Ich hab eine Einstellmöglichkeit im BIOS, die es ermöglicht das Notebook automatisch zu starten, wenn man das Netzteil dranstöpselt.
Wenn das allerdings nur in deiner Wohnung passiert, dann ist das etwas ungewöhnlich. Das mit den Funken ist allerdings normal. Wenn an einem Gerät kein Schalter vorhanden ist, wie z.B. bei Notebooknetzteilen, dann werden Stecker und Steckdose als Schalter genutzt. Würdest du in einen Schalter reinschauen, während du ihn betätigst, könnest du auch einen Lichtbogen sehen. Mal einen kleineren, mal einen größeren, je nachdem, wie groß die elektrische Last ist, die an- oder abgeschaltet wird.
Im Altbau ist, meiner Erfahrung nach, die Spannung allerdings eher zu niedrig als zu hoch. Allerdings kann man dabei eher nicht von "Unterspannung" oder "Überspannung" reden. Dazu ist die Abweichung vom Normalwert zu gering.
Solange das Netzteil funktioniert, liegt die Spannung im Arbeitsbereich des Netzteils und es liegt kein Problem vor.
Wenn es zu einer längeren Überspannung kommt sollte die Sicherung durchbrennen, bevor deinem Netzteil was passiert. Zu Spannungsspitzen kommt es allerdings oft. Diese sind aber zeitlich so kurz, dass sie nicht weiter ins Gewicht fallen, ausserdem sollten sie durch Kondensatoren in den betreffenden Geräten abgefangen werden und keinen Schaden anrichten.
Unterm Strich:
Wenn die Spannung im Netz zu hoch ist, schaltet sich dadurch nicht das Notebook an. Das sollte andere Gründe haben.
Eine Möglichkeit gäbs da allerdings noch:
War zu dem Zeitpunkt, als du das Notebook angeschlossen hast, der Akku komplett entladen oder nicht im Gerät?
Dann könnte es sein, dass dein Notebook ein Brown-Out-Reset hat. Das heißt, dass, nach einem Zusammenbruch oder Ausfall der Betriebsspannung, das Gerät wieder gestartet wird, wenn die benötigte Spannung wieder vorhanden ist.
Mit freundlichen Grüßen
WW89
