Einleitung:
Mit diesem User-Review möchte ich euch kurz und kompakt meine neu erworbene Razer Deathadder 3500 Re-Spawn Left Hand Edition vorstellen. Wir Linkshänder hatten ja im Bereich der Ergonomie wenn es um Mäuse geht immer das nachsehen und mußten immer auf symmetrische Modelle von verschiedenen Anbietern zurückgreifen.
Razer hat nun erstmalig den Schritt in der Geschichte der Gaming Peripherie gewagt, und mit der Left Hand Edition der Razer Deathadder 3500 Re-Spawn, eine Gamer Maus auf den Markt gebracht, die wie der Name schon darauf hinweißt, speziell ergonomisch für uns Linkshänder geformt ist und im Vergleich zu ihrem Schwestermodell für Rechtshänder, einfach spiegelverkehrt fabriziert wurde.
Ob die Maus hält was Razer verspricht, und wie es ist erstmalig als Linkshänder eine Maus in der Hand zu halten, die passend ergonomisch geformt ist, erfahrt ihr im folgenden Review.
Lieferumfang:
Zum Lieferumfang gehört natürlich das wichtigste, und zwar die Maus in der für Razer typischen schwarzen Verpackung mit gift-grünen Schriftzügen. Noch enthalten sind Razer typische Werbeartikel, wie z.B. zwei Aufkleber und ein spärliches Kurzhandbuch.
Eine Treiber CD wird leider nicht mitgeliefert was ich eigentlich ein bißchen unverständlich finde, aber in der heutigen Zeit des Internets, kann man sich diesen und übrigens auch die neuste Firmware, kurz und unkompliziert über die hauseigene Webseite (Razer | For Gamers. By Gamers.) downloaden, was ich bereits gemacht habe, denn bei mir ist der neuste Treiber und die neuste Firmware bereits installiert, was ohne Probleme von statten ging.
Spezifikationen:
- 3.5G Infrarot-Sensor mit einer Auflösung von 3500DPI
- 1000Hz ultrapolling
- 1ms Reaktionszeit
- On-Thy-Fly Sensitivity Anpassung
- Beschleunigung im Bereich von 152-304 cm/s - 15G
- Fünf frei belegbare Tasten
- Ummanteltes Kabel
- Teflon Gleitfüße
Treiber und Funktionen:
Der Treiber bietet wie von Razer gewohnt verschiedenste und ausreichende Einstellungsmöglichkeiten. Eingestellt werden kann z.B. die Dpi in vier Schritten von 450, 900, 1800 bis vollen 3500.
Auch die Pollingrate lässt sich wie gewohnt in drei Schritten von 125Hz, über 500Hz bis vollen maximalen 1000Hz einstellen. Zudem kann man alle Einstellungen über 5 Profile abspeichern.
Hinzu kommt das man die fünf Buttons der Maus frei belegen kann. Es ist z.B. der Click Button von Werk aus auf der rechten Maustaste platziert, was auch für Linkshänder erstmal ungewohnt erscheint. Das lässt sich aber ohne Probleme wieder wie gewohnt verlegen.
Naja dann gibt es noch die üblichen Sensivitäts-Einstellungen in verschiedenen 10er Stufen, wie z.B. die der X- und Y-Axe, des Windows Pointers oder der Mausbeschleunigung die man bei Bedarf aktivieren kann. Dazu gehört auch noch der Scroll Speed, der Doppel-Klick Speed und die On the Fly Sensivity.
Verarbeitungsqualität:
Wie ist die Qualität der Maus? Die Maus macht auf mich einen grundsoliden Eindruck. Nichts klappert oder rattert und alles sitzt da wo es sitzen soll. Scharfe Kanten oder irgendetwas anders störendes sind nicht auszumachen.
Alle Tasten haben einen schönen Druckpunkt und lassen sich einwandfrei bedienen. Auch das Mausrad lässt sich leichtgäng aber präzise per Rasterung bedienen und die zwei Seitentasten sind per Daumen relativ gut erreichbar.
Die Oberfläche besteht aus einer rutschfesten Beschichtung die guten Halt bietet und sollte auch schwitzigen Händen in der Hitze des Gefechts keine Probleme machen.
Praxis-Test:
Wohl das wichtigste einer Gamer Maus ist ob sie sich im Praxistest bewährt, denn nichts ist nerviger als eine Maus auf die man sich bei der Anwendung einfach nicht verlassen kann. Was auch zählt und vorallem bei der Left Hand Edition sehr interessant sein dürfte, ist vorallem wie sich die Maus beim spielen anfühlt und ob die Form passend und tauglich ist.
Zuerstmal möchte ich auf die Ergonomie eingehen. Die Maus fühlt sich klasse an und schmiegt sich einwandfrei in meine linke Hand. Egal ob per Claw- oder Palm-Grip, die Maus lässt sich einwandfrei auf dem Mauspad bewegen und damit wäre eigentlich auch schon alles gesagt. Wer auf Nummer sich gehen will, müßte sie halt vor dem Kauf selbst mal in die Hand nehmen, fals man die Möglichkeit hat.
Beim spielen kommt die Stärke des 3.5G Infrarot Sensors voll zum Zuge. Die Maus ist sehr präzise was ich in Counter Strike Source feststellen konnte und per 1000Hz ultra-polling auch noch extrem schnell. Wer also mal schnell den Kopf des gegnerischen Spielers anvisieren möchte und auf pixelgenaues Aiming setzt, kann das mit diesem Gerät problemlos tun. Klar Skill erkauft man sich mit dieser Maus auch nicht, aber sie trägt einfach sehr angenehm zu einem einwandfreien Spielerlebnis bei.
Egal ob man Low-, Mid- oder High-Senser ist, die Maus leistet absolut verlässliche Dienste und der Sensor zeigt auch bei ruckartigen Bewegungen keine Schwächen. Ich hab sie von der niedrigsten Dpi Stufe bis zur höchsten getestet und ausprobiert. Was mir noch angehm aufgefallen ist, ist der Lift Off Effekt beim anheben und umsetzen der Maus während des spielens, denn das Fadenkreuz vereißt es dabei so gut wie garnicht und bleibt schön smooth und ruhig, was besonders für Low Senser interessant sein sollte und abermals für den verbauten Sensor spricht.
Fazit:
Die Razer Deathadder 3500 Re-Spawn Left Hand Edition ist einfach zu empfehlen und für Linkshänder unter Umständen die beste Wahl. Es kommt halt als Linkshänder ganz darauf an. Da wir seit jeher symmetrische Modelle gewohnt sind, darf man die Umstellung nicht absprechen und stellt z.B. fest, das eine Deathadder ein fülligeres Handvolumen einnimmt als beispielsweise eine Diamondback 3G, aber das selbe tun auch einige symmetrische Modelle wie die Steelseries Xai, die in der Hand auch nicht gerade klein ausfällt. Eine Mausform ist und bleibt jedenfalls immer eine Frage des persönlichen Geschmacks, auch wenn die Maus selbst über jeden technischen Zweifel erhaben ist, kann sich auch die Deathadder dem nicht entziehen. Ich jedenfalls hab schon so einige Mäuse als Linkshänder ausprobiert und in der Hand gehabt, was man auch im Anhang auf einem Bild sehen kann, in dem die Deathadder neben so heiteren Zeitgenossen wie der Copperhead, der Diamondback 3G, der Abyssus, der ersten orginal Diamondback, der Steelseries Xai und der NZXT Avatar platziert ist.
Die Deathadder Left Hand Edition fühlt sich jedenfalls gut an und sorgt für ein einwandfreies und präzises Spielerlebnis. Wer also als Linkshänder mit dem Gedanken spielt sich eine präzise neue Gamer Maus anschaffen zu wollen, die auf Ergonomie setzt, kommt wohl nicht um die neue Deathadder Left Hand Edition herum. Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung, denn auf so eine ergomisch geformte richtige Gamer Maus (wohlgemerkt) haben wir Linkshänder schließlich Jahre lang vergeblich gewartet.
Mit diesem User-Review möchte ich euch kurz und kompakt meine neu erworbene Razer Deathadder 3500 Re-Spawn Left Hand Edition vorstellen. Wir Linkshänder hatten ja im Bereich der Ergonomie wenn es um Mäuse geht immer das nachsehen und mußten immer auf symmetrische Modelle von verschiedenen Anbietern zurückgreifen.
Razer hat nun erstmalig den Schritt in der Geschichte der Gaming Peripherie gewagt, und mit der Left Hand Edition der Razer Deathadder 3500 Re-Spawn, eine Gamer Maus auf den Markt gebracht, die wie der Name schon darauf hinweißt, speziell ergonomisch für uns Linkshänder geformt ist und im Vergleich zu ihrem Schwestermodell für Rechtshänder, einfach spiegelverkehrt fabriziert wurde.
Ob die Maus hält was Razer verspricht, und wie es ist erstmalig als Linkshänder eine Maus in der Hand zu halten, die passend ergonomisch geformt ist, erfahrt ihr im folgenden Review.
Lieferumfang:
Zum Lieferumfang gehört natürlich das wichtigste, und zwar die Maus in der für Razer typischen schwarzen Verpackung mit gift-grünen Schriftzügen. Noch enthalten sind Razer typische Werbeartikel, wie z.B. zwei Aufkleber und ein spärliches Kurzhandbuch.
Eine Treiber CD wird leider nicht mitgeliefert was ich eigentlich ein bißchen unverständlich finde, aber in der heutigen Zeit des Internets, kann man sich diesen und übrigens auch die neuste Firmware, kurz und unkompliziert über die hauseigene Webseite (Razer | For Gamers. By Gamers.) downloaden, was ich bereits gemacht habe, denn bei mir ist der neuste Treiber und die neuste Firmware bereits installiert, was ohne Probleme von statten ging.
Spezifikationen:
- 3.5G Infrarot-Sensor mit einer Auflösung von 3500DPI
- 1000Hz ultrapolling
- 1ms Reaktionszeit
- On-Thy-Fly Sensitivity Anpassung
- Beschleunigung im Bereich von 152-304 cm/s - 15G
- Fünf frei belegbare Tasten
- Ummanteltes Kabel
- Teflon Gleitfüße
Treiber und Funktionen:
Der Treiber bietet wie von Razer gewohnt verschiedenste und ausreichende Einstellungsmöglichkeiten. Eingestellt werden kann z.B. die Dpi in vier Schritten von 450, 900, 1800 bis vollen 3500.
Auch die Pollingrate lässt sich wie gewohnt in drei Schritten von 125Hz, über 500Hz bis vollen maximalen 1000Hz einstellen. Zudem kann man alle Einstellungen über 5 Profile abspeichern.
Hinzu kommt das man die fünf Buttons der Maus frei belegen kann. Es ist z.B. der Click Button von Werk aus auf der rechten Maustaste platziert, was auch für Linkshänder erstmal ungewohnt erscheint. Das lässt sich aber ohne Probleme wieder wie gewohnt verlegen.
Naja dann gibt es noch die üblichen Sensivitäts-Einstellungen in verschiedenen 10er Stufen, wie z.B. die der X- und Y-Axe, des Windows Pointers oder der Mausbeschleunigung die man bei Bedarf aktivieren kann. Dazu gehört auch noch der Scroll Speed, der Doppel-Klick Speed und die On the Fly Sensivity.
Verarbeitungsqualität:
Wie ist die Qualität der Maus? Die Maus macht auf mich einen grundsoliden Eindruck. Nichts klappert oder rattert und alles sitzt da wo es sitzen soll. Scharfe Kanten oder irgendetwas anders störendes sind nicht auszumachen.
Alle Tasten haben einen schönen Druckpunkt und lassen sich einwandfrei bedienen. Auch das Mausrad lässt sich leichtgäng aber präzise per Rasterung bedienen und die zwei Seitentasten sind per Daumen relativ gut erreichbar.
Die Oberfläche besteht aus einer rutschfesten Beschichtung die guten Halt bietet und sollte auch schwitzigen Händen in der Hitze des Gefechts keine Probleme machen.
Praxis-Test:
Wohl das wichtigste einer Gamer Maus ist ob sie sich im Praxistest bewährt, denn nichts ist nerviger als eine Maus auf die man sich bei der Anwendung einfach nicht verlassen kann. Was auch zählt und vorallem bei der Left Hand Edition sehr interessant sein dürfte, ist vorallem wie sich die Maus beim spielen anfühlt und ob die Form passend und tauglich ist.
Zuerstmal möchte ich auf die Ergonomie eingehen. Die Maus fühlt sich klasse an und schmiegt sich einwandfrei in meine linke Hand. Egal ob per Claw- oder Palm-Grip, die Maus lässt sich einwandfrei auf dem Mauspad bewegen und damit wäre eigentlich auch schon alles gesagt. Wer auf Nummer sich gehen will, müßte sie halt vor dem Kauf selbst mal in die Hand nehmen, fals man die Möglichkeit hat.
Beim spielen kommt die Stärke des 3.5G Infrarot Sensors voll zum Zuge. Die Maus ist sehr präzise was ich in Counter Strike Source feststellen konnte und per 1000Hz ultra-polling auch noch extrem schnell. Wer also mal schnell den Kopf des gegnerischen Spielers anvisieren möchte und auf pixelgenaues Aiming setzt, kann das mit diesem Gerät problemlos tun. Klar Skill erkauft man sich mit dieser Maus auch nicht, aber sie trägt einfach sehr angenehm zu einem einwandfreien Spielerlebnis bei.
Egal ob man Low-, Mid- oder High-Senser ist, die Maus leistet absolut verlässliche Dienste und der Sensor zeigt auch bei ruckartigen Bewegungen keine Schwächen. Ich hab sie von der niedrigsten Dpi Stufe bis zur höchsten getestet und ausprobiert. Was mir noch angehm aufgefallen ist, ist der Lift Off Effekt beim anheben und umsetzen der Maus während des spielens, denn das Fadenkreuz vereißt es dabei so gut wie garnicht und bleibt schön smooth und ruhig, was besonders für Low Senser interessant sein sollte und abermals für den verbauten Sensor spricht.
Fazit:
Die Razer Deathadder 3500 Re-Spawn Left Hand Edition ist einfach zu empfehlen und für Linkshänder unter Umständen die beste Wahl. Es kommt halt als Linkshänder ganz darauf an. Da wir seit jeher symmetrische Modelle gewohnt sind, darf man die Umstellung nicht absprechen und stellt z.B. fest, das eine Deathadder ein fülligeres Handvolumen einnimmt als beispielsweise eine Diamondback 3G, aber das selbe tun auch einige symmetrische Modelle wie die Steelseries Xai, die in der Hand auch nicht gerade klein ausfällt. Eine Mausform ist und bleibt jedenfalls immer eine Frage des persönlichen Geschmacks, auch wenn die Maus selbst über jeden technischen Zweifel erhaben ist, kann sich auch die Deathadder dem nicht entziehen. Ich jedenfalls hab schon so einige Mäuse als Linkshänder ausprobiert und in der Hand gehabt, was man auch im Anhang auf einem Bild sehen kann, in dem die Deathadder neben so heiteren Zeitgenossen wie der Copperhead, der Diamondback 3G, der Abyssus, der ersten orginal Diamondback, der Steelseries Xai und der NZXT Avatar platziert ist.
Die Deathadder Left Hand Edition fühlt sich jedenfalls gut an und sorgt für ein einwandfreies und präzises Spielerlebnis. Wer also als Linkshänder mit dem Gedanken spielt sich eine präzise neue Gamer Maus anschaffen zu wollen, die auf Ergonomie setzt, kommt wohl nicht um die neue Deathadder Left Hand Edition herum. Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung, denn auf so eine ergomisch geformte richtige Gamer Maus (wohlgemerkt) haben wir Linkshänder schließlich Jahre lang vergeblich gewartet.
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