neu gebauter PC stürzt beim gaming ab - Memtest86 zeigt Fehler -> RAM defekt?

[iWischMob]

Hallo zusammen,

für meine Freundin habe ich einige Teile bei Mindfactory bestellt, um ihren PC mal wieder aufzurüsten. Folgende Komponenten wurden gekauft:

• Endorfy Spartan 5 Tower Kühler
• AMD Ryzen 5 7600X 6x 4.70GHz So.AM5 WOF
• ASRock B650M-H/M.2+ AMD B650 So.AM5 DDR mATX Retail
• 32GB (2x 16GB) Crucial DDR5-4800 DIMM CL40-39-39 Single (CT16G48C40U5)
• 8GB MSI GeForce RTX 4060 Ventus 2X Black OC Aktiv PCIe 4.0 x16 (x8)
  (1x HDMI 2.1a / 3x DisplayPort 1.4a)

Das Netzteil stammt aus ihrem alten PC: BeQuiet 500W Netzteil (genauere Specs müsste ich noch nachschauen).

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Das Problem:​

Der PC stürzt beim Spielen (getestet mit Fortnite und League of Legends) sporadisch ab, aber immer recht zügig nach Spielstart.

Wie äußern sich die Abstürze?​

1. PC startet neu ohne Fehlermeldung.
2. kurzer Blackscreenmit einer Fortnite-Fehlermeldung..
3. Im Idle-Betrieb sowie beim Browsen bisher keine Abstürze.
4. im Eventlog von Windows steht immer nach Start 6x die ID-131 Quelle: DeviceSetupManager: "Fehler beim Staging von Metadaten"

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Folgendes habe ich bereits getestet:​

1. Furmark(2 Stunden, zusätzlich mit CPU Burner):
   • Keine Probleme festgestellt.
2. MemTest86:
   • Wirft Fehler (siehe Screenshot).

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Mögliche Ursachen laut Recherche:​

1. RAM nicht vom Mainboard unterstützt.
2. Defekter RAM.
3. Defektes Mainboard.
4. Defekte oder teildefekte CPU.

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Mein Vorgehen bisher:​

1. BIOS-Update:
   • Auf die neueste Version aktualisiert.
2. Treiber:
   • Nvidia-Treiber installiert.
   • ASRock "Auto Driver Installer Ver. 2.0.0.6" ausgeführt.
   • LAN-Treiber manuell installiert.
3. RAM-Profile:
   • XMP1 getestet (es gab nur ein Profil).
   • Standard-4800-Profile getestet.
4. Spannungsanpassung beim RAM:
   • Testweise von 1.1V auf 1.2V erhöht.
5. RAM auf 3200 MHz gestellt:
   • Nach einem 3-stündigen MemTest86-Durchlauf keine Fehler, allerdings weiterhin Abstürze in Spielen.

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Fragen an euch:​

1. Was sagt ihr zu dem Problem?
2. Könnt ihr mir ein sinnvolles Vorgehen empfehlen, um die Ursache einzugrenzen?
3. Soll ich bestimmte Teile austauschen oder zurücksenden? Wenn ja, welche?

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Zusätzliche Infos:​

Falls noch weitere Informationen fehlen oder der Beitrag nicht klar genug beschrieben ist, gebt mir bitte Bescheid – ich ergänze das gerne.

Vielen Dank schon einmal für eure Unterstützung!

 

[oNyX`]

In welchem Slot hast du den Speicher?

 

[zog88]

Was genau ist jetzt im Rechner verbaut?
RAM in welchen Steckplätzen? Welche RAM? Hat der Rechner echt nur einen Riegel?
BIOS auf dem neuesten Stand? EXPO Profil geladen? Spannung stimmt?

 

[iWischMob]

Okey... da merkt man mal was alles nicht offensichtlich sich

Hier die Ergänzungen:
@oNyX` : das Board hat zwei Slots, beide sind belegt. Besagten Riegel habe ich zweimal bestellt, genaue Bezeichnung CT16G48C40U5
@zog88 : DDR5, stand ist bis auf die beta die neuste, ob die spannung stimmt kann ich nicht direkt sagen...welche meinst du denn ?
Die beiden Profile auf dem Bild habe ich getestet, beides hat nicht funktioniert.

Ich habe auch jeweils alle kombinationen aus einzelnem slot und einzelnem riegel in memtest getestet. ebenfalls ohne erfolg.

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[hardwear]

Ich habe auch jeweils alle kombinationen aus einzelnem slot und einzelnem riegel in memtest getestet. ebenfalls ohne erfolg.

Gleich zwei defekte Module zu bekommen erscheint mir dann doch etwas unwahrscheinlich (auch wenn das alles schon mal vorgekommen ist). Mein Bauchgefühl sagt CPU oder Board defekt oder auch nur schlechter Kontakt im Sockel. Würde ich nochmal komplett auseinanderrupfen, den Sockel optisch inspizieren und die CPU mit Isopropylalk putzen (vielleicht auch mal die Module / RAM-Slots). Die Temperaturen sind ja anscheinend OK.

 

[coolup]

jo haste "falschen" RAM falls du nicht manuell die Timings dir suchen willst.
XMP Profile sind für Intel.
Da du AMD hast suchste dir mal Speicher anstatt XMP mit EXPO Profilen.

Zumal RAM nicht gleich RAM ist.
Du hast bei Asrock und dem Model eine Kompatibilitätsliste genauso umgekehrt bei der RAM Herstellerseite die Kompatibilitätsliste zu den Mainboards.
Beides abgleichen, ansonsten ist es eine Glücksache, wie und mit welchen Timings das läuft