Allrounder mit offenem Budget

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Neuling
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07.02.2025
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Servus Community,

es ist ein paar Jahre her, dass ich den letzten Rechner kaufte - nun wird es Zeit für etwas neues.
Da ich den PC sowohl zum Arbeiten als auch fürs Gaming nutzen möchte, bin ich für jeden Vorschlag/Rat offen - ich bin aus der Materie schon lange raus und die aktuellen Reviews/Infos die ich mir so im Netz anlesen konnte werfen mehr Fragen auf als sie beantworten konnten.

Das Budget ist offen, ich bin gerne bereit für wenige(r) Kompromisse entsprechend mehr anzulegen.
Ich habe mich bisher von einem Bekannten "beraten" lassen und liste einmal auf, was bereits hier liegt. Da alles online gekauft wurde, kann ich alles noch jederzeit retoure gehen lassen und gegen etwas neues eintauschen.

Corsair 7000D Airflow Gehäuse
Corsair HX1200i Netzteil
MSI MEG Z790 Ace Max Mainboard
Corsair Dominator Titanium 96 GB DDR5 6600er Kit (2x 48GB)
Intel i9 14900K
MSI Spatium M580 M.2

Das ist die Basis bisher. Es liegen hier noch 2 weitere M.2 und ne SSD als "Datengrab", aber das ist ja alles eher Sekundärhardware.
Für die Kühlung ist aktuell eine 420er AIO (Corsair Link H170i) vorgesehen, aber ich bin einer Custom Wasserkühlung gegenüber nicht abgeneigt. Als Grafikkarte soll es eine RTX 5090 werden, aber da werde ich wohl bis zur Verfügbarkeit/Bezahlbarkeit noch etwas warten müssen. Aktuell würde ich noch zu einer NITRO+ AMD Radeon RX 7900 XTX Vapor-X 24GB tendieren.

Was mich umtreibt ist die CPU. Ist das "die" Allrounder-Lösung? Gibt es bessere Alternativen? Letztlich bin ich unsicher, ob ich bei einem Neukauf auf ein jetzt schon "veraltetes" System (Intel Gen.14) setzen soll - aber die Benchmarks die ich mir so angesehen habe, sagen da eigentlich etwas anderes. Speziell die Frage Intel <> AMD treibt mich um. Bei Intel bin ich auch verunsichert, ob der 14900K oder der Core Ultra 9 285k die bessere Wahl wäre..

Whatever - was würdet ihr euch zusammenschrauben, wenn der Preis untergeordnet ist?
Dank euch
 
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Besser wäre es in diesem Fall deine Anforderungen genau zu definieren. Also was muss der PC für deine Arbeit jetzt und heute 100% können. Codex wären hier so ein Thema oder Multicoreleistung, AI Funktionen Video Ram usw. das kommt sehr auf deine Arbeit an. Wie könnte das in 3-5 Jahren aussehen. Und das gleiche auch für die Spiele die du spielst. Also Spiel (oder halt Genre), Auflösung, min FPS, max Setting, Raytracing etc.
Hilfreich wäre vielleicht auch zu Wissens was du bis jetzt hast.


Dann zu den Komponeten die da stehen. Bis auf den 14900k/285K und das 7000d steht da in großen Buchstaben. Ich habe viel zu viel Geld und möchte das ganze maximal Raushauen um mich in irgendeiner Weise vor mir oder anderen Profilieren zu können. Das soll nicht heißen das das schlechte Hardware ist. Sondern das viele realitätsferne Funktionen und Leistung bieten. So ungefär wie das 800 PS Auto für den Innenstadt Verkehr. Deswegen der obere Punkt. Definiere deine Anforderungen und dann kann dir viel besser geholfen werden. Auch lässt sich das Thema AMD <> Intel dann final beantworten.

Ich rate jedem drigend davon ab sich Wasserkühlugen zu bauen das das ganze nicht als Hobby betrachtet. D.h. auch bereit ist einiges an extra zu bezahlen in Werkzeug, Wissen und Erfahrung. Der Technische Vorteil einer Custom Wasserkühlung ist eine bessere Temperatur bei Lautstärke x und der Vorteil ist gering und teuer. Für eine 5090 und einen 285k wärst du spielend bei 1000€. Je nach extra Wünschen und Optik auch das doppelte.
 
liste einmal auf, was bereits hier liegt.
ganz ehrlich?! falscher zeitpunkt jetzt zu fragen!
macht man eigentlich bevor man irgenwas bestellt, gerade wenn man wie du offensichtlich total unsicher ist was man braucht.

was ich nicht sehe: was genau sind deine anforderungen?
arbeiten und gaming, das ist alles und nichts.
du hast doch sicher software die du nutzt. was für anforderungen stellt die?

wenn dir arbeiten so wichtig ist, ist der 14900k für mich eindeutig nicht die richtige wahl gewesen.
der 285k spielt (je nach software) da seine stärken aus. multicore kann der gut und ist dabei noch deutlich sparsamer als der olle 14900k.
für den spricht wahrscheinlich nur der bessere preis.
 
Besser wäre es in diesem Fall deine Anforderungen genau zu definieren. Also was muss der PC für deine Arbeit jetzt und heute 100% können. Codex wären hier so ein Thema oder Multicoreleistung, AI Funktionen Video Ram usw. das kommt sehr auf deine Arbeit an. Wie könnte das in 3-5 Jahren aussehen. Und das gleiche auch für die Spiele die du spielst. Also Spiel (oder halt Genre), Auflösung, min FPS, max Setting, Raytracing etc.
Wenn die Anforderungen so klar wären, hätte ich sie sicher aufgelistet. Daher Allrounder.
Ich verwende diverse CAD-Software, u.a. und teils mit physikalisch/technischen Berechnungen (Fusion, Inventor, SolidWorks..), Bildbearbeitung (Blender, Adobe Premiere Pro, Maya..), diverse Entwicklungsumgebungen bei denen ich gerne größere Datenmengen im Speicher zwischenspeichern möchte.
Bei den Spielen ist es eher so, dass ich gerne mal "reinschaue", aber kein exzessiver Gamer bin. Wenn dann ist es meinst mal ein MMO, oder Simulationen wie Factorio/Dyson Sphere oder ähnliche.
Beim Arbeiten nutze ich 3 Monitore (jeweils in 4K), beim Spielen ist es nur einer (ebenfalls in 4K). FPS (max) sind mir wurscht, mehr ist besser - und ich steh nicht auf Daumenkino.
Ich habe viel zu viel Geld und möchte das ganze maximal Raushauen um mich in irgendeiner Weise vor mir oder anderen Profilieren zu können.
Das ist mal ne Unterstellung, aber jedem seine Meinung. Ich wollte halt den "best-bang-for-bucks". Hat sich in der Vergangenheit immer bewährt - warum sollte das nun anders sein? Da ich mit dem Ding u.a. Geld verdiene, kostet es halt das was es kostet.
Besser wäre es in diesem Fall deine Anforderungen genau zu definieren. Also was muss der PC für deine Arbeit jetzt und heute 100% können. Codex wären hier so ein Thema oder Multicoreleistung, AI Funktionen Video Ram usw. das kommt sehr auf deine Arbeit an. Wie könnte das in 3-5 Jahren aussehen. Und das gleiche auch für die Spiele die du spielst. Also Spiel (oder halt Genre), Auflösung, min FPS, max Setting, Raytracing etc.
Hilfreich wäre vielleicht auch zu Wissens was du bis jetzt hast.


Dann zu den Komponeten die da stehen. Bis auf den 14900k/285K und das 7000d steht da in großen Buchstaben. Ich habe viel zu viel Geld und möchte das ganze maximal Raushauen um mich in irgendeiner Weise vor mir oder anderen Profilieren zu können. Das soll nicht heißen das das schlechte Hardware ist. Sondern das viele realitätsferne Funktionen und Leistung bieten. So ungefär wie das 800 PS Auto für den Innenstadt Verkehr. Deswegen der obere Punkt. Definiere deine Anforderungen und dann kann dir viel besser geholfen werden. Auch lässt sich das Thema AMD <> Intel dann final beantworten.

Ich rate jedem drigend davon ab sich Wasserkühlugen zu bauen das das ganze nicht als Hobby betrachtet. D.h. auch bereit ist einiges an extra zu bezahlen in Werkzeug, Wissen und Erfahrung. Der Technische Vorteil einer Custom Wasserkühlung ist eine bessere Temperatur bei Lautstärke x und der Vorteil ist gering und teuer. Für eine 5090 und einen 285k wärst du spielend bei 1000€. Je nach extra Wünschen und Optik auch das doppelte.
.. weil? Der Preis schreckt mich eher nicht ab, solange das ganze funktioniert.

macht man eigentlich bevor man irgenwas bestellt, gerade wenn man wie du offensichtlich total unsicher ist was man braucht.
Schon richtig. Ich wurde "beraten". Darauf habe ich mich verlassen. Dann kamen Zweifel - nun bin ich hier.
Ist aber auch kein Beinbruch. Wenn das alles nicht so sinnvoll ist, dann freut sich der Neffling. Der hat schon Interesse bekundet, da seine Platform deutlich älter ist. Dann kommt halt was neues ran.

der 285k spielt (je nach software) da seine stärken aus.
Wo genau? Ich bin kein Benchmark-Geek, aber was ich gesehen habe sprach für den i14900K. Nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Anforderungen so klar wären, hätte ich sie sicher aufgelistet. Daher Allrounder.
Ich verwende diverse CAD-Software, u.a. und teils mit physikalisch/technischen Berechnungen (Fusion, Inventor, SolidWorks..), Bildbearbeitung (Blender, Adobe Premiere Pro, Maya..), diverse Entwicklungsumgebungen bei denen ich gerne größere Datenmengen im Speicher zwischenspeichern möchte.
Bei den Spielen ist es eher so, dass ich gerne mal "reinschaue", aber kein exzessiver Gamer bin. Wenn dann ist es meinst mal ein MMO, oder Simulationen wie Factorio/Dyson Sphere oder ähnliche.
Beim Arbeiten nutze ich 3 Monitore (jeweils in 4K), beim Spielen ist es nur einer (ebenfalls in 4K). FPS (max) sind mir wurscht, mehr ist besser - und ich steh nicht auf Daumenkino.

Das ist mal ne Unterstellung, aber jedem seine Meinung. Ich wollte halt den "best-bang-for-bucks". Hat sich in der Vergangenheit immer bewährt - warum sollte das nun anders sein? Da ich mit dem Ding u.a. Geld verdiene, kostet es halt das was es kostet.

Wenn ich das lese ist meine erste Frage benötigst du zertifizierte Hardware? Dann würde ich mich an die Empfehlungen eines Fachhändlers halten.
Wie z.B., hier https://www.uli-ludwig.de/Autodesk-...1xN16Tpr9rhip5nNI2er6begGbgnc4wGJyX051sesCWIB


Ich habe mir einen günstigen CAD / Gaming PC zusammengestellt und gekauft. Leider noch nicht zusammengebaut.
Er hatte ähnliche Anforderungen.
Die Teile sind hier
 
Whatever - was würdet ihr euch zusammenschrauben, wenn der Preis untergeordnet ist?
Da gibt es viele Variablen. Meiner ist entstanden als Kompromiss für beide Welten ohne unnötig zu viel Geld rauszuhauen. Zum damaligen Zeitpunkt.
Intel ist halt immer noch mit der IGPU und QuickSync ein guter Kompromiss fürs Encoding/Video Bearbeitung. Nebenher taugt das auch gut für Qualitativ hochwertiges Streaming.

Für Gaming liegt AMD vorne. Ich würde mal aus dem Bauch behaupten auch ein 16 Kerner Ryzen 7950X3D oder 9950X3D würde einen guten "Allrounder" Kompromiss darstellen.

Passmark kann helfen: https://www.cpubenchmark.net/singleThread.html

Die einen sind halt stärker in Gaming, die anderen stärker in Workstation Workloads.

AMD hat den Vorteil besonders mit dem X3D ist das du da nicht so viel schnelleren RAM brauchst nutzen könntest.
Volume is King. Je nach Arbeitsthread z. B DL oder sowas wie Unreal5 Editor etc. wird sich in der Praxis eher Speichermenge als sinnvoller erachten wie hier und da 200mhz und cl 32 statt cl 34.
Wenn es keine Bastelkiste seien soll sondern ernsthaft für Production, dann lieber Speicher verwenden der sich an den Spezifikationen orientiert und davon halt so viel wie geht.

Wenn dir Langzeit Stabilität und Performance wichtig sind.
 
Wo genau? Ich bin kein Benchmark-Geek, aber was ich gesehen habe sprach für den i14900K. Nicht?
Für den 14900k spricht nicht, dass es einfach ein Clusterfuck an CPU ist. Hitzkopf der auch offiziell bestätigt durchbrennt, ob man das Konzept mit den P und E Cores nun gut findet oder nicht isn eigenes Thema, ich seh das eher skeptisch, aber gut.

Der neure Intel Ultra ist sicher besser, hier reicht der 7er aber imho allemal.

Standard-Empfehlung wäre 9800x3d oder 9900x (ggf. 9950x wenn man echt viel Multicore-Last hat), dazu ein B850 Asrock Board (Pro-RS, Livemixer, Steel-Legend... haben alle ihre kleinen Details, auf GH einfach vergleichen). Dazu dann 32-64gb ddr5 6000er RAM.
Als SSD ne TLC DRAM 2-4tb M.2, KC3000, SN850X, Fury Renegade, 990pro... was immer gerade im Angebot ist, sind alle ähnlich gut.
Corsair Dominator Titanium 96 GB DDR5 6600er Kit (2x 48GB)
Is wohl schon okay.

Gerade das MB in deiner Auwahl halte ich für total schwachsinnig überteuert.
Zeig mir irgendwas, was das B850 Live-Mixer nicht (besser) kann.


Am Ende kannst du aber den 14900 samt allem, was du schon hast, auch verwenden.
Neues Bios, und schauen, dass er nicht zu heiß bzw. nicht mit "zu viel Strom" läuft, dann wirds schon gut sein.
 
AMD hat den Vorteil besonders mit dem X3D ist das du da nicht so viel schnelleren RAM brauchst nutzen könntest.
Ist der CU-DIMM also nicht zwingend nötig, oder bringt nur marginale Vorteile?

Wenn ich das lese ist meine erste Frage benötigst du zertifizierte Hardware?
Nein, brauche ich nicht. Solange es funktioniert, funktioniert es. Ich brauche keine überteuerten Zertifikate die mir nur irgendwelche Kompatibilitäten garantieren.

Der neure Intel Ultra ist sicher besser, hier reicht der 7er aber imho allemal.
Durch das neue Microcode-Update soll sich die Leistung wohl auch angeglichen haben. Damit wäre das Pro-Argument für den 14900K dann auch dahin.

Der Plan ist daher nun wie folgt: Mein Neffe ist happy und ich bin nun offiziell "bester Onkel der Welt!" :ROFLMAO: - und hat sich heute die Intel-Platform abgeholt. Noch´n Zocker-Keyboard und Headset dazu und ich brauch mich um Geburtstag und Weihnachten nicht mehr kümmern. Das M.2 Laufwerk hat er aber nicht bekommen 🖕 (Abstufung auf "bester Onkel").

Ich werde also wohl einfach noch einen Monat warten und dann den direkten Vergleich zwischen 2865K und 9950X3D ansehen und dann erst bei den Hauptkomponenten zuschlagen. CU-DIMM ist ja aktuell auch nur bis 48 GB verfügbar, das wäre mir zu wenig, vielleicht tut sich bis dahin noch etwas..
 
Ist der CU-DIMM also nicht zwingend nötig, oder bringt nur marginale Vorteile?
Imho bringt der für "normale" Verwendung nix. Das ist irgendwie so Overclocker-Spielzeug.
Wenn du Speicherbandbreite brauchst kaufst dir um das Geld nen Xeon/Epyc (teurer sind die Boards auch nicht... die CPUs schon bissl...), brauchst du wsl. aber nicht.
Nein, brauche ich nicht. Solange es funktioniert, funktioniert es. Ich brauche keine überteuerten Zertifikate die mir nur irgendwelche Kompatibilitäten garantieren.
Drum kauft man ein 700€ (Desktop-CPU!!) Mainboard, the fuck. :d
Damit wäre das Pro-Argument für den 14900K dann auch dahin.
Die "Leistung" des 14900ers ist ohnehin eine Phantasterei aus der Benchmarkwelt.
Der Plan ist daher nun wie folgt: Mein Neffe ist happy und ich bin nun offiziell "bester Onkel der Welt!" :ROFLMAO: - und hat sich heute die Intel-Platform abgeholt. Noch´n Zocker-Keyboard und Headset dazu und ich brauch mich um Geburtstag und Weihnachten nicht mehr kümmern. Das M.2 Laufwerk hat er aber nicht bekommen 🖕 (Abstufung auf "bester Onkel").
... nice, wenn mans hat, und nicht rumgeizt. :d Ich persönlich hätt nie so teure Sachen gekauft (also speziell das Board), aber so what, in Autos und Frauen kann man viel mehr Geld versenken. Also alles easy.
Ich werde also wohl einfach noch einen Monat warten und dann den direkten Vergleich zwischen 2865K und 9950X3D ansehen und dann erst bei den Hauptkomponenten zuschlagen. CU-DIMM ist ja aktuell auch nur bis 48 GB verfügbar, das wäre mir zu wenig, vielleicht tut sich bis dahin noch etwas..
Es muss unbedingt teuer sein, oder?
:fresse2:
Ich mein okay, wenn du Bock hast und es kannst, why not.

Der Zeitpunkt, an dem du nen Unterschied vom 265k zum 285k merkst, wird nicht kommen.
Bei 9800x3d zu 9950x3d bin ich bissl vorsichtig, weil doppelt Cores, aber beim 9950x zum 9950x3d bin ich mir recht sicher, dass der auch nicht kommen wird (das mit der Corezuweisung ist ja immer noch so ne Sache, bei x3d/x wie bei P/E Core).
Das 200€ B850 Board wirst auch nicht vom 700€ X870E Board unterscheiden... naja doch... das 200€ Board hat mehr PCIE / M.2 ololol
 
Nein, brauche ich nicht. Solange es funktioniert, funktioniert es. Ich brauche keine überteuerten Zertifikate die mir nur irgendwelche Kompatibilitäten garantieren.

Richtig solange es funktioniert…. Aber wehe wenn nicht als Pro Anwender ohne zertifizierte HW wird der Support es vermutlich erstmal darauf schieben. Manchmal zurecht.
Ich bin in der IT und hab früher in der Hotline oft genug am Ende die Ursache doch in ominöser Beistellhardware gefunden. Oder mein Nachbar der bei einem Sportwagenhersteller arbeitet. Kommt ein Kunde sein Auto laufe nicht die im Fahrzeugschein angegebenen 265 km/h sondern nur 250. nach dem Rückbau auf Originalspoiler, Schürze etc. Lief er wieder 265. ;-)
Möchte einfach ein böses Erwachen vermeiden. Jeder Tag Ausfall bedeutet Umsatzverlust oft im 4 stelligen Bereich. Und da sind dann die x € für die Zertifizierte Hardware oft gut angelegt
 
Erstmal ein Dank für die rege Beteiligung, Kommentare und Meinungen/Infos!

Drum kauft man ein 700€ (Desktop-CPU!!) Mainboard, the fuck. :d
Ich sag mal so: Der letzte Rechner den ich gekauft habe, lag im Preissegment höher. Das Ding hat seinen Dienst getan, es war (und ist bis jetzt noch) eine absolut zuverlässige Maschine. War einer der ersten Komplettrechner, der auf einer aktiven Kompressorkühlung basierte und die CPU auf unter 0 Grad kühlte. Damals hieß es auch: WTF! Aber ich finde es war keine Enttäuschung.
Dann kommt noch der Nice2have-Faktor hinzu. Man gönnt sich ja sonst nix! Ich hätte auch zum Godlike-Board gegriffen, aber hier hat dann doch die Gier-frisst-Hirn-Schutzschaltung gegriffen 😜
in Autos und Frauen kann man viel mehr Geld versenken.
Da bin ich ganz Bodenständig und brauche weder die neueste Hipster-Karre, noch das Luxusweibchen ausm Katalog.
Viel mehr "schockiert" hat mich tatsächlich der Preis für das Gamingkeyboard. 350€ find ich schon ne Ansage. Aber so what, er hat mir seeeehr ausgiebig erklärt warum das der ultimative Hit sei 😁 .. und immerhin gabs letzten Freitag Zeugnisse und Leistung muss auch mal belohnt werden.
Es muss unbedingt teuer sein, oder?
Nö, muss nicht. Aber hat sich bisher auch nicht als negativ erwiesen.

Bei 9800x3d zu 9950x3d bin ich bissl vorsichtig, weil doppelt Cores, aber beim 9950x zum 9950x3d bin ich mir recht sicher, dass der auch nicht kommen wird (das mit der Corezuweisung ist ja immer noch so ne Sache, bei x3d/x wie bei P/E Core).
Ich werd jetzt warten, bis der 9950X3D released ist und schaue mir die ersten Benchmarks an. Dann wird wohl die Entscheidung zwischen 285K und 9950X3D fallen. Dis dahin hab ich Zeit das Netzteil und die übertrieben vielen Lüfter ins Gehäuse zu schrauben und lasse die Berechnungen in der Cloud laufen. Die Rechenleistung dort ist eh outstanding.. nur auf Dauer einfach unbezahlbar.

Das 200€ B850 Board wirst auch nicht vom 700€ X870E Board unterscheiden... naja doch... das 200€ Board hat mehr PCIE
Tatsächlich meine ich rausgelesen zu haben, dass die teuren Boards weniger Lanesharing nutzen. Ich könnte also bei einem solchen Board eine 16x GPU und eine 4x PCIe 5.0 M.2 ohne Einbußen verbauen. Oder eben auch zwei 16x GPUs. Das wars dann aber auch an Vorteilen. Auf das fancy Display auf dem Board kann ich gut verzichten und das ganze RGB-Zeug brauche ich auch nicht. Wobei ich mal hörte, dass die Dinger 10% schneller laufen, wenn sie blau leuchten! :d

Ich bin in der IT
Bin ich im erweiterten Sinne auch. Daher halte ich mich streng an die oberste IT-Regel: Ist es scheiße, schmeiß es weg und kauf es neu!

Und da sind dann die x € für die Zertifizierte Hardware oft gut angelegt
Danke für den Hinweis. Ich habe aber (und nutze sie auch) diverse Ausweichmöglichkeiten. Der stationäre PC ist da eher "haben wollen" als "brauchen".
 
Tatsächlich meine ich rausgelesen zu haben, dass die teuren Boards weniger Lanesharing nutzen. Ich könnte also bei einem solchen Board eine 16x GPU und eine 4x PCIe 5.0 M.2 ohne Einbußen verbauen. Oder eben auch zwei 16x GPUs. Das wars dann aber auch an Vorteilen.
Ne, kannst du nicht, weil die Lanes von der CPU kommen und somit im Prinzip die Grenzen überall gleich sind. Nur die ganz billigen schränken da noch ein (also unter 100-150€).
Nö, muss nicht. Aber hat sich bisher auch nicht als negativ erwiesen.
Ne, in der Regel ist das teure nicht schlechter als das "preiswerte" (nicht "billig")... oft halt nicht besser. :d Aber wenn die paar Hundert € nicht der limitierende Faktor ist, spricht nix dagegen.

Bei der Mainboard-Wahl muss man die Augen aufmachen, was man wirklich will, bezügl. PCIe Lane Verteilung und so.
Da hilft es nur sehr begrenzt nach dem Preis zu gehen. Da muss man echt die Details vergleichen.
 
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