Heimnetzwerkplanung EFH Neubau

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Guten Morgen :),

wir sind aktuell in der Planung unseres EFH Neubaus weshalb ich auch direkt das Thema Netzwerk mitmachen möchte. Im Anhang seht ihr UG, EG und OG Grundriss. Der Neubau kommt in ein Neubaugebiet welches gerade erschlossen und im Oktober fertiggestellt wird.

Glasfaseranschluss wird von der Telekom sein welche dort die Infrastruktur komplett neu errichtet. Ein zweiter Anschluss durch Vodafone wäre möglich aber aktuell kann mir Vodafone noch keine Auskunft darüber geben ob es ein Coax Netz wird oder Glasfaser bis in den Keller. Hier bin ich noch unentschlossen ob ein zweiter GFA Anschluss überhaupt Sinn macht da die Telekom ihr Netz schon für 1&1 und O2 geöffnet hat. Ein Anschluss ans Kabelnetz finde ich nicht wirklich attraktiv.

LAN Verkabelung: Alle Kabel sollen per Leerrohr an Ort und Stelle gebracht werden und als Duplex Cat 7 Kabel. Dosen mit Keystone Modulen?
Anschlüsse Keller: Arbeiten (Home Office + Gaming) - 1x Duplex; Hobby - 1x Duplex (Home Office); Keller - 1x Duplex (aktuell keine Geräte vorgesehen); HWS/Technik - Hier steht eh der Switch aber min. 2 Anschlüsse für Wärmepumpe und Solar Wechselrichter vorgesehen; Flur - 1x Einzelkabel für AP im Flur (macht hier Duplex auch Sinn?)
Anschlüsse EG: Abstellen - 1x Duplex; Wohnen (TV etc.) - 1x Duplex (Rest über Miniswitch?); Flur - 1x Einzelkabel für AP (macht hier Duplex auch Sinn?); Küche - LAN in der Küche sinnvoll bei gutem WLAN?; Außenwand/Garten - 1x Einzelkabel für AP; Garage - 1x Duplex
Anschlüsse OG: Eltern - 1x Duplex (TV); Kind 1 - 1x Duplex; Kind 2 - 1x Duplex; Flur - 1x Einzelkabel für AP
Anschlüsse Insgesamt: Min. 24 davon 4 Stück PoE

Was die Hardware angeht bin ich aktuell noch völlig offen. Ich hatte mir schon ein wenig die TP Link Omada und Unify Systeme angeschaut welche für mich recht ähnlich wirken.

Geplante Hardware:
3x AP für Flur
1x AP für Außen
1x Managed Switch Min. 24 Anschlüsse ohne PoE
4x PoE Injektor oder kleiner PoE Switch
1x Router
1x Netzwerkschrank (welche Größe wäre hier sinnvoll?)
1x Patchpanel in Größe des Switches

Welche Hardware bzw. welches System würdet ihr denn einem Heimanwender empfehlen der es möglichst einfach haben möchte aber per VLAN seine IoT Geräte etc. trennen möchte vom Rest? Ggfs. ist das auch nur eine Spielerei die ich möchte. Aktuell habe ich eine Fritzbox 6591 mit einem Repeater im Mesh und das funktioniert auch aber im Neubau würde ich es schon gerne von Anfang an "richtig" machen.

Dann noch etwas zum Thema Keystone/Netzwerkdosen. Machen Keystone Module auf der Seite der Netzwerkdose Sinn? Sollten dafür tiefere Dosen eingeplant werden? Habe ich schon das ein oder andere Mal gehört das es mit Keystone Modulen dann zu eng wird mit einer "Standarddose".

TV ist aktuell über SAT geplant. Hier stellt sich mir auch noch die Frage ob wir das Haus noch klassisch mit Coax verkabeln sollen oder im Technikraum das SAT Signal per Netzwerk verteilen sollen? Hier wäre ich auch sehr dankbar für Ideen/Vorschläge (y)

Sollte ich irgendwas vergessen haben oder ihr Verbesserungsvorschläge haben lasst es mich gerne wissen :)

Genug geschrieben fürs Erste. Vielen Dank schon vorab für eure Hilfe :giggle:
 

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Im Homeoffice wird bestimmt noch ein Drucker oder sonst was landen. Da wären mir 4 Port sicherer, was aber einrichtungsoptionsbedingt alle größeren Räume betrifft. Haben ist besser als brauchen.
Im Bereich Wohnen würde ich jeder Wand Netzwerk verpassen. Wenn schon der Abstellraum Netz bekommt, dann hat die Küche auch die Optionen dazu verdient ;) Ich habe nicht geschaut, ob die smarten Küchengroßgeräte nicht doch eine Kabelverbindung bevorzugen.
Wie stehen die Optionen zu einer Netzwerkklingel, eines Zentraltableaus fürs Smarthomezeug, Überwachungskameras, .... ?
Wenn weiter / übergangsweise auf die Frtizrepeater gesetzt werden sollte, brauchen die WLAN-Dosen auch eine Steckdose daneben. Die Kostenersparnis von Einzeldosen wiegt kaum die Sorgen auf, wenn doch was anderes dran soll.
Die TV-Coax-Verkabelung würde ich mit einbauen. Die Zusatzanschlüsse für einen LAN-Umsetzer im Technikraum werden kaum in den Geldbeutel fallen.
Für die Netzwerkdosen kannst du dir auch die Elektronikdosen anschauen. Dann brichst du dir beim Anschlus nicht die Finger. Module würde ich auf jeden Fall nehmen. Die verhindern bauartbedingt schon ein paar Anschlussschlampereien.
 
Die AP Dosen sind in der Decke geplant?
Weil effektiv sind die meisten APs mittlerweile für an die Decke gedacht
 
Im Homeoffice wird bestimmt noch ein Drucker oder sonst was landen. Da wären mir 4 Port sicherer, was aber einrichtungsoptionsbedingt alle größeren Räume betrifft. Haben ist besser als brauchen.
Im Bereich Wohnen würde ich jeder Wand Netzwerk verpassen. Wenn schon der Abstellraum Netz bekommt, dann hat die Küche auch die Optionen dazu verdient ;) Ich habe nicht geschaut, ob die smarten Küchengroßgeräte nicht doch eine Kabelverbindung bevorzugen.
Wie stehen die Optionen zu einer Netzwerkklingel, eines Zentraltableaus fürs Smarthomezeug, Überwachungskameras, .... ?
Wenn weiter / übergangsweise auf die Frtizrepeater gesetzt werden sollte, brauchen die WLAN-Dosen auch eine Steckdose daneben. Die Kostenersparnis von Einzeldosen wiegt kaum die Sorgen auf, wenn doch was anderes dran soll.
Die TV-Coax-Verkabelung würde ich mit einbauen. Die Zusatzanschlüsse für einen LAN-Umsetzer im Technikraum werden kaum in den Geldbeutel fallen.
Für die Netzwerkdosen kannst du dir auch die Elektronikdosen anschauen. Dann brichst du dir beim Anschlus nicht die Finger. Module würde ich auf jeden Fall nehmen. Die verhindern bauartbedingt schon ein paar Anschlussschlampereien.
Erstmal vielen Dank für die ausführliche Antwort. Es wird im Haushalt einen Drucker geben ja. Ob der dann im WLAN oder LAN hängt steht noch in den Sternen. Da wo dieser stehen würde wäre man aber mit einer Duplex Dose ausreichend versorgt (Laptob + Drucker). Im zweiten Raum wird dann ein Gaming PC stehen und mein Notebook von der Firma per LAN. Also wäre hier auch 1x Duplex ausreichend zumal der Raum nicht all zu groß ist.
Generell bin ich auch ein Freund von der Divise "haben ist besser als brauchen" aber man muss auch die Gesamtkosten des Projekts im Auge behalten auch wenn es erstmal alles "kleine" Beträge sind für zusätzlich Kabel, Dosen etc. Ziel ist es die Infrastruktur natürlich so zu planen das einem im Optimalfall jetzt und in der Zukunft nichts fehlt aber auch "so viel wie nötig aber so wenig wie möglich".
Ich will nicht geizig sein aber ich bin da erst einmal vorsichtiger unterwegs. Sollte dann nach der ersten Planung mit dem Elektriker doch noch Budget übrig sein kann man das noch erweitern.
Smarthome ist außen vor. Netzwerkklingel evtl. aber damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Definitiv keine Kamers oder Smarthome Zentrale.

Die Fritz Sachen sollen nicht weiterverwendet werden. Wird ein kompletter Neuaufbau den ich mir aktuell mit Unifi/Ubiquiti vorstellen kann.

Die AP Dosen sind in der Decke geplant?
Weil effektiv sind die meisten APs mittlerweile für an die Decke gedacht
Die AP's sind allesamt an der Decke geplant mit Simplex und PoE. U6+ hätte ich aktuell ins Auge gefasst.

Wie steht ihr denn zu dem Thema zweiter Hausanschluss von Vodafone als GF oder Coax (steht noch nicht fest laut Vodafone). Klar, haben ist besser als brauchen aber sind auch wieder 800€ on top wenn Vodafone mir nicht entgegen kommt und sagt "wenn du einen Vertrag nimmst sind die Anschlusskosten mit drin".
 
Im Büro würde ich noch eine Doppeldose mehr einplanen. Am TV auch mindestens 2 Doppeldosen (TV/Konsole/Mediaplayer/Multiroom Soundbar/ etc.). Nur weil es jetzt nicht da ist heißt ja nicht, dass es in Zukunft nicht genutzt wird. Keine Miniswitche einplanen. Alles zentral über Switch im Netzwerkschrank laufen lassen. Generell würde ich LAN immer an 2 gegenüberliegenden Wänden/Ecken vorsehen.

Wir haben SAT in jedem Zimmer, versorgt über einen Unicable Multischalter, d.h. du kannst über ein Kabel mehrere Sender parallel schauen. Im Wohnzimmer werkelt eine VU+, die das Signal dann auch ins LAN einspeist.

Keystone Module und Zubehör kann ich von Metz Connect empfehlen. Musst nur aufpassen, weil die die Buchsen im Keystone Format und im "Module" Format haben.
 
Vielleicht noch vom Büro im Keller ein Leerrohr zum kühlsten Raum (Keller/Hobby?) falls du mal nen MoRa für den lautlosen Gaming PC ohne Abwärme bauen willst. :-)
 
@Proph Danke, an der TV Wand hätte ich tatsächlich mit einem Unifi Flex Mini geplant :LOL: Der ist mit 30€ günstiger als eine zweite Duplex Dose und via PoE versorgt. Damit hätte ich dann insgesamt 5 Ports zur Verfügung an der TV Wand was dicke ausreichen sollte. Das wäre aber tatsächlich die einzige Stelle wo ich das so vor hatte :LOL: In einem der beiden Büros macht eine zweite Dose aber auf jeden Fall Sinn weil es zeitgleich auch ein Gästezimmer sein wird inkl. TV.

Unicable ist ein sehr gutes Stichwort, vielen Dank :giggle:

Darf ich fragen wie tief deine Netzwerkdosen sind? Die Keystone Module brauchen ja schon deutlich mehr Platz als eine klassische Verkabelung oder?

@Youngtimer Danke für den Tipp aber das kann ich definitiv ausschließen für die Zukunft :giggle:

Ich hatte gestern auch nochmal mit dem Bauherrenservice von Vodafone gesprochen. Die wissen leider immer noch nichts über einen Ausbau in dem Neubaugebiet. Die Dame am Telefon hat mir aber gesagt, dass sie einen Ausbau der Telekom und der Deutschen Glasfaser sieht :LOL: Von der Telekom weiß ich das dort ein GF Netz aufgebaut wird was auch schon im Verfügbarkeitscheck auf deren Homepage auftaucht. Die DG wird nur den Ort sowie andere Orte der Gemeinde ausbauen. Leider nicht das Neubaugebiet da dort schon "Andere" aktiv ausbauen.
Bleibt also spannend ob Vodafone überhaupt noch ausbaut :unsure:
 
Die LAN-Dosen sind normale Gira System 55 Dosen. Die hat der Elektriker aufgelegt per LSA. Im Netzwerkschrank habe ich dann aber die Keystones statt LSA genommen, damit man da auch mal schnell was umbauen kann. Wenn die Dose einmal angeschlossen ist, ändert man da ja eigentlich nie wieder was dran, daher reicht dort LSA.
 
So, lange war es ruhig aber jetzt ging es los :-)

Wir hatten gestern den ersten Termin mit dem Elektriker wo es hauptsächlich erst einmal um die Deckenauslässe für die AP's und die Spots ging und grob die Anzahl an Steckdosen, Schaltern etc.

Als es um die AP's ging meinte der Elektriker dann, dass man das heute nicht mehr im Sichtbereich macht, sondern hinter dem TV versteckt etc. bezogen auf unseren Grundriss was ich für völligen Quatsch halte. Darum habe ich heute mal alles eingezeichnet im Unifi Design Center um die Ausleuchtungen zu simulieren, da die Aussage "bei 10x10m Grundfläche ist es egal wo der AP sitzt, das reicht locker" für fachlich nicht ganz richtig halte
:grinning_face_with_smiling_eyes:


Die Ergebnisse wollte ich mal mit euch teilen und würde auch gerne eure Meinung dazu hören
:smiling_face:


Keller:

Im Keller habe ich alle Wände als Betonwände gezeichnet wobei im Innenraum größtenteils gemauert sein wird. Hier ist die Simulation also tendenziell etwas schlechter dargestellt als es wahrscheinlich der Fall sein wird oder?

Ich habe in den zwei Büros bzw. Gästezimmer/Büro die Schreibtische eingezeichnet. Sollte auch noch passen via WLAN. Dennoch wird ein beiden Plätzen eine Duplex Dose sein.

Erdgeschoss:

Hier hatte ich eigentlich auch mit einem U6+ für den Innenraum geplant. Ursprünglich im Wohn/Essbereich aber dann wird es Richtung WC sehr dünn. Als zweite Option habe ich einen zusätzlichen U6 In-Wall im Wohn/Essbereich eingezeichnet der quasi unsichtbar ist im Bereich des Sockels. Oder denkt ihr das ist zu viel?

Als drittes habe ich mal den Vorschlag des Elektrikers abgebildet wo der U6+ hinter dem TV sitzen soll. Für mich keine Option. Wenn dann als U6 In-Wall hinter dem TV + dem U6+ im Flur an der Decke. Wäre von der Abdeckung sehr vergleichbar mit Option 2 wobei bei Option 2 wo der U6 In-Wall quasi an der Außenwand sitzt. Bei Option 2 würde der U6 In-Wall aber auch schon die Terrasse sowie einen großen Teil des Gartens bzw. im 2.4Ghz Netz sogar den ganzen Garten abdecken wo ich dann wahrscheinlich kein AP für außen bräuchte (Anschluss wird trotzdem gelegt zur Sicherheit).

Obergeschoss:

Da der Großteil hier Trockenbauwände sind mache ich mir wenig Sorgen mit einem U6+ an der Decke nicht hin zu kommen was die Simulation auch so zeigt.

Da meine Frau natürlich äußert hellhörig wurde als der Elektriker meinte das Access Points an der Decke ja überhaupt nicht gut aussehen hier noch die Frage. Was seht ihr für Optionen die Abdeckung möglichst optimal zu realisieren ohne AP's an der Decke? Da kommen eigentlich nur noch die In-Wall AP's oder z.B. der U6 Mesh in frage oder? Zudem wird man mehr AP's benötigen
:thinking_face:


Wenn ihr vielleicht auch 1-2 Bilder hochladen könntet wie so ein AP an der Decke im Raum und/oder Flur ausschaut oder auch ein In-Wall wäre ich euch sehr dankbar
:smiling_face:


Auf allen Screenshots war eine Frequenz von 5Ghz eingestellt. Bei 2,4Ghz gibt es eher weniger "tote" Bereiche. Alle Stockwerke liegen im Bereich +/-70m².

Vielen Dank schon einmal vorab
:smiling_face:
 

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Als es um die AP's ging meinte der Elektriker dann, dass man das heute nicht mehr im Sichtbereich macht, sondern hinter dem TV versteckt
Na das klingt ja mal nach so gar keiner Ahnung wie Funkwellenausbreitung funktioniert... hinterm TV wäre in jedem Fall denkbar schlecht.
Als zweite Option habe ich einen zusätzlichen U6 In-Wall im Wohn/Essbereich eingezeichnet der quasi unsichtbar ist im Bereich des Sockel
Der hängt da im Bereich des Sockels (in Bodennähe?) schlecht - dann plant lieber ne Steckdose oben an der Wand. Ist dann halt wieder sichtbar. Wenn in der Richtung dein Garten ist würde sich das aber anbieten da den AP zu haben - dann leuchtet er vermutlich auch noch den Garten ganz gut aus.
Da meine Frau natürlich äußert hellhörig wurde als der Elektriker meinte das Access Points an der Decke ja überhaupt nicht gut aussehen
Sieht halt aus wie ne ausgeschaltete Lampe. Solange man an den geräten die LED ausmachen kann, hängt da eben ein Rundes Ding an der Decke. Dann dürfte man auch keine LED-Panele oder sonstwas an der Decke verbauen.
 
Na das klingt ja mal nach so gar keiner Ahnung wie Funkwellenausbreitung funktioniert... hinterm TV wäre in jedem Fall denkbar schlecht.
Ich Maße mir an, zu wissen, wie das mit dem HF-Kram funktioniert.
Man kann sowas auf jedem Fall hintern TV installieren.
Es gibt dann entsprechend Reduktionen im Bereich der Reichweite und Datenrate.

Ich mache das so, in dem Fall direkt am TV selber befestigt. Ich brauche das WLAN aber auch nur für Smartphone, Tablet und den mobilen Lappi auf der Couch. Da ist die Datenraten halbwegs egal.
Wer da das letzte Bisschen rausholen will, würde ich da Abstand nehmen.

Ich halte daher die Option 3 für OK, unter der Maßgabe, dass er noch nen Schwesterchen im EG bekommt, falls da im Eingangsbereich etwas gefordert wird.
Im WZ wie der TV AP genug Leistung machen und da dürften die Hauptnutzer unterwegs sein.
Aufm Scheißhaus bräuchte ich jetzt kein super duper WLAN. Ich schaue da auch keine Bundesliga, wenn die Alte keinen Bock hat.
Augenmerk würde ich dieser Ausprägung auf die Küche legen.
Sollte hier z.B. viel mit Küchen-IOT sein oder z.B. mit einem Tablet oder sowas gekocht werden, würde ich schauen, dass da etwas mehr Bums ist.
Das würde mit 2,4GHz zwar besser, aber das hat auch seine Speedgrenzen. Was besonders in Zukunft relevant wird.
Hier wäre es ggf. sinnig im Abstellraum noch einen zu setzen.
Dieser wäre, genauso wie der hinterm TV halt ausm Sichtbereich komplett weg.
Das ist ne Abwägung aus Nutzen und Zweck (z.B. Speed aber auch Sichtbarkeit)

Vom Inwall Ding würde ich grundsätzlich Abstand nehmen.
Bei sowas setzt man auf nichts, wo die Aufgabe bzw. von der Installation her, nur ein ganz bestimmtes Gerät eingesetzt werden kann.
Willst du in 10 Jahren das Zeug austauschen bist du entweder auf ein ganze bestimmtes Gerät oder Hersteller angewiesen, obwohl du das nicht willst.
Damit bringt man sich selber in einen Zugzwang.
Daher alles so bauen, dass du jedes Jahr nen anderes Gerät hinhängen könntest und du damit keine Schmerzen hast.

Im Keller würde ich den AP eher ins Büro hängen. (z.B. "hinter" die Tür) Im HWR hast du immer nochmal die Möglichkeit einen Nachzusetzen und damit HWR und Keller 2 abzudecken, falls der Bedarf (eher im HWR).
Büro ist Hauptnutzer und potentiell auch bandbreitenmäßig der größte Brocken.
Jede Wand schluckt Bandbreite.
Im Hobby kommt aber noch genug an. Da es aber wohl nicht Hauptnutzer ist, kann man den Verlust, der im Vergleich zum TH zu vernachlässigen ist, verkraften.

Im OG wurde ich das Ding in die Ankleide hängen.

Was ich nochmal überlegen würde, das Ding nicht an die Decken zu hängen, sondern oben an die Wände. Das kommt aber auch auf die Deckenbeschaffenheit an. Das ist aber im wesentlichen ein Problem der Antennenphysik. Die "normalen" APs haben eine tellerförmige Strahlachse. D.h. die sind darauf ausgelegt, dass die quasi unter der Decke so "WLAN-Schicht" ausbilden, die sich an der Decke ausbreiten. Das ist auch das Problem beim AP hinterm TV, noch verstärkt, dass "vorne" und "hinten" nen Blocker (Wand+TV) ist.
Wand-APs machen das nicht, also keine WLAN-Schicht an der Wand entlang. Die Strahlen dann, wie so nen Handymast, einfach nach vorne weg.
Um das mal zu verdeutlichen.
Aus HF Sicht sind also Decken APs an der Wand nicht so geil. Aber weiste was? Das geht trotzdem. Im professionellen Umfeld würde ich das nicht so bauen.
Im privaten, besonders wenn man nicht das letzte % rausquetschen will, ist das aber, meiner Meinung nach, akzeptabel.
Bei mir liegt ne AP auch mal auf Boden oder weit unterm Tisch, wie es mal so sein muss zum Spielen.

Dazu fehlen aber zu viel Infos und das sinnvoll zu bewerten. Da kann man dann normale UP-Dosen setzen, Kabel nur mit Jack drauf und die APs direkt drüber montieren. Das geht bei einigen Decken so halt nicht.

Mit den von mir vorgeschlagenen Positionen sind also weit weg vom Sichtbereich. (da habe ich jetzt mal den Fokus drauf gelegt um nochmal eine andere Sichtweise/Lösung zu bringen)
Der U6+ ist zwar einigermaßen kompakt. Aber man sollte nicht vergessen, das APs auch mal größer werden. Nen U7 ist bald 2/3 von nem DIN A4 Blatt. Auch irgendwelche LEDs sind dann ggf. ein Problem. Da muss man dann wieder beim Gerätekauf darauf achten, dass die abschaltbar sind, bzw. halt die Optik an sich Das reduziert dann also die Auswahl, weil das am Ende ein nicht technischer Parameter ist.

Was ist denn eigentlich mit Garten oder sowas?

EDIT:
Ich habe z.B. in den Wohnungen (ganz normal 1 Ebene) idR immer 2 APs. Damit kann man dann so einige nicht HF optimale Installationen kompensieren. Zudem hat man dadurch noch ne quasi Redundanz, falls mal was sein sollte.
2ndEDIT:
Mit dem "10x10m, kannste hinbauen wo du willst" hat der Elektriker auch nicht so unrecht.
Das kommt zum einen auf die Frequenzen an, 2,4GHz ist das sehr dankbar, und zum anderen auf die Anforderungen, primär Speed.
Wer damit nur am Smartphone TikTok schaut, kommt mit sowas hin.
Wer mehr will, sollte da aufpassen.
Weiterhin sind die hohen Frequenzen wie 5GHz gerade aber auch 6GHz problematischer. (und Zukunft könnten noch höhere Frequenzen in der Massenanwendung kommen)
Daher würde ich immer versuchen, die APs direkt in dem Bereich zu installieren, wo auch wirklich datenintensive Nutzung zu erwarten ist.
(Schlafbereich mal außen vor)
Daher auch die von mit gewählten Positionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also so richtig stören tut das am Ende nicht finde ich...
Die allermeisten fragten ob das ein besonderer rauchmelder sei. Das war es dann schon. Achja, die led ließe sich auch zur Gänze abschalten. Nutze das aber einfach gern als nachtlicht 😉
20250125_094230.jpg
 
Kumpel kam vor knapp einem Jahr vor dem Komplettumbau mit gesenktem Kopf kurz zu Besuch und meinte, die Regierung hat angesagt, er kann machen was er will und auch 4 APs pro Raum aufhängen, solange man nichts davon sieht.

Nach paar Minuten Brainstorming hab ich gemeint, daß wenn er sonst machen kann was er will, ER die Lampen für die Flure aussuchen soll. Mit nur bisschen wenig Mitspracherecht ihrerseits und mit möglichst wenig Metall. Und die APs in die Lampen einbauen. So geschah es :coolblue:
 
So, bitte entschuldigt meine späte Antwort aber auf das alles wollte ich nicht mit dem Smartphone antworten. Erst einmal vielen Dank :-)

Der hängt da im Bereich des Sockels (in Bodennähe?) schlecht - dann plant lieber ne Steckdose oben an der Wand. Ist dann halt wieder sichtbar. Wenn in der Richtung dein Garten ist würde sich das aber anbieten da den AP zu haben - dann leuchtet er vermutlich auch noch den Garten ganz gut aus.
Hatte ich mir jetzt so überlegt, das er im unteren Wandbereich nähe des Sockels platziert wird. Da wäre er aus dem Sichtbereich und würde sicher immer noch mehr als genug Leistung bringen oder?

Ich mache das so, in dem Fall direkt am TV selber befestigt. Ich brauche das WLAN aber auch nur für Smartphone, Tablet und den mobilen Lappi auf der Couch. Da ist die Datenraten halbwegs egal.
Wer da das letzte Bisschen rausholen will, würde ich da Abstand nehmen.


Vom Inwall Ding würde ich grundsätzlich Abstand nehmen.
Bei sowas setzt man auf nichts, wo die Aufgabe bzw. von der Installation her, nur ein ganz bestimmtes Gerät eingesetzt werden kann.
Willst du in 10 Jahren das Zeug austauschen bist du entweder auf ein ganze bestimmtes Gerät oder Hersteller angewiesen, obwohl du das nicht willst.
Damit bringt man sich selber in einen Zugzwang.
Daher alles so bauen, dass du jedes Jahr nen anderes Gerät hinhängen könntest und du damit keine Schmerzen hast.

Im Keller würde ich den AP eher ins Büro hängen. (z.B. "hinter" die Tür) Im HWR hast du immer nochmal die Möglichkeit einen Nachzusetzen und damit HWR und Keller 2 abzudecken, falls der Bedarf (eher im HWR).
Büro ist Hauptnutzer und potentiell auch bandbreitenmäßig der größte Brocken.
Jede Wand schluckt Bandbreite.
Im Hobby kommt aber noch genug an. Da es aber wohl nicht Hauptnutzer ist, kann man den Verlust, der im Vergleich zum TH zu vernachlässigen ist, verkraften.

Im OG wurde ich das Ding in die Ankleide hängen.

Was ich nochmal überlegen würde, das Ding nicht an die Decken zu hängen, sondern oben an die Wände. Das kommt aber auch auf die Deckenbeschaffenheit an.

Dazu fehlen aber zu viel Infos und das sinnvoll zu bewerten. Da kann man dann normale UP-Dosen setzen, Kabel nur mit Jack drauf und die APs direkt drüber montieren. Das geht bei einigen Decken so halt nicht.

Mit den von mir vorgeschlagenen Positionen sind also weit weg vom Sichtbereich. (da habe ich jetzt mal den Fokus drauf gelegt um nochmal eine andere Sichtweise/Lösung zu bringen)
Der U6+ ist zwar einigermaßen kompakt. Aber man sollte nicht vergessen, das APs auch mal größer werden. Nen U7 ist bald 2/3 von nem DIN A4 Blatt. Auch irgendwelche LEDs sind dann ggf. ein Problem. Da muss man dann wieder beim Gerätekauf darauf achten, dass die abschaltbar sind, bzw. halt die Optik an sich Das reduziert dann also die Auswahl, weil das am Ende ein nicht technischer Parameter ist.

Was ist denn eigentlich mit Garten oder sowas?

EDIT:
Ich habe z.B. in den Wohnungen (ganz normal 1 Ebene) idR immer 2 APs. Damit kann man dann so einige nicht HF optimale Installationen kompensieren. Zudem hat man dadurch noch ne quasi Redundanz, falls mal was sein sollte.
2ndEDIT:
Mit dem "10x10m, kannste hinbauen wo du willst" hat der Elektriker auch nicht so unrecht.
Das kommt zum einen auf die Frequenzen an, 2,4GHz ist das sehr dankbar, und zum anderen auf die Anforderungen, primär Speed.
Wer damit nur am Smartphone TikTok schaut, kommt mit sowas hin.
Wer mehr will, sollte da aufpassen.
Weiterhin sind die hohen Frequenzen wie 5GHz gerade aber auch 6GHz problematischer. (und Zukunft könnten noch höhere Frequenzen in der Massenanwendung kommen)
Daher würde ich immer versuchen, die APs direkt in dem Bereich zu installieren, wo auch wirklich datenintensive Nutzung zu erwarten ist.
(Schlafbereich mal außen vor)
Daher auch die von mit gewählten Positionen.
Vielen Dank für deine sehr ausführliche Antwort. Da sind einige Ansätze drin die ich so nicht bedacht hatte :-) Dann werde ich gerade die Szenarien mit zwei versteckten AP's wie z.B. Abstellraum + TV nochmal durchspielen. Das sieht in diesem Ubiquiti Design Center immer direkt so unterirdisch aus mit der Abstrahlung sobald man die "Ufos" an die Wand setzt.

Primär wird das WLAN im Wohn-/Essbereich ausschließlich für Smartphone und Tablet genutzt werden. Vielleicht auch mal ein Streaming Stick aber das war es dann eigentlich auch. Spülmaschine, Backofen etc. kommt sicher auch gut mit 2,4Ghz aus :LOL:

Benötigen die In-Wall eine spezielle Dose oder wieso würde ich mich da abhängig machen?

Im Keller und im EG werden Filigrandecken aus Beton mit Fußbodenheizung zum Einsatz kommen. Im OG wird es eine "Holzdecke". Theoretisch könnte man hier den AP vielleicht sogar auf den "Kriechspeicher" legen.

Im Keller sind eigentlich nur die beiden Räume auf der linken Seite interessant weil wir da auch regelmäßig im Home Office arbeiten.

Was den Garten angeht habe ich eine Dose an der Terrasse geplant für einen Außen AP (Ubiquiti Swiss Army Knife?) vorgesehen. Die Garage wäre sicher mit dem AP hinter dem TV abgedeckt, bekommt aber auch 1x Duplex LAN.

Also so richtig stören tut das am Ende nicht finde ich...
Die allermeisten fragten ob das ein besonderer rauchmelder sei. Das war es dann schon. Achja, die led ließe sich auch zur Gänze abschalten. Nutze das aber einfach gern als nachtlicht 😉
Vielen Dank für das Bild :-) Bist du zufrieden mit dem Omada System?

Kumpel kam vor knapp einem Jahr vor dem Komplettumbau mit gesenktem Kopf kurz zu Besuch und meinte, die Regierung hat angesagt, er kann machen was er will und auch 4 APs pro Raum aufhängen, solange man nichts davon sieht.

Nach paar Minuten Brainstorming hab ich gemeint, daß wenn er sonst machen kann was er will, ER die Lampen für die Flure aussuchen soll. Mit nur bisschen wenig Mitspracherecht ihrerseits und mit möglichst wenig Metall. Und die APs in die Lampen einbauen. So geschah es :coolblue:
Das kann ich mir gerade gar nicht vorstellen wie das funktioniert. Den AP dann entweder in riesigen Spots oder in den Hängelampen? :LOL:


Anbei mal noch weitere Varianten nach den Empfehlungen von @underclocker2k4 :-) EG und Keller könnte ich mir so sehr gut vorstellen. OG sieht laut Design Center nicht so prall aus aber könnte in der Realität ein wenig besser aussehen.

Jeweils ein Deckenauslass im Flur je Stockwerk würde ich auf jeden Fall einplanen. Alles was auf den Screenshots zu sehen ist quasi zusätzlich wenn nicht sowieso schon eine Duplex Dose an der Position geplant ist. Zudem werden die AP's der anderen Stockwerke auch in die darüber/darunterliegenden noch einstrahlen oder?
 

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Das sieht in diesem Ubiquiti Design Center immer direkt so unterirdisch aus mit der Abstrahlung sobald man die "Ufos" an die Wand setzt.
Funktechnisch ist das auch so. Einem HF Techniker dreht sich da der Magen um.
Antennen haben eine ganz spezifische, wenn man so will, Funkrichtung. APs sind da in der Regel keine Kugeln. (was soll das WLAN in der Decke/Wand machen)
Daher also eher Halbkugeln, zumindest so grob.

Die APs sind dafür gemacht, (größere) Räume auszuleuchten. Durch Falschmontage klaut man in dem Fall Reichweite und damit Datenrate.
In einem großen Büroraum (also dann ja professionelle Anwendung) wurde ich sowas nicht machen.
Da ist es dann ja auch so, dass man mittlerweile von Festanschlüssen weggeht und nur noch WLAN einsetzt. Das Netz muss also etwas können, besonders in Richtung Robustheit, Datenrate und Reichweite.
Da regt sich aber keiner auf, warum da nen Ufo an der Decke ist.

Das ist im Privaten anders. Manche Leute juckt das nicht, andere aber schon. Völlig unabhängig ob Mann oder Frau, wobei es da natürlich ne Tendenz gibt.
Im Privaten sind aber auch die Flächen viel kleiner. Da kann man sich selber, durch unpassende Montage, schonmal etwas von der Leistung klauen und es passt dennoch.
Ob man das dann wirklich so machen muss, dass muss jeder für sich bewerten. Die Option besteht aber meiner Meinung nach schon.

PS: Bitte noch Bedenken, dass im Designer sozusagen der TV fehlt. Das blockt ja dann Signal. Auch gilt es zu beachten, dass man in dem Fall eine Funkquelle direkt am Gerät hat. Das kann bei schlechter EMV Auslegung am TV zu Problemen führen. Ein Linglong TV könnte sich also z.B. gestört fühlen.
Bei unseren LGs ist das kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das verstehen. Wertfrei sogar. Die meisten Menschen abseits Nerdblasen möchten keine Technikräume, sondern Wohnräume. Das gilt auch in Gemeinschaften wo die technisch interessierte und diesbezüglich begabtere Hälfte nicht gleich zum Pantoffelhelden degeneriert ist.
Solche Teile wie Deco oder ZenWifi verkaufen sich halt alles andere als schlecht...

PS:
Das mit dem AP hinter der Glotze hab ich aber das erste Mal in diesem Thread gehört :fresse: Bei einem OLED (großes Alublech direkt hinter dem Panel als Kühlkörper) kann ich mir jedenfalls kaum eine bessere Abschirmung vorstellen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für das Bild :-) Bist du zufrieden mit dem Omada System?

Ja doch muss ich sagen.
Läuft jetzt seit 2 Jahren absolut Wartungsarm und Fehlerlos.
Prinzipiell hätte ich nach der initial konfig auch die controller vm wegschmeissen können.
Das meiste passiert dann auf dem AP direkt.
System läuft per PoE direkt auf den "CoreSwitch" im Haus.

Super system und sehr flexibel. Und nicht ganz so extrem richtung cloud wie Ubi...
 
@Speeddeamon
Dachte Omada setzt den Controller NICHT ZWINGED voraus?
 
@Speeddeamon
Dachte Omada setzt den Controller NICHT ZWINGED voraus?
Ne nicht zwinged,

aber macht halt vieles einfacher. Vor allem wenn es ein hippes "Mesh" sein soll brauch man den glaube ich.
Zumal die ganze VLAN Zuweisung für die unterschiedlichen Netze deutlich einfacher läuft.
 
Ne nicht zwinged,

aber macht halt vieles einfacher. Vor allem wenn es ein hippes "Mesh" sein soll brauch man den glaube ich.
Also wenn man es für Mesh-Einrichtung braucht, was heutzutage wohl eher eine rudimentäre Funktion ist, dann ist es eher zwingend ;)
 
PS: Bitte noch Bedenken, dass im Designer sozusagen der TV fehlt. Das blockt ja dann Signal. Auch gilt es zu beachten, dass man in dem Fall eine Funkquelle direkt am Gerät hat. Das kann bei schlechter EMV Auslegung am TV zu Problemen führen. Ein Linglong TV könnte sich also z.B. gestört fühlen.
Bei unseren LGs ist das kein Problem.
Vielen Dank, auch der Ausflug in die HF Technik ist interessant :-) Ich habe im Designer mal den TV als Betonwand eingezeichnet weil es das Material mit der meisten Abschirmung ist. Sieht in Verbindung mit dem AP in der Speisekammer immer noch mehr als ausreichend aus. Alternativ könnte ich den AP auch in den unter dem TV liegenden Hängeschrank legen/schrauben.
Im OG würde ich auch erst einmal mit dem AP in der Ankleide ins Rennen gehen.
Im Keller bin ich noch unentschlossen. Da hat die Optik meiner Meinung jetzt nicht die höchste Priorität weshalb ich ihn hier direkt in den Flur hängen würde. Einen Auslass im Büro hinter der Tür an der Wand würde ich dennoch vorsehen.
Achja, im EG und OG werde ich trotzdem zentral im Flur jeweils einen Deckenauslass vorsehen als Backup.
Das Thema Störungen am TV ist auch ein guter Punkt. Wird aber wahrscheinlich ein LG OLED werden der dahin kommt.

Ja doch muss ich sagen.
Läuft jetzt seit 2 Jahren absolut Wartungsarm und Fehlerlos.
Prinzipiell hätte ich nach der initial konfig auch die controller vm wegschmeissen können.
Das meiste passiert dann auf dem AP direkt.
System läuft per PoE direkt auf den "CoreSwitch" im Haus.

Super system und sehr flexibel. Und nicht ganz so extrem richtung cloud wie Ubi...
Danke, ich suche mir mal vergleichbare Omada Komponenten raus :-) Wenn es preislich deutlich günstiger ist wäre das auch eine Option. Aber die AP's sehen auf den Bildern auf jeden Fall deutlich "massiver" aus als die von Ubiquiti :LOL:
 

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Danke, ich suche mir mal vergleichbare Omada Komponenten raus :-) Wenn es preislich deutlich günstiger ist wäre das auch eine Option. Aber die AP's sehen auf den Bildern auf jeden Fall deutlich "massiver" aus als die von Ubiquiti :LOL:

Kenn mich mit den Ubis nicht aus.
Meiner und auch der in dem anderen Bild von dir sind aber eigentlich auch völliger Overkill für Privat.
Das sind die HD = High Density APs. Die sind also für wirklich viele clients gedacht.

die sind eigentlich eher für büros und Öffentliche Locations (Shopping Mall etc.) gedacht.
Die sind schon nicht so klein und wiegen auch ordentlich.
 
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Kenn mich mit den Ubis nicht aus.
Meiner und auch der in dem anderen Bild von dir sind aber eigentlich auch völliger Overkill für Privat.
Das sind die HD = High Density APs. Die sind also für wirklich viele clients gedacht.

die sind eigentlich eher für büros und Öffentliche Locations (Shopping Mall etc.) gedacht.
Die sind schon nicht so klein und wiegen auch ordentlich.
Stimmt :shot: Der EAP653 hat exakt die gleichen Abmaße wie der U6+.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht jeweils eine Wunschliste für das Unifi Setup und das Omada Setup zu machen.

Unterscheidet sich jetzt "nur" um 80€. Wie seht ihr die beiden Setups? Bei Ubiquiti sehe ich den Vorteil das dort IDS/IPS verfügbar ist. Das scheint zumindest beim kleinsten Omada Router nicht der Fall zu sein. Dann hätte ich mit dem Omada Setup den Controller als zusätzliches Gerät. Der wäre im Cloud Gateway Ultra schon integriert. Ansonsten sehe ich hier keine Vor-/Nachteile eines Systems, oder?

Und vielleicht noch zum Thema Leerrohre. Mein Elektriker meinte, dass man das schon machen kann aber seiner Erfahrung nach lassen sich die Kabel später trotzdem nicht oder nur sehr schwer austauschen. Ich kann es nicht einschätzen aber für mich hört sich das eher so an wie "kein Bock" :rolleyes: Dachte eigentlich an M25 für die Duplex Leitungen und M20 für Simplex.
 

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Ich würde in jedem Fall immer zusätzliches Leerrohr verlegen, respektive einfach Kabelwege auch in den Räumen ausbauen und leere Dosen planen die man zum aktuellen Zeitpunkt nicht braucht, aber sich freuen kann, wenn in 5 Jahren nicht die Dose an der falschen Wand ist und man den das Kabel Aufputz verlegen muss

Und notfalls kann man ja ein Kabel auch verlängern, das muss nicht zwingend neu eingezogen werden

Wenn der Elektriker schon orakelt dass sich Kabel nicht ersetzen lassen, würde ich zudem wirklich ein freies Leerrohr von der Verteilung in jedes Stockwerk planen, zumal man wohl eh einige Verteilerdosen haben wird wo die Kabel durchlaufen. Damit lässt sich notfalls auch mal irgendwie geartetes Glasfaser oder was in Zukunft auch immer noch kommen wird dann zumindest parallel nachziehen
 
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