[Kaufberatung] Hardwareempfehlung für DIY TrueNAS für Einsteiger

scip

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
19.04.2025
Beiträge
5
Moin Allerseits,

ich würde mir gerne ein NAS mit TrueNAS aufbauen, ich bin allerdings eine Niete was HW angeht. Mit RZ-Betrieb kenne ich mich aber ansonsten aus, mit FreeBSD+ZFS arbeite ich seit 20 Jahren. Ich möchte auf dem NAS nur Daten speichern und es im Kodi oder auf dem PC einbinden, sonst nix (eventuell würde ich noch ein Prometheus/Grafana-Jail brauchen). Mit schwebt ein System mit RaidZ mit 5 SAS Platten und 2 SSDs für das OS vor. Ich hätte gerne halbwegs professionelle HW, die zum einen einen Dauerbetrieb gut mitmacht und zum anderen aber auch unproblematisch ist, wenn sie mal nur für 3 Stunden angemacht wird.

Natürlich habe ich mich schon etwas eingelesen. Dass ich ECC-Ram brauche, hab ich verstanden, aber bei CPUs, Boards etc bin ich leider etwas überfordert. Soweit ich bisher gelesen habe, sollen Supermicro-Boards ganz gut sein (ich finde die aber recht teuer, um ehrlich zu sein). Ich bräuchte auch eine Empfehlung für ein Gehäuse, wo alles reinpasst. Idealerweise passen mehr als 5 Platten rein, so dass ich vielleicht noch 1-2 Spare-Platten drin haben könnte. Und der Stromverbrauch sollte sich in Grenzen halten.

Zusammenbau, Installation etc krieg ich hin. Mir gehts mehr um die Komponenten.

Könnte Ihr mir da Empfehlungen machen?


Vielen Dank im Voraus,
Tom
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich hab (hier) gelesen, die seien günstiger. SATA würde es aber sicher auch tun.

Datenmenge: etwa 10Tb aktuell, Tendenz steigend. Also 20Tb Kapazität sollte das NAS netto etwa haben.
 
Jung und gebraucht ist keine Option, wenn es da günstig was zu holen gibt?

TrueNAS frisst so ziemlich vieles an Hardware. Daher gebe ich nur mal die allgemeinen Empfehlungen, wonach ich schauen würde:
- Intel Netzwekkarten, keine Realtek Chips
- Möglichkeit die On-Board SATA Anschlüsse komplett mit Controller durchzureichen (spart dir nen extra HBA Controller und somit auch Strom auf Dauer)
- Prüfen, ob Mainboard und CPU ECC unterstützen

Wegen deiner Festplatten: Da du aktuell nur 10 TB hast, würde ich doch erstmal nur drei oder vier Platten nehmen? Spart auch viel Geld, zumal du aktuell nicht viel brauchst.
RaidZ1 oder RaidZ2 aufbauen, gleich 22TB Platten nehmen (gibt's aktuell für 350€ das Stück) und dann kannst du mittlerweile bei TrueNAS auch Platten im Nachhinein hinzufügen, ohne den Pool neu aufsetzen zu müssen.
 

Da man hier nichts genaues nicht weis, werfe ich mal folgendes als Diskussions Grundlage in die Runde:

Das o.g. NAS kann mit sowohl mit 2x 3,5" HDD als auch 2x NVME m2 bestückt werden. Booten zwangsweise nur von NVME, dafür Intel n100, wechselbares Ram, stromparend und leise. Es liegt dann im ermessen des Users, dort:

- nativ die Werks Software zu verwenden
- TrueNAS drauf zu machen (1x Boot SSD m2, 120 GB, 2x HDD nach Wunsch bzw Geldbeutel)
- oder Proxmox (1x Boot SSD mx, 2te m2 optional, 2x HDD)

Meine Präferenz wäre Proxmox, 2x HDD, mehr Ram und dann TN als VM, weil mehr Möglichkeiten für Homeserver Anwendungen, die virtualisierungsfähigkeiten von TN Scale v25.x sind Grütze.

Homeserve Anwendungen:
Linux VM mit Docker und den üblichen verdächtigen: reverse Proxy Manager, Vaultwarden, Paperless, Nextcloud, Immich, *arr, und was da sonst noch so in der Docksophäre herumschwirrt.


Alternativ:
Stromfressenden Selbstbau mit Standard Komponenten.
 
@Supaman
N100 unterstützt leider kein ECC. Etwas, worauf ich beim Heimserver nicht mehr drauf verzichten würde.

Ja, das Risiko ist gering, aber wenn man einen Bitflip hat, wird es richtig ärgerlich, mir hat es schonmal in der Jugend reihenweise Daten zerschossen.
Muss jeder letztendlich selbst wissen ; wie eine Vollkasko für's Auto, ob es einem einen Aufpreis wert ist.

Ansonsten bin ich bei dir, OS würde ich auch ein anderes wählen (bisher war ja ESXI der heiße Scheiß ; aber jetzt scheint Proxmox das Rennen zu machen, ich hatte noch keine Möglichkeit umzusteigen) und dann TrueNAS virtualisieren. Dafür müsste aber widerrum beim UGREEN der SATA Controller als HBA durchreichbar sein, da nix externes verbaut werden kann.
 
ich hatte noch keine Möglichkeit umzusteigen) und dann TrueNAS virtualisieren. Dafür müsste aber widerrum beim UGREEN der SATA Controller als HBA durchreichbar sein, da nix externes verbaut werden kann.
DDR5 hat ja schon ab Werk eine Art ECC Light an Bord, und zumindest aus meiner bisherigen Erfahrung laufen die neueren Rams deutlich stabiler wie früher. Ich habe hier seit Monaten eine 10w ChinaBox mit n100 für Linux VM laufen, die läuft 100% stabil durch, da sehe ich keinen Unterschied zum c246 Server Board vom ESX. Die Desktop Hardware mit DDR-1, die damals als "Server" herhalten musste, hatte alle paar Monate einen freeze.

Was TrueNAS anageht, man muss nicht zwingend den SATA Controller durchreichen, man kann auch die Platte als RawDevice an die VM geben, da muss man dann nur die VM config manuell anpassen, weil TN zwingend eine Platten SN haben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte gerne halbwegs professionelle HW, die zum einen einen Dauerbetrieb gut mitmacht und zum anderen aber auch unproblematisch ist, wenn sie mal nur für 3 Stunden angemacht wird.
Asrock Rack Board mit einem AM5 AMD und ECC dazu?
Oder AM4 weil deutlich günstiger und ausreichend?
 
Ich würde auch nicht unter 20tb pro HDD kaufen, €/TB ist meh und Strom brauchen tuts auch, zudem Ports, Lärm machts, mehr Gehäuse brauchts... alles pfui.
Anders ist die Sache natürlich, wenn du (wie auch immer) sehr günstig an (gebrauchte) (SAS?) Platten ran kommt, die zu verwursten kann natürlich Sinn machen.


Intel 1700 mit ECC könnte man z.B. Kontron kaufen, wobei ich kein 1700 Freund bin, vom Ultra gibts noch keine W-Chipsätze.

AM5 kann ECC, läuft auch mit Consumer-Boards ganz gut dank iGPU, z.B. 7700er CPU am B850, für richtiges Remote brauchst halt ne externe Lösung wie NanoKVM.
Zudem gibts z.B. Asrock Rack Boards, die haben IPMI dabei, ob die von den Ports her sind, wie man will, muss man halt schauen. Gigabyte hat auch was (MC13 oder so?), müsste man schauen, was man bekommt.

AM4 kann auch ECC, allerdings haben die "normalen" CPUs keine iGPU (hast also ohne Grafikchip am Mainboard ein gewisses Problem), die meisten CPUs mit iGPU können wiederum kein ECC, ausnahme sind die schwer beschaffbaren "Pro" CPUs.
Vorteil: DDR4 ECC UDIMM sind massiv billiger als DDR5 ECC UDIMM, fürn NAS mit bissl Containerschnickschnack wohl ausreichend stark.
Auch möglich ist ein Mainboard mit IPMI (Gigabyte MC12, Asrock Rack) mit "normaler" CPU, der Preisvorteil ist aber nicht so groß (weil die Boards nicht so billig sind).

Gibt hier einige Wege, die ans Ziel führen.



Du wirst genauer erklären müssen, was du dir vorstellst, vom Zweck her und von der Leistung, sonst wirds schwer.
 
Wenn du energiesparend willst, dann so wenig Platten wie möglich.
Also eher 2x 22TB oder größer im Mirror.
Oder wirklich nur eine Platte auf die alles draufpasst, Datensicherung brauchst du ja sowieso zwingend.
Hot Spare Platten sind für den Stromverbrauch auch nicht gerade förderlich.

Beim Gehäuse kommt es ganz auf deine Anfoerdrungen an.
19 Zoll Rack, wohnzimmertaugliches Design, Hot Swap für HDDs, was darf es sein?

Wenn die Platten auch noch schlafen gehen sollen, muss man bei Truenas einen zusätzlichen SSD-Pool für System Dataset und Apps verwenden.

Falls da keine großartigen Dienste oder VMs drauf laufen sollen, also z.B. nur SMB und Jellyfin, würde ich mir die zusätzliche Komplexität von Proxmox nicht antun und Truenas baremetal installieren.

Bei mir läuft zum Beispiel schon länger Folgendes mit Truenas Scale:
- Supermicro A2SDi-8C+-HLN4F (IPMI, 12x SATA, 1x NVME, 4x DDR4 (REG) ECC, leider nur GBit LAN)
- 2x 32GB REG ECC (hat den Vorteil dass es günstig gebraucht zu bekommen ist, akzeptieren leider nur wenige Boards)
- günstige 256GB Kioxia NVME als Bootlaufwerk
- 2x Intel SSD DC S4500 2.5" 1.9TB als ZFS Mirror (gebraucht, haben Power Loss Protection) für System Dataset und Apps
- 2x Toshiba MG08 16TB als ZFS Mirror für alle Daten
- keine GPU, da kein Transcoding benötigt
 
Zuletzt bearbeitet:
dafür Intel n100
Ich hatte für kurze Zeit ein Ali-NAS mit so einer CPU und da war Windows drauf vorinstalliert. Die Performance war eher mager, würde ich so nicht als meine tägliche Client-Maschine verwenden wollen. Und diese Einschätzung deckt sich auch mit anderen Erfahrungsberichten zu N100 etc. im Netz. Warum Du diese CPU quasi immer wieder empfiehlst, erschließt sich mir in keinster Weise. Wenn schon ein Client-OS eher semi-gut drauf läuft, warum das Ganze dann als Virtualisierungshost empfehlen? Natürlich mag das für ein paar LXC ausreichend sein, aber ich sehe diese CPU eher für eine Appliance, macht eine bestimmte Sache und gut ist. Effizient dürften die Teile im Vergleich zu aktueller Hardware eher auch nicht sein, ihr Verbrauch ist gering, weil sie nur wenig leisten können.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die Desktop Hardware mit DDR-1, die damals als "Server" herhalten musste, hatte alle paar Monate einen freeze.
Das ist aber schon sehr lange her. Davon ab, es gibt echten Marken-Speicher, wie Crucial, wo alles aus einer Hand kommt, und dann noch die anderen, die teilweise deutlich billiger sind und die sind dann auch heute immer noch nicht gut, es gibt öfter Probleme. Muss man halt alles bedenken.

Grundsätzlich braucht man aber kein ECC-RAM, nur weil man ein stabiles System haben möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@BobbyD
Bitte die Posts genau lesen: da steht "Diskussionsgrundlage", und von Windows habe ich gar nicht gesprochen. Als NAS mit virtualisierung von Linux, LXC funktioniert es für mich sehr gut. Wer mehr Dampf braucht, kann z.B. auch zum n305 greifen, der hat dann 8 Kerne und so ca. die doppelte Leistung, oder eben auch potente Hardware verwenden, dann findet man sicher eben auch ganz schnell am anderen von klein-leise-stromsparend-günstig wieder.
 
Asrock Rack Board mit einem AM5 AMD und ECC dazu?
Oder AM4 weil deutlich günstiger und ausreichend?
Wie gesagt, ich hab von Boards keine echte Ahnung. Aber AM5 klingt zumindest besser.
Also hast du vor 5x6TB im RaidZ zu verbauen ? Oder mit 5x8TB im RaidZ2?
Warum nicht einfach 2x 22TB im Raid1? Angst vor Ausfall bei Wiederherstellung?
Letzteres. Ich hab lieber mehr Redundanz zur Verfügung. Also RaidZ2 wäre schon gut.
Du wirst genauer erklären müssen, was du dir vorstellst, vom Zweck her und von der Leistung, sonst wirds schwer.
Ich dachte, das hatte ich schon. Die ganzen Sachen, die hier schon erwähnt wurden, brauche ich nicht. Kein Proxmox, keine Container mit allerlei Krimskrams.

Dass ich Backup brauche ist mir klar (hab ich), ich will mich aber trotzdem drauf verlassen können und da nicht ständig dram rumfummeln müssen.
Wenn du energiesparend willst, dann so wenig Platten wie möglich.
Also eher 2x 22TB oder größer im Mirror.
Oder wirklich nur eine Platte auf die alles draufpasst, Datensicherung brauchst du ja sowieso zwingend.
Hot Spare Platten sind für den Stromverbrauch auch nicht gerade förderlich.

Beim Gehäuse kommt es ganz auf deine Anfoerdrungen an.
19 Zoll Rack, wohnzimmertaugliches Design, Hot Swap für HDDs, was darf es sein?

Wenn die Platten auch noch schlafen gehen sollen, muss man bei Truenas einen zusätzlichen SSD-Pool für System Dataset und Apps verwenden.

Falls da keine großartigen Dienste oder VMs drauf laufen sollen, also z.B. nur SMB und Jellyfin, würde ich mir die zusätzliche Komplexität von Proxmox nicht antun und Truenas baremetal installieren.

Bei mir läuft zum Beispiel schon länger Folgendes mit Truenas Scale:
- Supermicro A2SDi-8C+-HLN4F (IPMI, 12x SATA, 1x NVME, 4x DDR4 (REG) ECC, leider nur GBit LAN)
- 2x 32GB REG ECC (hat den Vorteil dass es günstig gebraucht zu bekommen ist, akzeptieren leider nur wenige Boards)
- günstige 256GB Kioxia NVME als Bootlaufwerk
- 2x Intel SSD DC S4500 2.5" 1.9TB als ZFS Mirror (gebraucht, haben Power Loss Protection) für System Dataset und Apps
- 2x Toshiba MG08 16TB als ZFS Mirror für alle Daten
- keine GPU, da kein Transcoding benötigt
Gehäuse sollte freistehend sein, also kein 19", muss aber nicht schön sein. Aber man sollte Platten tauschen können ohne Demontage.

Dein Beispiel klingt schon ganz gut, aber wie gesagt wären mir 2 Platten zu wenig.


Tom

PS: sorry für die späte Antwort, Ostern+Familie halt...
 
Dann drei Festplatten, Toshiba 22TB und RaidZ2, sofern du noch keine günstige Quelle für Platten hast. Pool kann im Anschluss erweitert werden, ohne diesen neu zu erstellen und dennoch bleibt es bei der zweier Parität (RaidZ2).

Problem aktuell, das nur am Rande: Der schon erwähnte €/TB Preis ist im 22TB Bereich am attraktivsten aktuell. Und der Markt an 10 oder 12 TB Platten ist ziemlich leer ODER teuer ODER "Refurbished". Wenn dir das noch unbekannt ist, würde ich dazu ein wenig suchen, was hier in den letzten Monaten für Müll gehandelt wurde, auf allen möglichen Plattformen ; SMART Werte zurückgesetzt und die Platten hatten schon drei Jahre 24/7 auf dem Buckel und waren kaum günstiger als neu.

Zum Rest gab's ja schon zahlreiche Ideen. Supermicro ist eigentlich immer ne gute Wahl, wenn auch 'n Euro teurer.
 
Also RaidZ2 wäre schon gut.
Braucht imho kein Mensch (daheim bzw. in dieser Größenordnung), wenn man moderne gute Platten verwendet. Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist soo klein... mit Z1 bist da eh schon gut unterwegs. Und fürn Worst Case sollte man ohnehin noch ein "richtiges Backup" haben.
Wenn dir statistisch als Consumer 1x im Leben eine (aktiv genutzte) HDD verreckt, hast schon richtig Pech.

Wenn man irgend einen Datacenter-"Abfall" bekommt, macht Z2 vllt Sinn.
Ich dachte, das hatte ich schon. Die ganzen Sachen, die hier schon erwähnt wurden, brauche ich nicht. Kein Proxmox, keine Container mit allerlei Krimskrams.
Naja, was für Daten? "Urlaubsvideos", Fotos, Dokumente (ist idR. ja nicht viel), whatever?
Was für Netzwerk willst verwenden? 25 Gbit (Point to Point ist ja nimmer teuer)? 1 Gbit? Magst direkt drauf arbeiten "als wäre es intern" oder ist es nur ein "Backup Target"?
Das macht schon gewisse Unterschiede...
Aber man sollte Platten tauschen können ohne Demontage.
Die Chance dass son Hot-Swap Rahmen Probleme macht ist imho größer als die Chance, dass ein (hochwertiger) Datenträger verreckt.
Dann drei Festplatten, Toshiba 22TB und RaidZ2, sofern du noch keine günstige Quelle für Platten hast. Pool kann im Anschluss erweitert werden, ohne diesen neu zu erstellen und dennoch bleibt es bei der zweier Parität (RaidZ2).
Nicht verkehrt. Oder halt Z1 mit 2 Platten (wegen erweitern) und rsync auf Nr. 3?


Viele Wege führen ans Ziel, ich würde aber Parität nicht überbewerten... nicht mit guten Platten mit wenig Belastung. Da ist die Chance was aus Blödheit zu verbocken größer...
 
Naja, was für Daten? "Urlaubsvideos", Fotos, Dokumente (ist idR. ja nicht viel), whatever?
Was für Netzwerk willst verwenden? 25 Gbit (Point to Point ist ja nimmer teuer)? 1 Gbit? Magst direkt drauf arbeiten "als wäre es intern" oder ist es nur ein "Backup Target"?
Das macht schon gewisse Unterschiede...
Filme und Serien hauptsächlich. Ich will das im Kodi einbinden oder auch am PC zum Befüllen.
 
Wenn dir statistisch als Consumer 1x im Leben eine (aktiv genutzte) HDD verreckt, hast schon richtig Pech.
4x 3TB WD RED. waren 10 Jahre im Einsatz. 2 davon verreckt.
4x 6TB WD Red. waren 2 Jahre im einsatz un eine davon verreckt. Die anderen 3 laufen jetzt noch einwandfrei.
Oder zählt NAS nicht als consumer?


BTT:
Raid 1 für OS ist bei TrueNAS eigentlich nicht nötig.
Vorteil von RAID1:
Wenn eine davon aussteigt läuft das system unterbruchsfrei weiter!

Wenn du das nicht hast, kannst du einfach TrueNAS auf einem anderen Datenträger installieren, Konfigurations datei importieren und bist gleich weit.
Das haben sie wirklich sehr bequem gemacht... benötigt auch nur rund 2-3gb das OS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlichen Glückwunsch, irgendwer muss die Lotterie ja gewinnen.

Ja, Raid 1 ist bequem, der Datenträger ist eigentlich egal. Performt auch mit einer alten 2.5" Notebook HDD eigentlich genau so... bootet halt ein wenig langsamer.
2x SATA SSD brauchbarer Qualität reicht eigentlich, hab ne 240gb PM-Irgendwas.
 
Ok also Danke für Euer Input bisher, aber leider bin ich damit immer noch überfordert (eigentlich noch mehr). Ich befürchte, die Idee mir meine HW selbst zusammenzustellen, ist Quatsch. Ich verstehe schon mehr als die Hälfte der Abkürzungen nicht :(

Also ich hab den o.g. Tipp mit einem Fertigsystem von Ugreen verfolgt und bin auf Ugrreen DXP4800 gekommen. Dazu 3-4 22 TB WD Red Platten wären schon passend. Auf dem Teil würde ich dann TrueNAS installieren und gut ist. Was ich bei den Specs für das DXP4800 nicht gefunden habe, ob da schon irgendein Datenträger fürs OS drin ist. Anscheinend nicht? Dann würde ich noch 2 SSDs dafür nehmen. Richtig?
 
Warum? An der Hardware wirds nicht scheitern, die Entscheidung, wie man das ganze anlegt wird einem auch anders nicht abgenommen...
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh