Toshiba bringt neue SSD-Serie HG6

[mhab]

<p><a href="http://www.toshiba.de/" target="_blank"><img src="/images/stories/logos/toshiba.jpg" width="100" height="100" alt="toshiba" style="margin: 10px; float: left;" />Toshiba</a> wird mit der HG6-Serie eine Reihe neuer SSDs ins Rennen schicken. Das Unternehmen setzt dabei auf Speicherchips aus der eigenen Fabrikhalle. Die NAND-Chips werden im 19-nm-Prozess gefertigt und setzen auf die MLC-Technik. Die Laufwerke sollen eine Speicherkapazität zwischen 60 und 512 GB besitzen und können eine maximale sequentielle Leserate von bis zu 534 MB/s erreichen können. Geschrieben werden die Daten hingegen mit bis zu 482 MB/s. Übertragen werden die Daten über eine SATA-3.1-Schnittstelle und die MTTF wird vom Hersteller mit 1,5 Millionen Stunden angegeben. Leider hat Toshiba nicht verraten,...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/festplatten/29891-toshiba-bringt-neue-ssd-serie-hg6.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>

 

[Holt]

Leider es noch keine Informationen zum verwendeten Controller, aber die Kapazitäten legen wohl weiter den Marvell mit dem Toshiba-Logo nahe. Damit wäre der Unterschied zur bisherigen Toshiba Serie wohl nur das NAND der neuesten Fertigungstechnik mit zwar immer noch einem 19nm Prozess aber viel kleineren Speicherzellen, denn der Fertigungsprozess selbst sagt ja nicht, wie klein eine Zelle wirklich ist, die sind sogar eigentlich imer sogar großer als z.B. 19nmx19nm.

Auffällig ist bei den Kapazitäten vor allem die 60GB, denn wenn die anderen 128, 256, 512GB haben, würde man da ja eher 64GB statt 60GB erwarten und eigentlich hätte ich statt einer 60GB eher eine SSD mit 1024GB erwartet, damit Micron und Samsung da bei den erschwinglichen 1TB SSDs nicht so alleine sind.

Übrigens sind auch die M.2 Versionen nur mit einem SATA Anschluss nach Rev. 3.1 ausgestattet, die werden also keine bessere Performance als die mSATA oder 2.5" Geschwister bieten können, genau wie es bei der Crucial m500 auch der Fall ist.