ASUS Commando Bugs(?)

VentiLator

Semiprofi
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Moin,

habe seit 1 1/2 Jahren das ASUS Commando bei mir im Rechner, anfangs lief auch alles rund, nur gab es immer mal wieder Perioden die von Problemen überschattet wurden.

Das nervigste Problem ist folgendes: wenn ich den Rechner aus schalte und dann wieder ein schalten möchte, bleibt der Monitor schwarz, alle Lüfter drehen sich jedoch. Mit der Graka ist alles in Ordnung. Um den Rechner wieder zum laufen zu bringen, muss ich jedes mal alle Stecker ziehen und das BIOS resetten, was etwas nervig ist. Alternativ dazu kann ich auch die Steckerleiste ziehen und knapp nen halben Tag warten, dann bekommt der TFT wieder ein Signal.

Weitere Probleme treten mit der Soundkarte auf, so kommt es vor, dass die Soundkarte mitten im Betrieb aus heiterem Himmel meint, ich hätte einen neuen Stecker eingesteckt. Dem ist natürlich nicht so. Nun wäre das ganze kein Problem, da man das automatische erkennen ja abschalten kann, nur dann kommt es vor, dass einfach mal mitten im Betrieb die Belegung der Ausgänge geändert wird (zB von Kopfhörern auf 5.1) und ich das dann nicht mehr umändern kann.
*edit: Die Soundprobleme treten unter Windows XP SP3 auf, unter Linux habe ich Probleme mit der Soundaufnahme, die ich noch nicht lösen konnte.

Gibt es für die zwei Probleme bekannte Lösungen?

Danke :wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo VentiLator,
beide Probleme treten häufiger auf wenn es Spannungsprobleme gibt. Speziell das du einen halben Tag das Netzteil "entladen" musst gibt einen Hinweis darauf. Das kann natürlich mehrere Gründe haben.

Zum einen natürlich das Netzteil! Wenn dieses zu wenig Spannung liefert, oder einen Defekt hat, kann es zu Problemen beim Einschalten kommen. Vielleicht testes du mal ein anderes, leistungsstarkes Netzteil gegen.

Zum anderen kann es aber natürlich auch eine Komponente auf dem Board sein die ein Problem hat. Was genau lässt sich so natürlich schwer sagen.

Was den Sound angeht sind mir solche Probleme mit den aktuellen Treiber nicht bekannt. Meine Vermutung wäre das es ebenfalls Spannungsschwankungen sind die zu diesem Verhalten führen.

Also wenn möglich teste mal ein anderes Netzteil.

Gruß,
Doktor
 
Erstmal ein Dankeschön für die schnelle Antwort :bigok:

Gut, das werde ich mal machen, wobei es mich wundern sollte, es handelt sich um ein BeQuiet! 500W Straight Power Dual Rail mit genügend Ampere auf der 12V-Schiene.

Was mir noch auffiel, wenn ich den Computer ausschalte (Über das Betriebssystem oder den Powerbutton) hört mn einen kurzen Pfeifton.
 
Was mir noch auffiel, wenn ich den Computer ausschalte (Über das Betriebssystem oder den Powerbutton) hört mn einen kurzen Pfeifton.

Auch das ist ein Hinweis auf ein Spannungs bzw. Bauteilproblem. Ich kenne dieses kurze Pfeifen beim ausschalten eigentlich nur vom Netzteil. Du kannst ja mal versuchen das Pfeifen zu lokalisieren. Vielleicht lässt sich die Fehlerquelle (Netzteil<->Board<->VGA<->etc.) dann weiter eingrenzen.
 
so, da bin ich wieder.

leider mit noch unangenehmeren problemen :(

heute kam ein ram-upgrade auf 4gb. habe die also eingebaut, dann angemacht -> bildschirm bleibt schwarz, lüfter drehen, das display hinten sagt "CPU init".

das problem war mir ja bekannt, also alles vom strom getrennt und bios resettet.
dann erneut gebootet, ins bios gegangen und da die spannngen für den ram angepasst (der benötigt 2.0-2.05V).
-> reboot -> windows(32bit, aber selbst das sollte mehr ram erkennen) -> es werden nur 2gb erkannt.
also wieder ins bios, memory remapping an -> im bios werden nun auch 4gb erkannt, beim booten von windows gibts aber natürlich nen bluescreen, da nicht kompatibel mit einem 32bit OS.

also gut, rechner neu starten, bildschirm bleibt aus -> wieder mal 20min entladen und bios resetten :-[

dann neu starten -> bildschirm kriegt kein signal

alle riegel raus und einen reingesteckt (es handelt sich um 4gb crucial balistix in form von 4 rigeln), bios reset + entladen -> booten, alles läuft, mitlerweile hat sich jedoch windows zerschossen, da ich wohl wärend dem (nicht sichtbaren) bootvorgang den rechner ausgeschaltet hab. ins linux kam ich aber noch.
also bin ich wieder ins bios, habe die spannungen erneut angepasst, memory remapping aus, NB-voltage auf 1.5V gesetzt -> neustart -> geht nicht.

ich könnt jetzt noch ein wenig weiter erzählen, habe dann noch aufs neuste bios (nicht beta) geflasht, keine besserung.

bin mit meinem latein und meinen nerven am ende, hab jetzt den ganzen tag an dem ding gesessen :-/
habe ich vielleicht was vergessen?
 
Steht der Speicher in unserer QVL (Freigabeliste) bzw. ist er vom Speicherhersteller für dieses Board freigegeben?
So hört sich das ganze erstmal nach einer typischen Speicher Inkompatibilität an. Wenn der Speicher komplett manuell eingestellt ist (Timings und Spannung) und das aktuellste Bios drauf ist, gibts eigentlich nicht viel was man mitgeben kann. Frag also am besten mal beim Speicherhersteller ob die Riegel für dieses Board freigegeben sind.

Gruß,
Doktor
 
also im handbuch des commando ist er nicht gelistet, zum erscheinen des boards gab es den RAM aber auch noch nicht.
das aktuellste bios ist drauf.
ich hab jetzt nochmal das bios resettet, alle rigel reingesteckt und gebootet, kam dann sogar ins bios (NUR ins bios, da OC-Error gemeldet wurde) und habe da dann mal die spannungen des RAM eingestellt, die taktrate auf 800mHz gefixt etc. nach nem reboot blieb der bildschirm schwarz, hinten auf dem display stand "DET DRAM".

ich habe alle rigel einzeln getestet, da lief es super, hab sie auch noch auf fehler überprüft(MemTEST), gab aber keine.

nach einem erneuten reboot stand hinten auf dem display "EN SETUP"... damit kann ich leider nix anfangen, das handbuch hat keine liste mit fehlermeldungen.

*edit: crucial listet den RAM als zum Commando kompatibel.
 
Zuletzt bearbeitet:
*edit: crucial listet den RAM als zum Commando kompatibel.
Dann Frag dort mal an mit welcher Biosversion, wievielen Riegeln und welchen Einstellungen im Bios das getestet wurde. Wie gesagt, auch die Timings sind wichtig und sollten entsprechend eingestellt werden!

Gruß,
Doktor
 
als kompatibel gelten die 2x1GB, die 1x1GB, 1x2GB und 2x2GB. Ich habe ja zurzeit 4x1GB, es könnte ja sein, dass das commando damit nicht umgehen kann, wäre dann ja zweimal dualchanel quasi.
timings wurden auch angepasst, einmal nach herstellerangaben (CL4) und einmal als CL5
 
Dann wird es so sein wie vermutet, die Riegel sind in Vollbestückung leider nicht Kompatibel. Wenn also auch manuelles Einstellen nichts hilft, kann man so erstmal nichts machen.

Gruß,
Doktor
 
Hast du die NB Voltage mal angehoben?
Kann nötig sein, wenn du Vollbestückung fahren willst...

Memory remapping hat soweit ich weiss mit einem 32bit OS nichts zu tun, zumindest nicht was abstürze angeht... Wenns an ist sollte unter WinXP einfach weniger ram (so ca 3gb) erkannt werden...
 
NB voltage habe ich auch schon angehoben.

hm, dann muss ich mir wohl ein neues board holen :(
 
Das kann an sich wirklich nur ein Kompatibilitätsproblem sein oder das Board hat eine Macke, wofür ja einiges spricht, ich kann problemlos 4x1GB Ballistix mit real 1,82Volt auf meinem Commando(Bios1801) laufen lassen bei 400FSB(Bios NB 1,25V) 1:1 5-5-5-15 faster mit verschärften Sub-Timings, die laufen auch deutlich höher bei Vollbestückung. Sind allerdings welche mit D9GMH und nicht die neue Revision. Schade um das schöne Commando
 
wie, bei dir laufen sie?

hm, kannst du mir da genaueres erzählen? ich werde mir mal das 1801 holen.
was für eine NB-voltage hast du eingestellt? wie siehts mit den timings bei 800mHz aus? meine module sind ja CL4-verifiziert und benötigen laut aufkleber 2.0V
 
im Bios 1,25Volt NB, je nach Ram 1,80-1,85V VDimm, Timings siehst du im Screen, ist halt 1:1 Stromspareinstellung, ich fahr meistens mit meinem XP Pro 32bit aber sowieso nur 2GB, die 4 sind allerdingswirklich kein Problem, ausser das eben nur 3 erkannt werden im System

 
genau so sieht es bei mir auch aus, ich werde das ganze mal mit cl5 und neuem bios probieren...

---------- Beitrag hinzugefügt um 15:57 ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:41 ----------

ach ja, noch eine frage, welches netzteil benutzt du?

---------- Beitrag hinzugefügt um 16:06 ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:41 ----------

was hast du für eine FSB termination voltage eingestellt? und was für eine RAm termination voltage?
 
Hi,
Netzteil ist ein Mushkin AP800Watt V2, FSB Termination ist Minimum-Wert 1,20, real sollen angeblich laut diverser Tools dann 1,12 ankommen, die DRam Termination und Refs hab ich auf Auto, das sind dann 50% der DRam Voltage und wird auch von Everest und Hardware-Monitor so ausgelesen. Viel Erfolg:)
 
okay, danke! bin grad noch am entladen *ächz* danach kann ich neu booten.

wenns dann nicht funktioniert, hol ich ein neues board.

---------- Beitrag hinzugefügt um 18:14 ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:21 ----------

hm, grad konnte ich mit 4 DIMMs starten und auch ubuntu booten, nach ein paar minuten freezte der PC ein -> neustart -> schwarzer bildschirm und "DET DRAM" -> neustart -> schwarzer bildschirm und "CHECK CPU" auf dem kleinen display.
nun bin ich vollends verwirrt.
weiss jemand, welches board meinen RAM zu 100% unterstützt? :(
 
So, hab ein neues Board geholt, ASUS P5Q Deluxe (140€ :heul: ) und es läuft :d
 
hm, grad ist auch das abgekackt :-[ liegt aber wohl am netzteil, scheisse, als würde ich hier geld kacken :grrr:
 
so, ein kleines update zum commando, da ich das board hier ausgebaut rumliegen hatte, dachte ich mir, ich teste es noch mal.
habe also nen pentium4, ram und graka draufgesteckt und das ganze angemacht.
das resultat: hinten auf dem lcd steht "CMOS ERR" drauf.
was hat das zu bedeuten? für mich ist das board jetzt schon ein RMA-fall.
das "CMOS ERR" steht auch da, wenn man graka oder ram weg lässt. bild kommt auch keins.
 
okay, bleibt nach einem reset so, auch ohne graka und ram, nix.
ich werds wohl einschicken.
 
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