[Ungelöst] LAN trennen/verbinden - richtig physisch (Automatisch)

arminh

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Moin Community,
mir geistert da schon länger eine Idee rum und deswegen muss ich nun mal nachfragen.

GIbt es ein Modul oder eine möglichkeit eine LAN verbindung automatisiert zu trennen und wieder zu verbinden?
nicht klassich wie, "Steck einfach den Switsch vom Strom aus". sondern, das die Leiter klassisch getrennt werden wie bei einem Leitungsshcutzschalter oder Elektroschütz. Allpolig ect.
Nein, "Stecks einfach aus" ist keine Option.
 
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Module gibt es schon, nur wie du es bekommst musst du selbst erkunden.
 
Was willst denn genau erreichen? Galvanische Trennung? Dann einfach LWL nehmen und das Interface down machen.
 
Module gibt es schon, nur wie du es bekommst musst du selbst erkunden.
JA, das ist das Monster, mir fehlte erstmal der richtige Begriff. Da das bestimmt ein Firmeneigener Begriff ist, könnte es sogar noch mehrere geben nur unter anderem Namen.

Würde behaupten ein 8 Kanal Relais wird am günstigsten sein.
Abschirmung und co?

Was willst denn genau erreichen? Galvanische Trennung? Dann einfach LWL nehmen und das Interface down machen.
Galvanische Trennung , Sicherheit gegen Zugriff & technische Trennung vor höherer Gewalt.

Die Idee ist mir während des schreiebsn auch schon gekommen das LWL einen teil des Problem löst. Schau erst noch was ein LWL /Lan Interface kostet.
Allenfalls wäre es (im gegensatz zu ICOMM lösung relativ einfach zu lösen wenn ein 3D Drucker ein Eghäsue ausdruckt in dem ein Koppelstein für RJ45 drin ist sowie ein schlitten mti Servormotor der den Stecker (ohne Haltesicherung) ein bzw aussteckt.

Der ERM1 von IPCOMM wäre der Kompromiss ;) und besser als ein eigenes 8 Kanal Relais
 
Suche nach Medienkonverter Glasfaser.
Wie z.B. den hier: https://shop.fiber24.net/FOCO-PL-XT-705A/de
Gibts bestimmt auch billiger.
Du brauchst dann 2 Stück davon.
Da die immer eine eigene Stromversorgung haben, reicht es, wenn man denen den Strom weg nimmt, um die Verbindung quasi physisch zu trennen.
Und Schaltsteckdosen mit LAN-Anschluß gibts auch.
 
Ich hatte es über https://www.google.com/search?q=Modul+um++eine+LAN+verbindung+automatisiert+zu+trennen gefunden.
Die Abschirmung kann das Gehäuse erledigen, ansonsten gibt es auch ungeschirmte Netze. Bei einer Eigenbaulösung könnten sinkende Geschwindigkeiten mehr nerven.

Bei allen Plänen ist halt auch die Frage auf welchem Wege diese Funmktion angesteuert werden soll.
Der Servo/Kupplungseigenbau wäre auch einem Verschleißlimit unterlegen.
 
Wie nennen sich denn dann die Konverter mit LANswitch? Ok gefunden switch (industrie)
Ich hatte es über https://www.google.com/search?q=Modul+um++eine+LAN+verbindung+automatisiert+zu+trennen gefunden.
Die Abschirmung kann das Gehäuse erledigen, ansonsten gibt es auch ungeschirmte Netze. Bei einer Eigenbaulösung könnten sinkende Geschwindigkeiten mehr nerven.

Bei allen Plänen ist halt auch die Frage auf welchem Wege diese Funmktion angesteuert werden soll.
Der Servo/Kupplungseigenbau wäre auch einem Verschleißlimit unterlegen.
Ja, schon. Gehäuse ja. aber die Ansteuerung geht in ins Gehäuse bzw ins Relais. Da finde ich eine banals 8 kanal Relais eher als risiko als als verbesserung.

Alles unterleigt einem Verschleiss. ich hatte aber bisher kaum kontakt zu verschlissenen Steckern oder Kupplungen. Die Kontakte gleiten nicht sehr stark aufeinander, sondern pressen sich durchden Konus aneinander.
da geht eher das Gehäuse des Steckers drauf. ;)
Eigentlich eine 24h oder 72h Variante 1 malig . je nach Bedarf.
Sollte so die Variante des Offline Backup darstellen.
Du packst ein Speichermedium für Backups an einen geschützten Ort. Dagegen spricht ja die technische Zuleitung von Strom um Daten. Da diese das Backup killen können. Entweder via Hack oder höherer Gewalt oder Stromspitzen, wenn permanent angeschlossen.
Wenn ich das aber konsequent trennen kann vom Strom sowie Daten, ist der Standort eher wichtig. (Geschützt vor Feuer, Hcohwasser und Erdebene sowie Blitzschlag-EMP.
Automatisiert daher, weil der Faktor Mensch auch ein Problem ist ;)
Wenn das Backup somit sich alle 3 Tage von einem Online Backup eine Sicherung als Image zieht und sich sonst von der Welt trennt, ist das eine saubere Lösung finde ich. (Risiko besteht natürlcih noch immer, wenn im Zeitraum des Backups irgendwas passieren sollte. Ein Risiko von 2:72 in Stunden.
 
Ob es jetzt wirklich einen Industriehutschienenswitch braucht für nur ein Backpgerät musst du wissen, ansonsten wären auch https://geizhals.de/?cat=hwlanmedcon ein paar Optionen zur elektrischen Netzwerkisolation.
Ein Backup vom Backup birgt meines Wissens das Risiko der Datenverrottungsverschleppung.
 
Mal fürs Verständnis, was hast du denn da vor? (das scheint mir nicht durchdacht)

Du bist der Meinung, dass du durch ein schaltbares Netzwerkkabel (und Stromkabel) eine Robustheit im el. Sinne erreichst?
Da bist auf dem Holzweg.
Während bei einer leichten Überspannung das noch so gegeben sein mag, sieht das bei einem Blitzeinschlag anders aus. So sieht das aus bei einem Blitzeinschlag.
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Was ist passiert?
Die Kabel sind nicht abgebrannt, weil da zu viel Strom durchflossen ist, sondern weil die Spannung so hoch war, dass die Isolierung zwischen den Adern durch zu hohe Spannung durchschlagen wurde und dann der Strom nicht von Kabelanfang zu Kabelende, sondern von Ader A nach Ader B geflossen ist.
Dadurch kam es dann am Ende zu einer thermischen Überlast und eben die schwarzen Wände.
Oder kurz, der Blitz haut alles kurz und klein, wo der Funke hinreicht. (da braucht es dann Abstand)

Die Spannung war also so hoch, dass die Isolationsstrecke durchschlagen wurde.
Welche Isolationsstrecke hat man in einem Schalter (egal ob nun Steckdosen oder LAN-Gerät)?
Genau, den Luftspalt zwischen Kontakten des Relais. Dieser hat eine deutlich geringere Isolationswirkung als die Aderisolierung in einem Stromkabel.
Wenn also schon die Aderisolierung für den Blitz kein Problem ist, wie soll das dann der Luftspalt im Relais stemmen?

Kurzum, die Annahme, dass man mit dem Konzept (schaltbare Steckdose und schaltbares Netzwerkkabel) etwas gegen den Blitz erreicht, ist ein Trugschluss.
Gegen den Blitz hilft nur ein deutlich größer Luftspalt zwischen den Kontakten. Dieser wird regelmäßig durch ziehen des Steckers raus aus der Buchse erreicht.

Gegen ungewollte "Benutzung", wie Viren etc., des Backupgerätes schützt schon allein das Spannungslosmachen des Gerätes. Das Netzwerkkabel ist in dem Fall auch nicht mehr benutzbar.
Und wenn der Blitz einschlägt, ist das Netzwerkkabel vermutlich auch kein Problem, da der Blitz ja auf jeden Fall auch über das Stromnetz in das Gerät reinwandert, ja, auch über Schalter hinweg. Sprich, ob das Netzwerkkabel nun dauerhaft drin, dauerhaft draußen oder geschaltet ist, macht keinen Unterschied, da schon allein die Seite der Energiezufuhr des Gerätes für die Zerstörung sorgt.

Kurz:
Vergiss das Vorhaben mit dem Netzwerkkabel.
Akzeptiere, dass der Blitz ein Problem sein kann und nur die tatsächlich physische Trennung aller Verbindungen des Gerätes einen Schutz liefert.
Ansonsten hilft der angesprochene Medienkonverter (oder auch nen Switch mit LWL Ports oder optische Netzwerkkarte oder alles) um eine galvanische/isolierende Trennung zu erreichen.
Ein Schalter trennt zwar galvanisch und hat auch eine begrenzte Isolationswirkung, die ist aber im Blitzkontext zu vernachlässigen.
Gegen Blitz hilft im begrenzten Rahmen eine korrekte Überspannungsschutzanlage. (damit ist keine Steckdosenleiste gemeint)
Eine Trennung der Netzwerkleitung im Kontext "ungewollte Benutzung" ist unnötig, weil durch die Spannungstrennung dies schon gewährleistet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob es jetzt wirklich einen Industriehutschienenswitch braucht für nur ein Backpgerät musst du wissen, ansonsten wären auch https://geizhals.de/?cat=hwlanmedcon ein paar Optionen zur elektrischen Netzwerkisolation.
Ein Backup vom Backup birgt meines Wissens das Risiko der Datenverrottungsverschleppung.
Nein, natürlich brauhc es den nicht zwingend. Ich eroiere die möglichkeiten einfach mal um zu sehen wie schwierig es wird eine doch sehr stark angepriesenes Offline Backup zu automatisieren.
Auch im Bezug zur angeworbenen Synology DP320 BAckuplösung braucht es eigentlich etwas Offline - Menthalität.
Daher diese Idee. Denn eigneltich gibt es ja alles um sowas zu realisieren, nur wo ist das Problem? Auf dem Markt? in dem Köpfen? oder bei den Herstellern?
Die Gefahr, sich sein Offline Backup zu killen ist immer da, wenn während des aktualisierens etwas passieren würde.
Ich kenne paar Unternehmer, die haben 7 Externe HDD´s die Sie täglich (jeweils eine davon) händisch ins System einstecken und aufspielen und wieder abstecken und verstauen. Sofern das gemacht wird... und richtig gemacht wird.
Das passiert einem beim Automatieren auch.
Aber, es passiert auch, wenn man man nicht im Geschäft ist. Wegen Urlaub oder Krankheit oder weils einfach vergessen wird. Dann gibt es garkein Backup.
 
Für den Zweck gibt es LTO-Bänder.
Und es gibt da auch Autoloader, die selbstständig das Band wechseln.
Die gibts auch mit deutlich über 100 Bändern.
Backup/Restore dauert da zwar etwas länger als bei Festplatten, aber ein Band ist ein Offlinemedium, dem ein Blitzeinschlag o.Ä, absolut nichts anhaben kann.
Der würde höchstens das Bandlaufwerk zerstören, aber nicht die Bänder, die sich nicht im Laufwerk befinden.
 
Du bist der Meinung, dass du durch ein schaltbares Netzwerkkabel (und Stromkabel) eine Robustheit im el. Sinne erreichst?
Da bist auf dem Holzweg.
Während bei einer leichten Überspannung das noch so gegeben sein mag, sieht das bei einem Blitzeinschlag anders aus. So sieht das aus bei einem Blitzeinschlag.
Nein, Mir selber ist das sehrwohl bewusst.
Denn die größte Gefahr bei Gewitter nicht der direkte Blitzeinschlag ins Gebäude, sondern die Induzierte Spannung ins Stromnetz und in den Potenzialausgleich.
D.h. nicht die Spannung an sich ist das Problem, sondern die Differenz zwischen allen anliegenden Potenzialen.
Für Überspannung im Stromnetz gibt es im weitesten den PE = Erdung / Potenzialausgleich.
Dafür gibt es in der Regel einen Grobschutz / Mittelschutz und den besagten Feinschutz in Steckdosenleisten.
Diese sollen ab einer gewissen Spannung den Strom soweit auf die anderen Leiter ableiten um ein gleichmäßiges Potenzial zu erhalten.
(Im idealfall = kommt über PE/N induzierte Überspannung Aus dem Erdungsband was neben dem Haus liegt, eine Spannung mit 1500V auf, sollten die Ableiter so viel Strom ableiten auf die anderen Leiter das dort keine größerer diskrepanz wie 250/500V entstehen. (Nur ein rudimentäres Beispiel).
Wenn ein Blitz einschlägt, passiert das gleiche, nur mit deutlich viel mehr Spannung und viel mehr Ampere.
Das kannst du mit keinem Ableiter im Haus abfangen. du könntest aber für dein Schützenswertes Gerät eine Umgebung schaffen und auch einen Stromanschluss der das überlebt. bzw der das abblockt.
 
Ich glaub du verzettelst dich ein wenig bei dem was du da vorhast. Wenn der Blitz nich einschlagt, dann kommt halt das Feuer oder Wasser und dein Backup ist auch hinueber.

Wieso organisierst du dir nicht irgendwo ein Stueck remote-speicher und schubst dein Backup dorthin?
 
Ich glaub du verzettelst dich ein wenig bei dem was du da vorhast. Wenn der Blitz nich einschlagt, dann kommt halt das Feuer oder Wasser und dein Backup ist auch hinueber.

Wieso organisierst du dir nicht irgendwo ein Stueck remote-speicher und schubst dein Backup dorthin?
*lach*
Nein ernsthaft, es geht momentan nur um die Abschätzung und Machbarkeit.
Aber es sollte schon ernsthaft darüber nachgedacht werden -dürfen.
Feuer & Wasserschäden sind gegenüber einem Blitzschlag deutlich einfacher zu bewerkstelligen.

Einen Gebrauchten Tresor mit abmessungen 60x60x60 bekommst du vor Lau. (ab 100€)
Wenn der nicht Feuerfest ist, kannst du den Innen mit Brandschutzplatten auskleiden (Promat). (100€?)
Verankern gegen Auftrieb. muss nicht Wasserdicht sein. aber der Brandschutz sollte schon vernünftig halten.
Deine Hardware packst du in eine Wasserdichtes Case mit Kabeleinführung. (100€)
In der Konstellation hast du Feuer Rauch und Wasser weitestgehend ausgesperrt.
Gegen Überspannung kommst du mit den Überspannungsableitern relativ weit.
Um das ganze weitestegehend offline zu betreiben braucht es dann eine LWL verbindung und eine
Trennung vom Stromnetz Allpolig mit Brückung der Leiter auf örtlichen Gehäuse PE.
Dann bist du relativ Safe.
ok, man kann es auch machen wie [Ironie on] diverse Youtuber die Backups mit X Platten empfehlen und dann die Backups neben einer USV im Panzer-Schrank parken.[ironie off]
Wenn die USV abraucht, rauchen halt alle anderen dinge darin mit ab.

Einen 100%igen Schutz hast du nie.

Wenn du ein Offline Backup mit USB Platten machst, sollten dies auch nciht einfach so in der Schublade liegen, oder? Feuer Wasser? Diebstahl?
 
Du kannst auch einfach ne USB Platte bei Freunden/Eltern platzieren, Remote Storage (Hetzner, Azure, you name it) organisieren und fertig ist die Laube.
Kostet weniger und ist ohne Kopfschmerzen ebenso recht robust.

Dein Zuhause ist halt kein Datacenter und somit kein 'sicherer Platz' fuer deine Daten. Aber mehrere davon reichen normalerweise aus um gegen die groebsten Unfaelle abgesichert zu sein.
 
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