DSL vs Kabel - Geschwindigkeit/Qualität vor Vertragsabschluss prüfen

xavor

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
05.12.2010
Beiträge
144
Ort
NRW
Guten Morgen,

wir ziehen bald in eine neue Wohnung, in welcher sowohl ein Kabelanschluss als auch DSL liegt. Nun hat man zwar mittlerweile Sonderkündigungsrechte bei mangelhafter Leistung (zu wenig Geschwindigkeit), aber natürlich würde man sich den Stress gerne ersparen.

Da wir schon Zugang zur Wohnung haben und ich zumindest für DSL eine FritzBox hier habe: Kann man VOR Vertragsabschluss schon Dämpfung / die theoretisch mögliche Geschwindigkeit prüfen?

- Olli
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Du kannst über fasst jeden Anbieter abfragen was bei dir möglich ist.

plz. str.+hausnummer
 
Hi,
Telekom.de/schneller
Dort gibts nen Link wo man die Ausbaukarte von Germany anschauen kann. Such da mal nach deiner Adresse. Das was da steht sollte recht brauchbar sein als Info.

Wuerde jedoch nicht bei der Telekom den Vertrag unterzeichnen. (Peering scheisse!)
 
Ansonsten mal freundlich bei den neuen Nachbarn nachfragen.
Theoretische Leistungen auf den Seiten der Anbieter sind immer so eine Sache... Und bei Kabel ist es auch wichtig wie es bei den Stoßzeiten ist, obs einbricht oder stabil bleibt.
 
Da wir schon Zugang zur Wohnung haben und ich zumindest für DSL eine FritzBox hier habe: Kann man VOR Vertragsabschluss schon Dämpfung / die theoretisch mögliche Geschwindigkeit prüfen?

- Olli
Das müsste gehen.
Einfach Fritzbox anchließen und dann in die DSL-Infos gehen.
Da sieht man die Leitungskapazität und Dämpfung.
Das müsste die Fritzbox auch ohne Zugangsdaten anzeigen können.
 
Oder du gehst auf die Telekom-Homepage und machst für die Adresse eine Vergügbarkeitsabfrage.
Da bekommst du dann auch angezeigt, welche maximale Geschwindigkeit an der Adresse möglich ist.
 
Das müsste gehen.
Einfach Fritzbox anchließen und dann in die DSL-Infos gehen.
Da sieht man die Leitungskapazität und Dämpfung.
Das müsste die Fritzbox auch ohne Zugangsdaten anzeigen können.
Das geht aber nur wenn die Leitung auch durchgängig geschaltet ist - das muss nicht zwangsläufig der Fall sein.
 
Habe gerade mit der Vormieterin gesprochen - bisher wurde Unitymedia genutzt, allerdings nur für Netflix und Co, wie gut es lief kann man nicht mehr sagen. DSL wurde seit mindestens 8 Jahren nicht genutzt.

WENN Unitymedia überlastet ist, ist es dann ein Durchsatz-Problem oder ein Ping-Problem? Bei Durchsatzproblemen kommt man ja heute aus dem Vertrag wieder raus, aber bei Ping-Problemen scheint man da keine Chance zu haben :(
 
Beides, bei zu vielen Teilnehmern auf einem Node kommt es gerne mal vor allem am frühen Nachmittag bis Abend zu Einbrüchen.

Bei einem Kunden ist z.B. seit einigen Monaten schon der Upstream immer wieder gestört. (Business Anschluss mit fester IP)

Der hat immerhin ein Backup mit VDSL, aber es nervt schon gehörig.

Das geht aber nur wenn die Leitung auch durchgängig geschaltet ist - das muss nicht zwangsläufig der Fall sein.

Da gibt es sogar ziemlich sicher keinen DSL Sync mehr, wenn der Vormieter dort schon länger als vier Wochen raus ist, selbst wenn dieser DSL hatte.
 
Telekom 1Gbit kostet einfach das doppelte von Vodafone. Für das Geld gibt es gerade mal 150mbit (laut Kalender ist heute 2024). Muss man nicht verstehen... oder?
 
Habe gerade mit der Vormieterin gesprochen - bisher wurde Unitymedia genutzt, allerdings nur für Netflix und Co, wie gut es lief kann man nicht mehr sagen.
Da haben die Vormieter aber etwas gepennt. Unitymedia gibts schon seit über 5 Jahren nichtmehr, das ist jetzt Vodafone.

WENN Unitymedia überlastet ist, ist es dann ein Durchsatz-Problem oder ein Ping-Problem? Bei Durchsatzproblemen kommt man ja heute aus dem Vertrag wieder raus, aber bei Ping-Problemen scheint man da keine Chance zu haben :(
Wie immer und überall, wenn eine Leitung überlastet ist: Beides.

Ich würde eher umgekehrt sagen: Wenns keine Durchsatzprobleme gibt, hat man idR auch kein Ping-Problem. Je stärker das Durchsatzproblem wird, desto wahrscheinlicher kommen Ping-Probleme dazu.
 
Vodafone-eigener-Router ist ein mieses Stück Scheiße. Die Leitung kann sonst wie gut sein; hast du den Router, gibt es immer Probleme. Bei jedem. Auch bei mir. Das sagen ja selbst Vodafone Techniker 1:1.
Ohne Fritzbox kann man VF vergessen.. aber sie erhöht auch, als Bonus, die Geschwindigkeit um 300mbit auf 1.2Gbit 24/7
 
Telekom 1Gbit kostet einfach das doppelte von Vodafone. Für das Geld gibt es gerade mal 150mbit (laut Kalender ist heute 2024). Muss man nicht verstehen... oder?
Telekom 1 GBit ist immer Glasfaser!
Über DSL ist max. 250 MBit drin, neuere Fritzboxen können max. 300 MBit/s mit VDSL2 Supervectoring.
Mehr ist auch theoretisch derzeit technisch mit DSL nicht machbar.
Und die 250 MBit über DSL bekommt man nur bei kurzer Entfernung zum DSLAM.
Ich bin hier ca. 700 Meter vom nächsten DLAM entfernt und da geht wegen der Entfernung max. 100 MBit.
Und wozu braucht man 1 GBit?
Weil die Zahl schön groß ist?
Die 1 GBit braucht man doch nur, wenn man häufiger mal große Dateien herunterladen will.
Für Internet und Email reicht selbst 16 MBit und die 100 MBit reichen dann auch für UHD Videostreaming locker.
Mehr als ca. 25 MBit haben die UHD-Streams der Streaminganbieter nie (meist so um die 15-20 MBit) und bei 100 MBit könnte man 4-5 UHD-Filme gleichzeitig streamen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer verzichtet denn wegen kleinem Trinkgeld freiwillig auf 4x mehr Speed? Keine 10,- Differenz

Kabel und Glasfaser sind unterschiedliche Technologien aber letztlich erledigen beide den selben Job. Nur das eine ist um die Hälfte günstiger.
Zum Thema Speed verweise ich gern auf die Schweiz; die verlangen 60,- CHF für 10Gbit. Weil die es können. Nennt man übrigens Fortschritt.
 
KAbel wäöre schon eine recht coole Technologie, wenn man das im Rücken des Kunden auch vernünftig ausbauen würde. Was eben oft nicht der Fall zu sein scheint. Und ja, in DE nur mit AVM benutzbar. Puma7 liefert. Zieht aber auch gut aus der Steckdose.

Isso. Peering ist Mist. Für Nichtzocker oder Leute die sonst nichts zaubern, geht. Quality of service massiv verbessert, seitdem viele der DSL250 Leute auf Glasfaser gewechselt haben. Kupfer plötzlich egal welche Tageszeit, Wochentag oder Jahreszeit immer top.
Bleiben ein Wucher. Viele "lokale" Anbieter aber auch. Schaut mal z.B. auf DOKOM21 Seite :fresse:
 
Das ist Fortschritt um des Fortschritts willen und nicht Fortschritt, weil man es braucht!
Neue Technologien führt man nicht ein, weil die neu sind, sondern weil man davon einen praktischen Nutzen hat.
Und den hat ein Durchschnitts-Internetnutzer eben von 1 Gbit nicht und schon gar nicht von 10 GBit.
Ich könnte hier auch 1 GBit haben. Habe ich aber nicht, weil ich es schlicht nicht brauche.
Bei Email und Surfen im Internet merkt man nicht einmal einen Unterschied zwischen 16 MBit und 1 GBit.
 
Okay, dann werden wir wohl DSL nehmen :) Wenn ich da nicht kurzfristig wieder rauskomme, ist mir das Risiko bei Kabel sonst zu groß.
 
Letztendlich ist es deine Entscheidung, was in dein Anforderungsprofil fällt.
Aber vor der Entscheidung auf einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil (im Download) zu verzichten, sollte man ggf. die Nachbarn befragen, wie das Kabelinternet performt.

Also so würde ich es machen.
 
@xavor
Wo Dampfplauderer trotzdem Recht hat ist was schon gesagt wurde. Bei den Nachbarn abklären wie Kabel läuft. Wenn es am Standort doch rennt, dann ist man damit ziemlich gut dabei was P/L angeht.

Wie immer keine Ahnung und am Blödsinn verzapfen.

Selbstverständlich gibt es auch weitere/andere Modems die genutzt werden können.
z.B. Technicolor TC 4400, Arris CM3500,...
Wie immer wegen der fast tödlichen Verletzung :fresse: auf seinem blinden Kreuzzug :hust: -> Meinst du RNG_AGESA? Oder meinst du mich? :haha:

Was hat die Existenz der anderen HW mit der Aussage zu tun? Übriens der regionale hier der tatsächlich auch über Kabel verfügte, hat auch seinen Mietangeboten die von dir erwähnten Hersteller ausgemustert. Gibts jetzt nur Fritten, wenn man keinen eigenen Kabelrouter hat.

PS:
Oh... Der Satellit hat schon mitgeklatscht (?) :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat die Existenz der anderen HW mit der Aussage zu tun?
Was ist unklar?

Deine Aussage trifft nicht auf die (Vodafone-)Realität zu. Deine "falschen Fakten" sollten nur klargestellt werden.
Wie das bei dir vor Ort ist, ist für den Fragesteller uninteressant.

@ot: Beim lokalen Anbieter kann ein eigener Kabelrouter provisioniert werden, aber ein eigenes Kabelmodem nicht? 🤔
 
@ruezi
Hört sich wie eine klaffende Wunde an... NATÜRLICH trifft es zu. Du hast versucht das mit der Existenz :hmm: von TC 4440 und CM3500 zu wiederlegen. Super Job :fresse: Da hat ja jeder sofort geshcnallt wie falsch ich doch lag. Als jeder jedenfalls, der nicht gelesen hat was ich schrieb.

Nein. So ein Gaga nervt nicht. Überhaupt nicht.
 
Steile These 🤦‍♂️

Willst du also weiterhin behaupten, dass ein Kabelanschluss (von Vodafone) nur mit der Anbieter-HW oder einem Produkt von AVM genutzt werden kann?
 
Das kann man sicher nicht verallgemeinern, aber zumindest preislich ist man i.d.R. beim Kabel besser dran. Die wollen ihre Kunden nicht an die Glasfaser verlieren und machen deshalb gute Einstandsangebote. Hier war das ein 24 Monate Vertrag, aber 10 Monate tatsächlich umsonst; hatte dann noch mal Nachschlag geholt und bin jetzt mit Festnetzflat, Routermiete und 500MBit bei 40€. Nutzt einem natürlich nichts, wenn das wider Erwarten technisch schlecht funktionieren sollte. Sonderkündigungsrecht hin oder her....
 
Natürlich kann der Vodafone-Anschluß auch mit anderer Hardware genutzt werden, schließlich gibt es die Routerfreiheit.
Aber:
Der eh schon miese Service von Vodafone wird noch schlechter, wenn man Fremdhardware nutzt.
Der Service versucht immer, die Ursache für Störungen etc. auf die Fremdhardware zu schieben, selbst wenn man ausführlich darlegen kann, das die Störung bei Vodafone liegt.
Es ist Geschäftspolitik von Vodafone, die Schuld erst einmal woanders zu suchen.
Egal ob Kabelinternet, Mobilfunk oder Kabel-TV.
Überall fahren die die gleiche Masche.
Und i.d.R. bekommt man es eh nur mit der Hotline zu tun, die technisch keine Ahnung hat.
Die Mitarbeiter dort bekommen nur eine Kurzeinweisung und die lesen dann ihre Antworten nur von einer vorgefertigten Liste ab.
An technisch kompetente Leute zu kommen ist da schon sehr schwer.
 
Der Service versucht immer, die Ursache für Störungen etc. auf die Fremdhardware zu schieben, selbst wenn man ausführlich darlegen kann, das die Störung bei Vodafone liegt.
Genau das ist das große Problem; deswegen nutze ich die Mietrouter. Da kann der Provider nicht weg, muss handeln und wenn der Router ausfällt, muss er den ersetzen...
 
Den Standard-Mietrouter von VF behält man ja und kann ihn dann im Problemfall jederzeit anschließen, damit VF die Schuld eben nicht auf das Fremdgerät schieben kann.
 
Steile These 🤦‍♂️

Willst du also weiterhin behaupten, dass ein Kabelanschluss (von Vodafone) nur mit der Anbieter-HW oder einem Produkt von AVM genutzt werden kann?
DAS hab ich behauptet? :haha:
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh