Internet Security für 10 Jähriges Kind

baddmadd

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Hallo,

ich suche für meinen Neffen einen Antivirus/Internet Security.

Es ist ein komplett neuer PC mit Windows 11.

Hatte früher selber KIS, aber da lest man ja eher negatives und viele raten von Kaspersky schon ab.

Ist das überhaupt notwendig mit dem integrierten AV?

Ich will, dass sie keinen Müll installieren vom Internet und sich keinen Virus einfangen.

Was sagt ihr dazu? (Gerne auch gleich einen Hersteller)

Danke.
 
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Windows Defender reicht da imho völlig, es sei denn du willst extra Kinderschutzmodule...

Würde drauf achten, die Rechte zu trennen. Also Neffe hat nur Benutzerrechte, aber keine Administrationsrechte.
 
Windows bringt von Haus aus einen Kindermodus mit.
Muß man nur konfigurieren:
 
Genau so, wie bereits gesagt. Keine Adminrechte, Windows Defender und ganz wichtig: Sensibilisierung. Nicht einfach so ins Internet lassen sondern auch mal drüber reden, was da überhaupt so passiert
 
Braucht man für neue Spiele zum Installieren keine Adminrechte ?

Will eigentlich nichts sperren aber ich rede mal mit der Mutter.

Besser man redet darüber.

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ok es soll ein Internetschutz her.

Welches Programm ist sinnvoll?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn deiner Meinung nach ein "Internetschutz"?
 
Sie sollen keine Erotikseiten/Gewaltseiten öffnen können.
 
Braucht man für neue Spiele zum Installieren keine Adminrechte ?

Will eigentlich nichts sperren aber ich rede mal mit der Mutter.
Ja, braucht man.
Und das ist auch sinnvoll, denn dann kann das Kind keine Spiele installieren, die z.B. für sein Alter nicht geeignet sind.
Auch bei Spielen gibt es Jugendschutz-Altersstufen.
Ich kann mir nicht vorstellen, das die Mutter will, das der 10-jährige Spiele installiert, die z.B. erst ab 16 freigegeben sind.
Ergo muß eine Aufsichtsperson die Spiele installieren, die sie für geeignet für das Kind hält.
Nur so funktioniert Kinder- und Jugendschutz am PC!
Und der Kinderschutz in Windows lässt sich konfigurieren.
Z.B. Whitelists mit Seiten, die aufgerufen werden dürfen.
Es braucht, wie schon geschrieben, keine zusätzliche Software.
 
Sie sollen keine Erotikseiten/Gewaltseiten öffnen können.
Sowas gibts nicht.
Es gibt maximal Blacklists für solche Seiten, aber da da quasi täglich neue Webseiten unter neuen Urls und neuen IP-Adressen auftauchen, kommt man immer an sowas ran, wenn man nur intensiv genug sucht.

Ein 10-jähriger hat nichts unbeaufsichtigt im Internet zu suchen. Das ist unbequem, aber so funktioniert das halt. Eine Software hilft da nur am Rande.
Willst du eine halbwegs funktionale Softwarelösung, dann hilft nur eine Whitelist... dann geht halt nur Steam und Wikipedia, aber sonst nichts. Aber "es soll möglichst alles verfügbar sein, nur das unerwünschte nicht" funktioniert schlicht und einfach nicht.
 
Da geht doch sicher was auf DNS Ebene; gibt Anbieter, die filtern Inhalte für Kinder etc. Hier zum Beispiel....
 
Wie @Liesel Weppen geschrieben hat - eine wie auch immer gestaltete technische Lösung ist nur mit sehr hohem Aufwand umsetzbar, und funktioniert am Ende doch nicht 100%. Da ist es besser, "Medienkompetenz" aufzubauen, und das ganze Ding zu erklären mit dem Hinweis: wenn Du auf merkwürdige Sachen stösst, sag Bescheid.

Weil: wenn jemand genug neugierige Engergie besitzt, wird er *immer* einen Weg finden, sperren zu umgehen: sei es das die gleichen Inhalte übers Handy aufgerufen werden, wo der plöde Blocker nicht installiert ist, oder man geht zum Kumpel, wo das Internet "offen" ist. Spätestens beim letzten Fall hast Du keine Chance, also bleibt nur auf die Realität vorbereiten.
 
Sehr gute Hinweise hier, dazu kommt noch Folgendes:
Unterschätze niemals die Schwarmintelligenz einer Gruppe von Jugendlichen auf dem Pausenhof.

Da werden angeblich wasserdichte Lösungen recht schnell wackelig. Es wird gebootet, neu installiert und gegoogled was das Zeug hält um Beschränkungen abzuschütteln.

Von daher wie es schon geschrieben wurde: Niemals auf die Lösung -welche es auch immer werden wird- verlassen, sondern mit dem Kind an den PC und zusammen ins Internet, solange dieses noch nicht alt und weit genug ist.
 
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