Übertakten eines 4790K, passendes Mainboard.

Pent

Neuling
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Hallo,
Ich wollte mir einen i7 4790K mit einem Asus H81M-K Mainboard kaufen.

Dann habe ich gelesen das der genannte Prozessor wohl fürs übertakten geeignet sei und das empfohlen wird direkt im BIOS und nicht per Software im Betriebssystem zu übertakten.

Woran erkennt man denn das ein Mainboard im Bios Einstellungsmöglichkeiten zum Übertakten mitbringt?

Asus wirbt beim genannte Mainboard mit der Software AI Suite 3, ich glaube aber das dies eine mitgelieferte Software für das Betriebssystem ist und diese nicht im Bios integriert ist. Stimmt das?

Beste Grüße
 
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Wenn du ernsthafte Ambitionen hast, würde ich eine K Cpu eben mit einem OC Board nutzen. Das sind in den meistens Fällen die Z Chipsätze
 
Ich möchte nicht alles was möglich ist aus der Cpu rausholen können. Aber, wenn die CPU fürs übertakten geeignet ist, würde ich schon gern wissen, ob es mit dem genannten Mainboard möglich ist. Vielleicht will ich ja in 2-3 Jahren mal damit rumspielen, paar MHz rausholen. Einfach weil man es kann. Vielleicht will ich in Zukunft Videos berechnen, dafür macht das auch bestimmt Sinn. Aber wie gesagt, aktuell interessiert mich eigentlich nur ob das Mainboard ebenso sie Fähigkeit besitzt wie die Cpu und wie ich das beim Mainboard erkenne.
 
Ich möchte nicht alles was möglich ist aus der Cpu rausholen können. Aber, wenn die CPU fürs übertakten geeignet ist, würde ich schon gern wissen, ob es mit dem genannten Mainboard möglich ist. Vielleicht will ich ja in 2-3 Jahren mal damit rumspielen, paar MHz rausholen. Einfach weil man es kann. Vielleicht will ich in Zukunft Videos berechnen, dafür macht das auch bestimmt Sinn. Aber wie gesagt, aktuell interessiert mich eigentlich nur ob das Mainboard ebenso sie Fähigkeit besitzt wie die Cpu und wie ich das beim Mainboard erkenne.

Unter Luft sind sowieso maximal 400-600MHz Übertaktung möglich. Auch wenn der Basistakt bei 4,0GHz liegt, so taktet die CPU fast immer auf 4,2GHz, teilweise auch wenn alle Kerne aktiv sind.
Gerade beim 4790k lohnt es sich deshalb nicht wirklich.

Einzig bei den aktuellen Haswell-E 6-8 Kernern sehe ich recht ordentliches Potential, mit einem guten Luftkühler sind da schon mal 1,0-1,2GHz möglich.
 
gibts einen Grund für den Haswell und nicht gleich Skylake?

gutes Brett mit dem du nix falsch machst.... Asrock Z97M-OC oder ASUS Z97 Max Gene VII. (mein Focus liegt auf mATX)
Bei Neuanschaffung ist der Unterschied zum Skylake sehr gering. für etwas OC z.b. Asrock Z170M-Extreme4 (gibts auch in ATX, glaub sogar abgewandelt mit DDR3) oder wieder das ASUS Z170M Max. Gene VIII.

wie die Vorredner schon sagen, immer Z Chipsatz wählen und je größer die CPU desto "hochwertiger" z.b. mehr CPU Phasen (ganz einfach ausgedrückt... fette CPU brauch (falsch, es empfiehlt sich) ein besseres Grundgerüst als ein Pentium oder i3)
 
Ich dachte einfach das der Haswell fürs Zocken und Co preislich die bessere Wahl ist und das ich beim Skylake den Mehrwert eh nicht spüren würde.
 
Aus Sicht der Preis/Leistung liegst du damit auch nicht falsch aber wenn du dir eine "k" CPU kaufst und auch übertakten möchtest, sollte man am Mainboard nicht dermaßen geizen und das günstigste Board nehmen was verfügbar ist.
 
Ja das sehe ich auch so. Geizen sollte man nicht, deswegen versuche ich mich auch zu erkundigen woran ich die Übertaktungsmöglichkeit eines Mainboards erkennen kann.
Das ein Z-Chipsatz schon mal richtig und wohl wichtig ist weiß ich nun.
Warum es Z sein muss weiß ich noch nicht :P aber ich hab das Internet ja noch nicht ganz durchgelesen :d
 
Ich würde an deiner Stelle noch ein paar OC-Guides lesen. Anhand deiner Fragen merkt man, dass da noch ein wenig Nachholbedarf besteht. Dann sollte sich das meiste auch so erledigen.
 
Also die Guides die ich bisher gefunden habe, konnten meine Mainboard frage nicht beantworten. Ist ja auch halb so wild. Ich möchte aus diesem Thema auch kein "wie übertaktet man richtig"-Thema machen. Ich wollte lediglich wissen worauf bei Mainboards zu achten ist. Die einfache Info einen Z-Chipsatz nehmen zu müssen ist zwar ein Anfang aber noch keine wirkliche Antwort.
Ich denke auch nicht, dass man ein OC-Profi werden muss, um zu schauen welche Spezifikationen wichtig sind.
 
Gibt es auf den Hersteller-Seiten nicht die Info, die du suchst? Zum Beispiel dein genanntes Asus H81M-K. Sollte doch auf der Homepage von Asus stehn, ob man damit übertakten kann, oder nicht.
 
Stimmt genau, auf der Herstellerseite steht wie in meinem ersten Post geschrieben das es eine Software gibt. Ich weiß nicht ob sie im Bios integriert ist.
 
Es ist doch leicht herauszufinden, welche Unterschiede die einzelnen Chipsätze bieten. Generell ist jedes Board der großen Hersteller (MSI, ASUS, ASrock, Gigabyte) mit Z-Chipsatz für moderates K-Overclocking geeignet. Dann muss man für sich noch abwägen was man alles an Ausstattung (Anschlüsse, Heatpipe Kühlung etc.) bei so einem Board braucht und wählt dementsprechend eins aus. Fertig. Viele CPU-Phasen, womit gerne geworben wird, spielt bei Haswell fast keine Rolle. So schwer ist das doch nicht...Die Software hat rein gar nix mit dem Bios zu tun. Das H81-k ist nicht für OC geeignet, bei dem H81-Plus gibt es wie bei vielen anderen ein Beta Bios womit das möglich ist. Diese Beta Biose für Overclocking abseits der Z-Chipsätze sind je nach Board aber teils nur noch schwer zu bekommen.
 
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Ich will Dir nicht jede Illusion nehmen, aber die wenigsten 4790k schaffen mehr als 100Mhz. Da musst Du unglaublich viel Glück haben. Vor paar Monaten hat die CPU noch 280€ gekostet. Jetzt fast 100€ mehr. Wäre für mich persönlich ein No Go. :) Darüber hinaus sollte es schon ein Board sein, was wenigstens 10 Phasen bietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie beobachtest du denn den Markt mehrere Monate rückwirkend? Und welche CPU wäre für dich kein No-Go?
Wenn du der Meinung bist, dass ein Board wenigstens 10 Phasen bieten sollte, möchtest du dann auch argumentieren warum das so sein sollte?
 
Vermutlich weil er es mal so gelesen oder vom Kumpel gehört hat oder sonst was.

Die Mehrleistung, die man durch normales moderates OC erlangt, ist es in meine Augen nicht wert, so einen großen Aufwand zu betreiben. Kaufst Du Dir nun ein Board welches Dir die Möglichkeit gibt, aus der CPU das letzte MHz heraus zu holen, MUSST Du dir quasi auch eine Kühllösung anschaffen, die mit der zwangsläufig entstehenden Abwärme klar kommt. Da entstehen also noch mal Kosten.

Von einem Non-Z Board mit Beta-Bios würde ich abraten, da es da (afaik) immer noch viele Probleme gibt was die Stabilität angeht.
Nur als Beispiel habe ich mein Z97 hier im Forum für 80-90€ erstanden, und ist bestimmt auch nicht die schlechteste Wahl.
Also einfach nach nem Z-Board mit gewünschter Ausstattung schauen und fertig. Denn bei normalem OC wird ganz sicher erst die Güte der CPU oder Deine Kühllösung limitieren, bevor ein Board der oberen Mittelklasse aufgibt.
 
Qualität der Phasen geht vor Anzahl.
Hohe Anzahl der Phasen, werden gern aus Marketinggründen beworben. Da oft Doppler eingesetzt werden, kann es z.B. sein, dass die beworbenen 12 Phasen tatsächlich nur 6 sind.

Wie schon gesagt wurde, sind beim Haswell die Phasen nicht so wichtig, da die Spannungsregelung in der Cpu sitzt und nicht auf dem Board. Natürlich muss die die Signalqualität dennoch ordentlich sein, da reichen aber 6 Phasen von guter Qualität durchaus aus.
Wie weiterhin schon gesagt wurde, ist beim Haswell-OC die Güte der Cpu der limitierende Faktor (Wärme,IMC) nicht das Board.
Non-Z Boards sind seitens Intel nicht für das OC per Multiplikator gedacht, dieses wurde vor einiger Zeit durch entsprechend gemoddete Beta-Biosse ausgehebelt. Dagegen ist dann Intel wieder vorgegangen, weshalb es jetzt schwierig ist an solche Biosse ranzukommen.
 
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