Der Klang setzt sich ja aus der ganzen Kette zusammen. Nur weil eine D1 nicht sonderlich viel an "Bass" (definieren Sie Bass
) hat, heißt es noch lange nicht, dass ein potenziell bassgewaltiges Lautsprechersystem urplötzlich dünn klingt. Ich persönlich würde folgendes Vorschlagen: Asus D1 und das gesparte Geld in einen besseren Kopfhörer oder in ein besseres Boxenset stecken. Die D1 ist in ihrer Preisklasse ungeschlagen, wenn es um Auflösung geht.
@Humerus
Wenn du Metal hörst, musst du darauf achten, dass du gute Aufnahmen hast. Es gibt Metalaufnahmen, die klingen an sehr guten Boxen einfach nur
, weil die Aufnahmequali daneben ist. Dessweitern brauchst du Boxen/KH, die "schnell" sind. Klärungsversuch: Wird eine schnelle Bassabfolge gespielt müssen die einzelnen Bassschläge immer noch von einander zu unterscheiden sein. Schwingt die Membran nach einem Bass noch, wenn schon ein nächster Bass oder Ton gefordert ist, so entsteht oft nur ein Brummen. Einzelne Schläge, Stimmen, Geräusche wirken verschwommen, matschig.. schwer zu beschreiben.
Die Klang/Preis Kurve verläuft oft so bei Kopfhörern:
Billigst ala Apple-Beipack KH - kein Bass, weil Bass, so schlecht er auch ist, kostet
Mainstream - oft extem Bass-und Höhenbetont (Badewannensound) Paradebeispiele Koss Porta pro, Sennheiser CX 300, Koss Plug
gehobenes mainstream - breiter gefächert, meist aber immer noch von einer mehr oder weniger starken Badewanne. Wage in Richtung (immer noch verbogen, aber immerhin) neutral Ultimate Ears Fi4
Oberklasse - meist warmer Klang
Shure Se420 Richung neutral (habe ich selber)
Westone 3 warm/amerikanisch abgestimmt, softer, überzogener Bass
Shure Se530 grob gesagt, wie Westone 3
Triple Fi10 pro - Kickbassanhebung
High-End
warm bis neutral
warm: Ultimate Ears 11
neutral: Compact Monitors Stage 3
Dies läst sich nicht wirklich 1:1 auf boxen zu übertragen, da es einfach zu viele gibt. Diese -kein Bass- zu viel Bass- Bass ok- Tendenz lässt sich jedoch im Alltag wieder finden