Arctic Senza im Test: Ein passiver Komplettrechner für unter den Schreibtisch

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Der Arctic Senza ist nicht nur der erste Komplett-PC des Kühlungsspezialisten, sondern auch einer, der vieles anders macht. Denn während andere auf traditionelle Gehäuse setzen, die auf dem Schreibtisch positioniert werden, wird das Erstlingswerk der Braunschweiger mitsamt des Netzteils und einer Frontblende direkt unter der Tischkante montiert und zugleich passiv und somit völlig lautlos betrieben – und das obwohl eine Ryzen-APU der Desktop-Klasse unter der Haube steckt. Wie sich der "Under Desk PC" im Arbeitsalltag schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten.
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Danke für den Test - vorhin kam die Mail von Arctic dazu und ich war schon etwas verwundert dass, warum es noch Ryzen 5000 sein musste. Schade drum.
 
Kommt auf die Sichtweise an, ich finde die Kritik gerechtfertigt da der mini PC ein tolle Leistung hat aber nicht auf aktuelle Hardware setzt obwohl die Kühlung das locker packen würde, ist halt verschenktes Potential.

Eventuell bringt Arctic ja noch eine Aktualisierte Version auf den Markt, wobei ich nicht weiß ob sich das überhaupt rechnen würde, keine Ahnung wie groß bei solchen Geräten der Absatz ist.
 
Ich finde das Teil echt extrem gelungen. Nur eben schade, dass auf alte Hardware gesetzt wird.
 
Zu den nachdenklichen Fragen bzgl. der AM4-Plattform könnte ich mir vorstellen, dass Arctic eine Art "praktischer Markterhebung" durchführt, inwieweit ein solches Produkt überhaupt an frau / man / HundKatzeMaus zu bringen ist und im potentiellen Folgeschritt erfolgt eine Neufassung mit aktualisierter HW!?

Wie immer: My2Centz
 
Möglicherweise hat das den Grund, dass die AM4 Zen 3 APUs für ihre Rechenleistung sehr sparsam laufen.
Das ist auch ein Grund, warum sie in den Home-Servern immer noch sehr beliebt sind.

Sie haben brauchen zwar mehr Strom als so Intel N100 oder N305, haben aber dafür massiv mehr Rechenleistung und PCIe Lanes. Obwohl sie "nur" PCIe 3.0 haben, haben sie doch 16+4 nutzbare Lanes, was wiederum ein Vielfaches von den ganz sparsamen N100/N305 Systemen ist.

Die Schnittmenge aus Verbrauch, Leistung und Kosten ist bei den Zen 3 APUs einfach ziemlich gut...



... aber ja, die Grafikeinheit ist nicht so toll. Und überhaupt... irgendwie 2-3 Jahre zu spät.
 
Also Alltagsaufgaben wie nur Bild geht mit Vega 8 mehr als locker; sogar ein kleineres wenn auch älteres Spielchen ist drin. Und langsam ist das Gerät trotz "nur" Zen3 mit Sicherheit nicht; preislich bekommt man für das Geld aber deutlich aktuellere Mini-PCs, die wunderbar auf den Tisch passen, ohne Löcher bohren zu müssen...
 
Prognose: Wird sich mies verkaufen und in 10 Jahren im Nostalgieluxx auftauchen 😂
Zu dem Preis auf jeden Fall.
Mini PCs mit 5825u gibt's für unter 200€ im Angebot. Glaube nicht dass die Stille jemanden 500€ Aufpreis wert ist.
 
Wie wird das Konstrukt befestigt? Muss man Löcher in den Schreibtisch bohren?
 
Wie wird das Konstrukt befestigt? Muss man Löcher in den Schreibtisch bohren?
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Was soll das sein?, ein überteuerter NUC mit einer standard CPU in einem Akasa Passiv Gehäuse.

Da ist jeder andere Mini PC um Welten besser, sei es mit Intel 80/96/112 EU IGP oder auch von AMD mit der 680M.
 
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