht nachher heißt: "logisch, ist ja nur ein zusammenhängendes File"
ps: Selbiges kann ich, wenn gefordert, gerne auch mal von HMB Storage mit gleichen Ordnern/Files auf Ziel WD SN850X testen.

edit: ..und selbst wenn die HMB SSD bis zum erbrechen voll ist wird noch relativ gut darauf geschrieben:
transfer2.png
 
Zuletzt bearbeitet:
@Holt : Wieso ??

Fall 1) Wenn zu schreibende Datenmenge <= (p)SLC-Cache Größe: ~ vernachlässigbar (beide Varianten dz. ~ gleich schnell)
Fall 2) Wenn zu schreibende Datenmenge > (p)SLC-Cache Größe: geringere Latenzen (eigentlich die Boni davon).
Nicht wirklich. Zwar muss eine SSD mit HMB ggf. während Schreibvorgängen andere Teile seiner Verwaltungsdaten aus dem NAND nachladen um zu wissen wo weitere, freie NAND Pages sind, aber erstens würde sich dies beim schnellen Schreiben im Pseudo-SLC Schreibcache stärker bemerkbar machen als beim Schreiben im TLC/QLC Modus und zweitens ist es in beiden Fällen zu vernachlässigen.
DRAM hat viel schnellere Zugriffszeiten als Flash NAND.
Du möchtest also sagen, das DRAM-cache keine Latenzen reduziert und geringere Latenzen nur vernachlässigbare Vorteile sind?
Ich bitte um Pardon, aber ich denke Du liegst hier falsch und die Hersteller von SSD mit DRAM-Cache liegen hier richtig.

Die SSD Controller nutzen ihren DRAM Cache nur zum Cachen (und auch nur als Lesecache, wenn sie keine Full-Power-Loss-Protecction haben) der Verwaltungsdaten, nicht für Userdaten, wie es bei HDDs üblich ist!
Nein, DRAM-Cache wird nicht nur rein für Verwaltungsdaten (wie z.B. Flash transition layer table) verwendet, sondern auch als Lese-/Schreib-Cache und Buffer benutzt, das hilft z.B. dem Controller dabei effizienter zu arbeiten, weil mehrere kleine Schreibvorgänge zu größeren Schreibvorgang zusammengefasst werden können und der Controller dadurch vor dem Schreiben viel weniger Blöcke löschen muss , im Vergleich zu vielen kleinen "random writes".

Nur gibt es kein SLC NAND mehr, da kein Hersteller mehr welches herstellt.
:rolleyes2: Seltsamerweise sehen das aber große Speicherhersteller wie Kioxia anders und stellen weiterhin SLC-NAND her und tun dies sogar auch noch für dz. Consumer-Produkte.
(Du siehst nur im Bereich PC Consumer-SSD dz. kein echtes SLC mehr, weil sich pSLC dort hinsichtlich Mittelwert (Kosten+Performance+Verschleiß(Lebensdauer)) dagegen durchgesetzt hat. Andere Anwendungsgebiete mit langlebigen Produktzyklen wie Industrieeinsatz, Medizintechnik haben höhere Anforderungen ... SLC (verlässlicher, langlebiger) hat dort eben seine Vorteile ggü. pSLC)
 
Hier mal obiges von HMB Storage auf DRAM Storage WD-SN850X:

hmb_to_dram.png

..nicht viel Unterschied, oder?
 
Sorry aber das kann ich so leider nicht anhand meines HMB Storage reproduzieren:
1.22tb kopie.png
(Einbruch auf danach konstant 1~1,3GB/s nach ca. 650GB written)

..ich habe schon extra kein ISO oder Content File genommen, damit es nicht nachher heißt: "logisch, ist ja nur ein zusammenhängendes File"

Ich denke wir haben diesbezüglich aneinander vorbeigeredet.
Ich habe mich mit meinen Aussagen immer auf diesen (siehe auch oben)
bezogen, weil dort praktischerweise eine WD SN850X (SSD mit Dram-Cache) und eine Lexar NM790 (SSD ohne Dram-Cache) verglichen wurden, beide SSD sind PCIe 4.0x4.

Die Problematik bei Überschreiten der pSLC-Größe ist bei beiden SSD diesselbe.
Beide SSD haben beim Schreiben von (Datenmenge > pSLC cache Größe), bei selben Füllstand% verglichen, einen sehr ähnlichen Einbruch ("steilabfallendes Kliff") bei der Schreibleistung von 70-80% (SN850X ~70%, Lexar NM790 ~80%), aber der DRAM-Cache fängt/stabilisiert die Durchschnittliche Schreibleistung auf etwas höheren Niveau (SN850x ~ 1500 MB/s , Lexar NM790 ~ 900 MB/s).
Wenn ich meine SSD via Bulk-Transfers anfülle, ist Schreibleistung 900 MB/s vs. 1.500 MB/s ein merkbarer Unterschied für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beide SSD haben beim Schreiben von (Datenmenge > pSLC cache Größe), bei selben Füllstand% verglichen, einen sehr ähnlichen Einbruch ("steilabfallendes Kliff") bei der Schreibleistung von 70-80% (SN850X ~70%, Lexar NM790 ~80%), eber der DRAM-Cache fängt/stabilisiert die Durchschnittliche Schreibleistung auf etwas höheren Niveau (SN850x ~ 1500 MB/s , Lexar NM790 ~ 900 MB/s).
So ist es! Und genau diese X vs. Y Vergleiche einzelner Bencher sind höchst individuell (wie du ja selber siehst) und können von so einem "Einzeltest" nicht auf das Gro der Masse übertragen werden.
Hier können 10 User ihr HMB/DRAM Storage benchen, du wirst 10 verschiedene Ergebnisse präsentiert bekommen und darfst von Zufall sprechen, wenn dann einer dem aus deinem Link entspricht.

ps: Ich könnte dir zb. den hier anbieten, ganz anderes Ergebnis:
 
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Die Diskussion hat doch nur akademischen Wert, praktische Relevanz aber keine.

Wenn ne Lexar NM790 2tb jetzt 125€ kostet und ne KC3000 120€... was diskutier ich darüber, wie viel der DRAM Cache wohl bringen mag?
Auch wenn die Lexar (oder halt faxiang, fikwot, lingling oder phuphong) ihre 125€ kostet und die "üblichen Verdächtigen Premium-TLC-DRAM-4.0" SSDs (wie KC3000, FuryRenegade, SN850X, FireCuda530, 990pro...) im Bereich 130-150€ liegen (so ohne Angebote)...

...kauft man da DRAM-Less? Warum solle man das machen wollen für die Ersparnis im Wert eines Döners (ohne Extras)?
 
Wenn ich mir für das Ersparte einen Döner (mit Extras) kaufen kann - warum dann auf Futter verzichten? DRAM "isst" sich nicht so lecker. :angel:
 
Ich sehe diese verschieden artigen Benchmarks als "mathematische Statistik-Bereiche" an, worin prinzipiell Tendenzen heraus erkennbar sind.
Wenn Testaufbauten von zwei verschiedenen Benutzern identisch sind, erwarte ich mir ungefähr dieselben Ergebnisse ... innerhalb eines gewissen Streubereichs.

Ich finde User sollten einfach wissen, für welche Anwendungsfälle sie welches Produkt nehmen könnten.
Die Diskussion hat doch nur akademischen Wert, praktische Relevanz aber keine.
Ja vielleicht ...., aber mit @CN-SSD Expert ist nett zu diskutieren, anders als bei H...
Bin total 😇
 
Ich finde User sollten einfach wissen, für welche Anwendungsfälle sie welches Produkt nehmen könnten.
Wo auch nichts dagegen spricht.
Jeder soll ja auch selber wissen und für sich entscheiden was er im Endeffekt für ein Storage erwirbt.
Mich nervt halt nur diese grundsätzlich negative Einstellung gegenüber HMB, welche sich hier quer durch die Threads zieht und so getan wird, als ob das eine instabile, schlechte Hardware auf Niveau IDE33/66 sei.
Ich steige in solche Threads auch nur ein, wenn wieder einmal das HMB Gehate Schwung aufnimmt. Ansonsten ist mir diese ganze Storage Diskussion eigentlich relativ schnurz.
Zumal, schaut man sich einmal das Print der 990Pro vs. 990EVO+ an, so hat die EVO+ sogar den moderneren NAND. Ok, dort scheitert es im Endeffekt an den LC Piccolinchen aber sei es drum.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn wieder einmal das HMB Gehate Schwung aufnimmt
Naja, für dich hat Samsung die Evo-Plus gemacht. Da bezahlst Aufpreis dafür, dass es HMB gibt. Super Deal, oder? Blöd nur, dass dir Samsung nicht CN genug ist. :d


Darf ja auch diskutiert werden, spricht nix dagegen... aber in ner Kaufberatung den HMB schönschwurblen... ich weiss nicht, ob das wem hilft.
 
Wie schonmal kurz erwähnt, erinnert mich immer wieder an die Einführung von TLC. Wurde ja auch mit der Mistgabel durchs Dorf getrieben, weil nur MLC (okay, der war ja auch schon doof, nur SLC war der Held) gut war. Heute, wo MLC quasi von der Bildfläche verschwunden ist, ist TLC doch für alle gut genug. Und die die damals am lautesten waren, nutzen nun TLC Speicher ohne, ohne Wunder, Einschränkungen.

Kann jeder Kaufen was er mag, aber dieses pauschale "HMB ist Mist", ist einfach nur engstirnig. Und i.d.R. sind es die, die in der Praxis die SSD "normal" nutzen. D.h. würde der Hersteller behaupten es ist DRAM (obwohl nur HMB) würden es diese nichtmal merken.
 
Das isn Unterschied, TLC hat recht schnell brauchbar funktioniert, bei QLC kann man das ja nicht gerade behaupten.

90% der Leute hier würden auch nicht merken wenn ihr i9 in Wirklichkeit nur ein i5 ist, so rum funktioniert diese Argumentation nicht, das ist Bullshit.
 
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