1 TB ab 40 Euro: SSDs werden immer günstiger

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Während die Preise bei den Prozessoren und Grafikkarten eine gewisse Stabilität erreicht haben, sind sie bei den SSDs im freien Fall. Seinen Anfang hatte der Preisverfall bereits im April, inzwischen sind erste PCIe-3.0-SSDs für 40 Euro pro Terabyte (siehe Preisvergleich) erhältlich. Die hier gebotenen 1.500 bis 2.000 MB/s dürften für die meisten Anwendungen mehr als ausreichend sein, zumal es im Alltagsbetrieb nicht zwangsläufig auf besonders hohe Datenraten ankommt, sondern die zufälligen Zugriffe besonders schnell sein sollten.
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Immer noch zu teuer und da habe ich auch kein Mitleid, weil sie Abhängigkeiten schamlos ausgenutzt haben (... nicht nur auf diesen Chiphersteller bezogen!). Die können definitiv alle von den hohen Gewinnen in der Vergangenheit leben, wenn sie gut gewirtschaftet haben.
 
In den letzten Jahren war es mehrmals auffällig, dass ja ausgerechnet die Marken mit eigener Produktion, also Samsung, Crucial/Micron, Western Digital und Kioxia günstiger waren als viele der vermeintlichen P/L-Third-Party-Marken. Jetzt mittlerweile nimmt das richtig interessante Formen an, die Varianten mit 2 TB werden immer attraktiver.
 
Für das vierfache des Speichers zahlt man noch immer mindestens den fünffachen Preis. Dann gibts aber auch nur QLC.
Will man TLC darf man direkt mal 300€ für 4TB berappen.
Die sollen bloß nicht rumjammern, dass das Zeug zu billig wäre.
 
Ich habe gerade gesehen das es 1TB schon ab 37,50€ gibt, die Preise bewegen sich scheinbar relativ stark, wenn man die 960GB Varianten mit einbezieht sogar noch ein wenig günstiger, wer da noch nicht auf eine SSD aufrüsten möchte hat doch einen an der Waffel, einige wenige soll es ja noch geben laut manchen Umfragen diverser Seiten.
Im Sommer zu kaufen ist immer eine gute Sache bei Hardware, dann sind sie immer an günstigsten, würde mich nicht überraschen wenn die Preise dann bei einigen bei rund ~35€ sind.
Aber die Preise werden nicht nur wegen den natürlichen Preisanstieg im Herbst/Winter wieder steigen wenn die Mehrheit kaufen wollen, denn die Hersteller haben sich doch öffentlich darauf geeinigt das sie jetzt weniger Produzieren beziehungsweise weniger in den Markt werfen sodass die Preise nicht zu sehr sinken, eigentlich Kriminell in meinen Augen, zwar nicht rechtlich aber für mich schon, denn Preisabsprachen sind illegal aber sich offen darauf zu einigen den Markt zu verknappen um mehr Geld zu verdienen nicht, für große Firmen gibt es scheinbar immer Ausnehmen.
 
Immer noch zu teuer
Sind sie zu teuer, bist Du zu arm!

kein Mitleid, weil sie Abhängigkeiten schamlos ausgenutzt haben
Was für Abhängigkeiten? Kann es nicht eher sein, dass wie in der Marktwirtschaft üblich Angebot und Nachfrage die Preise bestimmt haben? Die Nachfrage war in den letzten Jahren meist höher als das Angebot.

Die sollen bloß nicht rumjammern, dass das Zeug zu billig wäre.
Wenn sie, also in diesem Fall vor allem die NAND Hersteller selbst, Verluste einfahren, dann ist es aus ihrer Sicht zu billig und auf Dauer ist dies auch für uns Kunden nicht gut, denn es sonst schon wenige Anbieter und wenn einer davon pleite geht, werden es noch weniger sein. Micron und SK Hynix sind besonders in Gefahr, weil diese praktisch nur DRAM und NAND Hersteller (und ein paar SSDs), während Samsung als große Mischkonzern diese Sparte eine Weile mitschleppen kann. Bei WD und Koxia ist schwer zu sagen, Koxia macht nur NAND, aber ihr Partner WD hat immerhin noch die HDDs.

Man kann nicht einfach auf die Preise pro TB von HDDs schauen und sagen, SSDs wären zu teuer solange sie pro TB mehr kosten, denn die Produktionskosten für HDDs und SSDs ist komplett unterschiedlich.
 
Der Geizhalslink ist tot.

Also 2 TB Sata und NVMe SSD für 60-80 Euro wäre für mich perfekt, aber leider sind beide Varianten von Samsung viel zu teuer oder kaum noch zubekommen da alt.
4 TB wären perfekt für Spiele, Datengrab und alles andere.
 
Wenn sie, also in diesem Fall vor allem die NAND Hersteller selbst, Verluste einfahren, dann ist es aus ihrer Sicht zu billig und auf Dauer ist dies auch für uns Kunden nicht gut, denn es sonst schon wenige Anbieter und wenn einer davon pleite geht, werden es noch weniger sein. Micron und SK Hynix sind besonders in Gefahr, weil diese praktisch nur DRAM und NAND Hersteller (und ein paar SSDs), während Samsung als große Mischkonzern diese Sparte eine Weile mitschleppen kann. Bei WD und Koxia ist schwer zu sagen, Koxia macht nur NAND, aber ihr Partner WD hat immerhin noch die HDDs.

Man kann nicht einfach auf die Preise pro TB von HDDs schauen und sagen, SSDs wären zu teuer solange sie pro TB mehr kosten, denn die Produktionskosten für HDDs und SSDs ist komplett unterschiedlich.

Ist es nicht aber normal, dass alte Technologie irgendwann billiger wird ?
HDDs sind anfangs auch hart im preis gefallen, bis der Consumer-Markt bei HDDs fast komplett ausgestiegen ist.
Die entwicklungskosten bei SSDs dürften längst amortisiert sein. 2TB SSDs mit 30Gbit/s haben wir doch jetzt seit fast 10 Jahren.

So langsam bleiben nur noch die Herstellungskosten und der Gewinn.

Der Markt hat sich einfach vorerst sehr beruhigt. Die Scalper sind weitestgehend weg und die Leute haben Probleme ihre Wohnung und das Essen zu bezahlen.
Die Wohnkosten gehen in den Städten ja durch die Decke (Miete, Strom, Gas). Das hat sich zwar etwas beruhigt, aber so richtig vorbei ist die Sache noch nicht.

Nicht jeder bekommt einen Job mit mehr als 2.5k Bar auf Pfote im Monat.
 
während Samsung als große Mischkonzern diese Sparte eine Weile mitschleppen kann
Das ist richtig, allerdings war Samsung in der Vergangenheit nicht dafür bekannt, dass sie das auch getan haben. Sollte man bei Samsung die berechtigte Befürchtung haben, dass es in Zukunft schlechter sein wird, werden da sehr schnell Zöpfe abgeschnitten. Bei ihrer Kamerasparte war das ja ähnlich.

Wollen wir mal nicht hoffen, dass es so weit kommt. Wie du sagst, sind es bereits heute sehr wenige Hersteller und wir Kunden profitieren sicherlich nicht von einer weiteren Marktkonzentration.
 
Ist es nicht aber normal, dass alte Technologie irgendwann billiger wird ?
Nur sind HDD eben nicht nur eine ältere Technologie wie SSDs, sondern eben auch eine komplett andere und daher sind die Kostenstrukturen auch komplett anderes. Es ist als wenn man Pferdekutschen mit Autos vergleicht, die Kosten für Pferde und (wenn auch nicht im gleichen Masse) Kutschen und deren Betrieb haben eben wenig mit denen für Autos zu tun, auch wenn beide dem Transport von Personen und ggf. Gütern dienen. Bei Gütertransport sind Kutschen vielleicht ein schlechter Vergleich, da wären (Binnen-)Schiffe besser, Schiffe sind eine uralte Technologie, auch wenn die heutigen mit denen der Anfangszeiten (genau wie bei HDD, nur sieht man es HDDs nicht so an) wenig mehr als das Grundprinzip gemein haben. Für eine schnelle Lieferung kleinere Sendungen sind LKWs oder Flugzeuge besser, aber für den günstigen Transport von Massengütern sind Schiffe immer noch unschlagbar, obwohl die Menschheit schon vor Jahrtausenden das Prinzip von Schiffen erkannt und für sich genutzt hat. Nur weil eine Technologie alt ist, muss sie nicht von einer neueren in jeder Hinsicht überholt werden, kein Mensch transportiert Massengüter wie z.B. Erdöl oder Kohle in Flugzeugen um die Welt, weil dies einfach viel zu teuer wäre und immer viel zu teuer bleiben wird.

HDDs sind anfangs auch hart im preis gefallen
Fast jede neue Technologie hat bisher den gleichen Zyklus durchlaufen: Erst sind da die Pioniere, die eine neue Technologie erfinden oder zumindest eine alte Erfindung erstmals praktisch umsetzten und damit Erfolg haben (die zahlreichen Anderen die keinen Erfolg hatten, wurden meist schon vergessen) und dann springen andere auf den Zug auf. Die Konkurrenz belebt das Geschäft, treibt schnelle Innovationen voran und dazu gehört dann immer auch mehr fürs Geld zu bieten, also die Kosten zu senken. Die CPUs hingen lange bei wenigen MHz und dann wenigen 10 MHz fest, damals hatte sie nicht einmal Kühlkörper. Dann ging das Rennen um immer mehr Takt los und als man endlich 1GHz geknackt hatte, haben alle erwartet bald auch 10GHz zu erreichen, was bis heute nicht passiert ist, denn irgendwann stößt man einfach an (meist physikalische) Grenzen und muss einen anderen Weg gehen, bei CPU waren es mehr Kerne. Bei NAND hat man die Fertigungsstrukturen verkleinert, bis man bei unter 20nm bei so kleinen Zellgrößen (die teils nur knapp über 20 Elektronen aufnehmen konnten, grenzwertig für TLC) und Zellabständen (noisy neighbour Problem) angekommen war, dass man in die dritte Dimension ausweichen musste. So wie man bei CPU eben auch nicht unendlich viele einfache Kerne bauen kann, weil sich nicht alle Algorithmen perfekt parallelisieren lassen, weshalb meist ein Kompromiss aus viele und zugleich schnellen Kernen besser ist. Deshalb entwickeln die CPU Hersteller ja eben auch immer neue Architekturen die mit mehr Transistoren mehr IPC haben, statt einfach nur immer mehr Kerne der alten Architektur auf den Dies unterzubringen die durch neue Fertigungen für immer Transistoren Platz haben.

Die low-hanging-fruits sind irgendwann einfach abgeerntet und dies ist bei NAND nicht anders, die vierte Dimension ist (nicht nur) bei der Chipherstellung noch unerforscht, die Verkleinerung der Zellen und Zellabstände hat Grenzen die mit der Anzahl der Bit pro Zelle im Zusammenhang steht, da kann man nicht beide zugleich verbessern, mehr bpc erfordert größere Zellen um da noch genug Elektronen aufnehmen und unterscheiden zu können und Zellabstände damit das Auslesen der Nachbarzelle die Ladung nicht zu sehr beeinflusst. Man kann mehr Layer bauen, aber jeder native Layer erfordert mehr Bearbeitungsschritte und damit mehr Zeit auf den Maschinen und bedeutet mehr Risiko durch einen Fehler den ganzen Wafer zu verlieren, man hat am Anfang der 3D NAND mal ein Limit von 128 nativen Layern ausgemacht, was wohl gar nicht so falsch lag und man kann Dies stecken, aber wenn man zwei Dies übereinander packt, bekommt man am Ende aus einem Wafer auch nur halb so viele Dies. Man spart sich einmal die Logik und der Trend scheint dahin zu gehen die Logik auf einem extra Wafer zu realisieren und dann die Dies mit den Arrays der Zellen da drauf zu packen, aber es ändert nichts daran, dass man nun nicht mehr am großen Rad dreht, sondern an den kleinen Einstellschrauben und die Sprünge der Vergangenheit nicht mehr wiederholen kann.

Die entwicklungskosten bei SSDs dürften längst amortisiert sein
Bei größeren Kapazitäten kommt der Löwenanteil der Kosten von den Kosten der NANDs und da ist man bei der Kostenoptimierung schon fast am Ende angekommen. Die R&D Kosten der NAND Hersteller waren schon vor Jahren bei unter 10% der Gesamtkosten, die Verdoppelung der Fertigungskapazität konnte also schon damals die Kosten nur maximal um 5% senken.

So langsam bleiben nur noch die Herstellungskosten und der Gewinn.
Gewinn machen die NAND Hersteller derzeit keinen, im Gegenteil, die verlieren derzeit Milliarden. Bleiben also die Herstellungskosten und da muss man NAND mit anderen Halbleiter und nicht HDDs (also mechanischen Geräten) vergleichen. Die Diegrößen aktueller NANDs sind kaum noch zu erfahren aber schon vor einiger Zeit waren NAND Dies pro mm² Diefläche um Längen billiger als alle anderen Chips und das war damals schon 3D NAND, welches wohl mehr Bearbeitungsschrotte als andere Chips wie CPUs oder GPUs erfordert haben dürfte und immer noch erfordert. Dafür sind die Strukturen einfacher und die Volumen größer. Ich wette auch heute dürfte NAND im Preis pro mm² Die der günstigste Halbleiter sein den man bekommt und allenfalls DRAM kann da noch halbwegs mithalten. Dies muss man vergleichen, SSDs sind Halbleiter, HDDs sind mechanische Geräte und wenn man deren Präzision mit Schweitzer Uhren vergleicht, wirken letztere dagegen wie holländische Windmühlen, die sich aber trotzdem zu einem vielfachen des Preises verkaufen.

die Leute haben Probleme ihre Wohnung und das Essen zu bezahlen.
Ja, das ist ja eines der Probleme der Hersteller, gerade im PC Client und Consumer Segment: Zu Beginn der Pandemie haben die Leute und auch viele Firmen massiv Geld in Hardware gesteckt. um sich die viele Zeit zuhause zu vertreiben oder die Mitarbeiter im Homeoffice zu unterstützten (dies muss jeder für sich bewerten, ich habe weder 2020 noch 2021 neue HW gekauft oder anderweitig bekommen). Diese HW ist noch nicht austauschreif und schon gar nicht bei denen die nun mit den Kosten für Miete, Strom, Gas, Nahrungsmitteln, etc. kämpfen müssen. Da sollte es nicht wundern, dass die Nachfrage eingebrochen ist.
Das ist richtig, allerdings war Samsung in der Vergangenheit nicht dafür bekannt, dass sie das auch getan haben. Sollte man bei Samsung die berechtigte Befürchtung haben, dass es in Zukunft schlechter sein wird, werden da sehr schnell Zöpfe abgeschnitten.
Samsung hat sich 2011 von seiner HDD Sparte getrennt, weil sie die Zukunft in SSDs gesehen haben, hoffentlich hat sich dies nicht geändert und jemand im Konzern hat auch erkannt, dass keiner der Wettbewerber bei NAND und DRAM (wo es eigentlich nur Micron und SK Hynix gibt) so gut wie Samsung aufgestellt ist um die Krise zu überleben. die die Branche nun vor sich hat. Dazu kommt,. dass Samsung ja selbst ein großer Kunde seiner eigenen DRAM und NAND ist, die ja auch in deren eigenen Produkten Smartphone und TV landen.

Wollen wir mal nicht hoffen, dass es so weit kommt.
Ja,. denn auch wenn man sich erstmal über günstige Preise freut, wäre es schlecht wenn nachher der Wettbewerb noch kleiner wäre als ohnehin schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Asus Hyper M.2

Einziger "Nachteil" ist die Notwendigkeit eines X16 Slots für alle 4 Steckplätze (der nicht an der GraKa hängt). Das Asus auch mal Preisköning sein kann ist eine willkommene Abwechslung. Einfach 4x2TB drauf hämmern.

Alternativ kann man auch bei Kingston mit der NV2 QLC Lotto spielen. 209€ für 4TB sind nicht schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beschneidest jedoch die GPU.
Habe eine NVMe M.2 Aquacomputer Adapter der hat PCIe 4 und Gen 4.0, passt also super in den freien x4 Slot.

Das langt für alles relevante.
 
Asus Hyper M.2

Einziger "Nachteil" ist die Notwendigkeit eines X16 Slots für alle 4 Steckplätze (der nicht an der GraKa hängt). Das Asus auch mal Preisköning sein kann ist eine willkommene Abwechslung. Einfach 4x2TB drauf hämmern.
Dann braucht man aber einen x16 Slot der PCIe Lane Bifurkation auf x4+x4+x4+x4 unterstützt, sonst kann man nicht alle 5 M.2 Slots der Karte nutzen.
 
Die Asusboards können das mit der Bifurkation zumeist.
 
Asrock Dito. (mit anderen als Asrock und Asus hab ich bzgl. AMD keine Erfahrung).
Auch der Deskmeet X300 z.B. kanns.

Wichtig aber: nur die non-APUs können x4x4x4x4 . Die 4000er und 5000er APUs (und deren grafiklose Derivate) "nur" x8x4x4. Vor Zen2 kann ich keine Aussage auf AM4 treffen.
AM5 sollte auch x8x8, x8x4x4 und x4x4x4x4 können; APUs sind da ja noch nicht erhältlich; da wird man sehen müssen.
 
Ich hole mir lieber ältere auch gebrauchte MLC SSD statt diesen neuen Kram wo keiner weiß was von sonst wo Misch bestückt oder ohne Cache zusammengeschustert ist.
 
statt diesen neuen Kram wo keiner weiß was von sonst wo Misch bestückt oder ohne Cache zusammengeschustert ist.
Bei Samsung SSDs weiß man dies auch heute noch genau und ich glaube WD hat auch noch keine heimlichen Austauschaktionen von Komponenten seiner SSDs vorgenommen, wie es Crucial leider schon getan hat. Die Liste erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll nur zeigen, dass es immer noch SSDs gibt, bei denen man vorher genau weiß was man bekommen wird.
 
Die 7000 haben doch alle eine integrierte Grafikeinheit?
Den Einwurf/ die Frage versteh ich nicht ganz. Meinst Du wg. "nur x8x4x4" bei AM5, weil da immer eine Grafikeinheit mit drauf ist?

Der Unterschied ist, dass die 4000er und 5000er APUs vom monolithischen Laptop Zen2+3 abstammen, die 7000er aber Desktop-Designs mit Chiplets und IO-Die sind.
Und daher können die 7000er Desktop CPUs das (die würde ich auch nicht APU nennen, da die Grafikeinheit quasi nur für Office+Multimedia ist); die Grafikeinheit ist hier im I/O-Die mit drin.

Hier hat Cracky im Rahmen der "Bastelnacht" das im Review eines X670 mit nem 7950X auf Anfrage extra nachgeschaut: Bifurcation Settings . Und da kannst Du x8x8, x8x4x4 und x4x4x4x4 auswählen.
Ähnlich hier bei Techpowerup und dem X670 Taichi mit nem 7950X: Bifurcation Setting
=> x4x4x4x4 geht also bei AM5 und den bisherigen 7000er.

Bei den 4000er und 5000er APUs wird im Bios dann bei Asrock x4x4x4x4 gar nicht angeboten und beim B550M Tuf z.B. wird erwähnt, dass nur 3 der 4 SSDs bei der HyperX-Karte gehen.

Was die kommenden 7000er G-Chips, also die echten APUs mit der RDNA3-Grafik und mehr Recheneinheiten bzgl. Bifurcation können, wird man sehen.

Etz simmer da bissl vom Thread-Thema weg, aber ist vielleicht eine nützliche Info bzgl. "Vollpacken" eines 16er Slots mit günstigen SSDs.
 
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Mal davon abgesehen, dass nicht jeder einen Desktop nutzt...
Wenn die minimum PCIe3.0x4 supporten, sehr sinnvoll für M.2 NVMe SSD Adaptionen. (y)
..ich möchte zumindest nicht darauf verzichten.
Sicher, auch bei PCIe2.0 x2 ist es schon gut nutzbar zumal man diese später auch in ein neues MB verpflanzen kann.

Asus Hyper M.2

Einziger "Nachteil" ist die Notwendigkeit eines X16 Slots für alle 4 Steckplätze (der nicht an der GraKa hängt). Das Asus auch mal Preiskönig sein kann ist eine willkommene Abwechslung. Einfach 4x2TB drauf hämmern.
Kommt drauf an wofür man das System nutzt... soll da auch noch z.B. eine 4090 dazu wird es auch mit x4x4x4x4 auf Standard Boards sehr selten ein Hit werden^^
Auf Anhieb könnte ich auch gar keines benennen, bei heutigen CPUs müsste es schon ein Board mit einem x16 am Chipsatz sein der (bzw. wo einer der beiden) auch noch Bifurkation unterstützt.
 
Billig SSDs schön und gut ...
Herstellungsbedingt werden halt auf die billig SSDs die Komponenten verbaut, die gerade für den Müll vorgesehen wurden xD.
Spaß beiseite ... für 0815 Rechner sicherlich in Ordnung.
Ich lege dann doch ein paar € und hole mir was gescheites von Samsung oder gebrauchte MLC-Speicher.
Ich halte nicht viel von den SSDs ...
 
Herstellungsbedingt werden halt auf die billig SSDs die Komponenten verbaut, die gerade für den Müll vorgesehen wurden
Nein, die kommen in USB Sticks hinein.
Bitte unterscheiden zwischen günstig und billig, da gibt es einen signifikanten unterschied, nur weil ein Produkt günstig ist bedeutet es nicht das es billig ist, vor allem wenn man an die Preisaufschläge der große Firmen denkt wo man für dessen Namen zahlt.
gebrauchte MLC-Speicher
MLC ist sicher schön und gut, keine Frage, aber die meisten sind nicht Grundlos im Gebrauchtmarkt, MLCs sind schon lange am Markt und wurden dementsprechend durchgenudelt, auch bei MLCs gibt es billige Produkte. Außerdem ist MCL nicht gleich MLC, da gibt es bei den Schreibvorgängen je Zelle auch große Unterschiede, von 10000 bis nur 3000 ist alles dabei.
Dann bleibst du halt bei HDDs ;)
Von diesen gibt es wirklich einige wenige, keine Ahnung warum, aber sie gibt es, sogar bei CB noch etwa 0,3%, obwohl ich glaube das da sicher auch einige Trolle dabei sind...
 
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