Windows 7 Starter Ähnlich wie Windows XP Starter und Windows Vista Starter ist diese Version stark eingeschränkt. Starter gibt es nur als OEM-Lizenz.[34] Sie ist die einzige Version, die nur eine 32-Bit-Unterstützung enthält. Außerdem wird es unter anderem keine Aero-Oberflächen, kein Multi-Touch und keinen Windows Media Player geben. Die bisher gültige Restriktion, dass nur max. drei Benutzerprozesse laufen können, abgesehen von systemgestarteten (wie dem Desktop), wurde aufgehoben.
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Windows 7 Home Basic Home Basic stellt eine abgespeckte Version für den Hausgebrauch dar. Der erweiterte Grafikmodus Aero Glass zählt nicht zum offiziellen Funktionsumfang der Home Basic-Version, kann aber enthalten sein. Basic bietet Basisfunktionen und ist nicht für einen erweiterten Multimediagebrauch geplant, da der Windows Media Player und das Windows Media Center fehlen. Genau wie in Starter und Home Premium kann man nicht den Windows Virtual XP-Modus nutzen.
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Windows 7 Home Premium Diese erweiterte Version von Windows 7 Home Basic ist für den privaten Markt konzipiert. Sie hat einige zusätzliche Funktionen wie zum Beispiel die Unterstützung von HDTV und das Schreiben von DVDs. Home Basic und alle anderen Versionen außer Starter unterstützen mehrere Monitore und auch das Hintergrundbild ist änderbar. Auch einige Spiele sind ab Home Premium enthalten.
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Windows 7 Professional Ähnlich wie Windows Vista Business zielt diese Version auf den Unternehmensbereich. Im Gegensatz zum Vista Pendant beinhaltet diese Version alle Funktionen der Home Premium Edition. Sie unterstützt Windows Server Domains. Ein maximaler Arbeitsspeicher von 192 GB wird erkannt. Das Booten von virtuellen Festplatten (VHD) ist allerdings erst ab Enterprise möglich. Der XP-Modus erlaubt die Ausführung von Programmen, die unter Windows 7 sonst nicht funktionieren würden.
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Windows 7 Ultimate Ultimate vereinigt die Funktionen der anderen Versionen und richtet sich laut Microsoft an Kleinunternehmer, die ihren PC privat und geschäftlich nutzen, sowie an Privatanwender, die ihren Rechner sowohl zu Hause als auch im Unternehmensnetzwerk betreiben. Ultimate bietet zusätzlich unter anderem die Festplattenverschlüsselung BitLocker und ermöglicht es dem Anwender, jederzeit die Systemsprache zu ändern.
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Windows 7 Enterprise Diese Version ist im Grunde ein Windows 7 Ultimate, das unter Volumenlizenz vertrieben wird. Bei der Enterprise-Version ist jedoch der Spieleexplorer nicht standardmäßig installiert und auch nicht die „Standards“ Minesweeper, Solitär und FreeCell, können aber nachinstalliert werden.