Suche ohne Presseartikel: Google testet neue Suchmaschine in der EU

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Google hat in neun EU-Ländern einen umstrittenen Test gestartet, bei dem journalistische Inhalte aus den Suchergebnissen entfernt werden. Rund 2,6 Millionen Nutzer in Ländern wie Frankreich, Italien und Spanien sind davon betroffen. Ziel ist laut Google, die Wirkung des Wegfalls medialer Inhalte auf die Attraktivität der Marke zu untersuchen.
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Hä die Journalisten haben doch vorher die ganze Zeit rumgeheult dass Ausschnitte ihrer Inhalte angezeigt werden mit dem ganzen Leistungsschutzrecht Wahnsinn, selber Schuld so ein Schwachsinn.
Wär ich Google würde ich von denen auch nix mehr anzeigen
 
Kritiker sehen das Experiment als Bedrohung für die Pressefreiheit und die Stabilität demokratischer Strukturen, da es die Reichweite von journalistischen Inhalten und die finanzielle Basis der Medien weiter gefährde.

- Bei google Zeitungsartikel in der Suche listen = Gefahr für die finanzielle Basis der Medien
- Bei google keine Zeitungsartikel mehr listen = Gefahr für die finanzielle Basis der Medien

Hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber was den Streit mit den Medien seit Jahren betrifft ist ein "Rauswurf" aus den Suchergebnissen schon seit Jahren überfällig. Es ist und war von Anfang an einfach komplett verrückt das die Pressevertreter für eine Listung Geld von google wollten, da die Ergebnisse die Leute ja zu ihnen führten. Jetzt geben sie selbst zu, dass das Geld generiert(e) ...

Wenn google Texte übernimmt oder zusammengefasst wiedergibt und dadurch Aufrufe ausbleiben, dann verstehe ich Zahlungen. Wenn es die Leute aber zu den Medien treibt garantiert nicht.
 
Hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber was den Streit mit den Medien seit Jahren betrifft ist ein "Rauswurf" aus den Suchergebnissen schon seit Jahren überfällig.

Euch ist aber klar, dass das für das Luxx auch gilt? Und auch die generieren Einkommen aus Zweitverwertung. Diese Thematik um Leistungsschutz ist komplex und lässt sich nicht gut binär auflösen.
 
Es geht um den ewigen Streit mit den üblichen Verwertungsgesellschaften wie z.B. Corint Media, die 2023 z.B. 3,2 Millionen von Google erhalten haben. Das alles hat mit dem Luxx und anderen IT Seiten gar nichts zu tun.

 
Ach das bekommt doch kein Mainstream Medium mit,bei denen ist das Fax noch Nummer 1 als Kontaktmöglichkeit :fresse2:
 
Diese Clique hat es verdient in der Versenkung zu verschwinden. Erst dumm kommen und Geld verlangen und jetzt rumheulen, weil Google ihren Willen durch setzt
 
Erinnert mich an den Kampf der Verlage beim Erscheinen der eBooks bzw. eBook-Reader oder die Kinobranche, als die ersten Straeming-Plattformen begannen.
Hier scheint es - neben viel Geld - allerdings noch um das Festklammern an der politischen Deutungshoheit zu gehen, auf die aber niemand ein Abo hat. Die Demokratie geht auch ohne Springer, Spiegel, Fokus und die ÖR nicht gleich den Bach runter. Diesen vermessenen Anspruch auf die Deutungshoheit hat man jetzt beim Gewimmer über das X-Gespräch von Weidel & Musk gesehen.

Für Fachmagazine wie HwLuxx wäre es natürlich ein Jammer, wenn der suchende User was Fundiertes und nicht nur Unboxings aus dem Kinderzimmer möchte. Fach- und Science-Magazine bitte unbedingt da rausnehmen!

Fazit: man muss diese Google-Version ja nicht nutzen, genau wie man nach dem Weidel-Musk-Gespräch nicht deren besagte Partei wählen muss. Für so dumm scheint einen die Presse aber zu halten.
 
Es geht um den ewigen Streit mit den üblichen Verwertungsgesellschaften wie z.B. Corint Media, die 2023 z.B. 3,2 Millionen von Google erhalten haben. Das alles hat mit dem Luxx und anderen IT Seiten gar nichts zu tun.


Also quasi nichts. Bei 88 Mrd. Umsatz ist das ein Rundungsfehler.
 
Die Demokratie geht auch ohne Springer, Spiegel, Fokus und die ÖR nicht gleich den Bach runter.
Aber wenn Leute so wenig klar sehen dass sie beispielsweise den ÖR und Spiegel mit Springer gleichsetzen, dann geht die Demokratie schon davon unter. Oder zumindest ist eine der Voraussetzungen für sie
schon untergegangen. Man sollte schon wissen, dass der Einfluß von Springer in der Bundesrepublik (im Umfang als auch der Methode) immer noch seinesgleichen sucht in der Medienlandschaft. Also Medien,
die aus Deutschland kommen, X ist da natürlich schon deutlich weiter.
 
Das geht solange gut, bis eine kritische Menge an Usern zur Konkurrenz geht.
Aber wahrscheinlich ist die Idee bei Google da genau auszuloten wieviel man sparen kann bevor es soweit kommt.
(Eventuell gibt es ja auch den ein oder anderen Kunden, der dann noch etwas mehr zahlt und damit gegen Aufpreis angezeigt wird.
"Nie wieder Geld an Verwertungsgesellschaften zahlen, dafür bezahlt werden" ging denen garantiert durch den Kopf.)

Mal schauen wie sich das entwickelt. Nicht gut jedenfalls für uns.
 
Reporter ohne Grenzen (RSF) warnt etwa vor „verheerenden Auswirkungen“: Wichtige journalistische Inhalte würden verschwinden, während manipulierte Informationen an Sichtbarkeit gewinnen könnten.
Das übliche BlaBla mal wieder! "Manipulierte Inhalte" sind dann selbstverständlich nicht die eigenen, sondern nur die, die man nicht lesen möchte, egal, ob sie wahr sind oder nicht. Und die soll dann aber auch kein anderer lesen dürfen, was dann auch zu diesem anhaltenden Shitstorm gegen Twitter/X führte, nachdem Musk es übernommen hat, und die Zensur dort weitgehend einstellte. Klar, daß dort nun auch mehr Unsinn zu lesen ist, damit muß man aber leben, wenn man kein "Wahrheitsministerium" einführen will, das zentral verfügt, was stimmt und was nicht.

Problematisch an Googles Vorgehen, das wohl der Forderung von Verlagen nach Entlohnung für in Suchergebnissen angezeigte journalistische Inhalte entspringt, ist jedoch, daß es dann gar keine Suchmaschine mehr gäbe, die auch News durchsucht. Wie soll man dann gezielt nach solchen suchen? Am Ende bleibt dann nur der direkte Weg auf eine der bekannten News-Sites, womit wir alle immer mehr in Blasen weggesperrt werden.

Was nicht bedeutet, daß Google durch das gezielte ein/ausblenden von Ergebnissen nicht auch schon seit langem Blasen bildet.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wenn keiner weiß wie das Internet funktioniert und bei den Verlagen Leute sitzen, die beim Ende WW2 schon im Studium waren, kommt genau sowas bei raus.
Nee, die aktuell beherrschende Generation sind die selbsterklärten "woken" (also die "Erweckten", was nicht grundlos nach Religion klingt), die im Geist der 70er erzogen wurden, und im festen Glauben leben, nur sie allein hätten die Weisheit gepachtet. In der Politik sind diese Typen vor allem bei den "Grünen" zu finden, wo die Ideologie alles beherrscht und im Zweifelsfall die Realität "irren muß". Das ist die Generation 40-60. So alt sind die nämlich inzwischen schon. Die Leute, die du meinst, sind heute über 90....
 
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Das übliche BlaBla mal wieder! "Manipulierte Inhalte" sind dann selbstverständlich nicht die eigenen, sondern nur die, die man nicht lesen möchte, egal, ob sie wahr sind oder nicht. Und die soll dann aber auch kein anderer lesen dürfen, was dann auch zu diesem anhaltenden Shitstorm gegen Twitter/X führte, nachdem Musk es übernommen hat, und die Zensur dort weitgehend einstellte.
Ich möchte dir nicht grundsätzlich widersprechen - aber Musk und Twitter ist auch nicht besser. Die Richtung hat sich einfach umgekehrt. Er betont zwar gerne, wie wichtig ihm Freespeach ist, aber nur so lange es ihm in den Kram passt. Wir alle haben unsere Grenzen und er auch.

Klar, daß dort nun auch mehr Unsinn zu lesen ist, damit muß man aber leben, wenn man kein "Wahrheitsministerium" einführen will, das zentral verfügt, was stimmt und was nicht.
Dann warten wir mal ab, was passiert wenn AI immer besser wird sowohl in Ton, Bild und Video. Es kann durchaus sein, dass das Internet als Informationsquelle nahezu unbrauchbar wird.

Nee, die aktuell beherrschende Generation sind die selbsterklärten "woken" (also die "Erweckten", was nicht grundlos nach Religion klingt), die im Geist der 70er erzogen wurden, und im festen Glauben leben, nur sie allein hätten die Weisheit gepachtet.
Das sehe ich nicht so. Abgesehen davon, dass sie nichts beherrschen, nicht mal sich selbst, ist woke nicht neu sondern alt. Es war eine afroamerikanische Bewegung in den 30ern und die Grundsätze sind, besonders in der okzidentalen Gesellschaft fundamental und wichtig. Was häufig, von vielen und vielleicht zurecht kritisiert wird ist nicht Woke sondern der radikale Blinddarm der Woke-Bewegung. Also die extremistische Auslegung dessen. Ob nun extremistische islamistische, christliche, faschistische oder woke Fundamentalisten... die haben alle mehr in ihren Methoden gemeinsam als mit der "normalen" Bevölkerung.

Genau so wie man Rechts nicht mit Rechtsextrem in einen Sack stopfen sollte, sollte man auch diese Leute nicht in einen Sack stecken.

So siehts auch mit den Grünen aus. Die Grünen sind tief gespalten. Eigentlich sind es zwei Parteien. Die Fundis, lustiger Zufall der Bezeichnung, und die Realos um Habeck haben kaum was gemeinsam außer das sie gegen Atomkraft sind. Eigentlich warte ich die ganze Zeit auf den Zerfall der Partei wie bei den Linken. Dann wären sie auch für mich wieder wählbar.

Aber mit ihrer grünen Jugend und den ewigen Querulanten aus dem Linken lager werden sie nie dort ankommen wo Habeck hin will.
 
Das übliche BlaBla mal wieder! "Manipulierte Inhalte" sind dann selbstverständlich nicht die eigenen, sondern nur die, die man nicht lesen möchte, egal, ob sie wahr sind oder nicht. Und die soll dann aber auch kein anderer lesen dürfen, was dann auch zu diesem anhaltenden Shitstorm gegen Twitter/X führte, nachdem Musk es übernommen hat, und die Zensur dort weitgehend einstellte.
RSF ist eine international tätige und anerkannte Nichtregierungsorganisation, die sich für den Schutz von Journalisten und gegen Zensur weltweit einsetzt. Sie ist eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste Organisation, wenn es um Pressefreiheit geht und hat einen Beratersitz in der UNO. Außerdem erstellen die den weltweiten Pressefreiheitsindex für über 180 Länder, der von Medien, Politik und Wissenschaft oft zitiert wird.

Denen zu unterstellen, man wolle ja nur "unliebsame" Informationen unzugänglich machen, ist ungefähr so wie zu behaupten der Papst hätte keine Ahnung von der katholischen Kirche.
Vielleicht informierst du dich vorher erstmal, bevor du populistischen Stuss erzählst.
 
Die Reporter ohne Grenzen sind fest eingebettet in die westliche Propagandakultur. Sie haben beispielsweise in ihren letzten Jahresberichten getötete Journalisten in zwei Klassen eingeteilt. Solche, die man nennt, udn solche, die nicht genannt werden. Statt generell deren Tod anzuklagen, egal, in welchem Land, hat man bspw. sowohl russische als auch palästinensische getötete Journalisten (das waren zu dem Zeitpunkt 130!!!!) einfach unterschlagen. Auch der von den RSF verbreitete "Index zur Pressefreiheit" ist ein schlechter Witz, wenn man sich beispielsweise den Rang der Ukraine dort anschaut. Dier Medien dort sind (ganz offiziell übrigens!) komplett gleichgeschaltet! Schon vor dem russischen Angriff wurden hunderte Medien, darunter mehrere Fernseh- und Radiosender verboten. Bei den RSF sind sie dennoch auf Rang 61! Oder Deutschland auf Platz 10! Hallooo?? Hab ich die Medien-Zensur in der Corona-Zeit nur geträumt?

Komm mal in der Realität an!

Davon ab: Das Recht auf freie Meinungsäußerung schließt klar auch das Recht ein, öffentlich Stuß zu reden! Sonst könnten Politiker ja nie was sagen... Was die RSF hier tun, ist der Ausweitung einer grassierenden Zensur das Wort zu reden!
 
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Die Reporter ohne Grenzen sind fest eingebettet in die westliche Propagandakultur. Sie haben beispielsweise in ihren letzten Jahresberichten getötete Journalisten in zwei Klassen eingeteilt. Solche, die man nennt, udn solche, die nicht genannt werden. Statt generell deren Tod anzuklagen, egal, in welchem Land, hat man bspw. sowohl russische als auch palästinensische getötete Journalisten (das waren zu dem Zeitpunkt 130!!!!) einfach unterschlagen. Auch der von den RSF verbreitete "Index zur Pressefreiheit" ist ein schlechter Witz, wenn man sich beispielsweise den Rang der Ukraine dort anschaut. Dier Medien dort sind (ganz offiziell übrigens!) komplett gleichgeschaltet! Schon vor dem russischen Angriff wurden hunderte Medien, darunter mehrere Fernseh- und Radiosender verboten. Bei den RSF sind sie dennoch auf Rang 61! Oder Deutschland auf Platz 10! Hallooo?? Hab ich die Medien-Zensur in der Corona-Zeit nur geträumt?

Komm mal in der Realität an!

Davon ab: Das Recht auf freie Meinungsäußerung schließt klar auch das Recht ein, öffentlich Stuß zu reden! Sonst könnten Politiker ja nie was sagen... Was die RSF hier tun, ist der Ausweitung einer grassierenden Zensur das Wort zu reden!

Ich verstehe, was du meinst, aber ich halte es für unüberlegt den Begriff „Zensur“ auf Deutschland anzuwenden. Die Verwendung dieses Begriffs in diesem Kontext würde nicht nur den Begriff selbst verwässern, sondern auch dazu führen, echte Zensur zu relativieren und die Erfahrungen von Menschen zu entwerten, die in repressiven Staaten tatsächlich Opfer von Zensur werden. Es ist wichtig, Begriffe präzise zu verwenden, um die Schwere und den Kontext der jeweiligen Situation korrekt zu erfassen.

Zum Beispiel: Wenn Inhalte in Deutschland gemäß dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) gelöscht werden, handelt es sich dabei nicht um Zensur im eigentlichen Sinne, sondern um eine rechtlich geregelte Maßnahme, die in einem demokratischen Rechtsstaat stattfindet. Dabei gibt es immer noch rechtliche Kontrollinstanzen, wie Gerichte, die sicherstellen, dass solche Maßnahmen verhältnismäßig bleiben. Wenn man diese Maßnahmen als „Zensur“ bezeichnet, verliert der Begriff seine eigentliche Bedeutung. Was bedeutet dann „Zensur“ in Staaten wie China oder dem Iran, wo Kritiker nicht nur systematisch zum Schweigen gebracht, sondern auch verfolgt, inhaftiert oder sogar ermordet werden? Hier sollte man eine klare sprachliche und inhaltliche Differenzierung vornehmen.

Das bedeutet allerdings nicht, dass es keine berechtigte Kritik an der Einschränkung von Meinungsfreiheit in Deutschland geben darf. Es ist durchaus wahr, dass der Meinungskorridor – also der Rahmen akzeptabler öffentlicher Meinungen – in bestimmten gesellschaftlichen und politischen Debatten enger geworden ist. Wer sich außerhalb dieses Korridors bewegt, riskiert oft soziale Sanktionen wie Ausgrenzung oder Diskreditierung. Diese Einschränkung erfolgt jedoch selten durch den Staat selbst, sondern vielmehr durch gesellschaftliche Dynamiken: bestimmte Akteure, Institutionen oder auch Medien setzen hier die Grenzen, indem sie normativ vorgeben, was als sagbar gilt. Man könnte dies als „gesellschaftliche Kontrolle“ oder auch als „Cancel Culture“ bezeichnen, aber nicht als Zensur im klassischen Sinne.

Zensur hingegen ist ein staatlicher Akt, der von oben kommt und systematisch das Abweichen von einer vorgegebenen Meinung – sowohl im öffentlichen als auch im privaten Raum – unter Strafe stellt. Zensur geht oft mit der Androhung oder Anwendung von Gewalt einher und dient dazu, Opposition im Keim zu ersticken. Beispiele hierfür finden sich in autoritären Regimen, wo Menschen verschwinden oder getötet werden, nur weil sie ihre Meinung äußern. Das ist eine vollkommen andere Dimension als der Verlust eines Social-Media-Accounts oder die Löschung eines Beitrags.

Gleichzeitig muss man aufpassen, dass die Diskussion nicht in eine Relativierung von Missständen mündet, die auch in Demokratien vorkommen können. Nur weil die Zustände in Deutschland weit von autoritären Regimen entfernt sind, heißt das nicht, dass man bestimmte Entwicklungen nicht kritisch hinterfragen darf. Wenn beispielsweise durch soziale Normen oder rechtliche Vorgaben ein Klima entsteht, in dem sich Menschen nicht mehr trauen, ihre Meinung zu äußern, aus Angst vor Konsequenzen, dann muss auch dies thematisiert werden. Jedoch sollten solche Fälle differenziert betrachtet und sprachlich sauber von echter Zensur abgegrenzt werden.

Der entscheidende Unterschied liegt also darin, ob Meinungsäußerung rechtlich und institutionell geschützt bleibt – wie in Demokratien – oder ob sie systematisch und gewaltsam unterdrückt wird – wie in Diktaturen. In Deutschland ist Kritik an der Regierung nicht nur erlaubt, sondern Teil eines lebendigen demokratischen Diskurses. Aussagen wie „Die Regierung ist scheiße“ mögen provokant sein, bleiben aber folgenlos, weil sie durch die Meinungsfreiheit geschützt sind. In Ländern wie China oder dem Iran könnte eine solche Äußerung jedoch lebensgefährlich sein. Diese fundamentale Unterscheidung zwischen demokratischer Meinungsvielfalt und autoritärer Unterdrückung muss immer erhalten bleiben, sowohl in der Sprache als auch im Diskurs.

So wie es Unsinn ist Rechte oder Konservativ in die Rechtsextreme Ecke zu drängen oder ihnen Nazi Labels zu verpassen, so ist es auch unpassend Dinge mit Zensur zu etikettieren.
 
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Die Reporter ohne Grenzen sind fest eingebettet in die westliche Propagandakultur. Sie haben beispielsweise in ihren letzten Jahresberichten getötete Journalisten in zwei Klassen eingeteilt. Solche, die man nennt, udn solche, die nicht genannt werden. Statt generell deren Tod anzuklagen, egal, in welchem Land, hat man bspw. sowohl russische als auch palästinensische getötete Journalisten (das waren zu dem Zeitpunkt 130!!!!) einfach unterschlagen. Auch der von den RSF verbreitete "Index zur Pressefreiheit" ist ein schlechter Witz, wenn man sich beispielsweise den Rang der Ukraine dort anschaut. Dier Medien dort sind (ganz offiziell übrigens!) komplett gleichgeschaltet! Schon vor dem russischen Angriff wurden hunderte Medien, darunter mehrere Fernseh- und Radiosender verboten. Bei den RSF sind sie dennoch auf Rang 61! Oder Deutschland auf Platz 10! Hallooo?? Hab ich die Medien-Zensur in der Corona-Zeit nur geträumt?

Komm mal in der Realität an!

Davon ab: Das Recht auf freie Meinungsäußerung schließt klar auch das Recht ein, öffentlich Stuß zu reden! Sonst könnten Politiker ja nie was sagen... Was die RSF hier tun, ist der Ausweitung einer grassierenden Zensur das Wort zu reden!

Propaganda - check
die armen Russen - check
die böse Ukraine - check
Corona - check

Quellen: 0 - check

alle Klischees erfüllt, immer wieder eine Freude.
Und ja, du kannst schon öffentlich Stuss reden, ich lade dich sogar herzlich dazu ein. Da bleiben dann auch absolut keine Fragen mehr offen :)
 
Muß schön sein, in einer so schlichten Welt zu leben....
Aber mehr Waffen lösen das sicher, gell?
 
si vis pacem para bellum
 
Muß schön sein, in einer so schlichten Welt zu leben....
Aber mehr Waffen lösen das sicher, gell?
Natürlich, aber jetzt wo Trump da ist wird sich die EU als Institutuion recht stark einscheissen.

Trump interessieren solche Arschkriecher wie wir sie in der EU haben nicht sehr,
er zieht seinen America First Kurs durch.
Da hilft es den Arschkriecher Politikern und Medien recht wenig das sie den Demkraten so tief in den Arsch rein sind.

Daher finde ich die Strafzölle gegenüber der EU ganz gut, sollen die Politdarsteller mal in der echten Welt wie sie jetzt eben ist ankommen.
Das schadet am Ende auch mir als Bürger der in einem EU Staat lebt aber mehr schadet es den Politikern und Medien die ihre Reputation verlieren.
 
Trump interessieren solche Arschkriecher wie wir sie in der EU haben nicht sehr,
Meinst du? Bisher hatte ich den Eindruck, dass er sehr viel Wert auf Unterwerfungsgesten legt und recht säuerlich ist, wenn sie garnicht oder in seinen Augen nicht ausreichend dargeboten wurden.
 
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