Robert_JJ4
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Bevor wir hier zum Lesertest kommen, einen herzlichen Dank an HardwareLUXX und natürlich auch an Valkyrie, dass dieser Test überhaupt angeboten wurde.
Einleitung zum Lesertest:
Was gibt es also zu sehen hier? Es geht hier um den Valkyrie Vind SL125 in der Farbe schwarz. Dieser wird sich in einem Duell mit dem etwas älteren Noctua NH-D14 behaupten müssen. Singleradiator- gegen Doppelradiator-Design.
Ich muss sagen, das Ergebnis hat mich schon ein bisschen überrascht. Dazu aber später mehr 😉
Wer bei der Google-Suche nach "Valkyrie" auch nur Marvel und Aston Martin Links an erster Stelle bekommt, hier die Links zum Hersteller:
Link zu Valkyrie
Link zu den Luftkühlern
Im Test selbst kommt folgendes System zum Einsatz:
Fun Fact am Rande:
Der Lesertest kam fast genau zum 10jährigen Jubiläum von der Overclocking-Anleitung. Ob das Zufall war bei der Auswahl der Teilnehmer?
Kommen wir also zum nächsten Punkt
Unboxing bzw. Verpackung und Lieferumfang:
Die braune Umverpackung hab ich jetzt mal weg gelassen. Es kommt ja auf den Inhalt an.
Was bekommt man also alles, wenn man den Valkyrie Vind SL125 bestellt?
Das Design erinnert mich irgendwie so an Luftschleusen bzw. Türdesign im Sci-Fi Bereich. Mir gefällts 🖖
Ansonsten sind alle wichtigen Daten auf der Rückseite enthalten.
Die Verpackung selbst ist in zwei "Abteilungen" verteilt. Die erste Box enthält den Radiatorblock und in der kleineren, zweiten Box sind dann die beiden Lüfter und das Montagematerial und -Anleitung enthalten.
Die wichtigsten Spezifikationen hab ich dem HardwareLUXX-Test entnommen:
Radiatorblock
Die Verpackung des Radiatorblocks ist ja schon ein kleines Highlight.
Hab leider kein Video davon gemacht. Ärgert mich im Nachhinein etwas. Dazu noch eine epische Musik
Nüchtern betrachtet sind an den beiden, nach außen klappbaren Teilen des Deckels zwei (Nylon) Streifen angebracht, die den Radiatorblock beim Öffnen der Box aus dem Schaumstoff herausziehen.
Eine einfache kleine Spielerei, aber macht optisch etwas her und zudem erleichtert es die Entnahme aus der Box.
Positiv:
- Ansonsten ist der Radiatorblock sauber verarbeitet. Bei meinem Exemplar konnte ich keine Fehler bei der Beschichtung oder sonstige Kratzer finden.
- Wärmeleitpaste ist ab Werk schon aufgetragen und mittels einer Kunststoffabdeckung beim Transport geschützt.
- Ab Werk ist auch die dezente Blende, schwarz mit Valkyrie Logo, auf der Oberseite montiert. Eine zweite Blende im Anime Design wird mitgeliefert.
- Dezent ist auch die Integration der ARGB Beleuchtung. Auf den ersten Blick ist mir diese gar nicht aufgefallen. Somit kann der Valkyrie Vind SL125 auch gut ohne Beleuchtung verbaut werden.
Neutral:
- Die in rot gehaltene Umrandung des Blocks könnte allerdings bei manchen nicht ins Farbkonzept passen. Das muss jeder für sich entscheiden. In meinem Fall passt Rot perfekt zum Mainboard
Negativ:
-
Lüfter
Es werden zwei 120mm Lüfter mitgeliefert, um genau zu sein, 1x Valkyrie X12 ARGB 120 und 1x Valkyrie X12 Reverse ARGB 120.
Wie die Bezeichnung schon verrät, bei dem "Reverse" Modell ist der Rotor gedreht. Bzgl. der Optik ergibt sich daraus ein symmetrischer Aufbau und der Luftzug zudem optimiert.
Bei der Beleuchtung hält man sich auch etwas zurück und platziert die LEDs in den Leuchtstreifen in den Ecken.
Positiv:
- "Normal" und "Reverse" Modelle für die Optik und Luftzug
- Dezente ARGB Beleuchtung. Sieht auch ohne Beleuchtung gut aus.
Neutral:
- Regelbereich der Lüfter ist laut Hersteller bei 800 - 2150 U/min. Leise aber nicht ganz leise. Hier hat jeder seine eigenen Ansprüche, von daher Neutral.
Negativ:
-
Halterungen und sonstiges Zubehör
Hier relativ kurz gehalten, es ist alles dabei was man für Intel / AMD Systeme benötigt.
Die jeweiligen Halterungen inkl. Abstandshalter und eine Tube Wärmeleitpaste als Ersatz.
Einbau und elektrischer Anschluss:
Wie am Anfang schon erwähnt, wird für den Test mein X99-System verwendet, welches sich im Phanteks NV5 MKII Gehäuse befindet. Dazu gab es ebenfalls einen Lesertest
Nachdem die Performance-Läufe mit dem Noctua durchgeführt waren, wurde erste mal sauber gemacht. Der CPU sieht man das Alter echt nicht an
Größenvergleich Valkyrie vs. Noctua
Sieht so ein faires Duell aus?
Wer wird besser performen? Gebt mal Eure Tipps ab. (Erst nach dem Tipp weiterlesen 🧐)
Der Einbau selbst ist eigentlich selbsterklärend. Auf der Blisterverpackung sind die Schrauben für die jeweiligen Sockel gekennzeichnet. Hoffe das sieht man auf dem Bild.
Die Montageanweisung ist aber auch sehr übersichtlich gehalten. Ich behaupte mal, das bekommt jeder hin
Kleiner Tipp am Rande: Beim 2011-3 Sockel, sucht nicht nach Step 3
Montage der Kühlkörperhalterung:
Der Radiatorblock selbst wird mittels zwei Schrauben auf der Halterung befestigt und die beiden Lüfter im Anschluss mittels der Halteklammern an den Kühlrippen fixiert.
Wer dabei etwas Herausforderung sucht, macht das Ganze bei stehendem Mainboard
Oder wer zu Faul ist um den PC umzulegen, die GPU auszubauen, Lüfter zu montieren, GPU wie einbauen und den PC wieder aufzustellen
Die "normale" und die "Anime" Blende noch einmal im Vergleich. Diese werden mittels Magnet gehalten.
Verkabelung darf natürlich auch nicht fehlen.
Mittels dem mitgelieferten Y-Kabel werden beide Lüfter verbunden. Die ARGB Beleuchtung wurde bei mir mit dem im Gehäuse integrierten Controller verbunden.
Achja, die "Kreuz-und-Quer" Verdrahtung war nur fürs Foto. Damit man auch was sieht
Und so sieht dann das Ergebnis aus:
ARGB:
Jeder hat ihr andere Ansprüche von schön und gut. Von daher darf sich hier jeder seine eigene Meinung machen, und bitte auch kommentieren. Bin gespannt auf die Reaktionen.
Meine Meinung dazu steht allerdings schon fest: MEGA
Genau richtig von der Menge her, finde ich.
Performance:
Kommen wir jetzt aber zum wichtigsten Punkt eines CPU Kühlers. Wie gut kann er kühlen?
Dafür musste der Intel 5820K sein gemütliches Leben bei 3.3GHz Stock aufgeben und zu einem kleinen Hitzkopf @4.5GHz werden.
Im "Rentenalter" darf er jetzt endlich mal zeigen, was eigentlich in ihm steckt
Um gleiche Bedingungen zu haben, wurden die Cinebench Durchläufe (jeweils 3mal) bei 100% Lüfter durchgeführt, also maximale Kühlung.
Temperatur wurde mittels HWMonitor aufgezeichnet.
Lediglich die Package Power wurde irgendwie nicht korrekt ausgelesen. Diese lag bei den ersten Durchläufen bei ca. 166W.
Das Ergebnis des Vergleichs Valkyrie Vind SL125 vs. Noctua NH-D14:
Somit steht der Gewinner dieses Vergleichs fest: Der Valkyrie Vind SL125 unterbietet den Noctua um 7°C, was schon eine Leistung ist
Man braucht natürlich nicht immer die volle Kühlung. Man sollte auf jeden Fall die Lüfterkurve entsprechend einstellen, damit man nicht permanent einen Orkan neben sich stehen hat.
Dafür hab ich, mittels Asus Fan Expert, die Lüfterkurve aufgenommen.
Im IDLE reichen bei mir die ca. 800 U/min völlig aus, wodurch die Lüfter nur noch ganz leicht hörbar sind, was mich nicht stört. Wer allerdings eine nicht hörbare Kühlung erwartet, muss wohl auch ein bisschen mehr investieren.
Fazit:
Kommen wir also zum Fazit.
Der Valkyrie Vind SL125 hat mich doch etwas überrascht. Aufgrund der kleineren Abmessungen bin ich von einer schlechteren Kühlleistung als beim Noctua ausgegangen. Aber wie heißt es so schön, die Entwicklung bleibt nicht stehen. Liegen doch ein paar Jahre zwischen den Beiden.
An der Kühlleistung selbst gibt es keinen Grund zu meckern. Bei meinem Test mit ca. 170W Package-Leistung war noch genügend Luft nach oben. Es muss also nicht immer eine AiO Wasserkühlung sein.
Würde ich also jedem den Valkyrie Vind SL125 empfehlen? Jein.
Es hängt wie so vieles von den persönlichen Vorlieben ab.
Die Kühlleistung kann überzeugen, dafür bekommt er definitiv eine Empfehlung. Ebenso für die Kompatibilität der Sockel.
Käme es also nur auf die "inneren" Werte an, dann macht man garantiert keinen Fehler mit dem SL125. Wobei es in so einem Fall aber auch günstigere Alternativen gäbe.
Es ist wie es ist, es kommt auf die Optik an und diese dürfte für einen Kauf entscheidend sein. Entweder der SL125 gefällt, oder er gefällt nicht.
Bei einer Umfrage unter Freunden gab es häufig Kritik an der roten Blende und ob es andere Farben gibt. In meinem Fall passt die Kombination super zum Mainboard.
Vielleicht gibt es ja schon Überlegungen in diese Richtung seitens Valkyrie? Damit man besser individualisieren kann.
Einleitung zum Lesertest:
Was gibt es also zu sehen hier? Es geht hier um den Valkyrie Vind SL125 in der Farbe schwarz. Dieser wird sich in einem Duell mit dem etwas älteren Noctua NH-D14 behaupten müssen. Singleradiator- gegen Doppelradiator-Design.
Ich muss sagen, das Ergebnis hat mich schon ein bisschen überrascht. Dazu aber später mehr 😉
Wer bei der Google-Suche nach "Valkyrie" auch nur Marvel und Aston Martin Links an erster Stelle bekommt, hier die Links zum Hersteller:
Link zu Valkyrie
Link zu den Luftkühlern
Im Test selbst kommt folgendes System zum Einsatz:
- ASUS ROG RAMPAGE V EXTREME E-ATX
- Gehäuse: Phankteks NV5 MKII
- CPU: Intel i7-5820K
- Cooler: Noctua NH-D14
- RAM: 4 x 16GB DDR4
- GPU: MSI GTX960 Gaming 4GB
Fun Fact am Rande:
Der Lesertest kam fast genau zum 10jährigen Jubiläum von der Overclocking-Anleitung. Ob das Zufall war bei der Auswahl der Teilnehmer?
Kommen wir also zum nächsten Punkt
Unboxing bzw. Verpackung und Lieferumfang:
Die braune Umverpackung hab ich jetzt mal weg gelassen. Es kommt ja auf den Inhalt an.
Was bekommt man also alles, wenn man den Valkyrie Vind SL125 bestellt?
Das Design erinnert mich irgendwie so an Luftschleusen bzw. Türdesign im Sci-Fi Bereich. Mir gefällts 🖖
Ansonsten sind alle wichtigen Daten auf der Rückseite enthalten.
Die Verpackung selbst ist in zwei "Abteilungen" verteilt. Die erste Box enthält den Radiatorblock und in der kleineren, zweiten Box sind dann die beiden Lüfter und das Montagematerial und -Anleitung enthalten.
Die wichtigsten Spezifikationen hab ich dem HardwareLUXX-Test entnommen:
Kühlername | Valkyrie Vind SL125 |
---|---|
Homepage | www.my-valkyrie.com |
Kühlertyp | Single-Towerkühler mit zwei 120-mm-Lüftern |
Maße (inkl. Lüfter) | 125 x 109 x 157,5 mm (L x B x H) |
Material | Bodenplatte und Heatpipes: Kupfer Kühlrippen: Aluminium |
Heatpipes | sechs 6-mm-Heatpipes |
Serienbelüftung | zwei 120-mm-PWM-Lüfter, 800 bis 2.150 U/min (± 10%) |
Sockel | AMD: AM4, AM5 Intel: LGA 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 1700, 2011, 2011-3, 2066, 1700 |
Garantiedauer | fünf Jahre |
Radiatorblock
Die Verpackung des Radiatorblocks ist ja schon ein kleines Highlight.
Hab leider kein Video davon gemacht. Ärgert mich im Nachhinein etwas. Dazu noch eine epische Musik
Nüchtern betrachtet sind an den beiden, nach außen klappbaren Teilen des Deckels zwei (Nylon) Streifen angebracht, die den Radiatorblock beim Öffnen der Box aus dem Schaumstoff herausziehen.
Eine einfache kleine Spielerei, aber macht optisch etwas her und zudem erleichtert es die Entnahme aus der Box.
Positiv:
- Ansonsten ist der Radiatorblock sauber verarbeitet. Bei meinem Exemplar konnte ich keine Fehler bei der Beschichtung oder sonstige Kratzer finden.
- Wärmeleitpaste ist ab Werk schon aufgetragen und mittels einer Kunststoffabdeckung beim Transport geschützt.
- Ab Werk ist auch die dezente Blende, schwarz mit Valkyrie Logo, auf der Oberseite montiert. Eine zweite Blende im Anime Design wird mitgeliefert.
- Dezent ist auch die Integration der ARGB Beleuchtung. Auf den ersten Blick ist mir diese gar nicht aufgefallen. Somit kann der Valkyrie Vind SL125 auch gut ohne Beleuchtung verbaut werden.
Neutral:
- Die in rot gehaltene Umrandung des Blocks könnte allerdings bei manchen nicht ins Farbkonzept passen. Das muss jeder für sich entscheiden. In meinem Fall passt Rot perfekt zum Mainboard
Negativ:
-
Lüfter
Es werden zwei 120mm Lüfter mitgeliefert, um genau zu sein, 1x Valkyrie X12 ARGB 120 und 1x Valkyrie X12 Reverse ARGB 120.
Wie die Bezeichnung schon verrät, bei dem "Reverse" Modell ist der Rotor gedreht. Bzgl. der Optik ergibt sich daraus ein symmetrischer Aufbau und der Luftzug zudem optimiert.
Bei der Beleuchtung hält man sich auch etwas zurück und platziert die LEDs in den Leuchtstreifen in den Ecken.
Positiv:
- "Normal" und "Reverse" Modelle für die Optik und Luftzug
- Dezente ARGB Beleuchtung. Sieht auch ohne Beleuchtung gut aus.
Neutral:
- Regelbereich der Lüfter ist laut Hersteller bei 800 - 2150 U/min. Leise aber nicht ganz leise. Hier hat jeder seine eigenen Ansprüche, von daher Neutral.
Negativ:
-
Halterungen und sonstiges Zubehör
Hier relativ kurz gehalten, es ist alles dabei was man für Intel / AMD Systeme benötigt.
Die jeweiligen Halterungen inkl. Abstandshalter und eine Tube Wärmeleitpaste als Ersatz.
Einbau und elektrischer Anschluss:
Wie am Anfang schon erwähnt, wird für den Test mein X99-System verwendet, welches sich im Phanteks NV5 MKII Gehäuse befindet. Dazu gab es ebenfalls einen Lesertest
Nachdem die Performance-Läufe mit dem Noctua durchgeführt waren, wurde erste mal sauber gemacht. Der CPU sieht man das Alter echt nicht an
Größenvergleich Valkyrie vs. Noctua
Sieht so ein faires Duell aus?
Wer wird besser performen? Gebt mal Eure Tipps ab. (Erst nach dem Tipp weiterlesen 🧐)
Der Einbau selbst ist eigentlich selbsterklärend. Auf der Blisterverpackung sind die Schrauben für die jeweiligen Sockel gekennzeichnet. Hoffe das sieht man auf dem Bild.
Die Montageanweisung ist aber auch sehr übersichtlich gehalten. Ich behaupte mal, das bekommt jeder hin
Kleiner Tipp am Rande: Beim 2011-3 Sockel, sucht nicht nach Step 3
Montage der Kühlkörperhalterung:
Der Radiatorblock selbst wird mittels zwei Schrauben auf der Halterung befestigt und die beiden Lüfter im Anschluss mittels der Halteklammern an den Kühlrippen fixiert.
Wer dabei etwas Herausforderung sucht, macht das Ganze bei stehendem Mainboard
Oder wer zu Faul ist um den PC umzulegen, die GPU auszubauen, Lüfter zu montieren, GPU wie einbauen und den PC wieder aufzustellen
Die "normale" und die "Anime" Blende noch einmal im Vergleich. Diese werden mittels Magnet gehalten.
Verkabelung darf natürlich auch nicht fehlen.
Mittels dem mitgelieferten Y-Kabel werden beide Lüfter verbunden. Die ARGB Beleuchtung wurde bei mir mit dem im Gehäuse integrierten Controller verbunden.
Achja, die "Kreuz-und-Quer" Verdrahtung war nur fürs Foto. Damit man auch was sieht
Und so sieht dann das Ergebnis aus:
ARGB:
Jeder hat ihr andere Ansprüche von schön und gut. Von daher darf sich hier jeder seine eigene Meinung machen, und bitte auch kommentieren. Bin gespannt auf die Reaktionen.
Meine Meinung dazu steht allerdings schon fest: MEGA
Genau richtig von der Menge her, finde ich.
Performance:
Kommen wir jetzt aber zum wichtigsten Punkt eines CPU Kühlers. Wie gut kann er kühlen?
Dafür musste der Intel 5820K sein gemütliches Leben bei 3.3GHz Stock aufgeben und zu einem kleinen Hitzkopf @4.5GHz werden.
Im "Rentenalter" darf er jetzt endlich mal zeigen, was eigentlich in ihm steckt
Um gleiche Bedingungen zu haben, wurden die Cinebench Durchläufe (jeweils 3mal) bei 100% Lüfter durchgeführt, also maximale Kühlung.
Temperatur wurde mittels HWMonitor aufgezeichnet.
Lediglich die Package Power wurde irgendwie nicht korrekt ausgelesen. Diese lag bei den ersten Durchläufen bei ca. 166W.
Das Ergebnis des Vergleichs Valkyrie Vind SL125 vs. Noctua NH-D14:
CPU: 5820K 6-core @4.5GHz | Valkyrie Vind SL125 | Noctua NH-D14 |
max. Temperatur | 65°C | 72°C |
Somit steht der Gewinner dieses Vergleichs fest: Der Valkyrie Vind SL125 unterbietet den Noctua um 7°C, was schon eine Leistung ist
Man braucht natürlich nicht immer die volle Kühlung. Man sollte auf jeden Fall die Lüfterkurve entsprechend einstellen, damit man nicht permanent einen Orkan neben sich stehen hat.
Dafür hab ich, mittels Asus Fan Expert, die Lüfterkurve aufgenommen.
Im IDLE reichen bei mir die ca. 800 U/min völlig aus, wodurch die Lüfter nur noch ganz leicht hörbar sind, was mich nicht stört. Wer allerdings eine nicht hörbare Kühlung erwartet, muss wohl auch ein bisschen mehr investieren.
Fazit:
Kommen wir also zum Fazit.
Der Valkyrie Vind SL125 hat mich doch etwas überrascht. Aufgrund der kleineren Abmessungen bin ich von einer schlechteren Kühlleistung als beim Noctua ausgegangen. Aber wie heißt es so schön, die Entwicklung bleibt nicht stehen. Liegen doch ein paar Jahre zwischen den Beiden.
An der Kühlleistung selbst gibt es keinen Grund zu meckern. Bei meinem Test mit ca. 170W Package-Leistung war noch genügend Luft nach oben. Es muss also nicht immer eine AiO Wasserkühlung sein.
Würde ich also jedem den Valkyrie Vind SL125 empfehlen? Jein.
Es hängt wie so vieles von den persönlichen Vorlieben ab.
Die Kühlleistung kann überzeugen, dafür bekommt er definitiv eine Empfehlung. Ebenso für die Kompatibilität der Sockel.
Käme es also nur auf die "inneren" Werte an, dann macht man garantiert keinen Fehler mit dem SL125. Wobei es in so einem Fall aber auch günstigere Alternativen gäbe.
Es ist wie es ist, es kommt auf die Optik an und diese dürfte für einen Kauf entscheidend sein. Entweder der SL125 gefällt, oder er gefällt nicht.
Bei einer Umfrage unter Freunden gab es häufig Kritik an der roten Blende und ob es andere Farben gibt. In meinem Fall passt die Kombination super zum Mainboard.
Vielleicht gibt es ja schon Überlegungen in diese Richtung seitens Valkyrie? Damit man besser individualisieren kann.