Weil es hier gerade paßt:
Ich hab im April 2023 einen Bug an Intel gemeldet. Ich hatte das Problem, das beim Videoschnitt auftrat, und sich so äußerte, daß beim Abspielen bzw. schnellen durchspulen eines Videos in der Schnittsoftware, der Desktopfenstermanager von Windows den RAM irrsinnig schnell mit Daten füllte, die in keinem Verhältnis zum Video standen. Nach kurzem Spulen waren da schnell 10 oder 15GB an RAM belegt, und wenn ich es nicht schnell genug bemerkte, konnte ich den PC auch fast zum Abstürzen bringen, weil der RAM einfach voll war. Abhilfe schaffte das zwischenzeitliche Minimieren des Schnittfensters. Dann leerte sich der RAM, und das Problem war "behoben" - jedenfalls bis zum Öffnen des nächsten Videos. Dann ging der Spaß von vorn los.
Das Problem trat reproduzierbar nur auf, wenn eine Intel-Grafikkarte (Arc A380) im System war. Mit der Nvidia zuvor und auch mit der zwischenzeitlich benutzten AMD-Karte war nichts. Bei ansonsten identischer Hard- und Software. Ich hab Intel das Problem geschildert und auch ein Beweisvideo geschickt, und die versprachen, sich darum zu kümmern.... man kennt das ja...
Aber sie haben Wort gehalten! Auch wenn es verdammt lange gedauert hat. Ich hatte mich schon daran gewöhnt, beim Schnitt immer den Taskmanager geöffnet zu halten, um die RAM-Auslastung im Auge zu behalten. Vor kurzem fiel mir auf, daß es nicht mehr passierte. Warum, war erst mal nicht ersichtlich. Und da es nicht immer auftrat, konnte das auch Zufall sein. Gestern aber bekam ich eine Mail von Intel, in der mir froh mitgeteilt wurde, daß mein geschildertes Problem seit der Treiberversion 6127 endlich behoben sei! Und man entschuldigte und bedankte sich bei mir.
Hallelujah!
Was lange währt....
Und schon deshalb wäre es schade, wenn Intel sich aus dem Grakamarkt zurückziehen würde....